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Murksy

Bewertungen

Insgesamt 171 Bewertungen
Bewertung vom 02.12.2020
Unter Ultras. Eine Reise zu den extremsten Fans der Welt.
Montague, James

Unter Ultras. Eine Reise zu den extremsten Fans der Welt.


sehr gut

Ich bin kein bekennender Fußballfan. Trotzdem habe ich dieses Buch mit viel Aufmerksamkeit und wachsendem Interesse gelesen. Das sehr gut recherchierte Buch liefert viele Fakten und Einblicke in die Fankultur der Ultras, die sich nicht nur auf den Fußball beziehen, sondern clubabhängig alle Sportarten verfolgen. Hierbei geht es allerdings nur nebensächlich um das Ergebnis. Vielmehr ist die Zugehörigkeit zum Verein und/oder der Stadt ein lebensfüllendes, sinngebendes Gefühl, eine eigene Lebensart. Was der Nicht-Sportfan davon mitbekommt, sind nur die Nachrichten über Ausschreitungen und Vandalismus. Doch diese Kultur geht viel tiefer, ist teilweise perfekt organisiert, reicht bis in politische Ebenen und in manchen Fällen leider auch in das kriminelle Milieu. Umso beeindruckender, was der Autor weltweit zusammengetragen hat. Unzählige Geschichten über die Entstehung der Ultras, ihre Rituale und ihr vereinigtes Misstrauen gegenüber den Journalisten. Trotzdem konnte der Autor teilweise sehr tief einsteigen. Er zeigt eine Welt, die für die Fans einfach alles bedeutet, oftmals über Generationen vererbt. Das Buch spiegelt am Beispiel des Sports auch detailgenau die politische Lage in den jeweiligen Ländern wieder. Es fasziniert, in welchen Bereichen der Sport eine Rolle spielt. Sogar die höchsten politischen Ämter generieren ihr Personal teilweise aus der Vereinskultur. Der Autor lässt aber auch vieles weg. Nach seinen Angaben, wenn es entweder zu gefährlich war, die Informationen zu beschaffen oder wenn er einfach keinen Einstieg in die Szene erhielt. Vielleicht ist dies auch der Grund, dass das Heimatland des Fußballs zu kurz kommt. Englische Fans treten nur am Rande auf, die Länderauswahl scheint nur auf den ersten Blick willkürlich. Die Ausbreitung der Fankultur über die Kontinente wird hervorragend beschrieben. Verblüffend waren für mich all die Fußnoten und Quellenangaben: mir war nicht bewusst, wie viele Veröffentlichungen zum Thema Fußball, Ultras und Sport vor allem in Verbindung zur Politik existieren. Eine Welt für sich, die Dank dieses Buches auch denen näher gebracht wird, die ansonsten Fußball und Fankult nur am Rande wahrnehmen.

Bewertung vom 25.11.2020
Dark
Fox, Candice

Dark


ausgezeichnet

Ich lasse mich von Werbesprüchen auf dem Klappentext nicht beeindrucken, gebe aber hier zu: ja, es ist ihr bisher bestes Buch. Ich habe alles gelesen, was von Candice Fox veröffentlicht wurde und dieses Buch ist in seiner Struktur und Tiefe der Höhepunkt ihres Schaffens. Fox hat in ihren Büchern den roten Faden der gebrochenen, aber nicht zerbrochenen Figuren, die aus einem Tiefstpunkt sich wieder hocharbeiten, konsequent weitergesponnen und perfektioniert. Auch in Dark sind mehrere dieser Personen vereint. Da ist zum Beispiel die Mörderin, die Gutes tun will. Die Polizistin, pendelnd zwischen Dienstpflicht und privaten Trieben und die heruntergekommene Kleinkriminelle. Das mag bekannt vorkommen, trotzdem schafft es Fox, die Charaktere glaubhaft zu gestalten. In vielen anderen Thrillern sind diese zwiespältigen Persönlichkeiten oftmals überzeichnet. In dem vorliegenden Roman wirkt die Handlung schlüssig und man kauft den Figuren ihre Antriebe und Verhaltensmuster ab. Natürlich lebt auch dieses Buch von den unterschiedlichen Charakteren, die sich trotz aller Gegensätze zusammenreißen um den Fall eines verschwundenen Mädchens zu klären. Fox hält die Spannung hoch, legt viele Fährten aus und schafft ein Szenario der Gefahr und des Misstrauens. So kann der Leser mitfiebern und sich auf Wendungen und etwas Action freuen, die wohldosiert und nicht übertrieben eingesetzt wird. Wer die bisherigen Serien der Autorin nicht kennt, findet mit diesem Buch einen hervorragenden Einstieg in die Welt einer der besten Thrillerautorinnen der Gegenwart.

