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Anne Lay

Bewertungen

Insgesamt 156 Bewertungen
Bewertung vom 18.08.2019
Blutroter Sand
Litschel, Tanja

Blutroter Sand


ausgezeichnet

Lisa bekommt ein besonderes Geschenk zum Geburtstag. Schon lange verbindet sie eine große Leidenschaft mit dem Leuchtturm Roter Sand in der deutschen Bucht. Nun verbringt sie ein ganzes Wochenende mit ihrer Schwägerin, deren Mann und dem neunjährigen Sohn der beiden.

Schon das Anlegemanöver ist ein Abenteuer und erfordert das ganze Geschick des Bootsführers und der Deckmannschaft. Nachdem die Gäste und deren Gepäck zum Leuchtturm hochgeschafft sind, legt das Schiff wieder ab und die Vier sind auf sich alleingestellt.

Schon im Prolog wird deutlich, dass Lisa schon einmal auf dem Leuchtturm war und dort zufällig jemanden getroffen hat, dem sie über die Jahre nicht aus dem Sinn gegangen ist. Anton Hayen ist inzwischen Hauptkommissar bei der Wasserschutzpolizei und der Heimathafen seines Schiffes, der Rungholt, ist Cuxhaven.

Was als harmonischer Familienausflug beginnt, verwandelt sich nach und nach in einen Alptraum. Zum einen lässt sich die Vergangenheit nicht einfach so zurücklassen und holt die Beteiligten ein, dann geschehen unerklärliche Dinge. Dafür verantwortlich zu sein, werfen sich die Eingeschlossenen bald gegenseitig vor. Die Stimmung sinkt unter den Nullpunkt.



Das Buch hat während des Lesens einen starken Sog entwickelt. Was harmonisch-abenteuerlich beginnt, steuert schnell auf eine Katastrophe zu. Hinzu kommt ein weiterer Handlungsstrang, in dem Hauptkommissar Hayen ermittelt. Immer wieder stellt sich heraus, dass nichts so ist, wie es zu sein scheint, und nicht nur Lisa hat ihre Vergangenheit.



Während des Lesens hangle ich mich von Vermutung zu Vermutung, manch ein Verdacht stellt sich als falsch heraus, und auch der Showdown am Ende hält noch Überraschungen für mich bereit.



Daher gibt es von mir eine klare Leseempfehlung. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.07.2019
Nell Sweeney und die Spur des Todes (eBook, ePUB)
Ryan, P. B.

Nell Sweeney und die Spur des Todes (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Nell Sweeney bekommt bei nach einem drastischen Krankenbesuch ein besonderes Angebot. Gemeinsam mit dem Dr. Greaves wird sie zu einer problematischen Geburt gerufen. Die Hausherrin, Viola Hewitt, überrascht Nell in der Folge mit der Frage, ob sie in ihren Dienst treten möchte, als Gouvernante des gerade geborenen Mädchens Grace.

Für Nell ist dies die einmalige Chance, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Aufgewachsen in einfachsten Verhältnissen hat sie viele Tiefschläge einstecken müssen, bis sie bei Dr. Greaves gelandet war. Nun ergreift sie die Möglichkeit, in eines der vornehmen Häuser Bostons zu ziehen und ein respektables Leben zu führen.
In die Idylle trifft die Nachricht, dass der totgeglaubte Sohn der Hewitts, Will, eines Mordes beschuldigt wird.
Während August Hewitt dies als folgerichtiges Ende einer problematischen "Karriere" ansieht, die nach umfassenden Ausschweifungen und Ärger in der Jugendzeit zunächst in den Militärdienst und nun ins Gefängnis führte, will Viola Hewitt nichts unversucht lassen, um ihrem Sohn zu helfen. Selbst an den Rollstuhl gefesselt, schickt sie Nell auf diese Mission, die sie gefährlich nah an ihr altes Leben heranführt.

Für mich ist es das zweite Buch aus der Reihe, da ich mit Band 2 gestartet war. Insofern erfahre ich nun die Vorgeschichte dessen, was mich begeistert hat.
Einerseits bekomme ich einen Einblick in die gehobene amerikanische Gesellschaft des 19. Jahrhundert, ihre Normen und ihre Lebensweise, die sich scheinbar wenig von den Geschichten der englischen Gesellschaft abhebt. Dann ist da aber der Kriminalfall und dazu Andeutungen zu Nells Geschichte, die eben aus der Unterschicht stammt. Ihrem Geschick und ihrer Klugheit ist es zu verdanken, dass die Umstände des Mordes nach und nach ans Licht kommen - und doch ist vieles anders, als zunächst vermutet.
Das Spiel aus Spuren, falschen Vermutungen und dem "Mitlösen" des Falles, eingebettet in den historischen Kontext und das Setting um die faszinierende Figur Nell, hat mich einmal mehr mitgerissen.

