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Benutzername: 
Susanne
Wohnort: 
Berlin
Über mich: 
Ich lese sehr gern. Inzwischen nicht mehr nur für meine Kinder, sondern auch wieder für mich selbst. Den Augenblick der Ruhe kann ich gut genießen.

Bewertungen

Insgesamt 71 Bewertungen
Bewertung vom 08.05.2011
Von Tuppi, Krawitter und Schweinchen Jo

Von Tuppi, Krawitter und Schweinchen Jo


ausgezeichnet

Wunderbares Buch! Wer bereits den ersten Teil dieses Buch besitzt, sollte sich unbedingt auch für Band zwei entscheiden. Liebevoll wurden auch hier klassische Kinderbuchhits zusammengetragen und illustriert. Kennen Sie Schweinchen Jo? Jo hat jedes unserer Kinder begleitet. Jo mag nämlich gar nicht, was er essen soll und versteckt sein Essen überall und dann... Tja, aus den kleinen Bäumchen kann man einen ganzen Park anlegen. Wenn das keine Idee ist. Alle Geschichten haben ein glückliches Ende und sind für Kinderohren geschrieben worden. Man kann das Buch zum Vorlesen jeden Abend begeistert öffnen und das Kind entscheiden lassen, welche Geschichte es heute sein darf. Ein buntes Programm mit viel Spaß ist immer dabei. Ab dem 4. Lebensjahr geeignet, zur Einschulung ein schönes Geschenk und begleitend durch die Kinderzeit. Für so viele Geschichten ein sehr guter Preis.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.05.2011
Erzähl mir vom kleinen Angsthasen

Erzähl mir vom kleinen Angsthasen


ausgezeichnet

Sehr, sehr schönes Buch. Kann mit auf jede Reise kommen und passt wunderbar in jedes Kinderzimmer, darf aber auch bei Omi bleiben und Omi liest dann immer vor, wenn Enkelkindbesuch kommt. Es ist sehr schön im Buchformat und nicht zu schwer. Die Geschichten sind alte Kinderbuchklassiker, die vom Verlag zu einer Ausgabe zusammengeführt wurden. Einige Geschichten sind deshalb auch etwas gekürzt. Es ist eine schöne Geschichtenauswahl, so dass für jedes Kind auf jeden Fall die Lieblingsgeschichte dabei ist. Jede Geschichte wurde mit Bildern illustriert, die sehr ansprechend sind. Mit dabei ist Hirsch Heinrich, die Schwalbenchristine, der kleine Angsthase und der Jörg, der Zahnweh hatte. Aber auch andere schöne Geschichten sind dabei. In jeder Geschichte erkennt das Kind ein Stück vom Alltag, lernt, dass man einander helfen muss und findet auch seinen Lieblingshelden. Wunderbar ausgewählt und zusammengestellt. Denn für diesen Preis würde man alle Geschichten einzeln nie zusammen tragen können. Ein wertvoller Erzählschatz. Das Buch ist ab dem 4. Lebensjahr als Vorlesebuch geeignet, später dann für Leseanfänger wunderbar. Wer es zur Einschulung verschenkt, trifft auf jeden Fall eine sehr gute Wahl.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.05.2011
Die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm
Grimm, Jacob

