BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 67 BewertungenBewertung vom 03.10.2016 | ||
Die allgemeine Beschreibung des Buches gibt den Ton an - unser Protagonist Ruben Rubeck ist ein kerniger Bulle mit vielen Ecken und Kanten. Für meine Begriffe leider ein paar zu viele, denn er wirkt schon ein wenig überzogen und das macht die ganze Handlung für mich einfach nicht mehr fassbar und in der Realität verankert (so sehr der Autor das auch durch Dialekt und Umgangssprache in den Unterhaltungen versucht durchzuboxen). |
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Bewertung vom 18.07.2016 | ||
Wer sagt, dass Endzeitszenarien nur noch bei Jugendliteratur ziehen? "Am Ende der Zeit" ist ein wirklich gelungener Roman, der zwar vieles aus bereits bekannten genre-ähnlichen Büchern aufgreift, aber doch eigenes beisteuert. Vor allem der Aspekt, dass es sich nicht um einen durch und durch heldenhaften Familienvater handelt hat mir sehr gefallen, denn im Gegensatz zu den meisten Büchern, wusste ich oft nicht, ob ich überhaut mit ihm mitfühlen will/ kann. |
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Bewertung vom 30.04.2016 | ||
Brennender Midi / Capitaine Roger Blanc ermittelt Bd.3 Ein junger Mann in Topform stürzt auf dem letzten Flug in seiner Ausbildung in einen Olivenhain und irgendetwas lässt dem ermittelnden "Capitaine" Robert Blanc keine Ruhe. Bald aber überschlagen sich die Dinge und Zuständigkeiten drohen sich zu überschneiden. Blanc ist der Protagonist auf den 300 Seiten von "brennender Midi" und stets sympatisch, aber leider wie oft typisch für Ermittler, geschieden, mit spärlichem Kontakt zu seiner Familie und dringen auf der Suche nach einem Sinn im Leben außerhalb der Arbeit. |
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Bewertung vom 27.02.2016 | ||
Der letzte Pilger / Kommissar Tommy Bergmann Bd.1 Erstens kommt alles anders.... |
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Bewertung vom 03.11.2015 | ||
Der Titel hat mich zugegeben in der ersten Sekunde abgeschreckt, denn auch wenn das Cover nicht in typischen Romanzenfarben gehalten ist, so deutet "wo du auch bist" für meine Begriffe stark auf einen Liebesroman ala Nicholas Sparks hin. Dem ist aber definitiv NICHT so; zwar gibt es eine Liebesgeschichte, diese ist aber fest in der Realität verwurzelt, kompliziert und überschattet von einem Thriller im Kopf der Protagonistin Alice. Klingt spannend und anders? Ist es auch! |
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Bewertung vom 06.09.2015 | ||
"Tod in Weimar" ist ein gutes Buch, das leider auf zu wenig Seiten zu viel will: es gibt kulturelles zur Stadt, Seniorenthematik (wann gehört man zum alten Eisen?), Rechsextremismus in der heutigen Zeit, eine Romanze (sogar im Dreieck), Tiere, es geht um Verantwortung, um Nationalsozialismus und das Gedenken an den Holokaust - kurzum, es ist einfach wahnsinnig viel, was da zwischen Theateraufführungen, Stadtrundfahrten und Polizeiarbeit passiert und wirkt deswegen oft zu gezwungen und überspitzt. Eine Handlung die in der Realität hätte spielen können wird so zu einer Seifenoper. |
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