Bewertung vom 23.07.2019
Sterne über der Toskana / Toskana-Saga Bd.3
Seemayer, Karin

Sterne über der Toskana / Toskana-Saga Bd.3


ausgezeichnet

Gianna, die Nichte von Michele und Antonella aus den ersten beiden Bänden der Toskana-Reihe, verlässt in der ersten Szene der Romans die Schule für höhere Töchter in Florenz. Durch ihre Lehrerin werden ihre Fähigkeiten und auch ihre Mängel deutlich beschrieben, wodurch sie mir gleich sympathisch wird. Die Familie besucht noch die Oper in Florenz, bevor sie gemeinsam zum Weingut zurückkehren, wo bald auch ein Brief von Michele eintrifft.

Schon nach wenigen Seiten bin ich wieder mitten im Geschehen, erinnere mich an die Figuren der bisherigen Romane und lerne die nachfolgende Generation kennen.

Was mir ausnehmend gut gefällt, ist die enge Verflechtung von historischem Background und den fiktiven Protagonisten.
Gianna entwickelt sich vom romantischen jungen Mädchen zur jungen Frau, steckt Rückschläge ein und gewinnt Menschen für sich, erlebt Abenteuer und Katastrophen. Gern folge ich ihr durch die unruhigen Zeiten.
Die Mischung aus Informationen und Persönlichem, gewürzt mit etwas Romantik entspricht genau dem Typus von historischen Romanen, die ich bevorzuge.
Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 18.07.2019
Nell Sweeney und der dunkle Verdacht (eBook, ePUB)
Ryan, P.B.

Nell Sweeney und der dunkle Verdacht (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Nell Sweeney, die als Gouvernante im Haushalt der Hewitts lebt, wird von ihrer Dienstherrin hinzugezogen, um eine verschwundene Angestellte der Tuchfabrik zu finden. Die Eltern sind in Sorge und haben sich an Mrs. Hewitt gewandt.
Nell hört sich in der Fabrik um, sucht nach Hinweisen und stößt auch auf eine vermeintliche Beteiligung des Sohnes der Familie: Harry Hewitt. Im Rahmen ihrer Nachfragen gerät sie einmal mehr in Gefahr, dass ihre eigene Vergangenheit aufgedeckt wird, ist sie doch nicht die, als die sie in der feinen Gesellschaft Bostons angesehen wird.

Ich habe das Buch mit wachsender Begeisterung und Spannung gelesen. Einerseits war es einer der ersten Romane aus dem 19. Jahrhundert aus Amerika für mich und die Unterschiede zur feinen englischen Gesellschaft, aber auch die Gemeinsamkeiten haben mich fasziniert. Außerdem erzählt die Autorin sehr lebendig die Geschehnisse, legt falsche Fährten und lässt Hinweise "fallen", so dass ich mit Nell gemeinsam versuche, diesen Fall zu lösen.
Verbündete und Unterstützer, aber auch Feinde mischen sich ein, und nicht immer ist klar, wer zu welcher Gruppe gehört.
Die Figuren sind vielschichtig gezeichnet und werden durch ihre Handlungen greifbar. So gelingt es mir beim Lesen in längst vergangene Zeiten einzutauchen und gebannt der Mischung aus Lug, Betrug, Tragik und Zuneigung zu folgen.

Es ist der zweite Band einer Reihe um eine beeindruckende starke Frau, der sich aber problemlos als Einstieg in die Welt der Nell Sweeney eignet. Mich hat der Roman so begeistert, dass ich mir den ersten Band gleich im Anschluss gekauft habe.

Bewertung vom 13.07.2019
Gräfin Anna und die Rache der Verdammten
Dietrich, Anke

Gräfin Anna und die Rache der Verdammten


ausgezeichnet

Unter merkwürdigen Umständen erhält Gräfin Anna einen alten Papyrusfetzen zugespielt. Eigentlich weilt sie mit ihrem Gatten zum Wohle von dessen Gesundheit in Luxor, aber abenteuerlustig macht sie sich mit ihm und dem befreundeten und ebenfalls ägyptenbegeisterten Lord Rutherford nach Mittelägypten auf.

Dort graben bereits deutsche Archäologen und die Ankunft der Gruppe bleibt nicht unentdeckt. Als die Forscher die Abenteurer zur Rede stellen und zur Umkehr bewegen wollen, beginnen merkwürdige Dinge.
Ein Sandsturm verhindert, dass die Gruppe ein ausgetrocknetes Flusstal wieder verlassen kann und so nutzt die Zwangsgemeinschaft die Zeit, um den Hinweisen auf dem Papyrus nachzugehen.
Kaum haben sie einen ersten Hinweis gefunden, gibt es die ersten Toten ...

