Haustierfotografie

ausgezeichnet

Paul Walkers Buch hat mir sehr gut gefallen. Hier geht es weniger um Kameratechnik und Bildbearbeitung, sondern mehr um den Ablauf des Shootings mit dem Haustier und Ideen für die Bildgestaltung. Dementsprechend zeigt Walker unheimlich viele Beispiele seiner Arbeiten. Zumeist mit den wichtigen Aufnahmeparametern (Blende, Verschlußzeit und ISO).

So ist dieses Buch eine Fundgrube von Ideen, die der Fotograf in seiner Praxis entwickelt hat. Zudem kommen noch Erfahrungen mit seinen Kunden, die er weiter gibt und die den Umgang mit eigenen Kunden erleichtern können.

Schön ist auch, dass Walker nicht nur Hunde (obwohl die den meisten Platz einnehmen) als Model zeigt, sondern Katzen, Kleintiere und Nager und Pferde. Hier muss man aber sagen, dass die Pferde nur 2 Seiten einnehmen.

Der recht kurze Teil über die Bildbearbeitung und Präsentation der Bilder ist meiner Ansicht nach vollkommend ausreichend und der Workflow des Autor kommt gut rüber. Alles in Allem ein Buch vom Praktiker für den Praktiker. Eigentlich will man sofort loslegen und alles ausprobieren. Super!!!

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Auge in Auge mit den Wölfen

gut

Bei dem vorliegenden Buch bin ich ziemlich zweigeteilt. Einerseits sind die Fotografien von Dettling wirklich erstklassig und rechtfertigen für mich eindeutig den Kauf des Buches. Andererseits bin ich vom Text her nicht ganz so begeistert.

Grundsätzlich finde ich es durchaus nicht schlecht von Günther Bloch seine Erlebnisse mit den Wölfen im Banff Nationalpark einem breiten Publikum vorzustellen. Nur leider werden hier 20 Forschungsjahre in gut 130 Seiten gepackt. Das wirkt wie der schnelle Vorlauf am DVD-Player und man bekommt eigentlich nur Blitzlichter serviert.

Gleichzeitig ist Bloch emotional immer sehr nah an den Wölfen dran. Er möchte, dass wir seine Nähe zu ihnen spüren und das Herz mit dem er bei der Sache ist. Hier werden die Texte aber oftmals sehr konfus und ich verliere oft den Überblick.

So gerne ich Günther Bloch auf seinen Vorträgen lausche, die immer ein wenig sprunghaft sind, so funktioniert das bei mir in dem Buch nicht. Viele Themen werden allzu oft in einer Breite wiederholt, dass man fast den Eindruck erhält, hier muss eine bestimmte Seitenzahl erreicht werden.

Somit werden die Jahre durchgespult und es bleibt nichts wirklich haften. Die Wölfe kommen und gehen wieder. Der Leser bekommt ein wenig Information und das war es irgendwie. Ich war weder emotional wirklich nah an den Wölfen dran, noch habe ich wirklich etwas Neues erfahren. Wer die anderen Arbeiten von Günther Bloch kennt, erwartet irgendwie mehr.

Im direkten Vergleich zum Buch "Wilde Wölfe" von Ian McAllister verliert Günther Bloch. Auch dort werden mehrere Jahre Forschung präsentiert. Aber alles wirkt strukturierter, klarer und hat einen roten Faden. Auch hat Mcallister weniger Textseiten zur Verfügung und die Fotografien bekommen mehr Raum.

Hätte man hier das Thema ein wenig anders angepackt, hätte daraus auch ein interessantes und spannendes Buch werden können. Ich bin mit einer hohen Erwartungshaltung an das neue Buch von Bloch gegangen und die wurde nicht ganz erfüllt!

Mir ist dies in letzter Zeit öfters mal passiert, dass mir ein Hunde-/Wolfsbuch nicht ganz so gefallen hat. Wenn ich mir den Buchmarkt in diesem Bereich dann auch anschaue, merke ich, dass kaum ein Monat vergeht ohne eine Neuerscheinung in diesem Bereich. Der Markt scheint dort gut zu laufen und jeder Verlag will dort seinen Schnitt machen und schickt seine Zugpferde ins Rennen. Früher gab es alle paar Jahre mal ein Buch von Günther Bloch und es war toll. Jetzt ist für nächstes Jahr das nächste angekündigt. Da fragt man sich schon, ob das Inflation ist!