Bewertung vom 05.11.2020
Das Schattenschiff / Aleja und die Piratinnen Bd.1
Kuzniar, Maria

Das Schattenschiff / Aleja und die Piratinnen Bd.1


sehr gut

Ein verträumtes Mädchen interessiert sich mehr für die großen Entdecker der Welt als die ihr angeratenen Beschäftigungen. Der Spruch, dass Mädchen nie Entdecker sein könnten, nervt sie sehr. Doch der Tag wird kommen und sie kann allen beweisen, was möglich ist, wenn man nur will. Auf die angehende Piratin warten große Abenteuer auf den noch größeren Meeren.
Eine hervorragende Sprache macht das Buch zu einem Lesegenuss. Damit geht die Altersangabe ab 10 vollkommen in Ordnung. Was mir weniger gut gefallen hat, ist die Sitte, manche Begriffe in Spanisch zu belassen. Man könnte statt familia einfach Familie schreiben. Nun gut, das ist einerseits gut, weil die LeserInnen erste Fremdsprachenkontakte haben. Andererseits bremst es den Lesefluss und führt manchmal zu Frustration, weil man die "Großen" fragen muss. Der zweite Kritikpunkt geht an die Seriengebundenheit. Wenn ein Buch schon mit Band 1 beginnt, führt das bei Gefallen zu einem Kaufzwang und die Leserschaft weiß von vornerein, dass das Buch nicht endet. Mir sind vor allem im Kinderbuchbereich abgeschlossene Geschichten lieber.
Abgesehen von diesen persönlichen Kritikpunkten ist das ganze Buch eine herrlich fantasievolle Erzählung, die Abenteuerlust weckt, neugierig macht und vor allem den Kindern zeigt, dass man sich nicht von Vorurteilen beeindrucken lassen soll. Somit steckt auch ein gutes Stück lehrreiches Lesen in dem schmuckvoll eingebundenen Buch des renommierten Verlages. Im Innenteil hätten es gerne ein paar größere Zeichnungen mehr sein können, verdeutlichen und untermalen solche doch das teilweise fordernde Lesevergnügen.

Bewertung vom 05.11.2020
Die Krieger / Nick Marzek ermittelt Bd.1
Maurer, Martin

Die Krieger / Nick Marzek ermittelt Bd.1


gut

Ein Mordanschlag in den 80er Jahren führt den Kriminaler Nick nach Italien. Da die damalige Zeit noch nicht vom Internet beherrscht war, bestand die Ermittlungsarbeit verstärkt aus "Handarbeit": Gespräche, alte Dokumente, Akten. Genauso zäh wie diese Arbeit gestaltet sich im Verlauf auch leider oft der Krimi. Oftmals detailverliebt in die Beschreibung örtlicher Gegebenheiten und die Spurensuche, verliert der Roman leider an Spannung. Die sich fast schon obligatorisch anbahnende Romanze zwischen dem Polizisten und der "Aushilfsübersetzerin" wirkt klischeehaft. Was den Roman rettet und den Leser bei Stange hält, ist der Realitätsbezug und die Parallelen zu aktuellen Fällen und Entwicklungen in der europäischen Gesellschaft. Der Zeitgeist wird gut wiedergegeben, allerdings wurde auch hier mit dem ausgereizten Mittel des angeschlagenen Ermittlers gearbeitet, der sein persönliches Schicksal zu tragen hat. Das langweilt zunehmend und dient eher als Lückenfüller des ansonsten trägen Krimis. Einen Hauch Spannung erlangt die Geschichte durch die Serie der Anschläge und die Bekennerschreiben einer angeblichen Gruppe LUDWIG. Das eröffnet mehrere Lösungswege und hilft dem Autor, die Polizeiarbeit hinreichend zu beschreiben. Zum ganz großen, historisch angelegten Kriminalfall reicht es allerdings nicht.

