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Benutzername: 
Carina
Wohnort: 
Wehrheim

Bewertungen

Insgesamt 88 Bewertungen
Bewertung vom 15.12.2013
Der Ruf des Kuckucks / Cormoran Strike Bd.1
Galbraith, Robert

Der Ruf des Kuckucks / Cormoran Strike Bd.1


sehr gut

Beschreibung:

Selbstmord. Zu diesem Schluss kommen die ermittelnden Beamten im Fall von Lula Landry. Das Model stürzte von ihrem Balkon in den Tod. Auf der einen Seite ist ganz Mayfair sprachlos. Aber auf der anderen Seite ist der Suizid vielleicht doch nicht so weit hergeholt. Denn schließlich war Lula manisch depressiv und musste Medikamente nehmen.
Doch ihr Adoptivbruder John lässt sich nicht beirren und hält an der Theorie fest, dass seine Schwester ermordet wurde. Da die Polizei den Fall ad acta gelegt hat, beauftragt er den Privatermittler Cormoran Strike. Nimmt er den Fall zunächst nur wegen des Geldes an, bringt er Fakten ans Tageslicht, die er für schier unmöglich gehalten hat.


Meine Meinung:

Ich lese gerne Krimis, keine Frage. Wobei ich hier aber zugeben muss, dass der Klappentext zwar interessant klang, mich jetzt nicht 100 Prozent zum Kauf hätte anregen können. Hier spielt also der Autor eine Rolle.
Der Ruf des Kuckucks ist das erste Buch von der Harry Potter Autorin Joanne K. Rowling unter dem Pseudonym Robert Galbraith.
Eigentlich gehe ich selten mit großen Erwartungen an ein Buch ran. Hier war es allerdings etwas anderes. Auch wenn es ein anderes Genre ist, so weiß man natürlich, was Frau Rowling kann und hofft bzw. ist davon überzeugt einen neuen Pageturner in der Hand zu halten. Dazu nun mehr:

Der Einstieg in das Geschehen ist mir sehr gut gelungen, was an dem etwas anderen Einstieg liegt. Der Prolog lässt den Leser einen Eindruck von dem vermuteten Suizid bekommen, aber ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Und dann gibt es einen Dreimonatigen Zeitsprung, welcher aber sehr gut integriert wird und auf den nächsten Seiten in keinster Weise eine abgehackte Wirkung hervor ruft.

Der Protagonist Cormoran ist mir wirklich sehr sympathisch geworden. Ein Privatdetektiv, der in Afghanistan stationiert war und nicht gerade wenige körperliche und seelische Wunden davon getragen hat. Man lernt ihn von Kapitel zu Kapitel besser kennen und kann seine schroffe, direkte und auch respektvolle Art nachvollziehen. Jede Handlung die er durchführt, scheint von Robert Galbraith wohl durchdacht und ins Charakterbild eingearbeitet worden sein.
Zu Robin Ellacotts, die ihm durch einige Gegebenheiten zur Seite steht und in seiner Detektei für die Recherche in diesem Fall zuständig ist, habe ich ein zwiespältiges Verhältnis entwickelt. Sie wirkt sehr sympathisch und doch manchmal fehl am Platz. Während ich manchmal dachte, dass hätte Strike jetzt auch selber raus finden können, gab es wiederum andere Situationen wo ich der Meinung war, dass Robin genau da hin gehörte.

Wieso allerdings nur 4 und keine 5 Sterne. Leider wurde es mir so nach 300 Seiten doch ein wenig zu langatmig. Mir passierte hier und da zu wenig und es ging auch nicht wirklich voran. Auch wenn ich die Verhöre von Strike sehr gerne gelesen habe, da sie unglaublich real und richtig wirkten, hatte ich dann doch auch mal genug davon. Zum Ende hin kann ich sagen, dass es so ausführlich vielleicht wirklich besser war. Aber so 100/150 Seiten weniger hätten sicherlich auch nicht geschadet.


