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Wuestentraum

Bewertungen

Insgesamt 415 Bewertungen
Bewertung vom 20.09.2019
Im Herzen berührt
Schumacher, Isabelle

Im Herzen berührt


ausgezeichnet

Wann haben Sie das letzte Mal Ihre Hand auf’s Herz gelegt und Dankbarkeit dafür gespürt, dass dieses Organ Ihr Leben steuert?

Diese Frage habe ich mir noch nie gestellt.

Dieses Buch regt sehr zum Nachdenken an. Besonders in Zeiten von Problemen und Sorgen zeigt Isabelle Schumacher Denkmuster, die einem helfen sollen, wieder Energie und Kraft zu bekommen, die in der heutigen hektischen Zeit und vollgepropftem Alltagsstress einem keine Zeit lassen für das in sich gehen.

Ihr Schreibstil und klar und selbst die medizinischen Einzelheiten zu diesem Thema waren gut verständlich beschrieben. Selbstliebe und Wertschätzung, Dankbarkeit, diese Themen werden erklärt und mit Meditationen begleitet, so dass jeder lernen kann, sich selbst zu lieben und zu wertschätzen.

Spirituell ist dieses Buch auch, aber es ist nicht überladen mit irgendwelchen Ratschlägen, wie in Selbsthilfebüchern, mit Affirmationen die man sich vorsagen soll und die eh nichts bringen. Man soll fühlen, über das Herz die Gefühle empfangen, die dann eine Änderung der eigenen Energiefrequenz zur Besserung führen sollen.

Ich habe durch dieses Buch viele ratsame und interessante Tipps bekommen, die ich auf jeden Fall weiter durchführen möchte. Und einen anderen Blickwinkel habe ich auch gewonnen, dass z.B. einfaches Vorsagen von bestimmten Affirmationen überhaupt nichts bringt, zumindest nicht auf lange Sicht gesehen.

Sich von alten Denkmustern lösen, neue Lebensenergie finden und den Zugang zum Herzen, Selbstliebe, Wertschätzung und Dankbarkeit empfinden, dass ist der Wunsch von Isabelle Schumacher um Liebe, Gesundheit, Wohlbefinden und Glück zu finden und zu erhalten.

Fazit:

Ein wunderbares und informatives Buch, welches mir sehr gut gefallen hat und welches ich mit Sicherheit immer wieder zur Hand nehmen werde.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.09.2019
Bretonisches Vermächtnis / Kommissar Dupin Bd.8
Bannalec, Jean-Luc

Bretonisches Vermächtnis / Kommissar Dupin Bd.8


ausgezeichnet

Kommissar Dupin hat es diesmal mit einem Fall in seiner Stadt Concarneau zu tun, in der er lebt. Über seinem Lieblingsrestaurant, dem Amiral, gab es einen Toten. Den angesehenen, aus einer reichen und alteingesessenen Familie stammenden Dr. Chaboseau. Er wurde aus dem Fenster im Dachgeschoss gestoßen. Wie sich herausstellte, war Dr. Chaboseau mit zwei weiteren gutsituierten und angesehenen Männern eng befreundet, Jodoc Luzel und Brecan Priziac, der eine Mitinhaber einer Schiffbaufirma und einer Brauerei, der andere stammt aus einer alteingessenen Apothekerfamilie. Alle drei sind nicht nur enge Freunde, sondern auch Geschäftspartner gewesen.

Dupin, der mit Claire über das Pfingstwochenende auch noch Besuch von seinen Schwiegereltern erwartet, ist von nun an jede Minute in dem Fall beschäftigt. Kurz nach dem Tod von Dr. Chaboseau wird ein Anschlag in Concarneau verübt und es gibt einen weiteren Toten. Dupin wird darauf aufmerksam gemacht, dass diese ganze Geschichte um die drei Geschäftsmänner sehr einem alten Kriminalfall von Maigret ähnelt, den Simenon 1931 geschrieben hatte "Der gelbe Hund". Immer wieder kommt Dupin in Gedanken darauf zurück und muss feststellen, dass er tief in der Geschichte der Stadt graben muss, um in seinem jetzigen Fall weiterzukommen.

