Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Monina83

Bewertungen

Insgesamt 338 Bewertungen
Bewertung vom 31.10.2021
Magical Lights
Moon, Karen A.

Magical Lights


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Das Buch startet mit einem Prolog, der uns in die Vergangenheit einführt und uns dort schon ein wenig verratet, aber nur so viel, dass man auf die Ereignisse neugierig wird.

Danach springen wir zu Elena und erfahren, dass sie wieder einmal umziehen und damit an einer neuen Schule neu anfangen muss. Ich konnte das junge Mädchen wirklich gut verstehen, dass sie Angst davor hatte. Es ist nie leicht, irgendwo neu anzufangen. Ich konnte mich also sofort in Elena hineinversetzen und fand sie auf Anhieb sympathisch. Auch ihre drei neuen Freundinnen gefielen mir sehr gut. Man merkt gleich, dass sie etwas Besonderes sind. Wie besonders, dass erfährt man allerdings erst im Laufe der Geschichte. Tatsächlich dauert es einige Zeit, bis der Fantasyaspekt auftaucht.

Zunächst einmal werden wir mit den normalen Problemen im Alltag eines Teenagers konfrontiert. Es geht darum, Freundinnen zu finden, sich zum ersten Mal zu verlieben und seinen Platz beim erwachsenen werden zu finden. Elena erlebt dies alles, wär da nicht die ein oder andere „seltsame“ Begegnung, könnte man fast meinen, es wäre ein ganz normales New Adult Buch. Trotzdem hat mich das nicht gestört, denn es hat mir Zeit gegeben, die einzelnen Charaktere und vor allem Elena besser kennenzulernen. Neben all der Außergewöhnlichkeit steckt in ihr nämlich auch ein ganz normaler Teenager mit all seinen Gefühlen. Und diese bekommt man wirklich hautnah mit, was ich sehr gelungen fand. Besonders angetan hat es mir aber Lucian. Hach, ich mag seine düstere Ausstrahlung, das Geheimnisvolle und doch seine liebevolle Art gegenüber Elena. Ein bisschen ahne ich, worauf es bei ihm hinausläuft, da die Autorin immer wieder versteckte Andeutungen macht, aber gerade das macht mich noch neugieriger auf ihn.

Ab der Mitte des Buches breitet sich dann der Fantasyanteil aus und ich war absolut begeistert, was Karen A. Moon sich hier ausgedacht hat. Wir erfahren von verschiedenen Völkern, ihren Besonderheiten und einer magischen Welt, in die ich zu gerne eintauchen wollte. Doch vorher müssen erst ein paar Rätsel gelöst und einige Vorbereitungen getroffen werden, denn die Geschichte ist eigentlich noch viel größer, als man zu Beginn erahnt. Das hebt sich die Autorin jedoch für die weiteren Teile auf und ich kann es ehrlich gesagt kaum erwarten Brysalia endlich einen Besuch abzustatten und all die Magie dort selber zu erleben. Mich hat Karen A. Moon jedenfalls mit diesem Einstieg richtig neugierig gemacht.

Ein fieser Cliffhanger und ein Kapitel aus Sicht von Lucian am Ende lassen mich ganz kribbelig zurück, weil ich wissen muss, ob meine Vorahnungen stimmen und was mit Elena passiert ist bzw. noch passieren wird.


Fazit:

Zu Beginn kommt das Buch ganz unscheinbar, wie ein New Adult Buch daher und auf einmal wird es immer magischer und magischer und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Karen A. Moon hat sich hier wirklich eine faszinierende Welt ausgedacht, von der man jedoch nur Bruchstücke in diesem ersten Band bekommt, was meine Neugierde wirklich ins Unendliche gesteigert hat. Jetzt freue ich mich unglaublich auf die Fortsetzung, denn ich brauche unbedingt mehr davon.

Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

Bewertung vom 31.10.2021
Heidelandliebe
Konnerth, Silvia

Heidelandliebe


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Die Bücher von Silvia Konnerth sind absolute Must-Reads für mich und ich freute mich schon riesig auf den nächsten Heideroman.