Fazit:
Ein hervorragender Krimi, den mal gelesen haben sollte, der allerdings auf Grund seine Länge und kurzzeitigen Spannungsflaute von mir nur 4 Sterne erhält.

30 von 45 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.11.2013
Der Augenjäger
Fitzek, Sebastian

Der Augenjäger


ausgezeichnet

Die Fortsetzung zu: Der Augensammler


Beschreibung:

Für die Polizei besteht kein Zweifel, dass Dr. Zarin Suker, erfolgreicher und bekannter Augenarzt, Patientinnen im Keller seiner Klinik die Augenlider entfernt und sie danach vergewaltigt. Doch die Tatwaffe, ein nach ihm benanntes Skalpell, kann nicht gefunden werden. Und auch gibt es keine Zeugenaussage, da alle Opfer kurze Zeit später Selbstmord begangen haben. Die letzte Chance, Dr. Suker nicht wieder entlassen zu müssen, sieht die Polizei in Alina Gregoriev, die schon den Augensammler überführte.
Und auch Alexander Zorbach ist ein wichtiger Teil in dieser Geschichte. Denn er ist hinter dem Mörder seines Sohnes Julian her.


Meine Meinung:

Dieser Teil hat mir um Längen besser gefallen, als der Vorgänger. Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, war ich zunächst nicht ganz davon überzeugt. Denn ein Buch, im welchem der Täter von vornherein klar ist, verspricht im ersten Moment nicht allzu viel Spannung. Doch weit gefehlt. Sebastian Fitzek hat mich in seinen Bann gezogen. Die wechselnden Sichten von Alina zu Alexander und umgekehrt, haben enorm viel Spannung aufgebaut. Gerade die letzten 70 Seiten haben mich sehr berührt und überrascht.

Gut gefallen hat es mir, dass Herr Fitzek direkt zu Beginn darauf aufmerksam gemacht hat, dass es sich hierbei um eine Fortsetzung handelt, die aber auch ohne Probleme eigenständig gelesen werden kann.

Die Protagonisten Alexander und Alina haben sich sehr gut weiter entwickelt. Gerade Alexander, welcher am Ende des vorherigen Buches erfahren musste, dass sich sein Sohn in den Fängen des Augensammlers befindet, erlebt zur Zeit seine persönliche Hölle. Seine physischen und psychischen Reaktionen werden sehr gut dargestellt, sodass der Leser mit ihm mitleidet.

Sebastian Fitzek ist hier definitiv ein Meisterwerk gelungen. Er versteht es Fährten zu legen, den Leser in den Bann zu ziehen und am Ende eine so plausible Auflösung zu liefern, dass man sich wirklich fragt, wieso man sich so an der Nase hat vorbeiführen lassen. Einfach grandios.


Fazit:

Dieses Buch sollte man unbedingt gelesen haben. Ich bin wirklich froh, dass ich die Fortsetzung gelesen habe. "Der Augenjäger" habe ich gerade zu verschlungen, da ich es vor Spannung nicht mehr aus der Hand legen konnte. 5 Sterne.

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.11.2013
Die Dienstagsfrauen zwischen Kraut und Rüben / Dienstagsfrauen Bd.3
Peetz, Monika

Die Dienstagsfrauen zwischen Kraut und Rüben / Dienstagsfrauen Bd.3


sehr gut

Beschreibung:

Kiki zieht mit ihrer kleinen Familie an die Mecklenburgische Seenplatte. Dort hat sie ein altes Schulgebäude gekauft, welches sie zu einem Bed & Breakfast umfunktionieren möchte. Doch leider geht alles drunter und drüber und auch das nötige Kleingeld fehlt. Aus diesem Grund reisen ihre vier Freundinnen an und unterstützen sie, wo sie nur können. 
Als wäre die Bauruine nicht schon Problem genug, kommt auch noch ein Mann ins Spiel, zu dem vor allem Caroline kein vertrauen hat.


