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buchchecker

Bewertungen

Insgesamt 115 Bewertungen
Bewertung vom 14.08.2023
Fateful
Dreier, Jenn

Fateful


sehr gut

Faszinierende, emotionsgeladene Romantasy

"Was wäre, wenn deine Liebe zu ihm sein Todesurteil ist?"

Inspiriert durch das Gedicht "Der Asra" von Heinrich Heine erzählt Jenn Dreier in "Fateful - Schicksalsverwoben" die faszinierende und schicksalshafte Geschichte von Leo und Josy, die sowohl Hoffnung und Liebe als auch Tragik und Verzweiflung mit sich bringt.

In dem Moment, als die Medizinstudentin Josephine Schneider mit dem attraktiven BWL-Studenten Leo Azra zusammenstößt, ändert sich ihr ganzes Leben. Augenblicklich spürt sie eine unerklärliche Verbindung zu ihm. Der Moment geht schnell vorbei, doch immer wieder kreuzen sich von nun an ihre Wege. Wie magisch fühlt sie sich von ihm angezogen, als wäre sie nur in seiner Nähe vollständig. Sie kann an nichts anderes mehr denken. Ihre Seelen zieht es zueinander, denn sie gehören zusammen. Aber genau das ist Leo's Untergang, denn auf seiner Familie liegt seit Jahrhunderten ein uralter Fluch und ihre Liebe bedeutet seinen den Tod.

Werden die beiden es schaffen, dem Schicksal ein Schnippchen zu schlagen und den Fluch zu brechen, um zusammen sein zu können? ...

Der Schreibstil ist flüssig, angenehm zu lesen und es ist der Autorin hervorragend gelungen, mich an der Gefühlswelt der Protagonisten, insbesondere von Josy, teilhaben zu lassen. Es fiel mir leicht, in ihre Geschichte einzutauchen und mich von dieser Achterbahn der Gefühle mitreißen zu lassen. Bis zum Ende habe ich mitgefiebert und gehofft, dass für die beiden alles gut gehen wird.

Die faszinierende Geschichte von Josy und Leo hat mich einfach gefesselt. Die ein oder andere Frage bleibt offen, aber im großen und ganzen hat mich das doch überraschende Ende überzeugt.

Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und hatte angenehme Lesestunden, deshalb gibt es von mir eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 05.08.2023
Overkill - Tod der Schwalben
Korten, Astrid

Overkill - Tod der Schwalben


ausgezeichnet

Anspruchsvoller, spannender Thriller mit brisanter Thematik

In "Tod der Schwalben", dem dritten Teil der Overkill-Reihe von Astrid Korten, begleitet man Hauptkommissarin Mo Celta im Rahmen eines Austauschprogramms der EU-Ermittlungsbehörden in die Ukraine. Dort hofft sie, ihrer Schwester auf die Spur zu kommen und wird mit den dramatischen Auswirkungen der Nuklearkatastrophe von 1986, anhaltenden militärischen Konflikten und dem wirtschaftlichem Zusammenbruch des Landes konfrontiert. ...

Als in der strahlenverseuchten Geisterstadt Pripyat die grausam zugerichtete Leiche von Jannik Kanyukov gefunden wird, übernehmen Polizeihauptmann Felix Bojko und Mo die Ermittlungen.

Zeitgleich engagiert der Vater des Opfers, der russische Ex-Minister, der die Effektivität der ukrainischen Ermittlungsbehörden in Frage stellt, den russischen Polizisten Alexej Markow, um den Täter in der Ukraine ausfindig zu machen.

Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn die Ermittlungen führen zu einem Cold Case und das nächste Opfer lässt nicht lange auf sich warten. Schnell wird deutlich, dass sie es mit einem teuflischen Serienkiller zu tun haben, der am Ort seiner Verbrechen stets eine präparierte Schwalbe hinterlässt. …

Astrid Korten hat mit diesem Buch einen anspruchsvollen Thriller geschaffen, der sich durch interessante und eigenwillige Charaktere,  ein detailliertes, gut recherchiertes Hintergrundwissen und ein eindrucksvolles Setting mit beklemmender Atmosphäre auszeichnet.

Die geschilderten Zustände in Tschernobyl und Umgebung sind wirklich anschaulich und glaubhaft beschrieben und sehr interessant, aber auch belastend und schwer zu ertragen. Das hat mich sehr nachdenklich gestimmt. Auch noch Tage nach dem Lesen hat mich die aktuelle brisante Thematik sehr bewegt.

Durch den fesselnden, anschaulichen Schreibstil, die kurzen Kapitel mit den unterschiedlichen Perspektiven und unerwartete Wendungen wird die Spannung bis zur letzten Seite auf hohem Niveau gehalten. Und das schlüssige Ende wusste nochmal zu überraschen.