Das Buch beginnt mit einem Prolog im Jahr 1989. Da werden Cleo und Christian Freunde und ich fand ihre Geschichte so süß. Ich glaube, es ist sehr selten, dass man seine Jugendliebe dann wirklich heiratet und je mehr ich über die Beziehung der beiden erfuhr, desto trauriger machte es mich, dass es am Ende nicht gereicht und sich die beiden getrennt haben. Mir gefielen sie als Paar nämlich wirklich gut. Natürlich ist das „Feuer“ nach so langer Beziehung etwas runtergebrannt, aber die zwei nehmen sich so, wie sie sind und unterstützen sich in allem. Auch bei der Trennung versuchen sie, alles in zivilisierten Bahnen laufen zu lassen, vor allem auch für ihre Tochter Lotta. Ich finde es immer schön, wenn die Protagonisten in meinem Alter sind und man ihre Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen kann. Auch hier war das bei mir der Fall. Zwar fand ich es traurig, dass die beiden sich getrennt haben, aber ich konnte es trotzdem verstehen und auch, dass Cleo erst einmal den Boden verliert und nicht weiß, wohin mit sich selbst. So lange war sie Ehefrau und Mutter und plötzlich fällt eine dieser Rollen weg. Silvia Konnerth gelingt es in meinen Augen sehr gut, die Gedanken- und Gefühlswelt von Cleo darzustellen und sie trotz Erzählstil in der 3. Person an ihre Leser weiterzutransportieren.

Auch die Idee ihre Protagonistin zum Haussitting zu schicken fand ich super. So ein Tapetenwechsel tut oft wirklich gut, wenn man sich im Kreis dreht und keinen Ausweg sieht. Dabei hat Cleo nicht nur Zeit für sich, sondern auch für ihre Tochter Lotta und ich liebte die Szene zwischen den beiden, wie sie verrückte Sachen unternehmen, gemeinsame Projekte starten und wie Cleo daraus Kraft schöpft. Das kenne ich selbst so gut, sich einfach mal auf das einlassen, was von den Kindern kommt, ohne Verbote und abwägen, ob das jetzt gut und sinnvoll ist oder nicht. Das tut oftmals so gut und es kann so viel Spaß machen und einem auch wieder etwas zu sich selbst erzählen. Ich fand es wichtig, dass Lotta nicht ausgegrenzt wird, denn obwohl es um Cleo geht, ist sie doch auch immer Teil ihres Lebens und ihrer Zukunft.

Doch auch die Nebencharaktere bringen wirklich Leben in diese Geschichte. Ob es jetzt die Schildkröte namens Louis Vuitton ist, die exzentrische Pianistin oder der kauzige Nachbar. Sie alle nehmen einen Platz in der Geschichte ein und verändern sie auf ihre eigene Art, denn jede Begegnung, die Cleo macht, hinterlässt eine Spur bei ihr. Ich finde, dass Silvia Konnerth ein besonderes Händchen für besondere Nebencharaktere hat. Sie sind einzigartig und schleichen sich immer in mein Herz, weil sie einen ganz besonderen Zauber verbreiten.

Und dann gibt es dieses Mal eine besondere Liebesgeschichte, die mich wirklich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle geschickt hat, denn gemeinsam mit Cleo wusste ich nicht, wohin ich tendieren würde. Ich war so hin- und hergerissen und doch war mir im Herzen klar, wie es enden sollte und ich war mehr als glücklich, dass es sich genauso entwickelt hat. So hat diese Geschichte wirklich mein Herz erwärmt und mir noch lange nach Beenden ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.



Fazit:

Hach, „Heidelandliebe“ ist wohl mein neues Lieblingsbuch von Silvia Konnerth (obwohl die Entscheidung wirklich schwer ist). Das Buch hat mich mit seiner Geschichte wirklich unglaublich berührt. Die Charaktere sind wieder mit so viel Liebe gestaltet und haben sich direkt in mein Herz geschlichen. Ich konnte mich gar nicht losreißen, so sehr hat mich die Geschichte eingefangen und ein wohliges Gefühl in meinem Bauch hinterlassen. Was für ein schönes Buch.


Von mir bekommt das Buch 5 Sterne von 5.

Bewertung vom 31.10.2021
A Gift of Fate (eBook, ePUB)
Maaß, Marina

A Gift of Fate (eBook, ePUB)


sehr gut

Meine Meinung:

Das Buch beginnt gleich mit der Nacht im Club, die alles ins Rollen bringt. Riley feiert mit ihrer Freundin Emily, die daraufhin in die VIP-Lounge eingeladen wird. Ich fand es toll, dass wir direkt in die Geschichte einsteigen und es mit dem besagten Abend beginnt.

Danach hat man noch genug Zeit, Riley kennenzulernen. Sie ist Krankenschwester mit Leib und Seele und macht sich viele Gedanken um ihre Patienten. In ihrem Leben gibt es nur zwei Personen, die eine wirklich wichtige Rolle spielen: Ihre Freundin Emily und ihr bester Freund Josh. Um ihre Familie wird ein großes Geheimnis gemacht und man erfährt auch, dass Riley ein Geheimnis hat. Was das aber ist, darüber lässt uns Marina Maass erst einmal noch im Dunkeln. Ich war richtig neugierig darauf, was die Protagonistin wohl zu verbergen hat. Besonders gut fand ich es, dass Riley trotz ihrer Geschichte nicht die kleine, schüchterne Frau ist, sondern ordentlich Power und Stärke hat. Wir finden hier also nicht die üblichen Klischees, worüber ich sehr froh war.

