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Sharons Bücherparadies
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Neustadt
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Bewertungen

Insgesamt 218 Bewertungen
Bewertung vom 14.06.2014
Tor der Nacht / Unsterblich Bd.2
Kagawa, Julie

Tor der Nacht / Unsterblich Bd.2


ausgezeichnet

Vielen Dank an Heyne für dieses Rezensionsexemplar!

Worum gehts?
Allie ist auf der Suche nach Kanin, ihrem Vampirmeister. Und auch Jackal ist auf der Suche nach Kanin. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg und dieser führt sie in ihre Heimatstadt New Covington. Dort stellt sich heraus, dass die Seuche "Die rote Schwindsucht" ausgebrochen ist und diesmal auch eine Gefahr für die Vampire darstellt und es scheint, als könne nur noch einer helfen: KANIN!

Meinung:
Nachdem ich das erste Buch regelrecht verschlungen hatte, freute ich mich umso mehr auf Band 2 und war wirklich sehr glücklich, diesen dann in den Händen zu halten.

Der Einstieg war wieder sehr einfach, da ich mich noch an die Vorkommnisse aus dem ersten Buch erinnerte und auch Rückblicke darin vorkamen! Auch der Schreibstil konnte mich wieder überzeugen, da es flüssig und flott voran ging. Wieder einmal wurde man somit direkt in das Buch hineingezogen und sofort daran gefesselt. Als dann Allie auf Jackal traf, wurde es richtig spannend. Es war interessant anzusehen, wie sich die Beziehung zwischen den Beiden entwickelte, da ja Jackal eigentlich ein Feind in Allies Augen war. Die Spannung hielt danach auch permanent an und ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen. Im Gegensatz zu Band 1, war dieser Teil brutaler und viel actionreicher. Man wurde beim Lesen also sehr gut unterhalten. Als sich das Buch dann dem Ende neigte, bemerkte man, dass es einen fiesen Cliffhanger beinhaltete, der nun richtig Lust auf Band 3 gemacht hatte, da man unbedingt wissen will, wie es hier wohl weitergehen würde.
Das Cover des Buches gleicht dem ersten Band, wurde aber diesmal in einem Blauton versehen. Es gefällt mir gut und zeigt Allie mit ihrem Schwert.

Auch die Liebesbeziehung zu Zeke wurde in diesem Buch etwas stärker aufgegriffen. Dennoch wurde die Hauptgeschichte damit nicht uninteressant oder rückte somit in den Hintergrund. Das fand ich sehr positiv.

Die Protagonistin Allie mochte ich von Anfang an. Sie ist taugh, eigenwillig, kann emotional sein und vorallem zeigte sie in vielen brenzlichen Lagen Mut und ihr Können. Sie wurde von der Autorin sehr detailliert und mit viel Liebe beschrieben. Natürlich bemerkte man in diesem Buch ihre Veränderung zum Vampir sehr, denn oft kämpfte sie noch gegen das Monster in sich, nahm sich aber dennoch ihrem Wesen und Dasein an. Das gefiel mir sehr an ihr.

Wie ich oben schon beschrieben hatte, nahm auch Jackal in diesem Buch eine sehr große Rolle ein. Der Feind Allies, gegen welchen sie im ersten Band noch gekämpft hatte, wirkte auch hier wieder sehr gemein, aber gleichzeitig auch stark und bewies seine Kämpfernatur. Auch dieser Charakter gefiel mir sehr und wurde von der Autorin stark ausgearbeitet.

Fazit:
Mit Band 2 konnte mich die Autorin wieder einmal schwer begeistern. Dieser war deutlich actiongeladener als sein Vorgänger und bekommt von mir die volle Palmenzahl!

- Cover: 5/5
- Story: 5/5
- Charaktere: 5/5
- Schreibstil: 5/5
- Emotionen: 5/5

Gesamt: 5/5 Palmen

© Sharons Bücherparadies

Bewertung vom 06.06.2014
Sommerwind
Engelmann, Gabriella

Sommerwind


sehr gut

Ich danke ganz herzlich dem Knaur Verlag für dieses Rezensionsexemplar! Ein Buch, was mich voll und ganz von sich überzeugen konnte!

