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nele
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Bewertungen

Insgesamt 66 Bewertungen
Bewertung vom 17.08.2015
Worte in meiner Hand
Glasfurd, Guinevere

Worte in meiner Hand


gut

Der Roman "Worte in meiner Hand" von Guinevere Glasfurd handelt von einer wahren Geschichte.

In dem Buch gibt es mehrere Charaktere.
1. Helena Jans van der Strom. Sie ist eine Magd bei Mister Sergeant und kann lesen und schreiben. Dies ist um 1630-40 eine Besonderheit.
2. René Descartes ist ein Schriftsteller und Entdecker. Er ist zu Besuch bei Mister Sergeant
weitere Charaktere sind
Mister Sergeant, der Limousin und die Magd Betje.

Die Geschichte hat viele Zeitsprünge die nicht nur vom Ort her wechseln sondern auch die Zeit wechselt. Die Zeit wird von 1632 bis 1640 wieder gegeben. Gelegentlich wechselt die Zeit auch wieder in die Vergangenheit, wodurch sich einiges erklärt.

Das Hardcover-Buch kostet 18€ und hat 431 Seiten.

Die ersten 120 Seiten waren top. Richtig spannend und auch etwas romantisch.
Danach zog sich die Geschichte etwas.
Allerdings wurde der Schluss wieder spannender. Das Ende hätte ich absolut nicht erwartet und war doch etwas enttäuscht wie das Ende ausging.

Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie viel von der "wahren" Geschichte stimmt. Auf den letzten Seiten klärt die Autorin auf, das wirklich so gut wie die ganze Geschichte der Wahrheit entspricht. Oftmals ist es ja so, das lediglich wahr ist, dass die Hauptcharaktere gelebt haben und der Rest frei erfunden wurde.
Ich hätte nie gedacht wie viel in dem Buch der Wahrheit entspricht.

Daher hat mir der Mut der Autorin gefallen, ein Buch zu schreiben, das nicht unbedingt den Erwartungen entspricht. Sie hat die tatsächliche Geschichte nicht geschönt. Das hat mir gefallen. Dennoch hätte sie einige Seiten kürzen können.

Bewertung vom 01.07.2015
Die Suche
Louth, Nick

Die Suche


ausgezeichnet

Erica Stroud-Jones ist Wissenschaftlerin und ist für einen wichtigen Vortrag nach Amsterdamm gereist. Sie hat eine entscheidende Entdeckung im Bereich der Malaria-Forschung gemacht.

Ihr Freund, Max Carver, reist ihr aus Amerika nach.

Doch auf einmal ist sie verschwunden. Er sucht nach ihr und es kommen immer mysteriösere Umstände zum Vorschein.
Es sterben in den Niederlande Menschen an Malaria und Menschen werden umgebracht.

Er muss dringend Erica finden, um die Probleme zu lösen. Doch er gerät selber schnell ins Visier des Entführers und muss um sein eigenes Leben kämpfen.



Das Buch "Die Suche" von Nick Louth hat 4010 Seiten und bis zum Schluss sehr spannend. Es gibt zahlreiche Wirrungen und Veränderungen mit denen man niemals gerechnet hättet.
Bei dem Buch handelt es sich um ein knallharten Thriller, der manchmal äußerst brutal ist.
Ich liebe solche Bücher, doch hin und wieder fand ich es doch sehr heftig.
Die Geschichte wird in 38 Kapiteln erzählt. Diese wird noch einmal unterteilt in die Zeit 1992 und der Gegenwart erzählt.
Super gemacht der Wechsel.
Es wird zusätzlich in der Gegenwart aus mehreren Perspektiven geschildert. So kann man bis zum Schluss nicht abschätzen, wer wer ist und wer der Gute oder Böse ist. Hinter jede Ecke rechnet man mit dem Bösen der einem etwas antun will.

Der Autor hat 10 Jahre daran geschrieben. Dadurch entstanden teilweise ein paar Ungereimtheiten, die mir zum Schluss nicht schlüssig wurden.
Auch die letzten 20 Seiten gefielen mir nicht zu 100%, da der Schluss sehr plötzlich und gehetzt rüber kam.
Auch das Titelbild ist mir ein Schleier, da eigentlich keine Szene im Wasse spielt. Ein anderes Bld hätte mir besser gefallen.
Auch die Namenswahl finde ich in 2 Fällen unglücklich, da die einen doch sehr verführen.

Abschließend würde ich sagen, dass das Buch für 12,99€ absolut empfehlenswert ist für Menschen die einen spannenden und brutalen Thriller lieben.
Ich hatte bei einem Buch noch nie so eine Angst und einen Drang weiter zu lesen. Ich habe nicht einmal 4 Tage gebraucht, weil ich nicht mehr aufhören konnte zu lesen.

Bewertung vom 02.06.2015
Das geheime Leben der Violet Grant
Williams, Beatriz

Das geheime Leben der Violet Grant


ausgezeichnet

Das geheime Leben der Violet Grant von Beatriz Williams ist ein super spannendes Buch.

Es handelt sich dabei um eine Mischung aus Liebesbuch, Krimi und Detektiv spielen.

Die Geschichte wird aus 2 Perspektiven erzählt. Zum Einen von Vivian Schuyler, die aus der Ich-Perspektive erzählt und zum Anderen von Violet Grant (geborene Schuyler), die aus der sie-Perspektive erzählt wird.

Alles beginnt 1964, Vivian erhält per Post ein Paket, in dem sich der verloren gegange Koffer ihrer Großtante Violet befindet. Vivian wusste nichts von Violet. Als sie ihre Familie auf sie anspricht, stellt sich heraus, dass sich die Familie von Violet distanziert habe, da diese ihren Ehemann umgebracht und dann mit ihrem Liebhaber geflohen seien soll.