Da die Geschichte nicht nur aus Sicht von Riley, sondern auch von Adrian erzählt wird, bekommt man auch hautnah mit, was in ihm vorgeht. Ich fand es sehr schön zu lesen, wie sich die Protagonistin immer weiter in die Gedanken des Sängers schleicht. Doch zum Glück haben die beiden erst einmal ein paar Dates, bevor sie sich näher kommen. Ich bin nämlich nicht der Fan von „unendlicher Liebe auf den ersten Blick“. Anziehung ja, die gibt es tatsächlich ab dem ersten Treffen und das wird auch hier deutlich, aber die beiden bekommen trotzdem Zeit, sich besser kennenzulernen, was ich toll fand. So konnte auch ich richtig mitfiebern und die Liebesgeschichte genießen.

Auch das Geheimnis von Riley gefiel mir sehr gut. Die meisten „Geheimnisse“ aus New Adult Romanen kann man schnell vorhersehen und es sind „immer die selben“ meiner Meinung nach. Doch hier hat sich Marina Maass etwas Neues, anderes einfallen lassen, das wirklich einmal ein Problem darstellt, das sich nicht so einfach aus der Welt schaffen lässt und Riley und Ian das Leben schwer macht. Allerdings muss ich gestehen, dass dieses Geheimnis mir zu wenig Raum einnimmt. Es ist sehr komplex und hätte für mich noch etwas „tiefer“ gehen müssen. Am Ende ging es mir nämlich dann zu schnell und zu einfach. Trotzdem hat es auch Auswirkungen auf die Zukunft der Protagonisten, was super in die Story passt und für mich auch authentisch wirkte.

Ganz wichtig ist mir noch das Thema „Drogen“, das in dieser Geschichte eine Rolle spielt. Da es um eine berühmte Band geht und um junge Stars, passt das natürlich zur Rahmenhandlung. Anfangs war ich ziemlich fassungslos, wie normal es für die Jungs aus der Band war, Drogen zu nehmen. Es gehörte zu ihrem Alltag und sie haben nicht wirklich darüber nachgedacht. Da wollte ich schon schockiert aufschreien, weil das für ein New Adult Buch die falsche Botschaft ist. Aber zum Glück bekommt Marina Maass noch die Kurve und zeigt auf, dass ein Drogenkonsum nicht verharmlost werden darf. Leider kommt das auch nur am Rande und wird mir persönlich zu schnell abgehandelt, aber zumindest wird die richtige Botschaft vermittelt.


Fazit:

„A gift of fate“ hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht. Die beiden Protagonisten sind ein schönes Paar und ich habe richtig mitgefiebert, dass ich das Buch fast in einem Stück gelesen habe. Ein paar Themen hätten in meinen Augen noch etwas Tiefgang vertragen und das Buch noch mehr Seiten haben dürfen, aber insgesamt ist es eine richtig schöne Geschichte.

Von mir bekommt das Buch 4 Punkte von 5.

Bewertung vom 10.10.2021
Königreich der Zeit
Peisker, Stefanie

Königreich der Zeit


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Im Prolog bekommen wir einen kleinen Einblick in die Welt, in der das Buch spielt. Es gab einen dritten Weltkrieg und dadurch hat sich die moderne Welt zurückentwickelt. Doch obwohl wir Könige und eine Monarchie haben, gibt es trotzdem Fernsehen, moderne Schusswaffen und die Frauen tragen Hosen. Im Grunde spielt es also doch in unserer Zeit. Das hat mich oftmals etwas verwirrt, weil ich irgendwie eine mittelalterliche Welt im Kopf hatte. Aber das hat meiner Lesefreude keinen Abbruch getan.

Im ersten Kapitel lernen wir dann Ayla kennen und erfahren, was es mit ihrer Gabe auf sich hat und warum sie bei ihrer Tante aufgewachsen ist. Ich mochte Ayla auf Anhieb. Sie ist einfach glücklich, wenn sie ihr Leben ganz normal leben kann, ohne, dass sie auffällt. Diese Ruhe wird jedoch gestört, als der König in ihrem Dorf nach einer Zukunftsseherin sucht. Jetzt ist Ayla gezwungen zu fliehen. Die Geschichte nimmt wirklich schnell an Fahrt auf und die Spannung steigt stetig, so dass man förmlich an den Seiten klebt.