Was mich an diesem Roman fasziniert, ist die doppelte historische Einbettung.
Einerseits erfahre ich neben den abenteuerlichen Begebenheiten viel über den damaligen Forschungsstand (die Handlung spielt im Jahr 1912) und die Gesellschaft zur Kaiserzeit, insbesondere auch im Hinblick auf den Umgang mit fremden Kunstschätzen und den Menschen in Ägypten.
Andererseits stecken in den Funden und Gesprächen der Archäologen viel Wissen über das antike Ägypten, den Totenkult und die Religion.
Dass dabei auch eine Portion Fantasy im Spiel ist, stört mich persönlich nicht, weil sie so in die Handlung eingebettet ist, dass sie meines Erachtens die Handlung brillant unterstützt.
Insofern ist es der Autorin gelungen, Fakt, Fiktion und Fantasy zu einem spannenden Roman zu verweben, den ich mit Begeisterung gelesen habe.
Es werden viele spannende Aspekte angesprochen, sowohl was das beginnende 20. Jahrhundert angeht, als auch das antike Ägypten.

Bewertung vom 22.04.2019
Ein gewagtes Angebot (eBook, ePUB)
Cabot, Patricia

Ein gewagtes Angebot (eBook, ePUB)


sehr gut

Payton Dixon wächst in einem Männerhaushalt auf. Nur mit dem Vater und ihren Brüdern, deren Leben durch das Handelsunternehmen und die Überseeschiffe geprägt sind, hat sie sich zu einer eigenwilligen jungen Frau entwickelt. Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als Kapitän auf dem neusten Schnellsegler der Handelsflotte zu werden. Ausgerechnet dieses Schiff verspricht ihr Vater aber dem langjährigen Freund der Familie zu dessen Hochzeit. Kann sie die Hochzeit noch verhindern? Connor Drake ist der Mann, zu dem sie sich schon als Mädchen hingezogen fühlte, erst recht als junge Frau.


Diese Geschichte weicht von anderen Romanen dieses Genre ab, weil Payton eine starke Frau ist, die nicht immer gerettet werden muss. Sie stellt sich gegen die Familie, ja selbst gegen den Mann, den sie vergöttert, und setzt ihren Kopf durch.

So habe ich mich am Beginn der Geschichte gewundert, dass eine fast 19-jährige mit ihren Brüdern rangelt. Am Rande eines Dinners, zu dem die Familie eingeladen ist, lerne ich Payton und ihre Brüder kennen, lese mit Schmunzeln von den gesellschaftlichen Fehltritten der jungen Frau. Auch die Abenteuer, die folgen, habe ich mit Spannung verfolgt.
Gegen Ende jedoch fiel es mir schwer, ihre Entscheidungen und Handlungen nachzuvollziehen. So wurde der Lesegenuss nicht vollkommen rund.
Wer historische Liebesromane mit Abenteuern und einer untypischen Heldin mag, wird hier auf seine Kosten kommen.

Bewertung vom 14.04.2019
GIPFELrot (eBook, ePUB)
Jensen, Stina

GIPFELrot (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Valerie hat sich getrennt und in der Zwischenzeit, bis sie ihren neuen Job antreten wird, will sie mit dem Vergangenen abschließen. Im Fernsehen hat sie von einer Frau erfahren, die auf Skye eine persönliche Krise überwunden hat. Dies schwebt ihr nun auch vor. Sie bucht ein kleines abgelegenes Ferienhaus, einen Flug ... und dann kommt alles anders.

Valeries Nachbarin, Rosina fühlt sich bedroht, die Freundin hat Stress mit der Tochter, die sich Schöneres vorstellen kann, als mit den Eltern an die Nordsee zu fahren ... Die einfachste Lösung ist es doch, gemeinsam nach Schottland zu fahren.

Wer Gipfelgold gelesen hat, ist Valerie und ihrem Ex bereits begegnet, aber dieser Roman lässt sich wunderbar auch ohne die anderen Gipfelromane lesen.
Immer wieder geschieht etwas Unerwartetes, muss Valerie ihre Pläne ändern, und nach und nach erfahre ich, mit welchen "Altlasten" die anderen Figuren im Roman leben müssen. Zufällig begegnet Valerie einem Schotten namens Matt und bleibt länger als sie dies vorhatte, in dessen Nähe.

Mir hat auch dieser Roman von Stina Jensen wieder ausgesprochen gut gefallen. Die Figuren weisen eine sehr sympathische Tiefe auf und wirken authentisch auf mich. Auch die Verwicklungen sind überraschend und spannend zu verfolgen. Es knistert und dann passieren wieder kleinere und größere Katastrophen.
Leider war ich noch nie in Edinburgh, aber zumindest durfte ich literarisch schon einmal mitreisen und hoffe nun, die geschilderten Eindrücke irgendwann selbst zu erleben.
Insofern auch für diesen Band eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 07.04.2019
Das Haus an den Klippen
Boyd, Evelyn

Das Haus an den Klippen


sehr gut

Caitlin studiert in London, dabei weiß sie eigentlich nicht so recht, was sie will oder wo ihr Platz in dieser Welt sein soll.