Die Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm


ausgezeichnet

Dieses Buch gehört in jedes Kinderzimmer. Märchen muss man lesen und erzählen können! Die Märchen sind vom Verlag so gestaltet worden, dass sie nicht so grausam sind, wie ursprünglich von Familie Grimm festgehalten. Sie sind also für Kinderohren geeignet. Es sind alle bekannten Märchen von den Gebrüdern Grimm enthalten, aber auch ihre unbekannten Märchen. Wir haben unseren Kindern die Märchen immer vorgelesen und unsere Kinder mussten sie nacherzählen. Als sie lesen konnten, haben sie die Märchen von alleine gelesen. Dieses Buch gehört einfach zur Kindheit dazu. Es ist das Märchenbuch, was man sich im Kindesalter wünscht. Wenn man diese Märchen alle kennt, ist man in einem Alter, wo man selbst lesen kann und auch will. Unsere Tochter hat das Buch so oft gelesen, dass sie die Texte auswendig kann. Die Bilder sind farbenfroh, liebevoll gestaltet. Sie prägen sich ein und erinnern das Kind immer an sein Märchenbuch. Herr Klemke hat sich mit den Illustrationen riesige Mühe gegeben. Einige Märchen werden erst in Klasse 5 in der Schule behandelt und das Kind kennt diese dann bereits. Es gehört also lange in das Kinderzimmer und ist durchaus für Geschwisterkinder geeignet. Es wird auch so lange halten, da es fest gebunden ist. Es ist das Buch, was zu Weihnachten oder zum Geburtstag unbedingt verschenkt werden sollte.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.05.2011
Lustige Geschichten
Sutejew, Wladimir

Lustige Geschichten


ausgezeichnet

Dieses Buch zu lesen, macht einfach Spaß. Jedes meiner Kinder war und ist davon begeistert. Die Bilder sind entzückend, farbenfroh und wunderschön. Sie animieren die Kinder, selbst auch malen zu wollen. Die Texte sind schön kurz und lesen sich gut vor. Die Geschichten sind sowohl für kleine Jungen und auch Mädchen geschrieben, so dass Geschwisterkinder auch gerne dieses Buch lesen. Sie begeistern einfach. Und jedes Tier hat durchaus Eigenschaften, die wir an Menschen gar nicht schätzen: Geiz und Launen seien als Beispiel genannt. Damit lernt das Kind auch, dass es Eigenschaften gibt, die das Zusammenleben mit anderen nicht einfach machen. Es macht Spaß, es zu verschenken, weil es ein gutes Buch ist. Es bringt Freude und Spaß in den Kinderalltag. Unbedingt lesen. Es gehört in jedes Kinderzimmer. Es ist zeitlos. Viele Erwachsene kennen es noch aus ihrer Kindheit und haben es nie vergessen. Wer wollte nicht auch das kleine Kätzchen haben? Ein schönes Buch für jedes Kind.

Bewertung vom 06.05.2011
Der Engel mit den schwarzen Flügeln
Hammesfahr, Petra

Der Engel mit den schwarzen Flügeln


gut

Für Vielleser ist dieses Buch in drei Stunden zu schaffen. Die Autorin erzählt in zwei Zeitebenen. Meist mitten in einem Gespräch verliert sich die Akteurin in die andere Perspektive. Man ist ständig am Aufpassen, das man beiden Handlungswegen (Vergangenheit, Kindheit und Gegenwart, junge Frau) folgt. Leider ähneln sich die Vornahmen einzelner Figuren (Anna/Angela), so dass der Kopf immer in Bewegung ist, zu überlegen, welche ist welche. Das ist etwas schade, weil sie sich viel Mühe gegeben hat, zwei Handlungen nebenbei aufzubauen, mehrere Schicksale von allen Seiten beleuchtet und die zwei Zeitebenen eine sehr große Rolle spielen. Wer Petra Hammesfahr inzwischen durch andere Bücher mag, weiß dass sie die Figuren genau analysiert und verschiedene Wege durchlaufen lässt, um geschickter Weise das Ende offen für den Leser zu lassen. Die Idee ist nicht schlecht, die Umsetzung auch nicht. Ich würde aber im Vorfeld von ihr "Die Mutter" empfehlen, auch "Der gläserne Himmel", um ihr folgen zu können. Jetzt dürfen aber wieder einige Monate vergehen, bevor ich von ihr mal wieder ein Buch lese. Man ist immer am Denken und nachdenken, wenn man ein Buch von ihr liest und das kann mitunter auch sehr anstrengend sein.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.05.2011
Urlaub mit Papa
Heldt, Dora

Urlaub mit Papa


ausgezeichnet

Fünf Sterne, weil es in drei Stunden gelesen ist, sehr handlich, kurz und bündig erzählt ist und in der gesamten Familie einmal quer im Urlaub gelesen werden kann. Für den Preis kann man nichts verkehrt machen. Man steigt in den Flieger, fängt an zu lesen und steigt am Urlaubsort aus, tauscht im Hotel mit anderen die Lektüre und wird Dora Heldt trotzdem nie vergessen.