Gemeinsam mit Ayla befand ich mich auf der Flucht und habe wirklich die Luft angehalten, weil ich Angst hatte, dass das Mädchen erwischt werden würde. Doch während Ayla anfangs noch sehr kämpferisch ist, war sie im Laufe der Geschichte dann doch etwas sehr naiv und hat einfach jedem vertraut. Gerade wenn man etwas zu verbergen hat, sollte man doch eigentlich zurückhaltender sein. Andererseits darf man nicht vergessen, wie alt das Mädchen ist und dass sie zum ersten Mal mit der Liebe konfrontiert wird. Wahrscheinlich verstehen jüngere Leser*innen das Verhalten von Ayla besser und da ich nicht mehr ganz der Zielgruppe entspreche, konnte ich gut darüber hinwegsehen.

Die Idee mit der magischen Gabe fand ich richtig großartig, vor allem auch, dass die Vorhersage der Zukunft einen Preis kostet. Da fand ich es fast ein bisschen schade, dass es sich bei „Königreich der Zeit“ nur um einen Einzelband handelt, denn gerne wäre ich noch länger in dieser Welt geblieben und würde mir noch weitere Bände über die Zukunftsseherinnen wünschen.

Während man im Mittelteil einiges über Ayla, ihre Gabe und ihre Familie erfährt, ziehen sich die Fäden langsam zusammen und am Ende ging es mir dann alles fast ein bisschen zu glatt. Zwar mag ich es, wenn sich nicht alles extrem in die Länge zieht, aber hier hätten es ruhig ein paar Seiten mehr sein dürfen, um die Geschichte noch mehr auszukosten. Insgesamt hat es aber ein schönes und rundes Ende.


Fazit:

Insgesamt fand ich das Buch richtig toll. Die Idee ist großartig und auch, wenn ich als Erwachsene nicht alle Handlungen von Ayla nachvollziehen konnte, hat das mein Lesevergnügen nicht gestört. Im Gegenteil, ich würde gerne noch mehr Geschichten aus dieser Welt lesen.

Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

Bewertung vom 05.10.2021
Real, not perfect
Fracchiolla, Marcella

Real, not perfect


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Obwohl ich das Ende von „Anything for you“ sehr mochte, gerade weil es nicht in einem Happy End gipfelte, sondern absolut authentisch war, freute ich mich doch auf ein Wiedersehen mit Lana und Nate. Die beiden sind mein Lieblingspaar aus der Woodland Academy, vor allem, weil sie so unterschiedlich sind und ich ihre Liebesgeschichte so schön fand.

Allerdings muss ich gestehen, dass das Buch für mich sehr traurig begann. Nach dem Ende von „Anything for you“ freute ich mich so sehr für Lana, aber leider hielt ihr Glück nicht an, was ich so schade für sie fand. Sie ist so eine sympathische Protagonistin, aber das Schicksal spielt ihr wirklich übel mit und sie tat mir unglaublich leid. Für mich hatte Lana einfach ein Happy End verdient. Aber ich fand es sehr schön, dass sie aus ihrer Not heraus ein tolles Projekt startet, um anderen zu helfen. Das passt so gut zu ihrem Charakter.

Doch auch Nate hat trotzdem, was er aufgegeben hat, sein Glück nicht gefunden. Ich fand es wirklich stark, wie er sich dafür entschieden hat, auf eine Behandlung seines Knies zu verzichten, um Lanas Glück nicht im Weg zu stehen. Er hat sie doch immer geliebt, muss aber jetzt mit den Konsequenzen seiner Entscheidung leben. Dass ihm das erst einmal sehr zu schaffen macht und er nicht wirklich weiß, wie es weitergehen soll, konnte ich sehr gut nachvollziehen.

Wir treffen die beiden Protagonisten also am Anfang der Geschichte ganz guten an. Beide haben alles verloren und müssen einen Weg zurück ins Leben finden und genau an diesem Punkt treffen sie sich und es entsteht die Frage, ob zwei kaputte Seelen sich gegenseitig heilen können. Eine sehr schöne und berührende Botschaft. Doch obwohl es tatsächlich vor allem um Liebe und Beziehung geht, zeigt Marcella Fracchiolla deutlich auf, dass Liebe alleine nicht alle Wunden heilen kann. Manchmal muss man sich dafür auch professionelle Hilfe holen, aber dafür braucht es den richtigen Zeitpunkt. Man muss bereit und dafür offen sein, Hilfe anzunehmen, sonst bringt das alles nichts. Und man braucht natürlich auch den Rückhalt aus seiner näheren Umgebung dafür. Diese Botschaft gefiel mir sehr gut und war in meinen Augen sehr wertvoll.

Überhaupt habe ich mit den beiden absolut mitgefiebert. Es war so schön zu erleben, wie die beiden für eine zweite Chance gekämpft haben. Eine zweite Chance für ihr Leben, aber auch eine zweite Chance für die Liebe. Ich konnte mich wirklich kaum von dem Buch lösen und habe es fast in einem Rutsch durchgelesen. So ein Wiedersehen an der Woodland Academy war wirklich schön und ich hoffe (nach den Andeutungen in diesem Band), dass wir auch die anderen Protagonisten noch einmal in einem Spin Off wiedersehen werden.


