Bei Dämmerung / The Vampire Diaries Bd.2

sehr gut

In diesem zweiten Band, geht es wieder um die Geschichte von Elena, Stefano und seinem Bruder Damon.

Der Bruderkampf nimmt hier ganz neue Maße an.

Elena und Stafano sind nach wie vor ein Paar, doch Damon schafft es sich zwischen die beiden zu drängen. Elena will Stefano schützen und erzählt ihm nichts von Damon, so hat sie nun noch mehr Geheimnisse vor ihm.

Nach dem Mord aus Teil 1, wird Stefano zwar verdächtigt, aber die Beweise fehlen. Einzig Elenas Tagebuch enthält Informationen, mit denen er verhaftet werden könnte. Genau dieses wurde gestohlen, keine gute Situation, da die gesamte Stadt sehr misstrauisch ihm gegenüber ist.

Das Buch endet mit einem Cliffjanger, bei dem einer der Protas sein Leben lässt, wirklich?


Dieser Band hat mir auch wieder gut gefallen, obwohl dieses Mal nichts aus der Sicht von Stefano erzählt wurde.
Elena und Damon halten hier die Fahnen hoch.
Ja, guter zweiter Teil, ich freue mich schon auf den dritten.

2 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Im Zwielicht / Tagebuch eines Vampirs Bd.1

sehr gut

Elena ist fast 18 und geht in die Oberstufe. Sie ist das "It-Girl" ihrer Schule. Jungs Himmeln sie an und die Mädchen möchten so sein wie sie.
Sie ist eitel, gerissen und manipulativ- na ja, das sind alles keine characterlichen Vorzüge, aber Elena ist trotzdem nicht unsympathisch, sie ist einfach so und es passt.

Das neue Schuljahr beginnt und Elena hat ein sehr mulmiges Gefühl, eigentlich sogar regelrecht Angst, die noch vergrößert wird, als sie eine doch sehr riesige Krähe sieht, von der sie angestarrt wird. Warum sie überhaupt Angst hatte, kann sich Elena nicht so recht erklären, sie hat nur andauernd das Gefühl beobachtet zu werden.

In der Schule gibt es allerhand Aufregung, Freundschaften sind abgekühlt, manche enger geworden, jede Menge Tratsch, aber das imposanteste ist der neue Schüler Stefano. Elena weiß schon beim ersten Blick, das sie ihn haben muss! Was sie nicht weiß, er ist ein 600 Jahre alter Vampir, der erst seit kurzem wieder unter Menschen wandelt und versucht sich anzupassen.
Stefano war mir eigentlich recht sympathisch. Seine inneren Konflikte werden gut dargestellt und er kann einem so manches Mal richtig leid tun. Stefano ahnt noch nicht, das sein untotes Leben sich rapide ändern wird, nicht nur in Bezug auf Elena, denn seine Vergangenheit holt ihn grausam und tödlich ein.


Was mir hier ganz gut gefallen hat, war der Perspektivenwechsel, mal Elena, dann Stefano und zwischendurch Elenas Tagebuch.
Die Geschichte ist gut und flüssig erzählt, es gibt die good und bad guys, schön!
Es ist jetzt nichts tiefschürfiges, aber zum flotten runterlesen, genau richtig.

2 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Traummann an der Angel / Fredrika Bimm Bd.1

gut

Fred (Frederika Bimm) ist zur Hälfte Meerjungfrau und volle Meeresbiologin. Wie praktisch, so kann sie in den riesigen Becken des Aquariums, in dem sie arbeitet, schwimmen. Fred hat nämlich leichte Probleme mit dem Meer, sie mag die Algen nicht, genau genommen findet sie sie widerlich. Genauso hat sie ein Problem mit Booten, sie ist schwer seekrank.
Fred führt ein sehr ruhig und missmutiges Leben, ihr einziger Lichtblick ist ihr bester Freund Jonas, den sie noch aus Kindertagen kennt. Jonas war auch für mich ein Lichtblick, denn Fred ist sehr, merkwürdig.
Freds Leben wird ordentlich durcheinander gewirbelt, als gleich zwei! Männer sich in sie verlieben. Der eine ist der smarte Meeresbiologe Thomas, der andere ist Artur, Prinz des Unterseevolkes. Nun darf Fred auch noch reichlich viel Zeit mit beiden verbringen, da sie eine Umweltsünde aufdecken müssen.