Diesen Papa kennen wir nämlich alle. Egal ob Mama, Papa, großer Bruder oder Schwester, so ein Exemplar von Mensch lieben wir alle in unserer Familie. Rührend und erziehend unser ganzes Leben lang, sind wir bestens versorgt. Der Urlaub geht los und Papa hat viele Kommentare für die Tochter bereit. Diese sind göttlich und machen das Buch so lesenswert. Die Handlung verdient nur einen Punkt. Sie fährt in den Urlaub. Das ist schon alles. Aber das wie ist entscheidend. Sie muss Papa mitnehmen, weil Mama sich nicht um Papa kümmern kann. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Mama hat auch an alles gedacht - Papa sogar die Koffer gepackt. Und diese Episode erzähle ich heute noch meinen Kindern, damit sie selbständige Freigeister werden. Papa ist nämlich farbenblind und Mama hat also alles perfekt aufeinander abgestimmt im Koffer verstaut. Ich liebe es, wie sie das beschreibt. Nur hat Papa noch diverse Kleinigkeiten dazu getan. Ja, und Papa kann man nie böse sein. Denn Dora Heldt zeigt, wie wundervoll es ist, eine Familie zu haben. Man kann und muss die Macken des anderen lieben! Beim Lesen denkt man, man sitzt unfreiwillig beim Nachbarn im Garten und hört mit, was gerade passiert. Es ist kein Buch, das die Welt retten, verändern oder neu gestalten wird. Es ist ein Buch, wo man die Füße hochlegt, den Alltag vergisst und dann gute Laune für das nächste Projekt hat.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.05.2011
So ein Struwwelpeter
Stengel, Hansgeorg;Schrader, Karl

So ein Struwwelpeter


ausgezeichnet

Dieses Buch habe ich jedem Kind unserer Familie sehr oft vorgelesen. Es ist ab 4 Jahre geeignet und setzt voraus, dass die kleine Maus etwas stillsitzen kann und zuhört. Die Geschichten sind in Versform geschrieben, handeln immer von Kindern und zeigen auf, was passiert wenn... Genau - Kind nicht hört. Der bockige Martin fliegt einfach aus dem Bilderbuch! So ist das nämlich. Das Kind sitzt dann mit großen Augen da und grübelt. Jede Geschichte ist mit sehr schönen großen, gut durchdachten Bildern bedacht worden. So kann man das Gelesene auch noch einmal mit dem Kind besprechen und die Bilder dazu bestaunen. Ein schönes Kinderbuch, was viele Jahre das Kind begleiten wird, da es auch von größeren Kindern gerne selbst gelesen wird. Das Buch hat eine normale Schriftgröße, so dass es Kinder in der 3. Klasse durchaus auch noch einmal lesen. Es sind viele Geschichten, die die Laster von uns Menschen auf humorvolle Weise zeigen und Konsequenzen für einen selbst darstellen. Was passiert wenn ich immer nur esse? Diese Frage wird sehr eindrucksvoll erläutert, aber auch das Ende aufgezeigt. Besser als Fernsehen - auf jeden Fall. Für den Preis ein bombastisches Kinderbuch. Hat alles was ein gutes Kinderbuch braucht: Witz, tolle Texte, schöne Bilder. Sehr schön! Als Vorlesebuch sehr gut geeignet, da die Geschichten kurz gehalten sind. Sie bauen nicht aufeinander auf. Man kann also immer mal eine Geschichte lesen, oder jeden Abend eine und wenn es regnet alle auf einmal.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.05.2011
Juli!
Bauer, Jutta;Boie, Kirsten