Bewertung vom 26.10.2020
Calm - Die Magie des Schlafes
Smith, Michael Acton

Calm - Die Magie des Schlafes


gut

Für alle, die unter Schlafstörungen leiden gibt es mittlerweile unzählige Ratgeber. CALM, eine App, bläst in das gleiche Horn und die Macher verdienen daran nicht schlecht. Nun kommt das passende Buch (auch als Eigenwerbung zur App) also auf den Markt. Das schön gestaltete Buch, jede Seite sieht anders aus (manchmal etwas zu viel des Guten), gibt Ratschläge zu einem besseren Schlaf. Dass hierbei natürlich auf die App verwiesen wird, ist klar. Da allerdings gleichzeitig das Smartphone aus dem Schafzimmer verbannt werden soll, beißt sich dass etwas. Alles was in dem Buch steht, ist nicht neu. Auch wenn die Autoren das etwas anders darstellen. Empfehlenswert ist das Buch für alle, die noch nicht allzu viel zu diesem Thema gelesen haben. Die wissenschaftlichen Grundlagen sind knapp und verständlich erklärt, die Tipps gut aufbereitet. Meditation ist ein uraltes Mittel, wer sich mit Achtsamkeit beschäftigt, kennt das auch hinreichend. Deswegen die App zu nutzen, ist nicht notwendig. Das Buch gibt hier Hinweise, die mehr oder minder praktikabel sind, ausprobieren ist angesagt. Was mir wirklich fehlt, ist ein Inhaltsverzeichnis. Wer etwas bestimmtes sucht, blättert erst mal das Buch durch. Nicht gut gelöst. Was bleibt sit ein Sammelsurium zum Schmökern und entdecken. Langweilig wird das Buch beim ersten Lesen nicht, was sich jeder draus nimmt, um besser zu schlafen, muss man selbst entscheiden.

Bewertung vom 22.10.2020
Love & Bullets
Kolakowski, Nick

Love & Bullets


ausgezeichnet

Bill ist ein Abzocker, ein Gauner, der anderen das Geld aus der Tasche zieht. Doch dieses Mal hat er es eindeutig übertrieben. Mächtig böse Gangster zu berauben kann Konsequenzen nach sich ziehen. In diesem Fall eine Gruppe Killer, die ihm den Garaus machen sollen. Zum Glück tötet ihn seine große Liebe nicht, sondern schlägt sich auf seine Seite. Gemeinsam mit der Killerin versucht Bill am Leben zu bleiben und hetzt durch die Lande. Doch die Mörder bleiben ihm auf der Spur und es kommt zu bluttriefenden Konfrontationen.
Wem das zu brutal oder abgedreht klingt, sollte die Finger von dem Buch lassen. Wer allerdings kultig-trashige Action mit lakonischen Rededuellen ala Tarantino mag, liegt hier richtig. Allzu ernst darf man das Geballere und Prügeln nicht nehmen, es geht hoch her und splattert ordentlich. Übrig bleibt rasante Bubblegum-Unterhaltung, die so manchem Hollywoodfilm zur Ehre gebührt. Die Charaktere sind einprägsam gezeichnet, die Dialoge witzig (Killer, die sich mit ihrem vermeintlichen Opfer über Beziehungsprobleme unterhalten, während Coldplay den Ärmsten foltert...köstlich). Ein Lesevergnügen für Thrillerfans, die mehr auf action stehen, als auf glaubwürdige, toternste Handlungen. Mir hat es mächtig Spaß gemacht.