Fazit:

Eigentlich mochte ich das Ende von „Anything for you“, aber jetzt freu ich mich doch, dass Lana und Nate noch einmal eine Geschichte bekommen habe. Eine Geschichte über zweite Chancen im Leben, die mir so gut gefallen hat, dass ich sie fast in einem Rutsch durchgelesen habe und einem weiteren Wiedersehen an der Woodland Academy entgegenfiebere.

Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

Bewertung vom 05.10.2021
Inselliebe und Meer
Beyer, Anja Saskia

Inselliebe und Meer


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Die Bücher von Anja Saskia Beyer sind für mich inzwischen ein absolutes Muss und ich freute mich sehr auf einen Trip nach Mallorca.

Doch zunächst treffen wir Liz in Berlin an. Sie macht sich Sorgen um ihren Feinkostladen in dem so viel Liebe steckt. Doch die Konkurrenz ist groß und die Kunden bleiben immer mehr aus. Auch ihr Mitarbeiter scheint seine Arbeitsstelle eher zum Entspannen zu nutzen, als sich wirklich reinzuhängen. Liz ist aber nicht der Typ, der anderen gerne etwas Negatives sagt. Laut ihrer Familie ist sie viel zu nett und lässt sich oftmals ziemlich ausnutzen. Tatsächlich war mir Liz damit sofort sympathisch, denn genau das höre ich auch oft und manchmal hadere ich wirklich mit mir, dass ich nicht „härter“ sein kann. Deshalb war mir Liz‘ Situation so vertraut, aber man kann eben nicht aus seiner Haut auch wenn man es noch so möchte.

Da kommt die Auszeit auf Mallorca genau richtig, auch, wenn diese wieder mit einer schwierigen Aufgabe verknüpft ist. Doch wie sagt man so schön: Man wächst an seinen Aufgaben und genau das passiert in dieser Geschichte. Liz bekommt nämlich genügend Zeit und Raum, um sich zu entwickeln, aber auch zu erkennen, dass ihre Gutmütigkeit nicht nur eine Schwäche von ihr ist, sondern auch eine Stärke sein kann. Und genau diese Botschaft hat mir sehr gut gefallen. Überhaupt fand ich es toll, wie Liz in Mallorca immer mehr aufgeblüht ist und zu sich selbst findet.

Sie hat aber auf der Finca auch wirklich einen einmaligen Platz gefunden. Dort gibt es nicht nur einen sehr sturen Esel namens Picasso, sondern auch eine ganz besondere Gruppe an Ladenbesitzerinnen, die Liz in ihre Mitte aufnehmen und ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ich mag es, wenn es in Geschichten auch einzigartige Nebencharaktere gibt, ob menschlich oder tierisch.

Die Liebesgeschichte fand ich auch richtig schön. Natürlich weiß man schon vorher, wie sich alles entwickeln wird, doch ich finde es toll, wenn die Protagonisten genug Zeit bekommen, um sich wirklich kennenzulernen und genau das ist hier der Fall. So konnte ich richtig schön mitfiebern und freute mich über jede Situation, in der die beiden aufeinandertreffen.

Das Ende war mir persönlich etwas zu schnell, aber es passt einfach super zur Geschichte und vielleicht gibt es ja in den anderen Bänden der Mallorca-Sehnsuchts-Reihe ein Wiedersehen mit Liz und Cristian. Ich freu mich auf jeden Fall auf weitere Geschichten in dieser schönen Gegend, denn auch hier beweist Anja Saskia Beyer wieder einmal, dass sie es schafft, ihren Handlungsorten Leben einzuhauchen. Ihre Bücher spielen an Sehnsuchtsorten und damit weckt sie in mir regelmäßig die Reiselust.


Fazit:

Die Bücher von Anja Saskia Beyer sind für mich immer ein Stück Urlaub. Ich reise mit den Protagonisten an Sehnsuchtsorte und verliebe mich sowohl in die Gegend, auch als in die Charaktere. Es war wieder so schön Liz zu begleiten und am liebsten wäre ich gern direkt mit ihr in Mallorca geblieben und hätte noch mehr davon gelesen. Zum Glück wird es weitere Bände dort geben.

Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

Bewertung vom 25.09.2021
Yukina (eBook, ePUB)
Rush, Kerstin G.

Yukina (eBook, ePUB)


sehr gut

Meine Meinung:

Ich liebe Märchen und das seit meiner Kindheit. Auch Schneewittchen habe ich tausende Male gelesen, aber mir tatsächlich nie Gedanken darüber gemacht, was „danach“ passieren würde. Deshalb fand ich die Idee von Kerstin G. Rush so großartig.

