BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 353 BewertungenBewertung vom 01.04.2022 | ||
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Mami-Hausfrauen-Krimi |
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Bewertung vom 26.03.2022 | ||
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Julian hält an einer Kultureinrichtung fest, deren Glanzzeit schon rund ein halbes Jahrhundert zurück liegt: dem Kino. Er betreibt ein altes, außergewöhnliches Kino, in dem er überwiegend Filmklassiker zeigt. Allerdings hat er seit Jahren kaum noch Gäste, im Gegenzug türmen sich seine Schulden immer höher. |
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Bewertung vom 22.03.2022 | ||
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Ein Präsident verschwindet / Philipp Gerber Bd.2 Mir gefällt das authentische 50er-Jahre-Feeling des Romans, begonnen bei den Autos und den Zigaretten diverser Marken, die jeder immerfort qualmt. Die große Frage, ob der Kaptialismus oder der Kommunismus sich durchsetzen werden, war noch offen und wirkte sich ganz konkret auf den Alltag der Menschen aus, veranlasste auch den ersten Präsidenten des Verfassungsschutzes zu mindestens einer extrem naiven Tat. Als geschichtlich interessierter Mensch las ich den Roman gerne. Die Lügen und Manipulationsversuche des KGB zeigen erschreckende Parallelen zum aktuellen Ukraine-Krieg. |
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Bewertung vom 06.03.2022 | ||
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Ein komplexer und vielschichtiger Krimi, mit viel authentischem Irland-Flair. Die Autorin versteht ihr Handwerk, baut gekonnt einen Spannungsbogen auf und hält diesen bis zum Schluss. Die Kommissarin Patsy Logan ist eine interessante Figut, der ich gerne durch Dublin folgte und ihre irische Cousine ist mehr als sympathisch. Als versierter Krimi-Leser rät man, auch dank des Titels, rasch, worauf der Kriminalfall hinauslaufen wird, was aber der Spannung keinen Abbruch tut. Der Schreibstil ist flüssig und liest sich angenehm, auch wenn für meinen Geschmack nicht jede Metapher richtig sitzt. |
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Bewertung vom 24.02.2022 | ||
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Das große Plus des Romans liegt in seiner Originalität. Herr Hasenkopf verarbeitete eine reale Naturkatastrophe zu einer unterhaltsamen, fiktiven Geschichte. In Zeiten des Klimawandels ist das natürlich ein aktuelles Thema, wobei er zu meinem Gefallen komplett auf flaches Moralisieren verzichtet. Der Autor entwickelte sympathische Charaktere, denen ich gerne durch die Geschichte folgte. Sein Schreibstil ist flüssig und die historische Atmosphäre wirkt auf mich weitgehend authentisch, wobei die Protagonisten vielleicht einen Ticken zu stark als Trendsetter in Richtung Neuzeit angelegt wurden. Für meinen Geschmack und zu meinem Bedauern enthält der Roman zu viel Indiana Jones, statt auf die Erzählkunst zum Aufbau und Aufrechterhaltung des Spannungsbogen zu bauen. |
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Bewertung vom 08.02.2022 | ||
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Falk, ein Polizist, gerät in seiner Freizeit in einen blutigen Amoklauf. Er hat eine Waffe dabei und ohne zu zögern erschießt er die drei schwer bewaffneten Attentäter. Das hat mir imponiert, ich war sofort neugierig, wie er selbst die Tat verarbeitet und wie die Menschen darauf reagieren. Leider spielt das im Krimi nur äußerst rudimentär eine Rolle. |
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Bewertung vom 31.01.2022 | ||
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Faule Kredite / Kostas Charitos Bd.7 Kommissar Kostas ist ein entspannter Typ mit dem Herzen am rechten Fleck. Ich folgte ihm gerne durch die ungewöhnliche Ermittlung und das Athener Chaos. Mir gefallen der lockere Schreibstil des Autors, sein Blick auf die griechische Schuldenkrise und die Mentalität seiner Landsleute. |
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Bewertung vom 24.01.2022 | ||
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Das Dorf in den roten Wäldern / Armand Gamache Bd.1 Der Titel machte mich neugierig, aber das Buch erwies sich leider als langweilig, langatmig und kitschig. |
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Bewertung vom 09.01.2022 | ||
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Herr Clostermann wählt ein Thema, das uns als Menschen immer stärker beschäftigen wird: Die Integration von Higt-Tech-Produkten in unseren Körper, sei es in Form von Chips, um wieder sehen oder hören zu können oder als Prothesen. Er schreibt flüssig, versteht es, einen Spannunsbogen aufzubauen und einiges, wie die Mme Moreau als böse Politikerin empfinde ich durchaus als originell. In anderen Aspekten ist der Roman doch sehr vorhersehbar und gibt es für meinen Geschmack zu viele Tote. Hauptsächlich fehlt mir aber das Visionäre, was mich inspiriert über das Thema nachzudenken, eine neue Sicht zu entwickeln. Wer Action und das Fehlen verkrampfter politischer Korrektheit mag, ist mit dem Roman gut bedient. |
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Bewertung vom 08.01.2022 | ||
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Das erste Drittel des Krimis finde ich spitzenmäßig. Ein Londoner Startup im Medienumfeld ist mir nicht nur fremd, sondern interessiert mich eigentlich nicht. Frau Ware schafft es, meine Neugierde und mein Interesse zu wecken. Obwohl sie mit vielen Figuren hantiert, verliere ich als Leser nie den Überblick. Sie versteht ihr Handwerk und davor ziehe ich meinen Hut. Gekonnt baut sie den Spannungsbogen auf, weckt so richtig meine Leselust. Leider lässt es aber ungefähr ab der Mitte dann doch ziemlich nach, so dass ich zunehmend Passagen überblätterte. Der Showdown überzeugte mich dann nicht so Recht, da war ich innerlich ziemlich weit weg. Aber insgesamt liefert der Roman großes Lesevergnügen. |
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