Tja, so richtig vom Hocker gehauen hat mich dieser erste Meerjungfrauenroman nicht. Er ist stellenweise einigermaßen lustig, was aber vor allem an Jonas, dem heimlichen Star dieses Buches liegt.
Ansonsten ist es typisch Davidson, locker, fröhlich, leicht erzählt und zum fixen runterlesen.

Dafür gibt es 7 Punkte!

Nun zur Bonusstory:

Diese hat mir ehrlich gesagt besser gefallen als das ganze Buch. Frech, schnodderig, bezaubernd.
Ein Vampir verliebt sich in eine Werwölfin, daraus hätte die Autorin mal ein ganzes Buch machen sollen und Fred wäre in der Shortstory besser aufgehoben gewesen.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Johannes Cabal, Seelenfänger

ausgezeichnet

Johannes Cabal ist Nekromant und forscht was das Zeug hält, ein letzter Aspekt fehlt ihm aber zu seinen Foschungen - seine Seele. Cabal will sie wiederhaben und geht mit Satan eine Wette ein. 100 Seelen in einem Jahr. Johannes bekommt eine Jahrmarkt gestellt, auf welchen er sich als Seelenfänger verdingen kann.
Johannes ist sozial völlig inkompetent und zieht seinen vampirischen Bruder Horst dazu, der schon vor seinem untoten Leben, zwischenmenschlich so einiges aufwarten konnte.
Die beiden erleben ein äußerst bizarres Jahr, indem es mal mehr oder weniger gut mit dem Seelen fangen klappt, hat der Satan doch ein ganz spezielles Interesse und versucht zu sabotieren.

Ich hatte das Gefühl, eine bitterböse Fantasy-Satire vor mir zu haben. Es war stellenweise einfach zu köstlich. Der Autor ist Engländer, was sich auch in dem fantastischen schwarzen Humor wiedergespiegelt hat. Die Konflikte die Johannes und Horst austragen, waren gut rübergebracht.
Johannes ist nicht liebenswert, aer verabscheuen, kann man ihn auch nicht.
Die restlichen Figuren in diesem Buch, waren jede für sich merkwürdig, freaky, böse, aber einfach nur klasse! Mehr davon, ich bin begeistert!

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Die Spur der Katze / Ghostwalker Bd.1

gut

Ich bin etwas zwiegespalten. Einerseits, ist es eine tolle Story-keine Frage, aber irgendwie war es mir an so mancher Stelle zu langatmig, vielleicht hätte man das Buch auf 350-400 Seiten straffen sollen.

Zur Geschichte an sich ist ja schon alles erzählt.
Die Protagonisten gefielen, wobei ich Coyle lieber mag als Marisa, irgendwie ist bei ihr der Funke nicht so übergesprungen. Die ganzen Nebenprotas, lassen noch auf so einiges hoffen. Vor allem interessieren mich Amber/Griffin und Isabel/Bowen.

Alles in allem, war es ein nettes Buch, für mich nicht überragend in diesem Genre, aber in Ordnung.

8 Punkte gibts von mir.

1 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Du glaubst doch an Feen, oder? oder TagundNachtgleiche

ausgezeichnet

Knapp hundert Seiten hat dieses XS-Buch, ist aber voll gepackt mit einer mitreissenden Geschichte.

Pippa ist 16, kommt aus Boston und ihre Eltern lassen sich scheiden, deshalb wohnt sie eine Weile bei ihren Verwandten in Augusta/Maine. Um Pippa bei Laune zu halten, machen sie mit ihr einen Wochenendausflug. Dort lernt sie Fox kennen, er ist etwas sonderbar, aber Pippa kann nur noch an ihn denken. Hat sie sich doch in ihn verliebt, obwohl er sagte, sie soll es nicht...Was sie noch nicht weiß, Fox gehört einer bösen Fee und sie ist der Lösung auf der Spur.