Daraufhin beginnt Vivian nach Violet und ihrer Geschichte zusuchen.

Die Geschichte ist in 3 Teile unterteilt. Es hat insgesamt 540 Seiten und kostet 14,99€.

Ich fand das Buch hervorragend. Man konnte zusammen mit Vivian überlegen, was damals alles vorgefallen sein könnte und warum das alles geschah.
Ich habe bis zum Schluss immer wieder neue Vermutungen gehabt, wer der Mörder sein könnte und warum es so kam.
Es gibt zahlreiche neue Entwicklungen, wo durch das Buch spannend war und ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen.

Die letzten 120 Seiten habe ich an einem Tag gelesen, weil ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Der Schluss war zum Teil sehr traurig, was mich zum Weinen brachte. Aber wirklich Top gewählt. Ich hätte nicht mit der Wendung gerechnet.
In beiden Zeiten befindet sich ein Hauch Romantik, was dem ganzen einen gewissen Kick verpasst.

Auch das Buchdesign hat mir sehr gefallen.
Abschließend kann ich nur sagen, dass ich das Buch noch mal lesen werde und nur jedem empfehlen kann, dieses Buch zu kaufen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.05.2015
30 Tage und ein ganzes Leben
Ream, Ashley

30 Tage und ein ganzes Leben


gut

Ganz ok.

30 Tage und ein ganzes Leben ist ein Buch über eine Frau die seit Jahren unter Depressionen leidet. Eines Tages nimmt sie sich vor sich in 30 Tagen umzubringen. In den letzten 30 Tagen will sie noch einiges erledigen... Ihre Katze verkaufen, ihren Vater finden ...
Natürlich bringen sie die Tagen ziemlich durcheinander und verändern ihr leben.

Ich finde die Idee gut, so wird jedem noch einmal bewusst wie toll das Leben ist. Gerade den dazu gehörigen Kalender mit schönen Aktionen für 30 Tage haben mir gefallen. Auch wenn ich nicht alles in die Tat umgesetzt habe.

Zwar finde ich das Buch spannend, trotzdem könnte man das Buch etwas kürzen.
Den Schluss finde ich etwas abrupt und etwas unrealistisch. Ein anderes Ende hätte ich besser gefunden.
Dennoch finde das Buch im Großen und Ganzen ganz gut.
Für 12.99 empfehlenswert.

Bewertung vom 01.05.2015
Letzte Nacht
McKenzie, Catherine

Letzte Nacht


sehr gut

Letzte Nacht von Catherine McKenzie ist ein äußerst spannendes Buch.
Es gibt 3 Hauptcharaktere.
Zum einen Jeff. Er ist verheiratet mit Claire und hat einen Sohn namens Seth. Auf den ersten Blick eine perfekte Familie. Doch nach und nach stellt sich heraus, dass es doch einige Unstimmigkeiten. Die zeigen, dass sich die beiden vielleicht doch nicht mehr so nahe stehen.

Dann gibt es noch Claire. Sie ist mit Jeff verheiratet. Für sie ist Welt heil. Bis ihr Mann stirbt und Tish bei seiner Beerdigung auftaucht. Hatten die beiden eine Affäre oder woher kennen sich die beiden?

der dritte Charakter ist Tish. Sie ist Jeff Arbeitskollegin.

Alle 3 Charaktere werden aus der Ich-Perspektive erzählt und wird im Wechsel erzählt.
Die Geschichte ist in 4 Teile unterteilt.
Prinzipiell könnte die Geschichte etwas verkürzt werden.
Doch der Zweifel, ob Tish und Jeff eine Affäre haben, lässt den Leser mit erleben. Man selber weiß nie was wirklich vorgefallen ist. Durch zahlreiche Verwirrspiele, ist man sich nicht sicher was oder ob wirklich etwas passiert ist.
Erst im Epilog wird das gesamte Geschehen klar.
Von den 410 Seiten sind die ersten 200 Seiten zwar ganz ok, aber nicht hoch glanz. Aber der Rest ist top und sehr spannend. TOLL

Für 12,99€ absolut empfehlenswert.

Bewertung vom 22.03.2015
Schuld war Elvis
Salentin, Rebecca Maria

Schuld war Elvis


weniger gut

Bei dem Buch handelt es sich um eine Familienchronik.
Hauptfigur der Geschichte ist Hebron, die die uneheliche Tochter von Meggy Hunger und Samuel Apelstejn ist. Der Vater hat die Familie verlassen und nun möchte Hebron ihn in Israel, wo er lebt, zu besuchen.
Dies ist die Information, die man auf der Innenseite des Buches erfährt.
Allerdings passiert dies erst auf den letzten 100 Seiten.
Prinzipiell ist der Gedanke der Familienchronik sehr gut. Man erfährt von der Geschichte der Eltern, Großeltern und Urgroßeltern die Erlebnisse und stellt fest wie verknüpft beide Familie sind.
Allerdings werden zahlreiche Familienmitglieder vorgestellt und immer im Wechsel erzählt.
Das Buch ist dafür zu kurz. So werden zu viele Geschichten nur kurz angerissen. Besser wäre es, wenn weiniger Personen vorgestellt werden und man sich eher in die Person hineinversetzen kann. Oder man müsste die Personen weiter ausführen.
Auch kamen zu viele Namen vor. So ist es teilweise sehr verwirrend wer wer ist und in welcher Zeit man gerade ist.
Auch war ich vom Ende sehr enttäuscht. Da Hebron erst auf den letzten 30-50 Seiten ihren Vater trifft. Das Ende kam sehr abrupt und die Veränderung ihres Lebens hätte ich mir eindeutig anders vorgestellt als es in Wahrheit war.
Meine großen Erwartungen wurden im großen Ganzen nicht erfüllt.