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Marley & Ich, DVD-Video

weniger gut

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir Grogans Romanvorlage schon nicht gefallen hat und dementsprechend bin ich auch mit keinen großen Erwartungen an den Film herangegangen. Gleichzeitig find ich den Darsteller Owen Wilson immer sehr lustig und es gibt eigentlich immer etwas zu lachen, wenn er auftritt.

Leider konnte Wilson die recht schlechte Romanvorlage auch im Film nicht retten! Schon Grogans Roman nimmt jedes Klischee auf und versucht krampfhaft immer witzig zu sein. Dies versucht dann auch der Film und viele Szene zünden leider einfach nicht. Nach und nach tritt auch der tierische Hauptdarsteller immer mehr in den Hintergrund, um den beiden Hauptdarsteller Wilson/Aniston mehr Raum zu lassen.

So wird der Film mehr eine Beziehungskomödie, die aber auch nicht wirklich witzig ist. Viele Möglichkeiten werden einfach verschenkt und hin und wieder fragt man sich, ob man nicht doch eher ein Beziehungsdrama sieht.

Immer dann wenn der Film langsam zäh wird, kommt dann wieder eine Anekdote mit Marley und versucht den entschlafenen Zuschauer wieder zu wecken! Und eben dies zieht dann eben irgendwie nicht. Am Ende hat man dann einen Film gesehen, der nicht wirklich witzig ist und wenn man das Buch schon kennt, wird es dann erst recht langweilig.

Bolt - Ein Hund für alle Fälle, DVD-Video

ausgezeichnet

Walt Disneys Animationsfilm "Bolt" gibt es seit kurzem auf DVD und da der Hauptakteur ein Hund ist, musste ich mir den Film doch auch wieder ansehen.

Bolt ist Held einer Fernsehserie, in der er sein Fauchen, das Mädchen Penny, als Superhund vor allerlei Gefahren retten muss. Dabei stehen ihm seine SuperKräfte (Turbobeller, Laserstrahlen aus den Augen, etc.) zur Seite. Nur glaubt Bolt wirklich diese Kräfte zu haben und als in der Serie ein Cliffhanger eingebaut wird, entkommt Bolt aus dem Studio und trifft auf die reale Welt. Ohne Superkräfte landet er in New York und muss zurück nach Hollywood. Auf dem Weg dorthin trifft er eine Katze und den Hamster Dino, die ihm helfen seine Penny wieder zu finden.

Auch wenn die Story reichlich dünn ist, so hat mir Bolt doch recht gut gefallen. Es gibt herrliche Szenen, wie die Katze Bolt beibringt, wie ein richtiger Hund zu sein und der Hamster in seiner Kugel ist ein richtiger Knaller!

Die Animationen der Tiere ist wirklich sehr gut gelungen. Allen voran sind die Tauben wirklich am besten gelungen und bieten auch von der Situationskomik einige Schauwerte. Die Menschen dagegen wirken in ihren Bewegungen etwas hölzern, aber das kann man verschmerzen.

Die Extras sind für einen Film wie Bolt doch recht dürftig. Da hätte man mehr daraus machen können. Einzig der Kurzfilm vom Superhamster ist richtig gut!

So bietet der Film solide Unterhaltung und macht Spaß. An meinen Disney-Favoriten "Lilo & Stitch" kommt er aber nicht heran!

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Twilight - Biss zum Morgengrauen, DVD-Video

weniger gut

Der kleine Vampier für die Teenie-Genaration!
Nichts für mich. Blutleer und langweilig! 80 Minuten nur Herz - Schmerz und dann ein wenig Action und Effekte.
Horrorfans sollten hiervon die Finger lassen.

2 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Das Tartarus-Orakel

sehr gut

Wer Reilly kennt, dem ist klar, was einem bei seinen Büchern erwartet: Action. Und auch hier zieht er wieder alle Register seines Könnens. Die Überreste der antiken Weltwunder müssen gefunden werden, um die Erde zu retten!