Auch, wenn es sich um den dritten Band der Overkill-Reihe handelt, kann das Buch ohne Vorkenntnisse gelesen werden.

Mich hat "Tod der Schwalben" auf ganzer Linie überzeugt und deshalb gibt es von mir eine ganz klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 30.07.2023
Föhr in Flammen
Silber, Eva-Maria

Föhr in Flammen


ausgezeichnet

Spannender, regionaler Krimi

Mit "Föhr in Flammen" hat Eva-Maria Silber einen fesselnden, atmosphärischen Krimi geschaffen, der mit einem kaltblütigen Verbrechen auf der sonst so ruhigen, idyllischen Insel, einem überzeugenden Ermittlerteam, spannenden und glaubhaften Einblicken in die Polizeiarbeit und einem logischen und nicht vorhersehbaren Ende punktet.

Als an einem heißen Sommertag in einer Holzhütte auf der beschaulichen Insel Föhr fünf Tote gefunden werden, nehmen Kriminalhauptkommissar Jan Andretta und sein Team, allen voran die junge, aber sehr kompetente und intuitive Polizeianwärterin Maja Storm, die Ermittlungen auf. Gemeinsam rekonstruieren sie die Tat, doch erst der Fund eines sechsten Opfers bringt sie auf die richtige Spur. ...

Im Mittelpunkt der Handlung steht die Polizeiarbeit. Arbeitsabläufe, Ermittlungsdetails und Besprechungen, aber auch die persönlichen Reibereien zwischen den Kollegen des Ermittlerteams waren glaubhaft und interessant dargestellt.

Auch das Privatleben der Hauptakteure wird gut beleuchtet. Sowohl Jan, als auch Maja haben ihre persönlichen privaten Dramen zu bewältigen und sind tiefgründig und authentisch dargestellt. Beide waren mir auf Anhieb sympathisch und es hat mir Spaß bereitet, ihnen bei den Ermittlungen über die Schulter zu schauen.

Anschaulich und glaubhaft wurden am Ende alle Puzzleteile zusammengefügt. Die gut durchdachte Handlung war stimmig und in sich abgeschlossen.

Der dramatische Wendepunkt am Ende hat mich überrascht und geschockt. ... Ich hoffe auf eine Fortsetzung mit weiterführenden Informationen zu den persönlichen Hintergründen und empfehle das Buch sehr gern weiter!

Bewertung vom 20.07.2023
Scherbensommernacht
Loy, Janne

Scherbensommernacht


ausgezeichnet

Raffinierter und spannender Roman, der auch brisante Themen anspricht

Mit "Scherbensommernacht" hat Janne Loy einen komplexen, spannenden Roman geschaffen, in dem das Leben von Ella nach einer folgenschweren Sommernacht schlagartig in Scherben liegt. ...

Man begleitet Ella nach diesem verhängnisvollem Tag in den 90er Jahren, an dem ihre 15jährige Schwester Imen nach einer Schulparty spurlos verschwindet. Ihre Familie zerbricht an dem Verlust, aber Ella kämpft sich tapfer durchs Leben. Doch die Ungewissheit um das Schicksal ihrer Schwester lässt sie einfach nicht los. ...

Anders als erwartet, steht nicht Imens Verschwinden im Mittelpunkt der Handlung. Aber das tut der Spannung keinen Abruch, denn auf sehr raffinierte und eindrucksvolle Weise beschreibt die Autorin die Auswirkungen dieser Schicksalsnacht. Die Zurückgelassenen sind einem wahren Sturm der Gefühle ausgesetzt und stürzen von der Ungewissheit zermürbt in ein psychisches Chaos.

Dabei ist es der Autorin mit ihrem detaillierten und lebendigen Schreibstil gelungen, verschiedenste Einzelschicksale geschickt miteinander zu verknüpfen und auch gesellschaftskritische Themen einzuflechten.

Die Charaktere sind gut beschrieben, vielschichtig und absolut authentisch dargestellt. Insbesondere mit Ella konnte ich mich identifizieren und ihre Emotionen gut nachempfinden. Sie ist eine couragierte, willensstarke Frau, die sich trotz aller Schicksalschläge nicht unterkriegen lässt.

Es hat mir sehr gut gefallen, wie in diesem Roman alles miteinander verbunden ist, Zusammenhänge erst nach und nach deutlich werden und am Ende alles schlüssig aufgelöst wird. ...

Alles in allem hat mich "Scherbensommernacht" mit den vielschichtigen Figuren, der Mischung aus Krimi, Thriller und Mystery, den brisanten Themen und den raffinierten Verwicklungen überzeugt. Ich hatte kurzweilige und unterhaltsame Lesestunden und kann das Buch nur wärmstens empfehlen.