Juli!


ausgezeichnet

Juli, eigentlich Julian, muss mindestens 5 Jahre alt sein. Er reflektiert seinen Kindergartenalltag, seine Erlebnisse mit seinen Freunden, seine kleinen Ängste und die Ungerechtigkeiten der Großen. Mühevoll beschreibt er die Qual mit einem jüngeren Geschwisterkind leben zu müssen, dass nie einer mitnehmen würde, weil es sowieso immer nur schreit. Die Welt aus Kinderaugen ist hier liebevoll erzählt und genau beobachtet. Humorvoll sind die Bilder dazu gemalt worden, mit viel Liebe beobachtet und bildlich dargestellt. Bei jedem Umblättern entdeckt man ein neues buntes Bild. Es macht Spaß, das Buch einfach nur zu begucken, Bilder zu bestaunen und dazu kurze Geschichten zu erzählen. Es ist so schön, dass Buch laut dem Kind vorzulesen, weil Juli Sachen passieren, die das eigene Kind wahrscheinlich auch gerade erlebt und durchlebt. Juli als Wegbegleiter durch die Kindheit, gelesen von Mama, Papa, größeren Geschwistern, ist eine gute Wahl. Zum Einschlafen als Vorlesebuch richtig gut geeignet, weil es immer etwas zum Gucken oder Lachen gibt. Juli macht Spaß und ist ein wunderschönes Buch. Jedes Kapitel kann einzeln als Geschichte gelesen werden und man wird immer hören: "...noch eine Geschichte. Nur noch eine Geschichte.". Und das Schöne daran ist, man will ja selbst weiterlesen. Wir waren alle mal kleine Julis und wir kennen auch alle mindestens einen Juli. Ein schönes Buch zum Klasse Preis. Mehr davon.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.05.2011
The Beach House
Bockoven, Georgia

The Beach House


ausgezeichnet

Hauptakteure in diesem Roman sind die ständig wechselnden Bewohner in einem Strandhaus in Kalifornien. Im Mai befindet sich der erste Gast in diesem Haus und wird genau einen Monat bleiben. Die ersten warmen Tage kommen, das Meer tobt noch vom langen Winter. Und man kann teilhaben am Umbruch der Natur und den vielen Gedanken der ersten Bewohnerin, Julia, in diesem Jahr. Und jeden Monat folgen andere Familien. Im September endet die Saison. Einige Gäste fahren seit Jahrzehnten in dieses Haus, andere erlebten ihre gesamte Kindheit dort, zusammen mit befreundeten Familien. Auf wunderbare Weise erzählt Georgia Bockoven die einzelnen Familienschicksale und fügt sie durch kleine Details zusammen, so dass alle Bewohner wie ein Teil einer Familie wirken. So hinterlässt jeder Gast seine Botschaft an die folgende Familie. Jeder Monat hat seine eigenen Bewohner und damit seine eigene Geschichte. Mal ist es die erste Liebe, der Schritt zum Erwachsenwerden, mal ein Ehepaar, das seit mehr als einem halben Jahrhundert einander liebt. Frauen die dort ihre Kinder groß werden ließen, und jetzt einen Umbruch in ihrem Leben erleben, weil die Kinder das Haus verlassen werden und sich ihr Leben zwangsläufig ändern muss. Immer hat dieses Haus Zuflucht geboten, Schutz, Geborgenheit. Sie erzählt sehr empfindsam, sehr detailliert. Ein schönes Buch für freie Tage, denn es macht Lust auf endlose Strandspaziergänge, Wind und Sonne. Sie beschreibt die unterschiedlichen Facetten unserer Natur. Und man fühlt sich in jeden Bewohner hineinversetzt. Und passt sich direkt der Witterung an. Man spürt den Mai, liebt den Juni und friert im September. Georgia Bockoven kann den Leser zu Tränen rühren, aber auch begeistern. Es ist schön mit ihr in diesem Haus zu verweilen. Ich mag dieses Buch. Ein schönes Buch für Austauschschüler, oder die, die es einmal waren. Und für die wartenden Eltern der sprachbegabten Sprösslinge sei empfohlen: "Ein Haus am Meer" in deutscher Sprache. Miteinander ins Gespräch zu kommen - das bewirkt Georgia Bockoven auf sehr sympathisch, detaillierte Weise.