Natürlich sind auch mehrere Interessengruppen vertreten, die die Macht für sich beanspruchen wollen. Und so finden wir uns in einer wilden Jagd wieder. Die Verstecke der Weltwunder werden dabei wieder gekonnt in Schutt und Asche zerlegt und die Action ist oft geradezu wahnwitzig.

Das ist Reilly! Und das kann er richtig gut. Er etabliert hier wieder einen neuen Helden mit samt seiner Gruppe. Leider sind seine Figuren wieder einmal sehr schablonenhaft gezeichnet. Doch man kann sich trotzdem sehr gut in sie hineinversetzen und fiebert richtig mit. Da sind Spannung und Emotion vorhanden und zum Ende hin wird er dann tatsächlich noch zum Pageturner.

Aber an seine früheren Werke kommt er nicht so ganz heran. Die Scarecrow-Reihe ist wesentlich besser! Dort sind die Actionsequenzen anschaulicher entwickelt worden. sogar "Der Tempel", der einen ähnlich angelegten Plot, nur bei den Inkas, besitzt, hat mir besser gefallen.

Trotzdem gute Unterhaltung für den Action-Freund!

Das Tartarus-Orakel

sehr gut

Wer Reilly kennt, dem ist klar, was einem bei seinen Büchern erwartet: Action. Und auch hier zieht er wieder alle Register seines Könnens. Die Überreste der antiken Weltwunder müssen gefunden werden, um die Erde zu retten!

Natürlich sind auch mehrere Interessengruppen vertreten, die die Macht für sich beanspruchen wollen. Und so finden wir uns in einer wilden Jagd wieder. Die Verstecke der Weltwunder werden dabei wieder gekonnt in Schutt und Asche zerlegt und die Action ist oft geradezu wahnwitzig.

Das ist Reilly! Und das kann er richtig gut. Er etabliert hier wieder einen neuen Helden mit samt seiner Gruppe. Leider sind seine Figuren wieder einmal sehr schablonenhaft gezeichnet. Doch man kann sich trotzdem sehr gut in sie hineinversetzen und fiebert richtig mit. Da sind Spannung und Emotion vorhanden und zum Ende hin wird er dann tatsächlich noch zum Pageturner.

Aber an seine früheren Werke kommt er nicht so ganz heran. Die Scarecrow-Reihe ist wesentlich besser! Dort sind die Actionsequenzen anschaulicher entwickelt worden. sogar "Der Tempel", der einen ähnlich angelegten Plot, nur bei den Inkas, besitzt, hat mir besser gefallen.

Trotzdem gute Unterhaltung für den Action-Freund!

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Das Tartarus-Orakel

sehr gut

Wer Reilly kennt, dem ist klar, was einem bei seinen Büchern erwartet: Action. Und auch hier zieht er wieder alle Register seines Könnens. Die Überreste der antiken Weltwunder müssen gefunden werden, um die Erde zu retten!

Natürlich sind auch mehrere Interessengruppen vertreten, die die Macht für sich beanspruchen wollen. Und so finden wir uns in einer wilden Jagd wieder. Die Verstecke der Weltwunder werden dabei wieder gekonnt in Schutt und Asche zerlegt und die Action ist oft geradezu wahnwitzig.

Das ist Reilly! Und das kann er richtig gut. Er etabliert hier wieder einen neuen Helden mit samt seiner Gruppe. Leider sind seine Figuren wieder einmal sehr schablonenhaft gezeichnet. Doch man kann sich trotzdem sehr gut in sie hineinversetzen und fiebert richtig mit. Da sind Spannung und Emotion vorhanden und zum Ende hin wird er dann tatsächlich noch zum Pageturner.

Aber an seine früheren Werke kommt er nicht so ganz heran. Die Scarecrow-Reihe ist wesentlich besser! Dort sind die Actionsequenzen anschaulicher entwickelt worden. sogar "Der Tempel", der einen ähnlich angelegten Plot, nur bei den Inkas, besitzt, hat mir besser gefallen.

Trotzdem gute Unterhaltung für den Action-Freund!