Bewertung vom 15.07.2023
Kingdom of Silk
Lehmann, Anja

Kingdom of Silk


ausgezeichnet

Fantasievoller, spannender und komplexer Auftakt der Lost Kingdom-Saga

"Kingdom of Silk" ist der erste Band der High-Fantasy-Trilogie von Anja Lehmann, in dem Crystal ein Stück eines geheimnisvollen Amuletts findet und dadurch eine uralte Magie entfesselt und so die Welt von Favoria in ihren Grundfesten erschüttert. ...

Als Crystal nach dem Fund des rätselhaften Schmuckstücks überraschend erwählt wird, als eine von 12 Novizinnen an den Hof des Weißen Königs zu reisen, rückt ihr größter Traum, eine angesehene weiße Libellen-Kriegerin zu werden, in greifbare Nähe.
Doch hinter der glänzenden Fassade ihres neuen Zuhauses verbirgt sich ein düsteres Geheimnis und Crystal findet sich mitten in einem durchtriebenen Spiel um die Macht der alten Magie wieder. ...

Der Schreibstil ist super, er lässt sich gut lesen und auch die Kapitellänge empfand ich als angenehm.
Auch wenn die Geschichte hauptsächlich aus der Perspekive von Crystal erzählt wird, gibt es immer wieder Abschnitte aus anderen Blickwinkeln. Diese unterschiedlichen Handlungsstränge geben interessante Einblicke in die verschiedenen Reiche Favorias.

Das Setting finde ich großartig. Die Welt von Favoria ist fantasievoll gestaltet und sehr komplex. Es wird alles wunderbar bildhaft und lebendig beschrieben, sodass ich mir die Welt sehr gut vorstellen konnte. Hilfreich war hier auch die Karte im Buch. ...

Trotz der unterschiedlichen Handlungsstränge, deren Zusammenhang anfangs nicht klar ist, und der doch relativ hohen Anzahl an Figuren konnte ich der Geschichte super folgen. Nachdem man anfangs zwar ohne viel Erklärung in die Handlung geworfen wird, fügt sich nach und nach alles und Zusammenhänge werden deutlich.

Crystal war mir auf Anhieb sympathisch. Ihrem Alter entsprechend ist sie anfangs noch sehr naiv, unerfahren und leichtgläubig. Doch im Laufe der Geschichte macht sie eine gute Entwicklung durch und beginnt Dinge zu hinterfragen und Zusammenhänge zu erkennen. Es fiel mir leicht, mich mit ihr zu identifizieren.

Die anderen Figuren und ihre Geschichten sind sehr interessant, auch wenn es mir anfangs schwer fiel, eine Bindung zu ihnen aufzubauen. Aber mit fortschreitender Handlung erhalten auch sie mehr Tiefe. Im Mittelpunkt der Handlung steht zwar weiterhin Crystal, aber nach und nach konnte ich mir auch ein Bild von den anderen Figuren machen und mit ihnen fühlen. Ich fand es unwahrscheinlich spannend und faszinierend, wie die verschiedenen Handlungsstränge sich berühren und die einzelnen Figuren, die anfangs nichts zu verbinden schien, zusammenfinden.

Alles in allem konnte mich Anja Lehman mit diesem Auftaktband ihrer Lost Kingdom-Saga von Anfang bis Ende fesseln. Mit der fantasievollen Welt von Favoria und ihrer Magie, den überzeugenden Figuren und den Geheimnissen, Intrigen und spannenden Verwicklungen konnte sie mich begeistern.
Ich freu mich sehr auf die Fortsetzung und kann das Buch nur wärmstens empfehlen.

Bewertung vom 01.07.2023
Der Flussmann
Crueger, Hardy

Der Flussmann


ausgezeichnet

Fesselnd und spannend

"Der Flussmann" war das erste Buch von Hardy Crueger, das ich gelesen habe und es wird bestimmt nicht das letzte sein.

Schon das Cover hat mich angesprochen. Es erzeugt eine beklemmende Atmosphäre, wirkt düster, bedrohlich und schafft ein Gänsehautfeeling, das schon super auf diesen spannenden Thriller einstimmt.

Ich mochte den flüssigen und lebendigen Schreibstil, die kurzen Unterkapitel und ganz besonders die wechselnden Erzählperspektiven. ...

