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Bewertungen
Insgesamt 84 BewertungenBewertung vom 16.08.2022 | ||
Dachs und Rakete. Ein Haus voller Freunde Als das Auge von Senor Tortuga nicht mehr am Guckloch erscheint, werden sie nervös: Herr Dachs, Schnecke Rakete und die drei Pferde Peter, Paul und Mary, die kurz zuvor einen lauten RUMMS gehört haben. Zum Glück hat Herr Dachs als Hausmeister einen Schlüssel für alle Wohnungen. Und tatsächlich: Senor Tortuga, die alte Nachbarschildkröte, liegt auf dem Rücken und kommt nicht mehr alleine hoch – und hat nun schreckliche Angst ins Heim zu müssen. Aber keine Sorge: Schließlich ist das ein Kinderbuch und alle Bewohner des Hauses unfassbar gutherzig – und haben schon eine tolle Idee. Hurra! |
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Bewertung vom 05.08.2022 | ||
Ein bisschen in die Irre führt er schon, der Klappentext zu Susanna. Er verweist auf die Reise von Susanna Faesch zu Sitting Bull, auf ihr Portrait, das heute im State Museum von North Dakota ausgestellt ist, auf ihre Warnung an den berühmten Stammeshäuptling, der 1890 im Reservat ermordet wurde. Dabei spielt sich dieser Teil der Geschichte lediglich auf den letzten Seiten von Alex Capus‘ biografischer Erzählung ab. Der Fokus liegt auf den ersten 45 Lebensjahren von Susanna, besser bekannt unter ihrem Künstlernamen: Caroline Weldon. Und wenn man sich darauf einstellt, erwartet die Leser:innen eine kurzweilige Zeitreise in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. |
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Bewertung vom 02.08.2022 | ||
Zweimal wollte ich das Buch schon zuklappen, in den Schrank stellen, aufgeben, vergessen. Zu meta, zu anstrengend, zu bemüht. Ein wilder Mix aus Romanelementen und Skriptschnipseln aus längst vergessenen Word-Dokumenten auf der alten Festplatte, die als Seitenfüller integriert wurden. Aber: Auch immer wieder einzelne Stellen, die Hoffnung machten, dass irgendwo der Turnaround lauert. Und tatsächlich: Am Ende entwirrt sich doch noch eine gute, emotionale Late-20s-Lebensgeschichte. |
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Bewertung vom 06.07.2022 | ||
Sonne, Mond und Sterne / Wieso? Weshalb? Warum? Junior Bd.72 Die erste Doppelseite ist ein Novum für uns. Klappt man einen großen Teil der Seite um, ist da nur Bild. Kein Text mehr, der genau darauf vorbereitet hat. Nur eine schöne Landschaft mit traumhaften Nachthimmel und Sternschnuppe. Ein großes, tolles Wimmelbild, das zeigt, worum es in diesem Buch geht: die Faszination Weltall. |
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Bewertung vom 29.06.2022 | ||
Und dann sitzt er in einer Bar und weint in seinen Gin. Wie menschlich. Wie tragisch. Was für ein Buch. |
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Bewertung vom 23.06.2022 | ||
Der Hubschrauber / Wieso? Weshalb? Warum? Junior Bd.26 Der Hubschrauber hebt ab: Einsatz! Ob Autounfall, Waldbrand oder Bergrettung, die Besatzung des wendigen Fluggeräts hilft sofort. Im neuen WWW-Band „Der Hubschrauber“ wird Kindern zwischen 2 und 4 Jahren ganz leicht erklärt, was das ist, das dort hin und wieder am Himmel entlang knattert. |
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Bewertung vom 08.06.2022 | ||
Wie werde ich eigentlich ein Held? Maske auf, Cape an – oder auch nicht, siehe Die Unglaublichen – und auf geht’s? Brauche ich Superkräfte wie Spiderman oder nur ein ausreichendes Budget und vielleicht einen kleinen Kindheitsknacks wie Batman? Keine Sorge, die Antwort beruhigt alle: In jedem von uns steckt Held:innen-Potenzial. |
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Bewertung vom 02.06.2022 | ||
Und dann war der Sommer plötzlich vorbei. Dieser gewaltige Sommer, der durch Chris‘ Leben gefegt ist, auf einem einsamen Campingplatz in einem verschnarchten Nest irgendwo im Nirgendwo, weit weg von seinem früheren Leben. Ein viel zu kurzer Sommer, ein unendlich kurzer Sommer. |
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Bewertung vom 25.05.2022 | ||
Fußball / Wieso? Weshalb? Warum? - Erstleser Bd.7 Ausgerechnet heute. Tag 1 nach dem Wiederaufstieg in die Zweite Liga und dieses Buch liegt im Briefkasten. Wieso, weshalb, warum Fußball? Eine Frage, die mir schon häufiger gestellt wurde, von Freunden, der Frau, ja, auch von mir selbst. Und bestimmt auch irgendwann: von der Tochter, die noch glücklich und zufrieden mit der Soundfahne wedelt und das Betze-Lied mitsingt. Ja, vielleicht ist heute, ausgerechnet heute, der richtige Tag für dieses Buch. |
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Bewertung vom 23.05.2022 | ||
Kennt ihr das Gefühl, das so im September langsam angeschlichen kommt, wenn die ersten Herbsttage morgens und abends spürbar sind? Dieses Gefühl, dass der Sommer sich langsam verabschiedet – und nicht das gehalten hat, was er noch im Mai, Juni versprochen hat? Weniger Sonne, weniger Tage im Wasser, weniger bleibende Erlebnisse? Irgendwie schon schön, aber nicht legendär? Das Gefühl hatte ich auf den letzten Seiten von Schallplattensommer. Schade eigentlich. |
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