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Benutzername: 
jojo
Wohnort: 
Landshut

Bewertungen

Insgesamt 182 Bewertungen
Bewertung vom 03.08.2022
Träume / Das Tor zur Welt Bd.1
Georg, Miriam

Träume / Das Tor zur Welt Bd.1


ausgezeichnet

Der Roman "Das Tor zur Welt - Träume" von der Autorin "Miriam Georg" ist durchweg sehr gut gelungen. Ava und Claire sind die beiden Hauptprotagonistinnen. Claire aus dem Hamburger Villenvirtel und Ava aus armen Verhältnissen. Beide Frauen kämpfen 1911 um ihre Träume in der Auswandererstadt Hamburg. Es geht um Freundschaft, unerfüllte Liebe, Hoffnung und Entbehrungen. Die Autorin nimmt ein direkt mit in die Gefühlswelt der beiden jungen Frauen. Man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen und fiebert und leidet aber freut sich auch mit. Das macht das ganze Buch so mitreißend, dass man es kaum weglegen kann.
Das Cover ist sehr passend, ansprechend und schön gewählt.
Der Schreibstil ist äußerst angenehm und flüssig zu lesen. Nebenbei lernt man viel Geschichte, man lernt über die damalige Zeit.
Das offene Ende macht neugierig auf die Fortsetzung in Band 2.

Bewertung vom 03.08.2022
Feuerwanzen lügen nicht
Höfler, Stefanie

Feuerwanzen lügen nicht


ausgezeichnet

Das Jugendbuch "Feuerwanzen lügen nicht" von der Autorin "Stefanie Höfler" hat mir sehr gut gefallen und hat mich vollends überzeugt.
Nits, aus einem gutbürgerlichen Elternhaus und Mischa, der bei seinem alleinerziehenden Vater wohnt, sind die Hauptpersonen. Es geht um Freundschaft, um Kinderarmut und all seinen Folgen. Die beiden Freunde erleben, was soziale Ungleichheit bedeutet. Die beiden Hauptprotagonisten werden sehr sympathisch dargestellt, man kann sich gut in sie hineinversetzen. Man fiebert mit ihnen mit.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und hat mich sehr begeistert. Jedes Kapitel wird mit einem kurzen Gedicht eingeleitet. Das Buch lebt vom Wortwitz und von der Spannung.
Das Cover ist in Ordnung und macht Jugendliche bestimmt neugierig.
Ich kann dieses Buch für alle Jugendlichen empfehlen. Wirklich gut!

Bewertung vom 03.08.2022
Findelmädchen
Bernstein, Lilly

Findelmädchen


ausgezeichnet

Von jojo
Der Roman "Findelmädchen - Aufbruch ins Glück" von der Autorin Lilly Bernstein hat mir sehr gut gefallen und hat mich auch emotional sehr bewegt und berührt. Helga und ihr Bruder Jürgen bei ihrem aus russischer Gefangenschaft zurückgekehrten Vater in Köln 1955. Die Mutter ist seit Kriegsende verschollen. Helga möchte gegen alle Widerstände auf das Gymnasium gehen und nicht in eine Haushaltungsschule. Bei einem Praktikum im Waisenhaus erlebt sie, wie die "Besatzerkinder" dort schlecht behandelt werden. Und natürlich verliebt sich Helga auch.
Die Geschichte ist wunderbar flüssig und angenehm zu lesen, es ist sehr spannend und man kann das Buch kaum weglegen. Man leidet mit Helga mit und freut sich mit ihr. Man kann sich sehr gut in die Protagonistin hineinversetzen.
Das Cover ist äußerst passend für diese bewegende Geschichte! Toll!

Bewertung vom 03.08.2022
Ich bin Joy / Joy Applebloom Bd.1
Valentine, Jenny

Ich bin Joy / Joy Applebloom Bd.1


ausgezeichnet

Das Kinderbuch "Joy" von der Autorin "Jenny Valentine" und er Illustratorin "Claire Lefevre" hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Hauptperson, Joy ist ein Mädchen, das alles optimistisch sieht und sehr abenteuerlustig ist. Und das gefällt mir so gut an dem Buch. Sie sieht alles durch eine rosa Brille. Als sie nach einem sehr freien Leben nach England zu ihrem Großvater zieht und nun zur Schule gehen muss, merkt sie, dass es gar nicht so einfach ist, an das schulische Leben im verregneten England zu gewöhnen.
Mir hat das Buch so gut gefallen, da es einen tollen, witzigen Schreibstil hat und zeigt, wie man Schwierigkeiten mit Optimismus meistern kann. Das Buch ist auch für Kinder toll alleine zu lesen, da die Kapitel nicht zu lange sind. Kleine Illustrationen unterstützen das Lesen.
Das Cover hat mir von Anfang an gut gefallen! Bunt und sehr ansprechend!
Ich kann das Buch empfehlen!