Mich hat an diesem Mini Buch begeistert, dass es der Autor trotzdem geschafft hat, eine tolle Atmosphäre aufzubauen, den Figuren das nötige Maß tiefe zu geben und noch eine 1a Kehrtwendung hinbekommt.

Toll!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Asche / Die Phoenix-Chroniken Bd.1

ausgezeichnet

Zuerst sei mal gesagt, ich habe das Buch inhaliert. Echt der Hammer!

Die Protagonisten sind toll gezeichnet und der Plot erst....Mannomann...ganz großes Kopfkino!

Man erlebt Elizabeth (Lizzy) Phoenix, ehemaliges Heimkind, ehemalige Polizistin und nun erst mal Kellnerin. Lizzy ist völlig verkorkst, die Jahre auf der Strasse haben ihr nicht gut getan. Irgendwann mit 12, kam sie zu ihrer Ziehmutter Ruthie und ihre Lage stabilisierte sich. Dort, bei Ruthie, gab und gibt es noch immer Kinder wie sie. Lizzy ist dann weitesgehend normal aufgewachsen, so normal wie es eben geht, wenn man über hellseherische Kräfte verfügt. Bei Ruthie lernte sie auch Jimmy kennen. Die ersten Jahre war es nur Freundschaft, aber mit der Zeit veränderte sich etwas zwischen ihnen und sie wurden Liebende, bis Jimmy sie betrog und Lizzy sich von ihm abwendete.
Irgendwann kam Lizzy zur Polizei, sie wollte Menschen helfen, ohne ihre übernatürliche Gabe einzusetzen. Weit gefehlt, bei den Cops wurde sie, wie schon so oft, als Freak abgestempelt. Damit konnte sie noch leben, was sie nicht ertrug war, dass ihr Partner auf Grund ihrer Gabe um Leben kam.
Nun ist sie Kellnerin und hat natürlich noch immer ihre verhasste Gabe. Mittels dieser spürt sie auch, das sie dringend zu ihrer Ziehmutter muss. Dort angekommen, entdeckt sie sie, halb tot auf dem Fussboden. Ruthie kann nur noch etwas von einer letzten Schlacht murmeln, die nun begonnen hat, außerdem packt sie Phoenix hat. Kurz nachdem wird Lizzy ohnmächtig. Sie wacht 4 Tage später im Krankenhaus auf und die Mordkommission sitzt ihr gegenüber. Sie verdächtigen Jimmy und haben auch Beweise gegen ihn. Unverrichteter Dinge gehen die Cops und Jimmy taucht auf.
Phoenix ist hin und her gerissen zwischen Liebe und Hass. Viel schlimmer allerdings, sie wird in eine geheime Welt eingeführt, in der schon seit Anbeginn der Zeit ein Krieg tobt, der in jedem Fall zum jüngsten Gericht führt. Lizzy soll den Krieg für die gute Seite anführen und hat bisher keine Ahnung wie. Auch Jimmy ist nicht das was er zu sein vorgibt....


Lori Handeland ist es gelungen eine mitreissenden übernatürlichen Roman zu schreiben. Man trifft auf Werwölfe, Vampire, Fellwandler, Berserker, Feen, Dhampire...., nur ist es hier so, dass sie das Ergebniss der Paarung zwischen Nephilim (gefallene Engel) und den Menschen sind. Ja, sie sind Kreuzungen und es gibt gute und böse von ihnen. Wie schon anfangs geschrieben, sind die Protas erste Sahne. Jeder auf seine Art wunderbar gezeichnet.
Es gibt viele Geheimnisse aufzudecken, es fließt Blut, es gibt Gewalt und einiges an nicht gerade juendfreien Schäferstündchen. Lizzy ist auch eine kleine Schnodderschnute und hat immer in der genau richtigen Situation, einen herrlich flapsig sarkastischen Spruch auf den Lippen!