Meine Meinung:

Das Cover lässt direkt auf einen typischen "Frauenroman" schließen. Die 5 Paar Gummistiefel lassen direkt auf die Freundinnen schließen. Ich empfinde es als sehr ansprechend und würde es mir in der Buchhandlung definitiv näher ansehen.

Ich muss sagen, dass ich dieses Buch gelesen habe, ohne die beiden Vorgänger zu kennen. Zwei/dreimal hab ich mich zwar schon gefragt, auf welche Situation hier angespielt wird, aber im Großen und Ganzen hat dies kein Problem dargestellt. 

Ich habe relativ schnell in die Geschichte hinein gefunden, auch wenn mir die ersten Seiten nicht ganz so gut gefallen haben. Doch das hat sich schnell gelegt. Denn spätestens mit dem Auftauchen von Thomas Steiner war ich vollkommen in der Geschichte drin und habe Vermutungen angestellt, was es mit ihm auf sich hat. 

Die unterschiedlichen Charaktere finde ich wirklich sehr interessant. Auf der einen Seite sind sie doch sehr verschieden, auf der anderen Seite haben sie auch einiges gemeinsam. Gerade für den Leser sind diese Fünf sehr angenehm, da man sich hundertprozentig mit mindestens einer von ihnen identifizieren kann.

Der klare, verständliche Schreibstil von Monika Peetz hat mich das Buch recht schnell lesen lassen. Mir hat die Idee wirklich sehr gut gefallen, sodass ich mir die ersten beiden Bücher mit Sicherheit noch kaufen werde.


Fazit:
Eine lustige und spannende Geschichte für zwischendurch. Jeder der typische Frauenromane mag, hat hieran bestimmt sehr viel Spaß!

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.11.2013
Weihnachtsglitzern
Andrews, Mary Kay

Weihnachtsglitzern


gut

Beschreibung:

Eloise Floey wohnt in Savannah und hat dort einen kleinen Antiquitätenladen. Wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit findet in der Stadt ein Wettbewerb um die schönste Weihnachtsdekoration statt. Durch ihre Konkurrenz von Gegenüber angetrieben erschafft sie die Weihnachtswunderwelt "Blue Christmas". 
Ihr Freund Daniel hingegen, kann Eloise Euphorie nicht teilen. Durch schlechte Erinnerungen an seine Kindheit, geht er dem Ganzen aus dem Weg und ist froh. wenn sich die Weihnachtszeit dem Ende neigt. 
Doch dann geschehen merkwürdige Dinge. Es werden kleine Dinge gestohlen, Essen wird entwendet und der davongelaufene Hund sitzt am nächsten Morgen im Truck. 


Meine Meinung:

Das Cover finde ich sehr gelungen. Es ist sehr weihnachtlich gestalten und ruft auch direkt die Atmosphäre hervor. Auf der Innenseite gibt es eine kleine Soundtrackliste, die es einem beim anhören sehr leicht macht, das richtige Gefühl zu kriegen.

Doch leider ist sind die Lieder auch schon das einzige, was die Weihnachtsstimmung weckt. 
Man erfährt ein wenig über Eloise und ihren Freund Daniel, über ihre Arbeit in dem Landen und kann mit erleben, wie sie die Weihnachtsdekoration in ihrem Laden ändert. Leider konnte ich mir diese nicht vorstellen, da mir doch ein paar Details gefehlt haben

Auch das man sehr wenig über die Gründe für Daniels Abneigung erfährt finde ich schade. Es fehlt daher so ein wenig an Spannung. 

Das der Übeltäter für die merkwürdigen Geschehnisse sehr schnell überführt wird, hat mir auch nicht sonderlich gut gefallen. Auch hat mich die Geschichte um den Täter nicht wirklich überzeugt. 

Auch das Ende konnte mich dann nicht mehr wirklich überzeugen. Es war für einen sehr kurzen Augenblick die weihnachtliche Atmosphäre da, aber genauso schnell war sie wieder verschwunden. 