Worum gehts?

Felicitas muss nach Föhr reisen, auf Grund eines Jobs. Doch zuvor findet sie mysteriöse Liebesbriefe von "A". Wer ist "A"?
Schon bald auf Föhr angekommen, lernt sie die liebenswürdige Esotherikfanatikerin Leevke kennen und erkundet mit ihr die Insel. Zwischen ihnen entwickelt sich eine tiefe und dicke Freundschaft. Dann trifft Felicitas auf Frederick. Nach außen hin gibt er sich eher kalt und lässt auch niemanden an sich heran. Doch warum ist dem so? Felicitas verliebt sich in ihn und möchte all ihre negativen Erfahrungen mit Männern endlich hinter sich bringen...

Meine Meinung:
Als kleiner Fan von Inselgeschichten ging ich mit voller Vorfreunde an dieses Buch heran. Gleich auf den ersten Seiten lernten wir Felicitas kennen, welche es in ihrem Leben schon nicht immer einfach hatte, denn in der Liebe wurde sie von ihrer ehemals besten Freundin und ihrem Ex-Freund zu tiefst belogen. Schon da konnte einem dieser Charakter einfach nur Leid tun. Dann ging es schon bald nach Föhr. Man merkte, wieviel Liebe die Autorin in diese Insel steckte. Da ich selbst dort noch nicht war, fühlte ich mich bei den detailreichen Beschreibungen dort so, als wäre ich selbst vor Ort. Es roch einfach nur so nach Urlaubsstimmung, blauem Himmel, warmer Luft und nach Meer. Hiermit traf es die Autorin somit genau auf den Punkt. Der Schreibstil war locker und das Buch ließ sich somit in einem Rutsch weg lesen. Vor Emotionen sprudelte es hier in der Geschichte auch. Diese ließ nicht nur die Urlaubsstimmung aufkommen, sondern erweckte auch Leid und Herz beim Lesen, denn die Charaktere, die in dieser vorkamen, trugen alle ein Schicksal mit sich. Jeder für sich war somit etwas Besonderes.
Leider gab es in der Geschichte auch das ein oder andere Mal Längen, Stellen, die mich etwas langweilten und daher muss ich leider einen Punkt abziehen. Ich hätte mir mehr Recherchen zu den mysteriösen Briefen, die Felicitas zuvor fand, gewünscht. Diese geheimnisvollen Briefe wurden in dem Buch nur relativ selten angesprochen, doch am Ende des Buches bekam der Leser dann endlich die Aufklärung zu diesen.
Das Cover des Buches zeigt eine kleine Mühle auf Föhr. Es gefällt mir sehr gut und passt zum Roman.

Mit den Charakteren des Buches wurde ich relativ schnell warm. Wie schon erwähnt trug jeder seine Geschichte mit sich, die teilweise wirklich viele Emotionen beim Lesen mit sich brachten. Felicitas und die Liebe, Frederick und die Liebe und Leevke war eher die verlassene, kleine Frau, der scheinbar eine richtige Familie sowie gute Freunde fehlten. Sie klammerte sehr an Felicitas und es war einfach nur schön anzusehen, wie sich die Freundschaft zwischen diesen beiden Charakteren aufbaute und immer fester und inniger wurde.

Fazit:
Dieses Buch war ein sehr romantischer Inselroman, welcher nicht nur tiefe Emotionen mit sich brachte, sondern auch ein gewisses Urlaubsfeeling aufkommen ließ und es war kleiner Appell, wie ich finde, diese Insel auch mal besuchen zu kommen!

- Cover: 5/5

- Story: 4/5

- Schreibstil: 5/5

- Charaktere: 5/5

- Emotionen: 5/5

Gesamt: 4/5 Palmen

© Sharons Bücherparadies

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.06.2014
Der Sommer der Blaubeeren
Simses, Mary

Der Sommer der Blaubeeren


ausgezeichnet

Auf dieses Buch bin ich nur zufällig beim Stöbern auf auf der Verlagsseite gestoßen und bin so froh, dass ich es lesen durfte. Es gehört definitiv zu meinen Highlights in diesem Monat!