Jean-Luc Bannalec hat mit viel Spannung und vor allem bretonischen Flair diesen achten Fall von Kommissar Dupin hervorragend wieder in Szene gesetzt. Den Ablauf der Geschichte, die verschiedenen Charaktere, die bis zum Ende spannende Ungewissheit, wer denn nun der wahre Täter ist, einfach toll. Fesselnd und spannend bis zum Ende. Was ich besonders gut finde ist die genaue und detaillierte Ermittlungsarbeit von Dupin, so kann man als Leser seine Gedankengänge gut nachvollziehen und einem entgeht nichts. Auch die verschiedenen Charaktere waren authentisch dargestellt, einige mehr, andere weniger sympathisch.

Weiterhin gut gefallen hat mir ebenso, wie das Private von Dupin in die Geschichte eingebaut wurde. Nicht zu viel, aber gerade genug, um sich ein Bild zu machen, besonders von seiner Schwiegermutter.

Fazit:

Ein gelungener, spannender und fesselnder achter Fall von Kommissar Dupin, der mir wieder super gefallen hat.

6 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.09.2019
Unter der Drachenwand
Geiger, Arno

Unter der Drachenwand


sehr gut

Der junge Soldat Veith Kolbe wird in seinem 5. Kriegsjahr verletzt und kommt in ein Lazarett. Von dort aus nach Hause zu seinen Eltern. Doch er fühlt sich nicht wohl dort, kann nicht zur Ruhe kommen und so entschließt er sich, zu seinem Onkel nach Mondsee in der Nähe von Salzburg zu reisen, um dort die gewünschte Erholung und Ruhe zu finden.

In Mondsee bekommt er ein Zimmer bei der bösartigen Quartiersfrau Trude. Sie gängelt jeden, ist boshaft und gemein. Neben ihm im Nebenzimmer wohnt die Junge Margot mit ihrem kleinen Säugling, der kleinen Lilo. Veith macht die Bekanntschaft mit einer Lehrerin, die in ein Lager einzieht mit vielen verschickten Mädchen aus Wien, die in Mondsee bzw. Schwarzindien unterkommen sollen während der gefährlichen Kriegszeit. Doch die Lehrerin Margarete weist seine Avancen schroff zurück, sie scheint generell ein großes Problem mit Männern zu haben.

Veith und Margot, seine Nachbarin aus dem Nebenzimmer kommen sich langsam näher und obwohl Margot verheiratet ist, ihr Mann Ludwig ist an der Front, beginnen sie eine Affäre und sich zu lieben.

Neben ihrem Quartier lebt ein Brasilianer, der sein Gewächshaus und sein angebautes Gemüse und Orchideen hegt und pflegt und viel Arbeit damit hat. Eines Tages wird er verhaftet, da er sich negativ über den F. öffentlich geäußert hat. Veith und Margot übernehmen während seiner Verhaftungszeigt den Betrieb und haben so einiges um die Ohren.

Veith macht sich große Sorge, bald wieder gesund geschrieben zu werden und wieder in den Krieg ziehen zu müssen. Die Zeit in Mondsee und die Zeit mit Margot genießt er sehr. Und es kommt, wie es kommen muss.

Der Autor Arno Geiger hat mit einer ungewöhnlichen Sprache, die mich oft aus dem Lesefluss riss, ein intensive und berührende Geschichte geschrieben. Er berichtete über die schwere und schlimme Zeit um 1944, das Kriegsgeschehen, die Verfolgung der Juden und allen Kummer und Leid der Menschen zur damaligen Zeit. Sehr intensiv und detailliert beschrieb der einzelne Schicksale, die mich sehr berührt und bewegt haben.

Fazit:

Ein toller, intensiver Roman über die Kriegszeit, über einzelne Schicksale und die Geschichte des jungen Soldaten Veith. Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen und mich sehr berührt. Einzig die ungewöhnliche Sprache des Autors, die mich oft aus dem Lesefluss riss, da ich wiederholt Sätze lesen musste, um sie zu verstehen, hat den Grund, warum ich keine 5 Sterne gebe.