Die Rezepte und Tipps am Ende waren ganz gut, und ich könnte mich vorstellen eins von den Rezepten mal auszuprobieren.

An sich hat sich das Buch sehr gut lesen lassen. Der Schreibstil ist sehr flüssig, sodass man sehr schnell vorankommt. 


Fazit:
Leider haben mir in der Geschichte die Emotionen gefehlt. Auch die Liebe kam mir ein wenig zu kurz, sodass ich leider nicht mehr als 3 Punkte geben kann. 
Als Roman für zwischendurch ganz okay, aber als wirkliche Weihnachtslektüre nicht wirklich zu empfehlen. 

7 von 10 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.11.2013
Und nie sollst du vergessen sein
Böhm, Jörg

Und nie sollst du vergessen sein


ausgezeichnet

Beschreibung:

15 Jahre nachdem sie das letzte Mal in Nöggenschwiel war, macht Hauptkommissarin Emma Hansen Urlaub in diesem Ort und wird mit der Tatsache konfrontiert, dass ihre damalige Ferienfreundin Charlotte nur wenige Stunden nach der Krönung zur Rosenkönigin verschwunden ist. Kurz darauf wird die Leiche des Alkoholabhängigen Franz Marder gefunden. Wie sich herausstellt, ist er ermordet worden. Doch bei der einen Leiche soll es nicht bleiben.
Wer steckt hinter den Morden? Und was ich mit Charlotte passiert?


Meine Meinung:

Das Cover finde ich sehr gelungen, da es sehr gut zum Inhalt des Buches passt. Die Rosen und auch die Farben finde ich sehr gut gewählt.

Bei diesem Buch handelt es sich um einen sehr gelungenen Debüt-Roman. Ich habe ihn mit Freuden gelesen und konnte ihn nur sehr schwer aus der Hand legen. Schon der Prolog hat mich in den Bann gerissen und mich unbedingt wissen lassen wollen, was mit Charlotte passiert ist.

Besonders gut gefallen haben mir die unterschiedlichen/wechselnden Sichtweisen gefallen. So wurde auch der Täter vorgestellt, ohne natürlich zu wissen wer es ist. Man konnte seine Handlungen nachvollziehen und den Gedankengängen folgen.
Mit Emma Hansen und den beiden Offiziell ermittelnden Kommissaren hatte man zwei weitere Sichten auf das Geschehen, die recht unterschiedlich an die Dinge heran gegangen sind.

Den Charakter von Emma fand ich sehr gut herausgearbeitet und mir hat es besonders gut gefallen, auch etwas über sie als Mensch und ihre Familie zu erfahren. Man hat sich daher gut in sie hineinversetzen können.

Die Szenerien fand ich auch sehr gut beschrieben. Man hatte das Gefühl, selber in dem kleinen Ort zu leben und Teil des Geschehens zu sein. Zwischenzeitlich kam es vor, dass sich ein kleiner Film in meinem Kopf abgespielt hat.

Der klar verständliche und flüssige Schreibstil, hat mich das Buch sehr schnell lesen lassen, sodass ich es schon nach zwei Tagen durchgelesen hatte. Natürlich hat mich die Neugierde nach der Auflösung auch angetrieben, weniger Pausen einzulegen.


Fazit:

Diesen tollen Schwarzwald-Krimi kann ich wirklich jedem Krimi-Fan empfehlen. Die Idee finde ich sehr gelungen und Emma Hansen hat noch sehr viel Potenzial für mehr.

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.11.2013
Kannst du mir verzeihen?
Harvey, Sarah

Kannst du mir verzeihen?


ausgezeichnet

Beschreibung:

Hanny und Bastian sind seit 6 Jahren glücklich zusammen. Doch eines Tages sieht sie ihn mit einer anderen Frau zusammen und schmeißt ihn hochkant raus. 
Hanny verschanzt sich in ihrem Haus und lässt sich sogar die Lebensmittel. Doch am 1. Dezember findet sie ein kleines Geschenk vor ihrer Haustüre. Mit einem Adventskalender der besonderen Art möchte Bastian sie um Verzeihung bitten. 