Tatsächlich ist es doch eine Horrorvorstellung, wenn die eigene Mutter die Schönste im Land ist, oder? Da kann man doch nur Komplexe bekommen, dachte ich. Aber Yukina ist anders. Natürlich ist es auch für sie schwierig, dass ihre Mutter alle Blicke auf sich zieht, aber noch mehr als das, macht es ihr zu schaffen, dass sie scheinbar nie Zugang zu ihr bekommt und sich ungeliebt fühlt.

Doch Yukina gibt nicht auf und macht sich auf die Suche nach Antworten. Sie versucht über den Tellerrand hinauszublicken und denkt nicht nur an sich, sondern sieht das große Ganze. Dabei lässt sie sich auch nichts verbieten, sondern sucht ihren ganz eigenen Weg. So gefiel sie mir auf jeden Fall sehr gut und für manche Reaktion, die ich an ihr sehr übertrieben fand, gab es am Ende eine verständliche Erklärung, also konnte ich auch das sehr gut akzeptieren.

Durch den Prolog weiß man schon vorher, was es mit dem Ganzen auf sich hat, aber die Lösung für dieses Problem kann man nicht vorhersehen, die bleibt eine Überraschung, die mir tatsächlich sehr gut gefallen hat.

Wie alle anderen Märchen gibt es wenig Geplänkel rundherum, so dass das Buch recht dünn ist und nur das Wichtigste umfasst, was ich aber völlig okay fand. Denn so ist es eine nette, kleine Geschichte für Zwischendurch, die man sogar in einem Rutsch weglesen kann.

Auch die Liebesgeschichte ist anders, als ich anfangs erwartet hatte und zeigt, dass man oft erst einmal hinter die Kulisse blicken muss, bevor man wirklich sehen kann, was in einem anderen Menschen steckt. Eine sehr schöne Botschaft, wie ich finde.

Allgemein würde ich das Buch zwar eher jüngeren Lesern empfehlen, weil es doch eine sehr einfache Geschichte ist, die trotz schöner Botschaften nicht so sehr in die Tiefe geht, aber auch ältere Leser*innen können ein paar schöne Lesestunden damit verbringen.


Fazit:

Wer Märchen mag, hat mit Yukina sicher seine Freude. Ich fand die Idee, Schneewittchen weiterzuerzählen richtig genial und mochte die Protagonistin auf Anhieb. Allgemein würde ich das Buch zwar eher jungen Leser*innen, also Teenagern empfehlen, aber auch wir „alten Hasen“ können ein paar schöne Lesestunden damit verbringen.

Von mir bekommt das Buch 4 Punkte von 5.

Bewertung vom 25.09.2021
Vielleicht jetzt / Vielleicht-Trilogie Bd.1
Wahl, Carolin

Vielleicht jetzt / Vielleicht-Trilogie Bd.1


sehr gut

Meine Meinung:

Das Buch beginnt mit Gabriella am Flughafen. Ihre Reise nach Deutschland ist fast schon eine Kurzschlusshandlung und sie macht sich viele Gedanken über die kommenden Monate. Die junge Frau war mir sofort sympathisch und ich konnte ihren Wunsch ihren Vater kennenzulernen gut verstehen. Allerdings hätte ich wohl offensiver gehandelt, aber die Idee mit dem Undercover-Praktikum fand ich doch sehr schön und originell.

Im Flugzeug trifft Gabriella dann auf Anton und obwohl ich nicht jede ihrer Handlungen und Reaktionen nachvollziehen konnte, machte es mir doch Spaß die erste Begegnung der beiden mitzuverfolgen. Auch als die beiden sich im Restaurant wiedertreffen, fliegen erst einmal die Fetzen. Manches kam mir dabei etwas übertrieben vor, aber später erfahren wir, was wirklich dahintersteckt und ab da konnte ich es auch besser verstehen.

Fortan begleiten wir die Protagonistin mit, wie sie sich in München einlebt, wie sie Freundinnen findet und in eine WG zieht, wie sie Anton näher kommt und immer wieder versucht, Kontakt zu ihrem Vater zu bekommen. Dabei gefiel mir Gabriella sehr gut. Sie ist eine starke, junge Frau, die ihren Weg geht und sich nicht unterkriegen lässt. Sie ist durchweg positiv gestimmt und verbreitet nicht nur in der Küche, sondern auch im ganzen Buch gute Laune, was mir sehr gut gefiel.

Auch das Drama zwischen den Protagonisten hält sich eindeutig in Grenzen. Natürlich gibt es ein paar Schwierigkeiten, wie sie zu einer New Adult Geschichte einfach dazugehören, aber es wird nichts aufgebauscht, was mir persönlich sehr entgegen kam, da ich unnötiges Hin und Her in Büchern eher störend finde. Dadurch gab es für mich aber auch keine nennenswerten Höhepunkte. Die Geschichte plätschert einfach so vor sich hin und wenn man das Buch einige Zeit weglegt und später wieder danach greift, kann man entspannt weiterlesen.


