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Bewertungen
Insgesamt 421 BewertungenBewertung vom 14.06.2024 | ||
Warum gab es bisher über die kunstgeschichtliche Entwicklung des englischen Möbels zwischen 1820 und 1920 fast keine monografischen Publikationen? Christopher Payne, international anerkannter Spezialist für europäische Möbel des 19. Jahrhunderts, war sich über die Lücke schon lange bewusst, aber ihm war auch klar, dass es schwierig sein würde, sie zu füllen. Das Problem ist der Eklektizismus jener Epoche, die bewusst auf Stilelemente vergangener Zeiten zurückgriff und dieses Prinzip über einen langen Zeitraum beibehielt. Was wir in Deutschland als „Historismus“ kennen, etablierte sich in England schon um 1820 im Segment der Luxusmöbel. Payne bemerkt in seiner hervorragend illustrierten Monografie, dass selbst der englische Handel diesen Stil oft als „viktorianisch“ missinterpretiert und damit auch fehldatiert. George III und William IV waren kunstaffin und schufen in ihrer Vorbildfunktion die Grundlage dessen, was sich etwa 20 Jahre später im Bürgertum als „viktorianischer Stil“ breit manifestierte. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 13.06.2024 | ||
John Sinclair - Promis lesen Sinclair Seit über 50 Jahren ist John Sinclair Kult. Der Geisterjäger mit James-Bond Attitüde (ohne dessen Sex-Appeal) kennt sich in Britanniens Grüften und Zombie-Kommunen bestens aus und schießt jedem Ghul auf 200 Meter Entfernung eine Silberkugel in den Schleim. Mehr oder weniger schöne Frauen gehören zu seinem Leben ebenso dazu wie ein Bentley als Dienstwagen. Scotland Yard war ja schon immer für seine großzügigen Spesenregeln bekannt. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.06.2024 | ||
Der Anruf, den Catherine eines Abends erhält, lässt ihre Welt zusammenbrechen: Ihr Sohn Alexis liegt nach einem schweren Unfall in einer New Yorker Klinik im Koma. Zusammen mit Marc, dem rätselhaften Anrufer, fliegt sie in die USA und erfährt unterwegs, was Alexis vor der Familie verheimlicht hatte: Er ist schwul und lebt seit zwei Jahren mit Marc zusammen. Es bleibt nicht das einzige Geheimnis um Alexis. Der Unfall war kein Zufall, sondern ganz offensichtlich ein Mordversuch. Doch wer könnte dem lebensfrohen und empathischen Alexis nach dem Leben trachten? 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 11.06.2024 | ||
Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum & Co. kamen für mich als Anlageklasse bisher nicht in Frage. Die Kurse sind mir zu volatil, die Verwahrung zu unsicher, das Betrugs- und Diebstahlrisiko zu hoch und vor allem der fehlende innere Wert ist mir suspekt. Auch die auf dem Buchmarkt angebotene Literatur war mir entweder zu einseitig oder in der Informationstiefe zu dürftig. Mit “Gerd Wegers Krypto-Kompendium“ liegt nun ein umfassendes Lehr- und Nachschlagewerk vor, das auch bisher stiefmütterlich behandelte Themen wie Besteuerung oder Fundamentalanalyse ausführlich und breit behandelt. Meine oben genannten Vorurteile konnten durch sachliche Informationen weitgehend entkräftet werden, so dass ich heute Kryptowährungen als neue Anlageklasse betrachte. Sie diversifizieren ein Portfolio sinnvoll, weisen eine geringe Korrelation zu traditionellen Assets wie Aktien, Anleihen oder Immobilien auf und gelten somit als neue „Konkurrenz“ zu Gold. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 31.05.2024 | ||
Benjamin Graham (1894-1976) war ein US-amerikanischer Ökonom und Investor, der als Vater der fundamentalen Wertpapieranalyse (Value Investing) gilt. Sein berühmtester und erfolgreichster Schüler ist Warren Buffett. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.05.2024 | ||
Florenz / Welt der Renaissance Bd.2 Florenz gilt als Wiege der Renaissance, und viel ist bereits über die Perle der Toskana geschrieben worden. Tobias Roth wirft in seinem Buch einen ganz eigenen Blick auf die Stadt, die er als Literaturwissenschaftler quasi zwischen den Seiten historischer und meist sehr persönlicher Texte entdeckt. Den Rahmen bildet eine kenntnisreich geschriebene Stadtgeschichte, die bei aller Komprimiertheit einen intensiven Eindruck hinterlässt. Stilistisch elegant verwebt Roth das historische Stadtgeschehen mit Zeitzeugenberichten und literarischen Quellen, die den Wandel der Gesellschaft und ihrer Ansichten widerspiegeln, gleichzeitig aber auch für uns menschlich nachvollziehbar bleiben. Darunter sind echte Entdeckungen, die in der Breite kaum bekannt sind, wie das über viele Jahrzehnte geführte private Tagebuch eines Florentiner Spezereienhändlers. Da wird Geschichte in all ihren Facetten lebendig. 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.05.2024 | ||
Reisen war über Jahrhunderte eine gefährliche Sache, die man niemals nur aus Neugier oder auf der Suche nach Erholung unternahm. Am Ende des Mittelalters begann dann die Zeit der Entdeckungsreisen, aber erst mit der Aufklärung wurde das Reisen zu einem Element bürgerlichen Lebens. Mit Thomas Cook wurden Reisen ab 1840 dann für ein breites Publikum erschwinglich und es begann das Zeitalter des Massentourismus. Um 1900 gab es einen ersten Boom, der sich, nur unterbrochen durch die beiden Weltkriege, bis heute fortsetzt. Mittlerweile schrumpft die touristische Welt allerdings wieder. Die meisten islamischen Regionen sind für „ungläubige“ Besucher nicht mehr sicher zu bereisen, andere ehemals vielbereiste Länder werden von Klimakrise oder politischen Unruhen destabilisiert. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 25.05.2024 | ||
Seide verbinden wir intuitiv mit China und tatsächlich kommt der kostbare Stoff seit der Antike aus dem Osten. Nicht immer wurden fertig gewebte Textilien gehandelt, sondern auch das Rohmaterial, das dann im Mittelmeergebiet veredelt wurde. Das Spätmittelalter war eine Zeit besonderer wirtschaftlicher Blüte und politischer Stabilität, das den Handel über die Seidenstraßen sicher und verlässlich machte. Es ist also kein Wunder, dass sich kostbare Textilien aus dieser Periode vergleichsweise häufig erhalten haben, insbesondere in den Schatzkammern von Kirchen und Klöstern. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 24.05.2024 | ||
Schnecken, Muscheln & Tintenfische an Nord- und Ostsee Auf den ersten Blick ist die Muschelwelt am Spülrand deutscher Meere eher monoton, doch wer genauer hinsieht, kann eine erstaunliche Vielfalt entdecken. Zahlreiche Vertreter ähneln sich zwar äußerlich, sind letztlich aber eigenständige Arten. Mit einem guten Bestimmungsbuch lassen sie sich oft gut voneinander unterscheiden, vor allem, wenn man Verwechslungsarten im direkten Vergleich hat. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 24.05.2024 | ||
Pflanzenparadiese in Deutschland Um die Natur steht es in Deutschland nicht gut. Neben Biotopzerstörung und Umweltgiften macht vor allem der rasante Klimawandel vielen Arten das Leben schwer. Ursache ist immer der Mensch. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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