An einem besonders verqueren Tag (die Seminararbeit vergessen und vor die Wahl gestellt, zu spät oder ohne die Arbeit an der Uni anzukommen), kommt ein mysteriöser Brief, den sie zunächst vergisst. Als sie ihn im Beisein ihrer Freundin öffnet, erfährt sie vom Tod ihrer Tante, die in den USA ein Haus gekauft hatte. Statt diese zu besuchen, fliegt Caitlin nun nach Port Pine, um sich um ihr Erbe zu kümmern.
Caitlins Jugend hat sie an verschiedene Ausgrabungsstätten geführt, mit ihren Eltern, die sie für Archäologie zu begeistern suchten. Insofern ist sie vielleicht erwachsener, als andere Mädchen in ihrem Alter. Trotzdem wundere ich mich, wie taff sie sich ihrer Situation stellt.
In dem verschlafenen Küstenort angekommen, mehren sich merkwürdige Begebenheiten. Kleine Informationen werden gestreut, Irrwege angelegt, und alles scheint sich um einen alten Jahrmarkt zu verdichten, um den sich verschiedene Legenden ranken.
Caitlin bekommt Unterstützung und weiß doch nie, ob sie den Menschen trauen kann, die ihr Hilfe anbieten.
Leider ist das Ende sehr kurz abgehandelt. Nach dem - wie ich finde - gelungenen Spannungsaufbau, endet die Geschichte eher einfach und kurz erzählt. Schade.
Für mich bot das Haus an den Klippen dennoch eine gute Unterhaltung, weil mir die Bilder, das Setting gut gefallen haben. Ein verschlafenes Nest, die Klippen am Meer und das alte Karussell haben mich in ihren Bann gezogen. Auch die Frage: wer hilft, wer birgt Gefahr, hat mich immer wieder gefesselt. Am Ende jedoch hätte die Geschichte noch einige Seiten mehr vertragen, wie ich finde, um ihr Potenzial voll auszuschöpfen.

Bewertung vom 10.03.2019
Raureifzeit
Briend, Cornelia

Raureifzeit


ausgezeichnet

Ceara lebt seit über zwei Jahren in Irland und hat in dieser Zeit viel erlebt. Nun begleitet sie ihre Stieftochter Crón zu einem Kloster, in dessen Schreibstube diese ausgebildet werden soll.
Es sind raue Zeiten in Irland um das Jahr 985. Viele Stammesfürsten und Regionalkönige streiten um die Vorherrschaft. Hinzu kommen Dänen, die ausgehend von ihren Siedlungen an der Küste, mal für diesen, mal für jenen streiten.
In diese undurchsichtigen Verhältnisse begibt sich nun auch Cearas Ziehbruder Ivar, der für einen besonderen Auftrag nach Irland aufbricht. Der junge Abenteurer erlebt Rückschläge, entscheidet sich nicht immer weise, trifft aber irgendwann auf Ceara. Die Umstände ihres Treffens sind jedoch nicht dazu angetan, Vertrauen in seine Redlichkeit zu schaffen.

Nachdem ich vor Jahren Brombeerblut, den ersten Band um Cearas Reise von der Normandie nach Irland, mit Begeisterung verschlungen habe, konnte ich es kaum erwarten, endlich zu erfahren, wie es weitergeht. Die Fortsetzung ist absolut gelungen.
Die Verwicklungen, Eigenmächtigkeiten, die Rückschläge und neuen Beziehungen sind lebendig und überzeugend dargestellt. Ich tauche in längst vergangene Zeiten der irischen Insel ein.
Vielleicht ist es zunächst ungewohnt, mit den ungewöhnlichen Namen oder anderen Begriffen (brehon, tánaiste) umzugehen, aber dafür steht am Ende ein Glossar bereit. Einiges war mir schon vor Band 1 aus der Reihe um Schwester Fidelma bekannt, so dass ich nahtlos in die Handlung eintauchen konnte.

Die Autorin schafft es nicht nur, mich mitzunehmen, sie lässt mich mitleiden, mich mitfreuen, erleichtert sein, bangen ... Kurz: Sie schaffte es, diese ferne Welt lebendig werden zu lassen.
Es ist eines der Bücher, nach denen ich nicht ohne weiteres das nächste Buch beginnen kann, weil mir noch immer Zeilen, Begebenheiten oder Figuren im Kopf herumspuken.