Die Protagonistin Denise fand ich sehr interessant und spannend. ...
Als ihr Mann von einer Firmenfeier nicht nach Hause kommt, beginnt für sie ein absoluter Alptraum. ... Ich konnte mich gut in ihre Lage hineinversetzen und ihre Gefühle - Hoffen und Bangen, Schmerz, Angst, Wut, Verzweiflung, Ohnmacht und das Bedürfnis, etwas zu unternehmen - gut nachempfinden. Weil die Polizei ihrer Meinung nach den Fall nicht ernst nimmt und um den vermeintlichen Mörder aus der Reserve zu locken, wendet sie sich an eine ständig wachsende Netzgemeinde. Doch ihre andauernde, stete Medienpräsenz birgt auch Gefahren. Schnell gerät sie nicht nur in den Fokus der Ermittlungsbehörden, sondern auch ins Visier eines Psychopaten. ...

Das Buch hat mir sehr gut gefallen, war spannend bis zum Ende und sehr kurzweilig. Von mir gibt es deshalb eine ganz klare Kauf- und Leseempfehlung!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.06.2023
Château Noir
Kohl, Oliver

Château Noir


sehr gut

Düster, blutrünstig und spannend

Mit "Château Noir" hat Oliver Kohl einen düsteren, blutrünstigen und spannenden Psycho-Thriller geschaffen, in dem die französische Polizei aufgrund mehrerer grausamer Frauenmorde unter Druck gerät. Kommissar Laurent nimmt die Ermittlungen auf und ein makaberer Wettkampf gegen die Zeit beginnt. ... 

Der Schreibstil ist flüssig, angenehm zu lesen und unglaublich kurzweilig. Die Erzählweise in unterschiedlichen Zeitebenen hat mir sehr gut gefallen, dadurch wird schnell Spannung aufgebaut, denn quasi zeitgleich erfährt man die tragische Geschichte der Familie du Mont und des Château Noir und erhält Einblicke sowohl in das gegenwärtige Geschehen als auch in Laurents Ermittlungen. ...

Die Figuren sind sehr speziell, aber nicht wirklich sympatisch und stellenweise waren sie für mich nicht richtig greifbar und ihre Handlungen nicht immer ganz nachvollziehbar. Nichtsdestotrotz konnte ich dem Geschehen gut folgen und das Ende hat mich sehr überrascht. Das habe ich so wirklich nicht kommen sehen.

Alles in allem hat Oliver Kohl einen unterhaltsamen, spannenden und grausigen Psycho-Thriller geschaffen, der definitiv nichts für schwache Nerven ist. Einige Szenen jagten mir eiskalte Schauer über den Rücken.

Mir hat das Buch gut gefallen und ich empfehle es deshalb gerne weiter.

Bewertung vom 21.06.2023
Unerreichbar - Abgrund
Nierose, April

Unerreichbar - Abgrund


ausgezeichnet

Unglaublich fesselnd, brutal und düster

"Unerreichbar - Abgrund" ist der erste Teil der regionalen Psycho-Thriller-Dilogie von April Nierose.

Die Geschichte handelt unter anderem von den Zwillingsschwestern Clara und Camilla, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während das Leben von Camilla nach außen perfekt zu sein scheint, versagt Clara bisher auf ganzer Linie. ...

Ich habe von der Autorin bereits einige Bücher der Verfall-Reihe gelesen und jedes einzelne hat mich begeistert. Um so mehr habe ich mich auf die Unerreichbar-Dilogie gefreut.

Der Schreibstil ist einfach wieder großartig und unglaublich fesselnd, schon auf den ersten Seiten entwickelt sich eine regelrechte Sogwirkung. Ich konnte mich einfach nicht von dem Buch losreißen.

Erzählt wird die Geschichte in zwei Zeitebenen und aus der Ich-Perspektive, allerdings aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Im Mittelpunkt steht dabei die Gedanken- und Gefühlswelt der agierenden Figuren, die sehr anschaulich beschrieben wird. Das macht die einzelnen Charaktere zwar nicht unbedingt sympatisch, aber es verleiht ihnen und ihrem Handeln Authentizität. Es ist erschreckend und gleichsam faszinierend zu lesen, welche Abgründe sich in einem Menschen auftun können und wie die Erfahrungen, Gefühle und äußeren Umstände dazu führen können, dass Menschen zu Monstern werden.

Die Dilogie beinhaltet diverse Arten von Gewalt, für die am Anfang des Buches eine Trigger-/Contentwarnung ausgesprochen wird, welche unbedingt berücksichtigt werden sollte. Die detailliert beschriebenen Darstellungen physischer Gewalt sind nichts für schwache Nerven, da kann das erzeugte "Kopfkino" schon mal an die Nieren gehen.

Alles in allem konnte mich April Nierose auch mit diesem Buch von der ersten Seite an überzeugen. Da es sich um den ersten Teil einer Dilogie handelt, bleiben einige Fragen offen, weshalb ich den zweiten Teil unbedingt lesen werde!
Von mir gibt es für alle Psycho-Thriller-Fans eine ganz klare Kauf- und Leseempfehlung!