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Benutzername: 
Mia

Bewertungen

Insgesamt 71 Bewertungen
Bewertung vom 08.07.2009
19 Minuten
Picoult, Jodi

19 Minuten


sehr gut

19 Minuten von Jodi Picoult handelt von dem Schüler Peter Houghton, der nach Jahren des extremen Mobbings in seiner Schule Amok läuft und dabei zehn Menschen tötet und etliche verletzt.
Neben Peter ist Josie Cormier eine weitere Protagonistin, die zu Kinderzeiten mit Peter befreundet war, sich dann aber von ihm abgewandt hat um zu der beliebtesten Clique zu gehören.
Die ersten Seiten des Romans plätschern ein wenig vor sich hin, doch die Spannung steigt rasch und stetig an, sodass ich das Buch kaum weglegen konnte.
Picoults Erzählstil tut sein übriges. Jedes Kapitel spielt in einer anderen Zeit, währends des Amkoslauf, Jahre davor, Monate danach oder direkt davor.
Picoult schreibt so einfühlsam, dass man sich als Leser gut in Houghton hinein versetzen kann und seine Beweggründe zu dieser Tat in gewisser Weise nachvollziehen kann.
Das Buch macht Lust auf mehr Picoult!

3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.07.2009
Urlaub mit Papa
Heldt, Dora

Urlaub mit Papa


gut

Urlaub mit Papa von Dora Heldt ist eine lustige leichte Lektüre, die einen unterhält und zum Schmunzeln bringt.
Ich habe das Buch gern gelesen, war doch aber auch an vielen Stellen genervt, weil mir die Figuren oft zu stark überzeichnet waren. So geht der Vater der Protagonistin Christine bei einem Mann ihres Alters davon aus, dass er ein Dealer ist, weil er lange Haare hat.
Ich bin nicht neugierig auf andere Bücher von Heldt geworden.
Kein Buch, was man gelesen haben muss, aber als lockere Sommerlektüre durchaus geeignet.

4 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.07.2009
Die Schachspielerin
Henrichs, Bertina

Die Schachspielerin


gut

Die Schachspielerin von Bertina Henrichs ist ein schöner Roman für Leser, die gerne nicht hochkonzentriert schmöckern, dabei aber nicht auf Niveau verzichten wollen.
Die Protagonistin Eleni ist ein einfaches verheiratetes Zimmermädchen und Mutter von zwei Kindern auf einer einsamen ruhigen Ferieninsel.
Ihren Job nutzt sie als Gelegenheit ihrem Alltag zu entkommen in dem sie sich die Heimaten der Gäste vorstellt, deren Zimmer sie reinigt.
Eines Tages stößt sie in einem Zimmer eines französischen Urlauberpaars eine Schachfigur einer nicht fertig gespielten Partie um.
Von diesem Moment an ist sie vom Schach fasziniert. Sie schenkt ihrem Mann ein Spiel zum Geburtstag in der Hoffnung es gemeinsam mit ihm zu erlernen, doch dieser zeigt kein Interesse.
Sie bittet ihren ehemaligen Lehrer ihr das Spiel beizubringen. Mit dieser Person wird ein Gegensatz zu Eleni in den Roman eingeführt. Während Eleni sehr einfach ist, ist der Lehrer auf der Insel eine Respektperson, deren Rat und Meinung wichtig ist.
Das Schachspiel verbindet sie.
Die Schachspielerin ist kein Buch, was in keinem Regal fehlen darf, aber bereut habe ich den Kauf nicht.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.05.2009
Maries Reise
Pohl, Marie

Maries Reise


sehr gut

Mit "Maries Reise" porträtiert die junge Marie Pohl ihre eigen neunmonatige Weltreise, die sie nach dem Abitur und vor dem Studium nach Havanna, Buenos Aires, San Francisco, Hanoi, Tbilissi, Jerusalem und Helsinki führt.
Während man das Buch liest, möchte man es fast aus der Hand legen und den eigenen Koffer packen und im Flugzeug weiter lesen, so sehr weckt es die eigene Reiselust.
In jeder Stadt, in jedem fremden Land, findet Marie erstaunlich schnell Anschluss und hat so jedes Mal die Chance, Land und Leute wirklich kennen zu lernen. Somit ist das Buch auch ein interessanter Reiseführer der anderen Art.
Ein gelunges, spannendes Buch, was ich durchaus weiterempfehlen kann!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.05.2009
Liebesleben
Shalev, Zeruya

Liebesleben


weniger gut

Zeruya Shalves "Liebesleben" wurde vielfach hochgelobt, was mich veranlasste das Buch zu kaufen und zu lesen, obwohl mich der Klapptext nicht allzu neugierig gemacht hat.
Die Protagonistin Ja'ara lässt sich auf eine Affäre mit dem Jungendfreund ihres Vaters ein. Ihre Mutter empfindet eine tiefe Abneigung gegen selbigen. Ja'ara, selber verheiratet, bricht aus ihrer Welt aus und versucht so oft es ihr möglich ist bei Arie zu sein. Dieser scheint ihr gegenüber ambivalente Gefühle zu haben, so äußert sich zu mindest sein Verhalten.
Obwohl ich an dieses Buch keine hohen Erwartungen hatte, bin ich enttäuscht.
Shalev baut immer wieder gute Spannungsbögen auf, an denen man Seite für Seite verschlingt, schafft es aber nicht diese zu Ende zu führen.
Ich habe es nicht geschafft das Buch zu Ende zu lesen.

3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.04.2009
Das Spiel des Engels / Barcelona Bd.2
Ruiz Zafón, Carlos

Das Spiel des Engels / Barcelona Bd.2


ausgezeichnet

Forsetzung oder Vorgänger vom Schatten des Windes?
Das Ende des einem ist der Beginn es anderem
Wie zu erwarten ist auch Zafons neues Werk voller Spannung, sehr gut geschrieben, voller Überraschungen und Wendungen.
Immer wieder kann man aufs Neue das Buch nicht aus der Hand legen.
Doch vom Ende bin ich leider enttäsucht, zu viel Blut, zu viel Gewalt und für meinen Geschmack zu unrealistisch! Näher möchte ich darauf an dieser Stelle nicht eingehen, da ich sonst zu viel verraten würde.
Dennoch ist das Buch absolut lesens- und empfehlenswert!

9 von 12 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.04.2009
Katzen des Südens

Katzen des Südens


ausgezeichnet

Wunderschöne Fotos mit weisen, intelligenten, schönen Zitaten bekannter und weniger bekannter Persönlichkeiten, fern von jeglichem Kitsch, der sonst Katzenbücher mit Zitaten füllt!
Empfehlenswert vor allem, aber nicht auschließlich für Katzenliebhaber, Literaturfreunde und Anhänger schöner und anspruchsvoller Fotografien!

Bewertung vom 04.04.2009
Dunkle Materie
Shalev, Aner

Dunkle Materie


gut

Die Thematik des Buchs (Affäre) ist keine neue, aber die Herangehensweis ist doch anders, als in den meiste Büchern mit diesem Thema!
Ein großer Teil des Buches ist in Briefform, was meiner Meinung nach eine willkommene Abwechslung zum typischen Erzählen ist.