Meine Meinung:

Das Cover des Buches hat mich direkt angesprochen. Der Welpe, welcher aus einem Geschenkkarton einen mit seinen großen unschuldigen Augen anschaut. Einfach zauberhaft. 

Das Buch ist in 25 Kapitel gegliedert. Für jeden Dezembertag und für jedes Geschenk ein Kapitel für sich. Daher würde es sich super als Adventskalenderbuch eignen. Allerdings denke ich, dass es hier sehr schwer sein wird, auch wirklich nur ein Kapitel pro Tag zu lesen, da man immer weiter lesen möchte um zu erfahren, was sich Bastian als nächstes ausgedacht hat.

Die Protagonistin Hanny ist wirklich sehr sympathisch. Man hat das Buch über mit ihr gelitten und dem nächsten Geschenk entgegen gefiebert. Man konnte ihre Handlungen sehr gut nachvollziehen. 
Auch die Charaktere ihre Freunde sind einfach zauberhaft. Sie bringen immer wieder neuen Schwung in das Buch und zaubern dem Leser ein Lächeln auf die Lippen. 

Sehr gut gefallen haben mir die Rückblenden. Man erfährt, warum Bastian gerade dieses Geschenk ausgesucht hat und lernt so die Protagonisten noch besser kennen.

Auch wenn schon zu Beginn des Buches klar war, wie es endet, hat es mich hier in keinster Weise gestört. Es war einfach so voller Emotionen, dass ein anderes Ende ausgeschlossen gewesen wäre. Außerdem, wer mag denn kein Happy-End? 


Fazit:

Hierbei handelt es sich um ein Buch zum dahin schmelzen. Der klare und flüssige Schreibstil hat mich einfach nur gefesselt und konnte die Gefühle der Protagonisten sehr gut transportieren. Eine wirklich schöne Liebes- und Weihnachtsgeschichte, die ich nur jedem empfehlen kann.

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.11.2013
Endstation Reinbek (eBook, ePUB)
Göhre, Frank

Endstation Reinbek (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Beschreibung:

Auf dem Nachhauseweg ertappt die 31 jährige Zivilfahnderin Bettina Breuer eine junge Ägypterin beim Klauen. Ihr Name ist Melana. Sie wurde von ihrem Vater als Au-pair-Mädchen nach Deutschland geschickt. Bettina, nimmt sich der ca. 15 Jährigen an und erfährt mit viel Mühe, dass sie von ihrer Gastfamilie misshandelt wird. Obwohl die Verletzungen Melanas diese Behauptung unterstützen, wird der Beamtin schnell klar, dass hinter der Geschichte viel mehr steckt, als zu Beginn angenommen. Und wie sie feststellen muss, hat dieser Fall auch für sie eine wichtige Bedeutung.


Meine Meinung:

Das Cover finde ich wirklich sehr gelungen. Es wirkt sehr bedrohlich und lässt den Leser direkt an einen Krimi denken.

Der Prolog hat mich direkt fesseln können, sodass ich auch sofort in der Geschichte drin war. Ich finde die Idee wirklich sehr gut. Denn schließlich ist sie nicht an den Haaren herbeigezogen, sondern könnte theoretisch jedem passieren!

Den Charakter von Bettina Breuer finde ich sehr gut beschrieben. Auch wenn es sich hierbei "nur" um einen Kurzkrimi handelt, konnte ich die Gefühle und Handlungen sehr gut nachvollziehen.

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Man konnte die Geschichte sehr flüssig lesen. Der Autor gibt einem immer wieder neue Informationen, sodass das Bild vor dem inneren Auge immer klarer wurde.


Fazit:
Ein wirklich schöner Kurzkrimi, der perfekt dazu geeignet ist in der Mittagspause oder in der Bahn o.ä. zu lesen.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.