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Bewertungen
Insgesamt 148 BewertungenBewertung vom 23.05.2024 | ||
Der Sommer, in dem alles begann Zwanzig Jahre sind vergangen, seit Hélène das Dorf ihrer Kindheit verlassen hat. Nun ist sie zurück in Bois d'En Haut, dem abgelegenen Dorf im Finistère, das sie Hals über Kopf in jungen Jahren verlassen hat. Um zu verstehen, warum sie gegangen und was damals geschehen ist, lässt uns Claire Léost in Rückblicken in drei Frauenleben eintauchen. |
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Bewertung vom 20.05.2024 | ||
David Grann setzt sich in seinen literarischen Sachbüchern immer wieder mit der Frage des Überlebens in Extremsituationen auseinander. Ganz gleich, ob er uns in den Regenwald des Amazonas, in die weiße Hölle der Antaktis, auf die Ölfelder in Oklahoma oder, wie in seinem neuesten Sachbuch, auf hohe See mitnimmt. |
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Bewertung vom 18.05.2024 | ||
Ein abgeschiedenes Dorf im tiefsten Bayern, und obwohl wir das Jahr 1932 schreiben, scheint es, als wäre die Zeit dort stehen geblieben. Was in Stadt und Land vor sich geht, kümmert niemanden, dort macht man sich seine eigenen Regeln. die der Bürgermeister und der Großbauer vorgeben. Doch als eines Tages vier Kinderleichen ermordet und zerfleischt im Wald gefunden werden, ist es vorbei mit der dörflichen Idylle. |
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Bewertung vom 15.05.2024 | ||
Verraten / Carl Mørck. Sonderdezernat Q Bd.10 Die Morde des perfiden Serienkillers aus „Natrium Chlorid“ sind aufgeklärt. Endlich Zeit zum Durchatmen für das eingespielte Ermittlerteam des Sonderdezernats Q, oder? Weit gefehlt, denn aus heiterem Himmel wird Carl Mørck verhaftet. Grund dafür ist ein Überbleibsel aus einem weit zurückliegenden Fall, nämlich der Inhalt eines Koffers, der ihm von einen ehemaligen Kollegen (dieser ist mittlerweile einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen) zur Aufbewahrung übergeben wurde. Zu dumm nur, dass der Koffer noch immer auf Mørcks Dachboden steht, voll mit Drogen und einer beträchtlichen Menge Bargeld. Und zu allem Unglück sind die Scheine auch noch mit Mørcks Fingerabdrücken übersät. Er wird festgenommen und inhaftiert, aber seltsamerweise nicht von den anderen Insassen separiert. Und was das für das Schicksal eines Polizisten hinter Gittern bedeutet, kann man sich nur allzu gut vorstellen, zumal auch noch ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt ist. |
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Bewertung vom 03.05.2024 | ||
„Es gibt kein Gut oder Böse. Stattdessen haben wir die Erinnerung und die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, wir alle existieren an unterschiedlichen Punkten des dazwischenliegenden Spektrums. Wir werden geformt durch das, was uns widerfahren ist, aber wir sind auch das Produkt unserer Entscheidungen.“ |
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Bewertung vom 01.05.2024 | ||
Vier Frauen, vier Leben: Whitney, Mutter dreier Kinder, erfolgreich im Beruf, ein Vorbild in Sachen Perfektion. Blair, die zufriedene Hausfrau und Mutter ist. Mara, die trotz ihrer 82 Jahre noch immer mit dem Tod ihres Sohnes hadert. Rebecca, Ärztin in der Notaufnahme, die sich nichts sehnlicher wünscht, als Mutter zu werden. Alle bemüht, den Erwartungen zu entsprechen und die Illusion ihres perfekten Lebens aufrecht zu erhalten, das bei genauerem Hinsehen in allen vier Fällen Risse offenbart. Risse, die ihren Ursprung in Anpassung und Selbstverleugnung haben. Sie haben sich arrangiert, halten ihre Enttäuschung und Verbitterung im Zaum, verbergen ihre Emotionen, aber geben sich doch die eine oder andere Blöße. Wie Whitney, die bei einer Gartenparty die Fassung verliert und ihren Sohn Xavier mit ihrer unterdrückten Wut überschüttet. Wochen später, Xavier liegt mittlerweile nach einem Sturz aus dem Fenster im Koma, werden sich alle Gäste an diese Schimpftirade erinnern. Und danach wird nichts mehr so sein wie es war. |
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Bewertung vom 26.04.2024 | ||
Florian Illies und Uwe Wittstock haben es getan, und auch von Oliver Hilmes gibt es mit „Berlin 1936“ bereits eine Veröffentlichung, die sich dieser Methode bedient, nämlich Ereignisse eines klar definierten Zeitraums nicht nur chronologisch zu erzählen, sondern auch durch zahlreiche Perspektivwechsel und Episoden Atmosphäre und Zeitgeist zu veranschaulichen. Doch im Unterschied zu den Vorgenannten richtet Hilmes seinen Blick auf ein individuelles Schicksal und stellt dieses ins Zentrum des erzählenden Sachbuchs „Schattenzeit. Deutschland 1943: Alltag und Abgründe“. |
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Bewertung vom 23.04.2024 | ||
Die Gabe der Lüge / Karen Pirie Bd.7 Einmal mehr ermittelt Karen Pirie (DCI der Cold Case Unit Edinburgh) samt Team. Und der aktuelle Fall hat es in sich, nicht zuletzt wegen der stark eingeschränkten Handlungsmöglichkeiten aufgrund der erzwungenen Einschränkungen durch den Lockdown. Die Stadt steht still, die Straßen wie ausgestorben. Die Menschen ängstlich und verunsichert, was aber das kleine Team um Pirie nicht daran hindert, dem Hinweis einer Archivarin der hiesigen Bibliothek nachzugehen. Diese hat im Nachlass eines kürzlich verstorbenen Autors ein Manuskript mit brisantem Inhalt entdeckt, das Ähnlichkeiten mit dem Fall einer vermissten Studentin aufweist. Sie alarmiert Minzdrops (bitte nennt ihn Mint) alias Jason. Höchste Alarmstufe für Karen, Mint und Daisy. |
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Bewertung vom 21.04.2024 | ||
Das Nord / Kulinarikthriller Bd.1 Ein Sterne-Restaurant als Setting ist mir bisher in einem Thriller noch nicht untergekommen, und genau dort ist „Das Nord“ verortet, die erste Gemeinschaftsproduktion des Autorinnenduos Anna Winberg Sääf und Katarina Ekstedt, beide keine Neulinge in der schwedischen Buchszene. Winberg Sääf kennt man als erfolgreiche Romanautorin und Ekstedt als Verlagsleiterin und Autorin von Kinder- und Jugendbüchern. |
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Bewertung vom 18.04.2024 | ||
Kretisches Rätsel / Michalis Charisteas Bd.6 In „Kretisches Rätsel“, Band 6 der Michalis Charisteas-Reihe, nimmt uns der Autor einmal mehr in die minoische Vergangenheit der größten griechischen Insel mit. Ausgangspunkt ist Knossos, ein touristischer Hotspot mit Wiedererkennungswert, da diesen wahrscheinlich die meisten Urlauber, so sie denn nicht nur einen reinen Badeurlaub auf Kreta verbringen, schon einmal besucht haben. |
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