Worum gehts?
Als Ellens Gran stirbt, hinterlässt diese einen Brief, welchen Ellen nach Beacon zu Chet Cummings bringen soll, einst Großmutters Liebe. Ellen bleibt dort mehrere Tage im "Victory Inn" Hotel und stößt bei einem kleinen Unfall auf Roy. Es stellt sich heraus, dass er der Sohn von Chet Cummings ist. Ellen stellt Nachforschungen über ihre Gran an, die ihr immer wieder neue Seiten von dieser aufzeigen und es kommen in ihr neue, starke Gefühle auf, die sie nie kannte. Auch bei Roy...doch da ist noch Hayden, den sie in weniger als 3 Monaten heiraten will und der eines Tages plötzlich in Beacon aufgkreuzt....


Meine Meinung:
Zuallererst ist mir dieses tolle geriffelte Buchcover aufgefallen. Schlägt man die erste Seite auf, findet man vorn in der Klappe ein Muffin Rezept für Blaubeermuffins. Allein das finde ich schon wirklich großartig. Die Muffins sehen sehr lecker aus und ich denke, ich werde diese ganz bald backen.

Dann legte ich auch direkt mit Lesen los und wurde sofort in die Geschichte hinein gezogen. Anfangs lernte der Leser Ellen kennen. Einen Charakter, den ich gleich am Anfang schon sehr ins Herz geschlossen hatte. Man merkte, dass sie ihre Gran wirklich sehr lieb hatte und sorgte halt nun dafür, dass der Brief zu Chet Cummings kommt. Man bemerkte gleich auch am Anfang, dass die Autorin einen sehr flüssigen und einfachen Schreibstil hatte und es kam direkt eine Art Urlaubsstimmung auf, da Ellen im Hotel übernachtete, welches die Autorin sehr detailreich beschrieben hatte. Ellen wolle nämlich unbedingt ein Zimmer mit Meerblick. Auch als dann Beacon beschrieben wurde, fühlte ich mich teilweise wie in einer total entspannten und idyllischen Urlaubswelt. Überall in Beacon waren Blaubeerfelder und es hieße, in einem kleinen Lädchen dort bekäme man die besten Blaubeermuffins, die es gäbe. Die Autorin brachte mit all ihren detailreichen Ortsbeschreibungen also nicht nur ein Urlaubsfeeling auf, sondern auch gleichzeitig lief einem das Wasser im Munde zusammen und man wollte unbedingt auch einen Muffin probieren. Für mich waren diese Beschreibungen einfach prima gelungen.

Auch Spannung und Romantik ließ die Autorin hier in keinster Weise auf der Strecke. Als Ellen dann Roy kennenlernte und man im Hinterkopf aber noch Hayden hatte, den sie doch zukünftig heiraten wollte, kam ein gewisses Prickeln auf. Ebenso stellte sie Nachforschungen über die Gran und Chat an und man wollte beim Lesen immer wissen, wann sie den Brief endlich übergeben kann und was die Gran in ihrer Vergangenheit noch alles trieb. Jedoch kamen beim Lesen auch viele Emotionen auf, denn die Beziehung zwischen Chet und ihrer Gran zu damaliger Zeit musste wirklich sehr intensiv gewesen sein. Die wahre Liebe lernt man nur einmal kennen und genau dies bemerkte man hier in dem Buch ganz deutlich.


Wie schon erwähnt mochte ich Ellen in allen Situationen in dem Buch. Sie war für mich ein sehr aussagekräftiger Charakter, doch sie hatte es schon nicht leicht im Leben, auch was die Liebe zu Hayden und die Beziehung zu ihrer engstirnigen Mutter anging, denn zwischen ihr und Roy entwickelte sich eine zarte, innige Liebe. Wie sich Ellen dann letztendlich entschied, ob sie Chet getroffen hat und wie es hier in dem Buch weiterging, das werde ich natürlich nicht verraten.


Fazit:
Für mich war das Buch ein absoluter Sommerhit! Ich kann es wirklich jeder jungen Frau empfehlen, denn es steckte voller Romantik, Emotionen, Spannung, Urlaubsfeeling und weckt den ein oder anderen Appetit auf Muffins! Eine klare Buchempfehlung von mir!