Bewertung vom 28.06.2022
Schlaflos auf Sylt
Thesenfitz, Claudia

Schlaflos auf Sylt


schlecht

Der "Glücksroman" "Schlaflos auf Sylt" von der Autorin Claudia Thesenfitz hat mir leider gar nicht gefallen. Es war das erste Mal, dass ich etwas von der Autorin gelesen habe und ich war schon sehr gespannt. Die Leseprobe fand ich auch noch recht schön zu lesen, die Idee auch ganz nett. Merle wird 50 und möchte nur mit ihren Eltern auf Sylt feiern. Doch dann kommt die große Überraschungsparty, zu der alle eingeladen sind, die irgendwann mal was mit Merle zu tun hatten. Alles viel zu viel konstruiert! Außerdem sind es sehr schräge Gestalten, die da auf der Party mit Hasch und Sex auftauchen. Alles wird sehr überzogen und unglaubwürdig dargestellt. Und am Ende ergeben sich dann ganz andere Paarkonstellationen, dass Merle mit Ben zusammenkommt ist zu vorhersehbar. Ich finde die Beschreibung der Party einfach nur lächerlich und vorpubertär. Definitiv kein Glücksroman!

Bewertung vom 01.06.2022
Schmelzpunkt
Harlander, Wolf

Schmelzpunkt


ausgezeichnet

Der Thriller "Schmelzpunkt" von dem Autor Wolf Harlander geht ganz schön unter die Haut! Es geht um den Klimawandel in der Arktis und den damit verbundenen Folgen. In Grönland ist es in diesem Sommer ungewöhnlich heiß. Der junge Inuk Nanoq entdeckt dann in den Gewässern seiner Heimatstadt, in der er als Touristenführer tätig ist, ein gewaltiges Fischsterben. Er weiß nicht, woran das liegt. Er kommt Verschwörungen, Geheimnissen und Gier auf die Spur.... Die Landschaft Grönlands und die einzigartige Natur wird eindrucksvoll geschildert. Trotzdem bleibt der Thriller immer spannend bis zuletzt.
Auch wenn ich das Vorgängerbuch "Systemfehler" nicht gelesen habe, macht dies nichts. Man ist sofort im Geschehen und es ist sehr spannend. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen.
Auch das Cover fand ich von Anfang an sehr passend und schön. Ich kann das Buch sehr empfehlen!

Bewertung vom 01.06.2022
Die Freundinnen vom Strandbad - Wellen des Schicksals / Die Müggelsee-Saga Bd.1
Heiland, Julie

Die Freundinnen vom Strandbad - Wellen des Schicksals / Die Müggelsee-Saga Bd.1


ausgezeichnet

Der Roman "Die Freundinnen vom Strandbad - Wellen des Schicksals" von der Autorin Julie Heiland hat mich von Anfang an gefesselt. Ich war wirklich positiv überrascht! Ich fand die Leseprobe schon ganz gut, aber die Geschichte der drei Frauen Betty, Marha und Clara hat mich gleich fasziniert. Es geht um die Freundschaft dieser drei Frauen und auch um die erste Liebe. Man ist gleich im Geschehen dabei. Die Gefühle und Gedanken der Akteurinnen werden super geschildert. Auch der geschichtliche Hindergrund der damaligen Zeit ist gut geschildert.
Was mich verwundert hat ist, warum auf dem Cover nur zwei Frauen zu sehen sind... Der Schreibstil ist sehr angenehm und anschaulich zu lesen.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen und ich kann ihn uneingeschränkt weiterempfehlen. Ich freue mich auf das nächste Buch, um zu erfahren, wie es mit den Freundinnen weitergeht!

Bewertung vom 24.05.2022
Café Meerblick
Below, Christin-Marie

Café Meerblick


sehr gut

Der Roman "Café Meerblick" der Autorin Christin-Marie Below hat mir gut gefallen. Es ist eine einfache Sommer- und Urlaubslektüre mit wenig Anspruch. Mona ist immer noch sehr traurig, da ihre beste Freundin Sophie vor einem Jahr gestorben ist. Ein Vermächtnis der Freundin "zwingt" Mona, nach Norderney zu fahren. Dort haben die beiden Freundinnen immer ihren Urlaub verbracht. Zunächst noch tieftraurig, geht es Mona auf der Insel bald besser. Sie findet dort eine neue Freundin, die sie in Vielem an Sopie erinnert. Und dann ergibt sich auch noch die Möglichkeit, ein Cafe auf Norderney zu übernehmen. Dies war der Traum der beiden Freundinnen. Und nun ist dieser Traum für die gelernte Konditorin greifbar nahe...
Insgesamt ist die Geschichte sehr schön geschrieben, auch die Schilderungen der Insel sind toll. Der Schreibstil ist sehr einfach und leicht zu lesen.
Ein Punkt Abzug, da für mich viele Handlungen einfach etwas zu einfach und zu vorhersehbar waren. Insgesamt aber schön!

Bewertung vom 27.04.2022
Die Knochenleser
Ross, Jacob

Die Knochenleser


gut

Der Kriminalroma "Die Knochenleser" von dem mir unbekannten Autor Jacob Ross hat meine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Der Klappentext und die Leseprobe klangen zunächst ja ganz interessant. Digger, der junge Erwachsene mit vollem Namen Michael Digson, wird von einem alten Polizeichef rekrutiert. Mit dem Nachfolger arbeitet er zusammen und Digger lässt sich als Forensiker ausbilden und wird ein guter "Knochenleser". Außderdem ist Digger auf der Suche nach seiner spurlos verschwundenen Mutter, die wahrscheinlich ermordet wurde.
Der Schreibstil hat mir irgendwie nicht zugesagt. Ich konnte nicht richtig in die Geschichte einsteigen und sie hat mich auch nicht gefesselt. Das Cover fand ich eigentlich ganz schön, aber inhaltlich nicht passend. Aber vielleicht ist dies auch Geschmacksache. Ich kann dieses Buch leider nicht weiterempfehlen.