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.08.2019
Der Abgrund / Die Einsamkeit der Schuldigen Bd.2
Jos, Nienke

Der Abgrund / Die Einsamkeit der Schuldigen Bd.2


ausgezeichnet

"Der Abgrund" ist der zweite Teil des Thrillers von Nienke Jos. Meiner Meinung nach sollte man den ersten Teil unbedingt gelesen haben, um die Handlungen nachvollziehen zu können und um zu verstehen, warum die Protagonisten, die zum Teil auch im ersten Teil mitspielten, so handeln.

Auch im zweiten Teil wird eine Frau entführt. Aber wer glaubt, dies sei eine Wiederholung wie im ersten Teil, täuscht sich gewaltig. Mit außergewöhnlicher Sprache erzählt Nienke Jos wieder eine Geschichte über menschliche Abgründe, eklig, widerwärtig, mit unbändiger Gewalt. Und man ist angewidert und begeistert zugleich. Nienke Jos hat so einen mitreißenden und fesselnden Sprachstil, dass man einfach nicht aufhören kann, weiterzulesen. Selbst der Einblick in die Psyche eines sechsjährigen Jungen lässt einen erschaudern. Die Spannung ist von Anfang an vorhanden und zieht sich bin zum Ende durch.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Man erhält Einblicke in die kranke Psyche von Menschen, die grausam, gewalttätig und widerwärtig sind. Nienke Jos arbeitet dies auf, wie eine erfahrene Psychologin und setzt dieses gekonnt in Szene. So hat man als Leser das Gefühl, direkt in die Seele dieser Gewalttäter schauen zu können.



Fazit:

Spannung pur. Wieder war ich einfach nur begeistert. Vom Schreibstil der Autorin, den menschlichen Abgründen die sich auftaten, so gewalttägig und ekelhaft, dass man einfach nur gefangen war in der Geschichte und begeistert von allem.

Für alle Thrillerfans absolute Leseempfehlung.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.08.2019
Folge dem Rat deines Herzens und du wirst bei dir selbst ankommen
Strelecky, John P.

Folge dem Rat deines Herzens und du wirst bei dir selbst ankommen


sehr gut

John Strelecky hat in diesem kleinen Büchlein eigene, für ihn wichtige Momente, Erlebnisse, Geschichten, Ideen und Gedanken niedergeschrieben, die dem Leser Einblick geben sollen, wie man sich aus schwierigen Lebenssituationen wieder herausholen kann, seine eigenen negativen Gedanken verändern und seine Einstellungen ändern kann, um ein leichteres und glücklicheres Leben führen zu können.

Diese von ihm erlebten Geschichten und Gedanken waren sehr interessant und es war erfrischend und inspirativ zu lesen, wie man sich selbst in festgefahrenen Lebenssituationen selbst wieder heraushelfen kann. Der Autor stellt Fragen an den Leser, die einen zum Nachdenken anregen.

Auch die letzten leeren Seiten im Buch, die davor vorgesehen sind, eigene Aha-Momente zu notieren, fand ich gut.

Zitat von Seite 97: "Auf welche Art und Weise möchte ich die wertvollen Minuten meines Lebens verbringen?"

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich werde es mit Sicherheit noch öfter zur Hand nehmen.