Bewertung vom 20.04.2011
Die Mutter
Hammesfahr, Petra

Die Mutter


ausgezeichnet

Die Autorin erzählt die Geschichte eines verschwundenen Mädchens. Alles scheint so einfach. Das Mädchen ist in einem schwierigen Alter. Alles ist so normal - der Vater Arzt, eine Schwester, Großeltern und eine Mutter. Und dann erzählt sie - die Mutter. Und dann ist doch nichts normal. Die Schwangerschaften, dass sich nicht bewegen können, obwohl das Kind weint. Die Ohnmacht als Mutter zu funktionieren. Der Mann, der seinen Weg im Leben findet, scheinbar ganz leicht. Das Verhältnis zur Tochter, für die man nur das Beste möchte und dann? Die Tochter ist weg, einfach weg. Und dieser permanente Regen, der den Leser glauben läßt, jetzt kommt die Kleine quietschvergnügt um die Ecke, Schirm in der Hand - hier bin ich. Man kann das Landleben förmlich durch den Buchdeckel riechen, so gut schreibt sie. Am Ende wird sie es immer bleiben - die Mutter. Aber wo ist sie, die Tochter? Man wünscht ihr ständig, bei jeder Seite, dass es endlich vorbei ist. Aber es geht nicht vorbei. Man ist froh, dass man beim Lesen nur Betrachter ist, man kann den Schmerz beim Lesen kaum ertragen. Es ist wohlgemeint, ermahnend - "Schätze das Glück, jeden Tag, jede Minute. Erlebe den Augenblick.". Man kann die Last der quälenden Frage - "Wo ist die Tochter?"- beim Lesen kaum tragen. Sie trägt sie ihr Leben lang - die Mutter. Toll geschrieben. Fesselnd, rührend, schlüssig erzählt, und ich wünsche mir, dass jetzt in diesem Moment die Tür aufgeht und das Kind im Raum ist. Ich wünsche es mir und ihr, so sehr hat mich das Buch berührt. Ich kann es mir vorstellen, denn die Autorin hat es vernünftiger Weise offen gelassen. Es gibt Hoffnung in dieser Welt und das macht diese Geschichte so anrührend, sonst könnte man sie nicht ertragen. Ich finde es gelungen erzählt. Meine Schwiegermutter war entsetzt: "Es gibt andere Bücher! Furchtbar. Lies etwas anderes.". Meine Freundin sagte: "Sie kommt nie zurück.", und meine Mutter sagte: "Glaub´daran, sie kommt wieder.". Ich habe das Buch also noch anderen gegeben und sie gezwungen, es zu lesen. Weil ich unbedingt wissen wollte, ob das Mädchen zurück kommt. Meine Schwiegermutter hatte instinktiv recht - furchtbar. Aber es läßt einen nicht los. Man kann es nicht aus der Hand legen. Einen echtes Novemberbuch. Es ist kalt und früh dunkel. Man setzt sich hin und fängt an zu lesen. Man legt es nicht mehr aus der Hand, weil es so spannend ist, und am Sonntag sitzt man verheult am Telefon ruft alle nacheinander an und sagt: "Ich muss Dir unbedingt etwas erzählen.". Wer Bücher bis zum Ende lesen will, muss - dann "Die Mutter".

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.