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Bewertungen
Insgesamt 129 BewertungenBewertung vom 03.10.2017 | ||
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Hier stimmt einfach alles |
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Bewertung vom 20.09.2017 | ||
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Der Vater, der vom Himmel fiel Das ist eine Familie! Schwierige Charaktere, entsprechend kauziges Verhalten, unherzliches Miteinander. Vor dem inneren Auge des Lesers läuft eine tragikomische Geschichte ab, in der die Beteiligten natürlich am wenigsten zu lachen haben. Für die ist alles bitterernst. |
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Bewertung vom 18.09.2017 | ||
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Schon in der Kapitelübersicht klingen Themen rund um das Gefühl des Glücklichseins an, über die gewiss jeder schon einmal nachgegrübelt hat und entweder zu keinem Ende gekommen ist oder das Resultat nicht von Dauer war. Wie kann man das kleine aber dauerhafte Glück, dieses in sich ruhen in sich wachrufen und vor allem auch festhalten? Das Buch wird sehr viele Menschen ansprechen, denn wer hat schon ein Arbeitskollektiv, an dem es nichts auszusetzen gibt oder eine Tätigkeit, die einen wirklich erfüllt? Doch wohl gemerkt: die eben genannten Dinge können wir nicht grundlegend verändern, doch wir können uns ändern. Darauf liegt das Hauptaugenmerk des Buches. Es gibt Antworten und bietet Lösungsansätze, mit denen jeder etwas anfangen und an sich arbeiten kann. |
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Bewertung vom 10.09.2017 | ||
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Die Machthaber wollen den Grafen brechen, ihn am Boden sehen. Doch jede Schikane und Ungerechtigkeit prallen an ihm ab. Der unverbesserliche Optimist Rostov sieht noch in dieser bitteren Situation noch Wege, menschlich zu bleiben und den Umständen mit einem Augenzwinkern zu begegnen. Egal wo, egal wann, das Leben ist immer lebenswert, wenn man es versteht, sich selbst treu und anderen gegenüber offen zu bleiben. Die Herangehensweise des Grafen macht nicht nur ihn sondern auch das (Hör)Buch zu etwas Bemerkenswertem. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.09.2017 | ||
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Und Marx stand still in Darwins Garten Das Cover täuscht. Noch gehen die beiden Männer, zwei der herausragendsten Persönlichkeiten, traut nebeneinander her und scheinen zu fachsimpeln. Doch daraus wird nur wenig später eine Diskussion, die in einen heftigen Disput mündet und unaufhaltsam in einem regelrechten Streit endet. |
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Bewertung vom 03.09.2017 | ||
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Cover, eine Frau, wie in Sand gezeichnet, verletzlich und filigran. Welche Spuren wird Afrika bei ihr hinterlassen? Afrika, der schwarze Kontinent, nicht nur für Elisabeth bislang eine weiße Landkarte. Zu verschieden scheinbar die Menschen, zu schwer ein Verstehen. Beinahe ehrfurchtsvoll nähert sich Mankell dem Land und den Bewohnern, nie wirklich wertend sondern stets auf das Verstehen bedacht, ohne dabei irgend eine Art von Durchschauen für seine Hauptfigur zu beanspruchen. |
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Bewertung vom 23.08.2017 | ||
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Kurz und gut. Die Schrift ist groß, die Seitenzahl überschaubar, das Lesevergnügen dauert nur wenige Stunden. Die Handlung an sich wirkt von Beginn an konstruiert. Außerdem gelingt es der Autorin nicht so recht, das eigentliche Handlungsgeschehen geschmeidig mit den kleineren Nebenschauplätzen zu verbinden. Der Lesefluss kommt daher bisweilen ins Stocken. Schauplatz und Handelnde fallen irgendwie aus der Zeit. Das Geschehen an sich hätte überall und schier in jeder Epoche spielen können, von Autos und Pistolen einmal abgesehen. |
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Bewertung vom 17.08.2017 | ||
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In tiefen Schluchten / Tori Godon Bd.1 Dörfliche Idylle, viel Natur und Ruhe sind zwar sehr erstrebenswert, doch eben nicht auf Dauer und vor allem nicht für unsere Spürnase Tori, eine ehemalige Anwältin, die sich allerdings nicht ganz ohne Grund in diese nicht gerade überlaufenen Gefilde, ins südfranzösische Bergdorf Belleville, zurück gezogen hat. Sie hat stets ein wachsames Auge und mindestens ein weit offenes Ohr auf ihre Mitmenschen gerichtet und so fällt es ihr auch mit als erstes auf, dass ein Hotelgast, ein holländischer Höhlenforscher, verschwunden ist. Sie geht der Sache nach, sie wühlt in der wechselhaften Geschichte des Landstriches und in den uralten überlieferten Geheimnissen der Dorfbewohner. Der Staub, den sie dabei aufwirbelt, nimmt aber im schlimmsten Fall nicht nur ihr sprichwörtlich den Atem. Keiner will etwas gesehen haben und dennoch wissen alle irgend etwas. Gerade in diesen kleinen nahezu abgeschlossenen Gemeinschaften passiert allerdings bekanntlich so allerlei. |
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Bewertung vom 06.08.2017 | ||
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Finden, erinnern, verlieren, loslassen, überwinden, vergessen, neu beginnen. Und dies alles bei weitem nicht nur in partnerschaftlichen Beziehungen oder was erlaubt oder opportun ist. Ein Gefühlsreigen durch Menschenherzen. |
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Bewertung vom 23.07.2017 | ||
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Gegönnte Unordnung, freiwilliger Verzicht, der natürlich nicht als solcher gesehen wird, das sind nur einige der zahlreichen Weisheiten, die uns die Autorin sehr schmackhaft zu machen versteht. Für einige wenige könnte diese Lektüre somit zum ultimativen Ratgeber avancieren, da er auch immer eine passende Ausrede oder vermeintlich plausible Rechtfertigung für das eben nicht tun bereithält, der man bisweilen so gar nichts entgegen setzen kann. |
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