Fazit:

Ein interessantes Buch mit tollen Geschichten und Gedanken des Autors, die dem Leser helfen sollen, viele Dinge zu hinterfragen, sich auf sein Herz zu verlassen und so friedvoll und glücklich leben zu können.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.08.2019
Der Zopf meiner Großmutter
Bronsky, Alina

Der Zopf meiner Großmutter


sehr gut

Die russische Familie wandert nach Deutschland aus. Die Großmutter, der Großvater und der kleine Junge Maxim landen in einem Flüchtlingsheim. Die Großmutter zeigt sich bösartig und sarkastisch. Ständig hat sie Angst, der kleine Maxim würde in der hiesigen Welt untergehen und nicht zurechtkommen. Doch so dumm wie sie Maxim darstellt, ist der Junge nicht. Er lernt sehr schnell die deutsche Sprache und kann sich auch ansonsten gut behaupten. Dass Maxim kerngesund ist, will die Großmutter nicht glauben, selbst als ein Arzt ihr dies bestätigt, geht sie davon aus, dass der Junge schwerkrank und ein kleiner Idiot ist. Deshalb kocht sie für ihn auch salzarm und geschmacklos. Die guten Dinge verspeist sie lieber selbst. Sarkastisch und bösartig lässt sie sich über alles und jeden aus. Keiner bleibt verschont.

Ihr stummer Ehemann, der längst aufgehört hat, gegen seine Frau anzugehen, verliebt sich eines Tages in die junge Nachbarin Nina. Doch was eigentlich Eifersucht in der Großmutter auslösen sollte, schlägt ins Gegenteil um und sie überrascht mit ihrem Verhalten alle.

Maxim leidet trotz des schwierigen Charakters seiner Großmutter nicht besonders und nimmt auch ansonsten keinen großen Schaden durch ihr Verhalten.

Die Art der Großmutter ging mir manchmal auf die Nerven, da sie zu viel negative Dinge von sich gab. Viele davon waren aber auch sehr lustig und haben mich sehr zum lachen gebracht.

Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder einmal sehr gut gefallen und dieser Roman ist einzigartig. Mal genervt, mal lachend habe ich diesen Roman genossen und freue mich schon sehr, auf weitere Bücher von Alina Bronsky.

Fazit:

Ein verwirrender, manchmal nerviger aber auch lustiger Roman über eine verrückte und sarkastische Großmutter, die einfach nur Fuß fassen möchte in der Gesellschaft. Dieser Roman hat mir sehr gut gefallen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.08.2019
Danke, liebes Universum
Gill, Anjana

Danke, liebes Universum


ausgezeichnet

Dieses Buch ist ein echter Hit. Es hat mir so toll gefallen.

Alle Dinge, die ich "getestet" habe, sind eingetreten. Ob es ein roter Luftballon war, eine weiße Katze oder ein offensichtliches Zeichen des Universum, alles ist aufgetaucht, alles habe ich gesehen. Auch in dem von mir genannten Zeitfenster. Es ist wirklich ein Hammer, ich hätte es nicht gedacht, obwohl ich für viele Dinge zwischen Himmel und Erde offen bin.

Ich werde dieses Buch immer wieder zur Hand nehmen und fleissig weiter testen. Vielleicht wage ich mich bald an größere Dinge heran und lasse mich überraschen.


Fazit:

Ein tolles Buch, für jeden, der offen ist für phantastische kleine Wunder. Mich hat es begeistert und ich werde es immer wieder zur Hand nehmen.
Danke liebes Universum für dieses tolle Buch.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.08.2019
Nordlicht - Die Tote am Strand / Boisen & Nyborg Bd.1
Hinrichs, Anette

Nordlicht - Die Tote am Strand / Boisen & Nyborg Bd.1


ausgezeichnet

Am dänischen Strand im Küstenort Kollund wird die Leiche einer jungen Frau aufgefunden, die eigentlich schon seit Jahren für tot gehalten wurde. Da ihr letzter bekannter Wohnort in Deutschland war, ermitteln nicht nur der dänische Polizist Rasmus Nyborg, sondern auch seine deutsche Kollegin Vibeke Boisen. Beide haben ihre eigenen privaten Probleme, was sich aber nicht auf ihre Arbeit auswirkt, da beide sehr gut und professionell sind.

Rasmus, ein anfangs gewöhnungsbedürftiger Mann, der aber bei näherem Hinsehen und Kennenlernen ein feiner Kerl ist, hat mit dem Tod seines Sohnes zu kämpfen. Und auch Vibeke, die aus Hamburg nach Flensburg zurückgekehrt ist und ihr Vater mit einem Schlaganfall in der Klinik liegt, hat so ihre privaten Probleme.