Bewertung vom 12.10.2020
Capitana
Love, Melissa Scrivner

Capitana


ausgezeichnet

Nach dem mit dem Dagger-Award ausgezeichneten Vorgängern geht die Geschichte um die Clanchefin Lola und ihr kleines Drogenkartell zwei Jahre später weiter. Bereits im ersten Teil musste Lola harte Entscheidungen treffen, um sich, ihre Familie und ihre Männer zu beschützen und ihre Position zu festigen. Nun wird sie in einen Kartellkrieg gezwungen, der alles zum Einsturz bringen könnte. Es beginnt ein harter Wettlauf gegen die Zeit, der Geheimnisse preisgibt und zwischen Treue und Verrat wechselt.
Ohne Pathos oder romantische Verklärung zeichnet die Autorin das erbarmungslose Leben im Drogenmilieu, verfeinert mit Actioneinlagen das Geschehen und bleibt dennoch authentisch. Vielleicht liegt es daran, dass die Schriftstellerin die Tochter eines Polizisten und einer Gerichtsstenographin ist, auf jeden Fall weiß sie überzeugend das kriminelle Umfeld zu beschreiben und skizziert auch genau die Verzweiflung des Überlebenskampfes der verlorenen Bevölkerung und der darüber stehenden Macht der Kartelle. Wer denkt, das sei unrealistisch oder das gar eine Frau nicht zu solch einer Gewalt fähig wäre, irrt. Nicht erst Kleopatra oder Bonnie Parker haben gezeigt, das Frauen hart, machtvoll und skrupellos agieren können. Weibliche Drogenbosse in Mexiko sind und waren real. Lola, die auf den ersten Blick harmlos erscheinen mag, tut alles, was nötig ist, um am Leben zu bleiben. Sie hat sich ihrer trostlosen Umgebung angepasst, zeigt aber durchaus Gefühle und pendelt ständig zwischen den Entscheidungen, die sie treffen muss und der Gnade, die sie aus diversen Gründen walten lässt. Capitana ist ein hervorragender Thriller über eine Frau, die in einer Männerwelt existiert und kämpft, Moral und Ehrenkodex entspringen einer Welt, die sie weder als Heldin noch als das ultimative Böse erscheinen lässt. Lola hat genauso verletzliche Stellen wie jeder andere, muss aber, um zu überleben diese bedeckt halten und falls nötig, brutal handeln. Ein gelungener Fortsetzungsroman einer überzeugenden Schriftstellerin.

