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SchmidtA

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Insgesamt 137 Bewertungen
Bewertung vom 22.07.2013
Total Reggae-Dancehall (2cd)

Total Reggae-Dancehall (2cd)


ausgezeichnet

40 Hits auf zwei CDs, dazu ein achtseitiges Booklet mit vielen Informationen – und das alles zu einem günstigen Preis: Die vorliegende Zusammenstellung mit Klassikern von Admiral Bailey, Wayne Smith, Anthony Red Rose, Nitty Gritty, King Kong, Tenor Saw, Reggie Stepper und Pinchers bietet einen gelungenen Überblick für Kenner sowie eine gute Möglichkeit für Neueinsteiger. Als 1985 der „Sleng Teng"-Riddim und das gleichnamige Stück von Wayne Smith die Welt eroberte, gehörte ein weiteres Genre nach Mento, Ska, Rocksteady und Reggae zu Jamaikas Musik – Digital Dancehall. Dabei handele es sich um einen „Hybrid aus Electro-Beats, Reggae-Riddims und Hochgeschwindigkeits-Vokalakrobatik, die speziell von der HipHop-Szene mit Begeisterung aufgenommen wurde“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung von Groove Attack. Abgerundet wird das Werk mit Linernotes der Reggae-Koryphäe Harry Wise.

Bewertung vom 26.03.2013
New Girl - Staffel 1.2

New Girl - Staffel 1.2


sehr gut

Die erste Staffel der US-amerikanischen Comedyserie „New Girl“ geht in die zweite Runde: Es gibt ein Wiedersehen mit Grundschullehrerin Jessica „Jess“ Day (Zooey Deschanel), Barkeeper Nicholas „Nick“ Miller (Jake Johnson), Frauenheld Schmidt (Max Greenfield) und Basketballer Winston Bishop (Lamorne Morris) sowie Model Cecilia „Cece“ Meyer (Hannah Simone). Wie schon im ersten Teil der ersten Staffel warten auf die zwei Frauen und drei Männer die einen oder anderen Fettnäpfchen. Titel wie „Nick beim Frauenarzt“, „Störung im Öko-System“ und „Frust-Tomaten“ geben die Richtung der zwölf Episoden vor, die jeweils gut 20 Minuten dauern. Im Fokus steht das Zusammenleben der handelnden Personen, dazu gehören unter anderem auch Themen wie Sex, Liebe, Freunde und Hobbys – alles herrlich unterhaltsam verpackt. Abgerundet wird auch diese DVD-Veröffentlichung mit informativ-unterhaltsamen Beiträgen.

Bewertung vom 26.03.2013
New Girl - Season 1.1 - 2 Disc DVD

New Girl - Season 1.1 - 2 Disc DVD


sehr gut

Die schlechte Nachricht zuerst: Die erste Staffel der US-amerikanischen Comedyserie „New Girl“ ist gesplittet worden. „1.1“ hat die ersten zwölf Episoden zu bieten, „1.2“ die restlichen zwölf Folgen. Die gute Nachricht: Die Serie um Grundschullehrerin Jessica Day (Zooey Deschanel) ist einfach herrlich und komisch. Zum Hintergrund: Jess geht auf die 30 zu, ist Kunstlehrerin an einer Grundschule – und von ihrem Freund betrogen worden. Sie zieht in eine Männer-Wohngemeinschaft, sie will einen Neuanfang. Mit ihren neuen Mitbewohnern Nicholas „Nick“ Miller (Jake Johnson), Schmidt (Max Greenfield) sowie Coach (Damon Wayans Jr., tritt nur in der ersten Folge auf) und Winston Bishop (Lamorne Morris, der Nachfolger von Coach sozusagen) wagt sie das Abenteuer. Und dann wäre da noch die attraktive Freundin von Jess, Cecilia „Cece“ Meyer (Hannah Simone). Gemeinsam erleben und durchleben die Frauen und Männer manch skurrile Situation. Wer „Modern Family“ mag, der will „New Girl“ auch mögen. Achtung: Da jede Episode etwa ungefähr 20 Minuten lang ist, besteht die Gefahr, die Staffel an einem Abend oder Wochenende durchzugucken. Abgerundet wird die DVD-Veröffentlichung mit informativ-unterhaltsamen Beiträgen.

Bewertung vom 26.03.2013
The Expendables 2 gekürzte Fassung

The Expendables 2 gekürzte Fassung


gut

Die Söldnergruppe um Barney „The Schizo“ Ross (Sylvester Stallone) ist wieder einmal im Einsatz: Nach dem Actionfeuerwerk im ersten Teil legt die Fortsetzung noch eine Schippe drauf. In das in Bezug sowohl auf die Action an sich als auch die prominent besetzte Schauspielerriege. Während Mickey Rourke dieses Mal nicht dabei ist, konnten die Ikonen Chuck Norris und Jean-Claude van Damme verpflichtet werden – der eine tritt als Guter auf,
der andere bedient die „böse Seite“. Ein Darsteller jüngeren Kalibers ist Liam Hemsworth, der allerdings – so viel sei an dieser Stelle verraten – es schwer hat im Konzert der Großen. Die Handlung? Ist schnell erzählt und nicht besonders wichtig: Nach einer wie aus James-Bond-Filmen bekannten actionreichen Einleitung dreht sich die Geschichte um ein Plutoniumlager in einer alten sowjetischen Mine. Klar: Bösewicht Jean Vilain (van Damme) will das Plutonium ans Tageslicht bringen und verkaufen. Ross und Co. halten dagegen, um es vornehm auszudrücken. Mit dabei sind dieses Mal unter anderem auch wieder Arnold Schwarzenegger und Bruce Willis, die mehr Leinwandzeit bekommen und – ebenso wie der Rest der Truppe – wieder den einen oder anderen flotten Spruch vom Stapel lässt. Wie schon für den ersten „Expendables“-Teil, gilt auch für die Fortsetzung: Popcornkino at its best – ob in der geschnittenen Fassung oder „uncut“.