- Cover: 5/5

- Story: 5/5

- Charaktere: 5/5

- Emotionen: 5/5

- Schreibstil. 5/5

Gesamt: 5/5 Palmen

© Sharons Bücherparadies

32 von 37 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.05.2014
Spinnentanz / Elemental Assassin Bd.2
Estep, Jennifer

Spinnentanz / Elemental Assassin Bd.2


ausgezeichnet

Ganz unerwartet hatte mir der Piper Verlag den zweiten Teil der "Elemental Assassin" Reihe von Jennifer Estep zugeschickt. Ich habe mich sehr gefreut, denn es lag noch nicht solange zurück, dass ich den ersten Band gelesen hatte.

Worum gehts?
Gin stößt im Restaurant auf einen ungebetenen Gast, der zwei der Gäste belästigte. Doch bei diesem handelt es sich um einen sehr mächtigen Gegner, der auch ihr das Leben erschwert. Ebenso hat Gin für sich eine neue Aufgabe entdeckt. Sie muss Foxes schützen, denn dieser wird von einem Zwerg belästigt. Dazu kommt dann noch, dass Gin einiges über ihre Vergangenheit herausfinden will...alles nicht so leicht!

Meinung:
Gleich zu Beginn des Buches fiel mir auf, dass die Geschichte mehr Fantasyelemente in sich trug, als wie in Band 1, was mir persönlich etwas besser gefiel, auch wenn sich diese wieder in der normalen Welt abspielte.
Der Schreibstil war wie man von Jennifer Estep gewöhnt ist, sehr flüssig und es ging flott voran. Ich kam also sehr schnell in die Geschichte hinein und konnte mich auch noch an den ersten Band erinnern. Die Spannung wurde rasant aufgebaut, nahm nie ab und in jedem Kapitel ging es hier zur Sache. So hatte man beim Lesen nicht nur ausreichend Spannung zur Verfügung, sondern es gab auch sehr viel Action rund um Gin, was ich sehr positiv fand. Von Langerweile war in diesem Buch also keine Spur!
Ebenso beeindruckt war ich von Gin. Sie testete viel ihre magischen Fähigkeiten aus und toll fand ich es auch, wie sie versuchte, ihrer Vergangenheit näher zu kommen. Sie wollte alles selbst versuchen herauszufinden und war für mich ein wieder sehr positiver Charakter! Sie war immer für ihre Freunde und Familie da und in ihr selbst schlummerte ein ganzer Hauch von Weiblichkeit. Doch es gab noch den ein oder anderen Charakter in dem Buch, welcher mir sehr gefiel und im Gedächtnis bleiben wird. Denn neben Gin begleiteten den Leser noch Sophia und Jo-Jo. Ich mochte sie und sie brachten mich an der einen oder anderen Stelle wirklich zum Schmunzeln.
Das Cover des Buches ähnelt dem ersten Teil. Es ist also diesmal nicht wirklich etwas Besonderes, sondern passt einfach nur so zur Reihe. Es zeigt vermutlich wieder Gin und gefällt mir genauso gut, wie bei Band 1! Zum Glück lässt auch Band 3 nicht mehr lange auf sich warten!

Fazit:
Jennifer Estep gelang mit diesem zweiten Band der "Elemental Assassin" Reihe eine gelungene Fortsetzung mit viel mehr Fantasy als in seinem Vorgängerteil. Es ist eine klare Leseempfehlung von mir!

- Cover: 5/5

- Story: 5/5

- Schreibstil: 5/5

- Charaktere: 5/5

- Emotionen: 5/5

Gesamt: 5/5 Palmen

© Sharons Bücherparadies

Bewertung vom 17.05.2014
Half Bad - Das Dunkle in mir / Half Life Trilogie Bd.1
Green, Sally

Half Bad - Das Dunkle in mir / Half Life Trilogie Bd.1


sehr gut

Beim Stöbern in einer Buchhandlung bin ich auf dieses Buch gestoßen und war sofort vom Klappentext begeistert, dass ich es mitnehmen musste!