Was es mit dem Veschwinden der Toten damals und dem jetzigen Mord auf sich hat, macht den beiden Ermittlern keine leichte Arbeit. Damals war sie verschwunden und alles sprach dafür, dass sie einem Serienmörder zum Opfer gefallen war.

Annette Hinrichs hat mit Nordlicht einen tollen Auftakt der neuen Reihe um dieses sympathische Ermittlerduo geschaffen. Die Charaktere waren authentisch und sympathisch. Auch die Geschichte und deren Verlauf waren detailliert und genau beschrieben, so dass man als Leser alle Ermittlungen gut und nachvollziehbar miterleben konnte.

Auch der Schreibstil hat mir super gefallen. Flüssig und klar konnte man ohne Probleme durch das Buch fließen, mitfiebern und ermitteln und auch falsche Fährten wurden gelegt, was bei einem guten Krimi immer mit dabei sein muss. Ich habe sehr viel gerätselt, wer der Täter sein könnte, da einige in Frage kamen.

Fazit:

Für mich ein perfekter, spannender und toller Krimi. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil dieser Reihe.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.06.2019
Kalte See / Theo Krumme Bd.5
Berg, Hendrik

Kalte See / Theo Krumme Bd.5


ausgezeichnet

Auf der Insel Föhr wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, mitten in der Hochsaison. Gleichzeitig wird eine schwer verletzte Frau ins Krankenhaus gebracht, die in der Nähe der ermordeten Frau gefunden wurde. Es stellt sich heraus, dass die Tote eine Einheimische war und ein Café auf Föhr führte. Die junge und hübsche Frau war sehr beliebt auf der Insel. Die schwer verletzte Frau heißt Kim und kommt aus dem gleichen Dorf, in dem Mannsen und Harke wohnen. Harke kennt sie und hat sie heimlich zu Hause beobachtet. Harke will sofort nach Föhr, als er erfährt, was Kim dort passiert ist und will auf sie aufpassen, da der Mörder noch nicht gefasst ist. Doch dies missfällt den Eltern von Kim, da sie Angst vor Harke haben und befürchten, er will ihrer Tochter etwas antun.

Krumme soll die Ermittlungen auf Föhr leiten. So reisen er und Pat nach Föhr und beginnen mit dem dortigen Team die Ermittlungen. Es stellt sich heraus, dass es sich bei dem Mörder um einen Serientäter handelt. Der Bürgermeister will auf keinen Fall, dass dies an die Öffentlichkeit gerät, da dies die Touristen verscheuchen würde. Auch steht das jährliche "Föhr on Fire" Feuerwerk an, welches einmal im Jahr auf Föhr veranstaltet wird. Dann versucht der Mörder ins Krankenhaus zu Kim zu gelangen und es geschieht ein weiterer Mord.

Ich liebe Nordsee-Krimis, aber besonders den Schreib- und Erzählstil von Hendrik Berg. Krumme und Pat's Ermittlungen werden detailliert beschrieben, auch das Privatleben von Krumme und Marianne wird toll dargestellt und ist immer interessant zu lesen und passt auch perfekt dosiert in die Krimis von Hendrik Berg.

Der Autor versteht es perfekt, bildhaft die Atmosphäre der Insel Föhr rüberzubringen, so dass man selbst ein Urlaubsfeeling entwickelt beim lesen und das Gefühl hat, direkt vor Ort zu sein.

Auch dieser 5. Fall von Kommissar Krumme hat mich wieder begeistert und mir tolle Lesestunden bereitet. Spannend und interessant fesselte er mich wieder total bis zum Ende.

Fazit:

Ein toll geschriebener Nordsee-Krimi, Krummes 5. Fall hat mich wieder begeistert und gefesselt. Mit Spannung und interessanter Geschichte auf der schönen Insel Föhr hatte man das Gefühl, ebenfalls auf der Insel zu sein. Einfach klasse.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.