Fazit:

„Vielleicht jetzt“ ist eine schöne Liebesgeschichte und ein tolles Wohlfühlbuch, das beim Lesen gute Laune verbreitet. Es verzichtet auf unnötiges Drama, was mir gut gefallen hat. Allerdings hat mir persönlich auch das Besondere gefehlt. Dafür ist es für mich ein schönes Buch einfach zum Entspannen.

Von mir bekommt das Buch 4 Punkte von 5.

Bewertung vom 22.09.2021
Rauer Glanz
Burke, Vinachia

Rauer Glanz


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Der erste Band von „Rauer Glanz“ war ein echtes Highlight für mich. Nie hatte ich ein Buch, das so durch seine Figuren lebt. Sie allein schreiben hier die Geschichte und doch, geht das nicht zu Lasten der Handlung, was mich wirklich begeistert hat. Umso gespannter war ich natürlich, wie es mit den verschiedenen Protagonisten weitergehen würde. Tatsächlich hatte ich keine Ahnung, wohin die Geschichte führen wird.

Die Ereignisse gehen wirklich nahtlos weiter und schließen direkt an den Vorgänger an. Bei mir war auch noch alles sehr präsent und ich freute mich unglaublich, dass ich die Charaktere weiter begleiten durfte. Und eigentlich dachte ich, dass ich im ersten Teil die verschiedenen Personen schon sehr gut kennengelernt habe, aber hier hat mich Vinachia Burke wieder einmal überrascht. Wir steigen nämlich noch tiefer in die Gefühls- und Gedankenwelt der Protagonisten ein und erfahren auch mehr über ihre Vergangenheit. Das macht sie noch einmal greifbarer, sie werden „runder“ und man fühlt sich noch einmal verbundener mit ihnen. Dabei konfrontiert die Autorin ihre Leser auch mit psychischen Krankheiten, die ich in einem Fantasybuch so gar nicht erwartet habe, die sie aber geschickt in ihre Geschichte einflicht, so dass sie nicht aufgedrängt wirken, sondern sich perfekt in die Geschehnisse einfügen. Mich hat Vinachia Burke damit sehr beeindruckt, denn wieso sollten solche ernsten Themen nicht auch Platz in einer Fantasygeschichte finden? Es ist so wichtig, diese nicht totzuschweigen, sondern darüber zu reden und wo und wie würde das besser gelingen, als in einer fiktiven Geschichte. So hat der Leser*in genug Abstand, kann sich aber gleichzeitig seine eigenen Gedanken dazu machen. Mich hat das jedenfalls sehr bewegt und ich bin unglaublich gespannt, wie Vinachia Burke weiter damit umgehen wir.

Doch wir erfahren nicht nur mehr über die Protagonisten, sondern erleben auch mit, wie sie sich weiterentwickeln. Niemand ist mehr der selbe nach all den Ereignissen und ich musste tatsächlich meine Meinung über den ein oder anderen, die ich mir nach dem ersten Teil gebildet hatte, noch einmal überdenken. Dabei fand ich es auch sehr schön, dass uns Vinachia Burke noch einmal neue Charaktere an die Seite stellt oder dass andere Figuren noch einmal mehr Gewicht und eine andere Rolle bekommen. Es ist so spannend zu sehen, wie sich die Schicksale miteinander verweben oder auch wieder trennen. Doch nicht nur mit der Vergangenheit der Protagonisten hat mich die Autorin überrascht, sie lässt auch so einige Bomben platzen, die die Geschehnisse noch einmal in einem anderen Licht erscheinen lassen.

Denn obwohl wir uns auch in diesem zweiten Band wieder sehr mit den verschiedenen Figuren und ihren Beziehungen untereinander beschäftigen, geht auch die Handlung weiter voran. Anfangs hatte ich zwar etwas das Gefühl, dass hier nicht so viel passieren würde, aber im Hintergrund werden doch fleißig die Fäden gezogen, dessen Ausmaß man jedoch erst am Ende wirklich begreift. Es zeigt, dass sich der dritte Band noch einmal in eine andere Richtung bewegen wird, dass die Karten noch einmal ganz neu gemischt sind, sowohl für Ronland, als auch für Matrienna und ich bin jetzt schon sehr gespannt, welche Auswirkungen das wieder auf die verschiedenen Figuren haben wird.