Worum gehts?
Nathan ist ein Halbcode, halb schwarzer Hexer, halb weißer Hexer! Diese sind extrem selten und da Nathans Vater ein schwarzer Hexer ist, welcher von allen am meisten gefürchtet wird, steht besonders Nathan unter großer Beobachtung. Er wird jedes Jahr vom Rat neu eingeschätzt und es werden immer wieder neue Regeln von diesem erstellt, welche besagen, wie Nathan in seiner Familie zu erziehen ist und was er tun und lassen darf und was eben nicht. Und es heißt: Am 17. Geburtstag entscheidet sich das Schicksal desjenigen. Wer an diesem Tag keine drei Geschenke erhält, wird sterben und irgendwann befindet sich Nathan auf der Flucht vor dem Rat der weißen Hexen, denn diese sind eigentlich alles andere als gut zu ihm...

Meinung:
Die ersten Seiten des Buches waren für mich ein wirklich sehr schwerer Beginn, was am außergewöhnlichen Schreibstil und der Erzählart lag. Es wurde aus Nathans Sicht geschrieben, welcher den Leser per "Du" ansprach und somit aus seinen Situationen erzählte, was teilweise auch an einen Tagebucheintrag erinnerte. Für mich war nicht nur der Schreibstil verwirrend, sondern auch der Anfang an sich, denn dieser begann damit, dass Nathan in einem Käfig gefangen gehalten wurde. Ich fand so einfach nicht in die Geschichte hinein und hoffte schnellstens auf Aufklärung. Nach ungefähr 50 Seiten legte sich dies alles zum Glück und die Geschichte begann Form anzunehmen und vorallem spannend zu werden. Die Autorin erschuf weiße und schwarze Hexen und Hexer und somit eine Fantasyära in der normalen Welt, unter Menschen, was mir besonders gut gefiel.
Die Kapitel waren recht kurz gehalten und es gab kein Kapitel, welches nicht voller spannender Momente in der Geschichte war. Ständig wollte man wissen, ob Nathan seinen Vater noch persönlich kennenlernte, wie es um diesen Charakter ausgehen würde und durfte ihn auf seiner Flucht vor dem weißen Rat begleiten. Als sich das Buch dann dem Ende neigte, brachte die Autorin nochmal richtig Action ins Spiel und ich kann es wirklich kaum noch abwarten, bis ich endlich Band 2 lesen darf!
Sehr positiv fand ich das Cover des Buches. Es ist identisch mit dem englischen original Cover. Es ist nicht sehr bunt, sondern man sieht vermutlich den Kopf von Nathan in rotem Blut auf silbernem Hintergrund. Quer ist dann der Buchtitel geschrieben.

Nathan mochte ich als Charakter sehr. Er wusste lange nicht, ob er ein schwarzer oder weißer Hexer ist. Es steckte irgendwie beides in ihm. Doch genau diese Mischung machte den Charakter für mich einzigartig. Er wusste immer, was er tat und er tat meistens das Richtige. Aber auch seine Freunde und vorallem seine geliebte Gran glaubten an ihn und standen immer hinter ihm. Auch diese mochte ich sehr. Natürlich wollte er immer mehr über seinen Vater wissen und war dementsprechend neugierig. Doch er wusste, dass sein Vater ihm niemals etwas tun würde. Teilweise tat mir Nathan aber auch sehr Leid, denn es gab jede Menge Hexen oder Menschen, die ihn hassten, ihn verspotteten, weil er Sohn eines schwarzen Hexers war.


Fazit:
Dies war ein Buch, was sehr ungewöhnlich für mich begann, jedoch richtig spannend ausging und eine tolle Geschichte mit sich brachte. Ein MUST READ für jeden Liebhaber von Fantasy und Hexen!



- Cover: 5/5

- Story: 5/5

- Schreibstil: 4/5

- Charaktere: 5/5

- Emotionen: 5/5

Gesamt: 4/5 Palmen

© Sharons Bücherparadies

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.05.2014
Ein unmögliches Leben
Greer, Andrew Sean

Ein unmögliches Leben


sehr gut

Auf dieses Buch bin ich ganz durch Zufall beim Stöbern auf der Seite von Fischerverlag gekommen! Ich danke auch hier nochmal für die Zusendung dessen.