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Bewertung vom 26.03.2013
The Expendables

The Expendables


gut

Sylvester Stallone kehrt auf die Leinwand zurück – und dieses Mal hat er alte Bekannte mitgebracht: von Mickey Rourke und Jet Li über Dolph Lundgren, Jason Statham bis hin zu Arnold Schwarzenegger und Bruce Willis. Die beiden letztgenannten Schauspieler haben in „The Expendables“ allerdings nur kurze Auftritte. Der Film trumpft nicht gerade mit einer besonders ausgeklügelten Handlung auf, vielmehr steht die Action im Fokus. Nach „Rocky“ und „Rambo“ schlüpft Stallone dieses Mal erneut in die Rolle eines Haudegen: Barney „The Schizo“ Ross, so sein Name im Film. Gemeinsam mit seinem Trupp soll er eine Insel von einer Militärdiktatur befreien. Klar, dass das nicht unbedingt mit Worten, sondern mit Taten versucht werden soll. Und so reiht sich Actionszene an Actionszene, hier und da gewürzt mit einem lockeren Spruch. Der Ensemble-Film ist bestes Popcorn-Kino. Übrigens: Wenn die gemeinsame Szene von Stallone und Schwarzenegger zu sehen ist, bitte auf die Tonspur achten – beide Schauspieler wurden jeweils von Thomas Danneberg synchronisert. „The Expendables“ gibt es auch noch in einer Director’s-Cut-Fassung mit zusätzlichen Szenen. Fans von Stallone und Co. können mit diesem Produkt nichts falsch machen.

Bewertung vom 26.03.2013
The Expendables

The Expendables


gut

Sylvester Stallone kehrt auf die Leinwand zurück – und dieses Mal hat er alte Bekannte mitgebracht: von Mickey Rourke und Jet Li über Dolph Lundgren, Jason Statham bis hin zu Arnold Schwarzenegger und Bruce Willis. Die beiden letztgenannten Schauspieler haben in „The Expendables“ allerdings nur kurze Auftritte. Der Film trumpft nicht gerade mit einer besonders ausgeklügelten Handlung auf, vielmehr steht die Action im Fokus. Nach „Rocky“ und „Rambo“ schlüpft Stallone dieses Mal erneut in die Rolle eines Haudegen: Barney „The Schizo“ Ross, so sein Name im Film. Gemeinsam mit seinem Trupp soll er eine Insel von einer Militärdiktatur befreien. Klar, dass das nicht unbedingt mit Worten, sondern mit Taten versucht werden soll. Und so reiht sich Actionszene an Actionszene, hier und da gewürzt mit einem lockeren Spruch. Der Ensemble-Film ist bestes Popcorn-Kino. Übrigens: Wenn die gemeinsame Szene von Stallone und Schwarzenegger zu sehen ist, bitte auf die Tonspur achten – beide Schauspieler wurden jeweils von Thomas Danneberg synchronisert. „The Expendables“ gibt es auch noch in einer Director’s-Cut-Fassung mit zusätzlichen Szenen. Fans von Stallone und Co. können mit diesem Produkt nichts falsch machen.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.02.2013
Bae Bien-U

Bae Bien-U


ausgezeichnet

Meditative Landschaftsaufnahmen mit einer geradezu kalligrafischen Qualität: Bae Bien-U gilt als der bedeutendste Fotokünstler Koreas. Mit „Windscape“ liegt ein Werk vor, das auf eine neue Serie blickt, die im Laufe der vergangenen 20 Jahre entstanden ist. Einmal mehr überzeugen die Fotografien des Künstlers, zu dessen populärsten Arbeiten die Aufnahmen eines berühmten alten Kiefernwaldes rund um den Schrein der Könige der Shilla-Dynastie in Gyeongju zählen. Der Kiefer kommt in der koreanischen Kultur eine besondere symbolische Bedeutungskraft zu. In dem mehr als 140 Seiten starken Buch „Windscape“ trumpft Bae Bien-U eimal mehr mit zum Teil fantastischen Landschaftsaufnahmen auf: Wer sich die insgesamt 66 Schwarz-Weiß-Fotografien ansieht, der wird bemerken, dass (fast) überfall immer auch ein wenig Bewegung im Spiel ist. Für die Bewegung sorgt der Wind. Mal stärker, mal schwächer. Der Wind stattet Klippen einen Besuch ab. Der Wind bahnt sich seinen Weg durch das Gras. Der Wind treibt den Nebel voran. Neben einem (in Englisch gehaltenem) Vorwort von Jeong-hee Lee-Kalisch runden biographische Daten und künstlerische Fakten das beeindruckende Buch ab.
Randnotiz: Bae Bien-U kam 1950 im südkoeranischen Yeosu zur Welt und absolvierte später ein Studium der angewandten Kunst an der Hongik-University in Seoul. Seit 1981 lehrt er als Professor für Fotografie am Seoul Institute of the Arts. Weitere Informationen gibt es im Internet: www.bbuart.com.