Fazit:

Vinachia Burke hat mich auch mit diesem Band wieder schwer beeindruckt. Wir lernen die verschiedenen Figuren noch einmal besser kennen, tauchen tiefer in deren Leben, Gefühls- und Gedankenwelt ein und erleben mit, wie sie sich weiterentwickeln und sich auch die Beziehungen untereinander verändern. Obwohl auch hier das Augenmerk ganz klar wieder auf den Charakteren liegt, wird auch die Handlung weiter vorangetrieben und es bleibt weiter spannend, wie es mit Ronland und Matrienna weitergeht.

Eine Reihe, die so anders ist und sich deshalb nicht nur in meinem Kopf, sondern auch in meinem Herzen festgesetzt hat.

Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

Bewertung vom 12.09.2021
Kronenkampf. Geschmiedetes Schicksal
Fast, Valentina

Kronenkampf. Geschmiedetes Schicksal


gut

Meine Meinung:

Die Geschichte beginnt ohne viel Vorgeplänkel. Wir erfahren sofort, dass Fiana ein Geheimnis verbirgt und sie trifft auch gleich auf Kayden. Trotzdem hatte ich nicht das Gefühl, als würden mir Informationen fehlen, denn das System der Welt ist relativ einfach und wir bekommen während der Geschichte alle wichtigen Hintergründe. Ich muss gestehen, ich mag es, wenn man direkt in die Handlung einsteigt und das Buch ein hohes Tempo vorlegt. So werde ich sofort in die Story hineingezogen.

Durch das hohe Tempo in der Handlung wird natürlich nicht so viel Gewicht auf die Charaktere gelegt, so dass sie nicht den Tiefgang haben, wie ich das von anderen Fantasy-Stories gewohnt bin. Aber ich muss gestehen, dass dieses Buch auch ohne funktioniert. Dadurch, dass ständig etwas passiert und die Autorin das Tempo konstant oben hält, liegt meiner Meinung nach das Hauptaugenmerk einfach auf der Handlung.

Fiana und ein paar Nebencharaktere lernt man dabei noch am besten kennen, Kayden blieb für mich dagegen etwas blass, da man überhaupt keine Informationen über sein Leben vor seinem Besuch im Schloss bekommt. Er ist plötzlich einfach da und scheint keinerlei Vergangenheit zu haben. Das fand ich etwas schade und für mich hat sich die Liebesgeschichte auch wieder viel zu schnell entwickelt und alles „überstrahlt“. Damit konnte ich sie leider nicht besonders nachvollziehen, aber das gilt eigentlich für alle Liebesgeschichten in diesem Buch. Tatsächlich muss ich sogar gestehen, dass ich den Umstand, dass Eiserne und Kupferne sich nicht lieben dürfen fast sogar etwas bedenklich fand. Das hat bei mir so einen kleinen Beigeschmack hinterlassen in der Art, man darf mit niemandem eine Beziehung eingehen, der einer anderen „Rasse“ angehört. Das wird dadurch verstärkt, dass die Liebenden dann entweder sterben oder zu einem schrecklichen Monster werden. Meiner Meinung nach könnte das etwas problematisch gesehen werden und hätte vielleicht anders gelöst werden können. Aber vielleicht lese auch nur ich das aus dieser Geschichte heraus und andere Leser*innen nehmen es ganz anders wahr.

Zum Glück hatte die Story aber auch abseits der Liebesgeschichten einiges zu bieten. Sie ist durchweg spannend und es gibt einige tolle Überraschungen und Wendungen. Zum Beispiel hatte ich so gar nicht damit gerechnet wer am Ende die Fäden in der Hand halten würde. Tatsächlich habe ich eine ganz andere Person verdächtigt, aber ich mag es, wenn nicht alles so vorhersehbar ist. Mich hat Valentina Fast mit ihren Plottwists auf jeden Fall sehr begeistert.

Auch, dass es sich bei „Kronenkampf“ um einen Einzelband handelt, konnte bei mir punkten, trotzdem ging es mir am Ende alles etwas zu schnell und zu glatt und für mich gab es nicht wirklich eine richtige „Auflösung“ des Problems. Da wäre es mir lieber gewesen, es hätte noch einen zweiten Band gegeben und die Geschichte hätte damit noch mehr Raum bekommen.



Fazit:

„Kronenkampf“ ist für mich ein Buch, das man schnell durchgelesen hat. Valentina Fast punktet wieder mit ihrem flüssigen, mitreißenden Schreibstil und auch die Idee gefiel mir sehr gut. Der Tiefgang der Charaktere geht etwas zu Lasten der flotten Handlung, die mich mit einigen Wendungen sehr überrascht hat. Auch die Liebesgeschichten waren mir leider etwas zu flach und teilweise sehe ich das System sogar problematisch. Wenn man allerdings nicht so viel hineininterpretiert, kann man das Buch durchaus genießen.

Von mir bekommt das Buch 3 Punkte von 5.