Leider ist noch kein Erscheinungstermin für Band 2, auf deutsch festgelegt, denn ich bin jetzt schon ein glühender Fan dieser Reihe!

5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Infiziert

sehr gut

Seltsame Dinge geschehen. Liebende Familienväter werden auf einmal zu Psychpathen, alte Damen rasten aus und schlitzen den Sohn auf, ein Kind was sich und seine Mutter in die Luft sprengt.

Sie alle haben Sporen abbekommen. Erst als Hautausschlag getarnt, aber später....

Der CIA Agent Dew ist auf den Fall angesetzt, Order von allerhöchster Stelle. Die CDC Angestellten Montoya und Amos jagen mit. Ihr primäres Ziel: Endlich jemanden lebendes bekommen, um heraus zu finden, mit wem oder was sie es zu tun haben.
Dieser jemand könnte Perry sein. Das Buch dreht sich hauptsächlich um ihn und seine verschiedenen Stadien der "Krankheit" und was er alles unternimmt um diese zu bekämpfen.


Sigler hat einen dicht gespannten und äußerst packenden...ja was eigentlich Horrorthriller...Thriller mit fiction Elementen...geschaffen. Es war gut. Solide geschrieben und teils blutig, genau nach meinem Geschmack!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Tödliche Spiele / Die Tribute von Panem Bd.1

ausgezeichnet

Das was einst Nordamerika war, exestiert nicht mehr. Durch Krieg und Naturkatastrophen wurde es zu dem was es jetzt ist- Panem. Panem ist in den Distrikten primitiv, urwüchsig, jedoch ist das Kapitol modern alles Geld und Güter die in den Distrikten hergestellt werden, sind allein den Bürgern des Kapitols vorbehalten.

Einst gab es dreizehn Distrikte, nach einer Revolte gegen das Kapitol, wurde Distrikt dreizehn ausgelöscht. Als Mahnung finden alljährlich die Hungerspiele statt um zu demonstrieren wie mächtig das Kapitol ist. Aus jedem Distrikt werden ein weiblicher und ein männlicher Tribut ausgelost. Die Tribute sind zwischen 12 und 18 Jahren alt. Sie wissen genau wofür sie antreten müssen, werden sie doch gezwungen, schon seit Ewigkeiten die Spiele zu verfolgen. Das Kaptol zieht das ganze als eine 1a Reality-Splatter Show auf. Das Buch dreht sich allein um die Tribute aus Distrikt 12 dem ärmsten Distrikt. Katniss, ein 16 jähriges Mädchen, welches seit 5 Jahren ihre Familie durchbringen muss und schon viel zu viel gesehen und erlebt hat für ihr Alter und Peeta, der scheinbar priviligierte und unbeholfene Sohn einer Bäckersfamilie der auch in ihrem Alter ist.


Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Perfekt! Die Protagonisten sind echt, glaubwürdig und fantastisch gezeichnet.
Die Stimmung ist das ganze Buch über beklemmend, man kann gar nicht anders als vollends abzutauchen.

Achtung: Cliffhanger!

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Whisper

ausgezeichnet

Noa ist 16 und voller Probleme, als würde das nicht reichen, hat sie noch eine egoistische und egozentrische Mutter die Schauspielerin ist.
Um sich auf ihre nächste Rolle vorzubereiten, schleppt Noas Mutter sie in die Pampa des tiefsten Westerwalds. Ihr Ferienhaus ist voller Geheimnisse und Geist, der seinen Tod geklärt wissen will, ist auch anwesend. Ein Junge aus dem Dorf spielt auch eine wichtige Rolle und entpuppt sich als eine romantische Möglichkeit für Noa.

Der Autorin ist es gelungen, einen Mystery-Thriller zu schreiben, der nicht nur jugendliche Leser anspricht. Das Buch ist aber noch viel mehr. Es werden ausgezeichnet die Mutter-Tochter Konflikte aufgeführt, die alle echt gewirkt haben.

Tolles Buch!

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.