Worum gehts?
Greta Wells leidet unter Depressionen und entscheidet sich letztendlich für eine Elektroschocktherapie. Doch diese scheint alles anders als gewöhnlich gewesen zu sein, denn seit diesem Tag wacht sie immer in einer anderen Zeit auf. Greta sieht dies zunächst als Chance alles erlebte vergessen zu dürfen und vielleicht neu anzufangen. Doch alles scheint nicht so einfach zu sein, wie sie es sich vorgestellt hat. So wird Greta Wells immer wieder von neuen Lebensformen und Situationen geprägt...


Meinung:
Dies war ein Buch, was ich in ähnlicher Form schon mal gelesen hatte. Leider fällt mir der Titel dessen jetzt nicht ein, aber ich erinnere mich, an eine ähnliche Geschichte. Trotzdem gefiel es mir sehr. Der Einstieg war sehr leicht und der Schreibstil recht modern und flüssig. Man konnte das Buch in einem Rutsch weg lesen. Anfangs lernte der Leser sofort Greta kennen und ihr Leben, welches sie führte. Sie konnte einem schon richtig Leid tun und es war durchaus zu verstehen, weshalb sie in Depressionen verfiel. Als sich diese dann in immer wieder neuen Zeitepochen befand, gab es für mich kein Halten mehr. Ich sog das Buch nur so in mich hinein. Wirklich gelungen fand ich die Lebenssituationen der Menschen in den jeweiligen Zeiten. Der Autor schaffte es, diese so detailliert und von jeder anderen Zeit abzugrenzen, dass man als Leser genau feststellen konnte, wie sich diese voneinander unterschieden und gewisse Entwicklungen zeigten, die auch bei Greta sichtbar wurden. Ein bisschen Schade fand allerdings, dass Greta wirklich zuviele Zeitreisen in der Geschichte machte. Teilweise fiel es mir sogar dann wieder etwas schwer, dem allen zu folgen. Weniger dieser hätten die Geschichte für mich verständlicher gemacht. Daher muss ich eine Palme abziehen!
Das Cover des Buches gefiel mir von Anfang an sehr gut. Da die Geschichte in New York spielte, zeigt das Buch Cover auch Teile dieser Stadt und macht einen absolut traumhaften Eindruck auf mich.

Greta selbst konnte einem wie schon erwähnt, besonders am Anfang nur Leid tun. Sie wurde nicht nur betrogen, sondern auch belogen. Es war kein Wunder für mich, dass sie sich in Therapie begeben musste. Doch durch all ihre "Zeitsprünge" lernte sie sich wieder selbst neu kennen und auch, dass es noch viele andere Menschen und Situationen in ihrem Leben gab, die dies für sie lebenswert machten.
Auch begeistern konnte mich die sehr breitgefächerten Nebencharaktere des Buches. Man erfuhr zwar nur relativ wenig über diese, aber es war interessant zu sehen, wie sie mit Greta umgingen.

Fazit:
Ein Buch, was nicht nur Zeitreisefans zu empfehlen ist, was einen sehr gut unterhalten konnte und zeigte, wie sich Menschen selbst neu wiederfanden.



- Cover: 5/5

- Story: 4/5

- Charaktere: 5/5

- Schreibstil: 5/5

- Emotionen: 5/5

Gesamt: 4/5 Palmen

© Sharons Bücherparadies

Bewertung vom 04.05.2014
Schattendunkel / Obsidian Bd.1
Armentrout, Jennifer L.

Schattendunkel / Obsidian Bd.1


ausgezeichnet

Worum gehts?
Katy zieht nach Florida und lernt ihre mysteriösen neuen Nachbarn Daemon und Dee Black kennen. Doch sie merkt schon bald, dass Daemon komisch ist. Er ist nicht nur sehr unfreundlich zu ihr, sondern er verbietet ihr sogar die Freundschaft zu Dee. Nur warum? Doch Daemon und Dee scheinen noch etwas viel Mysteriöseres in sich zu tragen und Katy kommt diesem nach und nach auf die Schliche und gibt sich damit selbst in große Gefahr. Ebenso stellt sich die Frage, weshalb die junge Bethany eines Tages einfach zu verschwunden ist....