Bewertung vom 01.10.2020
Final Control
Etzold, Veit

Final Control


gut

Der China-Fan Etzold beschreibt in seinem Thriller reale Gefahren der globalen Finanzwelt. Skrupellose Investoren, kollabierende Systeme und eine chinesische Macht, die alles zu überschatten droht. So weit so gut und auch richtig. Doch sein geradezu euphorischer Bericht über die chinesische Kraft und seine Ablehnung der europäischen Langsamkeit (vor allem der deutschen) wird leider gepaart mit den üblichen Klischees. Da ist der karatekämpfende Bodyguard mit schier unmenschlichen Fähigkeiten (obwohl er später von einem klar unterlegenen Gegner ausgetrickst wird) noch das kleinste Übel. Dass Peking einen Flughafen in 4 Jahren fertigstellt, ist bewundernswert. Dass der Erfolg des chinesischen Modells aber jahrelang zu Kosten der Umwelt ging, tausende Menschen hingerichtet werden, unzählige ihre Heimat für Großprojekte verlieren und Menschenrechte nicht stattfinden, wird zu wenig oder gar nicht berücksichtigt. Gut, es ist NUR ein Thriller. Trotzdem ein gefährliches Instrument, um Verschwörungstheoretikern Vorschub zu leisten. Unglaubwürdig ist auch die Geschichte, dass ausgerechnet ein Arzt, der ein start-up gründet, (Achtung Spoiler), zum Retter der Finanzwelt wird. Scheinbar mühelos findet er Ansprechpartner, die gemäß seinen Angaben handeln. Wenn die Finanzwelt, in der Etzold sich gut auskennt, wirklich so einfach agiert, dann kann man sich wirklich nur Sorgen machen. Die kapitelgewaltige Geschichte (teilweise nur 2-3 Seiten) führt dazu, dass sich der Autor oft wiederholt. Seine geliebten Zitate und Weisheiten (von Sun Tzu, wohl ein Star unter den Finanzhaien, bis zu Warhol) wiederholen sich teilweise, Begriffe, die der Autor erklärt, werden mehrfach erläutert. Das zieht das Buch unnötig in die Länge. Auch scheint es so, dass alle Figuren des Buches geradezu in Zitaten denken würden. Ist das so? Gibt es Menschen, die auch in Extremsituationen einen klugen Spruch abrufen, um dann die Lösung zu finden? Aber vielleicht lebt die oberflächliche und blenderische Finanzwelt von diesen Zitaten. Lässt sich doch manche inhaltsleere Präsentation mit einem solchen Spruch gut aufwerten und verleiht Tiefe, die nicht vorhanden ist. Ähnlich ist es mit der Dramatis personae, die der Autor am Ende des Buches aufführt. So bedeutend ist der Thriller nicht, als bedürfe es eines solchen Anhanges. Was bleibt, ist ein hinreichend spannendes Buch mit nicht viel Neuem und viel Wiedergekautem, einer drohenden Chinaübermacht und einer westlichen Welt, die sich warm anziehen kann. Zum Glück gibt es weise Autoren wie Etzold, die blendend Bescheid wissen und ihre Botschaft ins Land tragen. Zuhörer und Leser gibt es immer. Bleibt nur zu hoffen, dass die auch reflektieren und nicht alles abkaufen, was hier verkauft wird.

Bewertung vom 05.09.2020
Bittermonds Bucht
Harel, Maike

Bittermonds Bucht


ausgezeichnet

Ein Kapitän haust in einem Schiffswrack in einer Bucht. Mit ihm wohnt am Strand ein Junge, Jukka. Vom Kapitän vor der Welt beschützt, wächst der Junge auf und kennt eigentlich nur das kleine Fleckchen Sand und das Wasser. Doch die Neugierde wächst. Es muss doch noch mehr geben. Was ist zum Beispiel in der Wüste? Oder gar dahinter? Kapitän drückt sich um eine Antwort und hält den Jungen unter Vorwänden am Strand fest. Eines Tages kommt eine Frau (gar eine Hexe?) mit ihrer Tochter zu Besuch. Die Frau kennt den Kapitän von Früher. Jukka hält zunächst nicht viel von dem Besuch, muss aber erfahren, dass es so viel mehr gibt. Das Mädchen kann LESEN und hat BÜCHER!? Jukka kennt das alles nicht. Doch durch das Mädchen Lila und die Welt aus der sie kommt, wächst die Neugier noch viel mehr. Und wenn das Mädchen eine Mutter hat, wieso denn er nicht?

Eine wunderbar erzählte Geschichte, die zugleich spannend und unterhaltsam ist. Raffiniert und unterschwellig werden wichtige Themen behandelt. Sei es die alleinerziehende Mutter, die Frage nach dem "Wer bin ich?", Freundschaft, Bildung oder auch das Fremdsein, das und noch mehr spricht die Geschichte an und bringt den jungen Lesern einfühlsam ein Verständnis dafür näher. Verpackt ist das Ganze in eine abenteuerliche Geschichte, die altersgerecht und in wunderbarer Erzählweise auch Erwachsene begeistert.