Meinung:
Mir fällt es schwer, eine so gute Rezension zu schreiben, welche diesem Buch gerecht wird, denn ich muss sagen, es hat mir wirklich mehr als nur gefallen. Die Idee, die hinter dieser Geschichte steckte, war völlig neu und so schaffte es die Autorin, mich schon nach den ersten Kapiteln an die Story zu fesseln. Der Schreibstil war sehr flüssig, jugendlich und es war angenehm, das Buch zu lesen. Somit gelang mir auch der Einstieg in das Buch sehr gut.
Zu Beginn lernte man Katy und ihre Mutter kennen, wie sie nach Florida zogen und wie schwer es doch für Katy war, sich dort einzuleben. Als sie dann nach einigen Kapiteln die Familie Black kennenlernte, gab es für mich kein Halten mehr. Die Spannung wurde nach und nach aufgebaut, hielt stetig an und man wollte ständig wissen, was es mit dieser Familie auf sich hatte. Die Autorin schaffte es, diese so mysteriös und geheimnisvoll darzustellen, dass man teilweise sogar richtig Angst bekam, auf welche Leute sich Katy dort einließ. Doch wer denkt, das Geheimnis würde schon nach wenigen Kapiteln aufgeklärt werden, der täuscht sich. Erst ab der Mitte des Buches, nachdem Katy schon einige merkwürdige Dinge mit Daemon und Dee erlebte, kam dann die Geschichte so richtig ins Rollen...
Das Cover des Buches zeigt vermutlich die Schatten Dee und Daemon. Der Buchtitel und auch das Cover passen hervorragend zur Geschichte.

Die Charaktere des Buches mochte ich sehr. Sie waren meiner Meinung nach sehr gelungen und haben das Potential in den Nachfolgebänden sogar noch weiter ausgearbeitet zu werden.
Katy war eine leidenschaftliche Buchbloggerin, wo durch sie sich schon mal einen Pluspunkt bei mir verdient hatte. Als Daemon ihr dann die Tür öffnete, war sie schon ein wenig hin und weg von diesem sexy Mann, auch wenn sich das Kennelernen wirklich als sehr schwer entpuppte. Sie bewies Köpfchen und tat Einiges um Herauszufinden, was mit Daemon und Dee nicht stimmte. Doch Angst zeigte sie keine.
Daemon mochte ich anfangs überhaupt nicht. Seine abweisende und unfreundliche Art Katy gegenüber empfand ich teilweise als sehr unhöflich und frech, doch als dann endlich klar wurde, wieso er sich so verhielt, wurde mir dieser Charakter auf einmal richtig sympathisch. Von der Autorin wurde er wirklich sexy dargestellt und ich stellte mir ihn somit richtig hübsch vor. Die Liebesgeschichte, die sich zwischen ihm und Katy zum Ende hin entwickelte wurde nur nebenbei behandelt und keineswegs in den Vordergrund geschoben, was ich ebenfalls als sehr positiv empfand.
Dee war mein Lieblingscharakter des Buches. Ich mochte, wie sie auf Katy zuging, obwohl dies eine Gefahr bedeuten konnte. Sie war für Katy da und stand ihr zur Seite. Man merkte, was sich zwischen den beiden für eine tiefe Freundschaft entwickelte.


Fazit:
Mit "Obsidian - Schattendunkel" schaffte es die Autorin eine völlig neue, interessante Story zu erschaffen, die den Leser sofort in seinen Bann zieht. Wer also eine spannende und mysteriöse Geschichte mit ebenso tollen Charakteren lesen möchte, dem lege ich dieses Buch sehr ans Herz! Ich vergebe die folgende Wertung:

- Cover: 5/5

- Story: 5/5

- Charaktere: 5/5

- Emotionen: 5/5

- Schreibstil: 5/5

Gesamt: 5/5 Palmen

Copyright Sharons Bücherparadies

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.