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biru
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Insgesamt 98 Bewertungen
Bewertung vom 29.03.2019
Spinnenherz / Elemental Assassin Bd.9
Estep, Jennifer

Spinnenherz / Elemental Assassin Bd.9


ausgezeichnet

Der 9. Elemental Assasins Roman, Hauptrolle wieder Gin Blanco

Auch in diesem Band macht Gin Blanco als Assassin wieder, mit etwas Hilfe ihrer Freunde und Verwandten, die Stadt Ashland etwas sicherer für die Bevölkerung. Nur dass es diesmal kein Auftrag von Fremden ist sondern eine ihrer besten Freundinnen, die zwergin Sophia, vor ihren Augen entführt und die andere Freundin, Jojo (die Schwester von Sophia), lebensgefährlich verletzt wird. Richtig blöd ist es, dass ausgerechnet Jojo die Heilerin ist und so kaum sich selbst und anderen helfen kann. Aber Gin wäre nicht die Spinne, wenn sie sich nicht trotzdem umgehend daran machen würde, einen Befreiungsplan für Sophia umzusetzen. Denn der Entführer ist kein Unbekannter, sondern der sadistische Feuerelementar, der sie schon einmal entführt und dabei schwer verletzt hat. Nur eben brechen konnte er den Willen von Sophia nie. Unerwartet erhält sie Unterstützung von ihrem Ex.Freund Owen, den sie zwar noch immer liebt, aber nicht weiß, in wie weit sie sich auf ihn verlassen kann. Aber er scheint den Vertrauensverlust auf jeden Fall wieder wettmachen zu wollen.
Fazit: Eine würdige Fortsetzung dieser Reihe!

Bewertung vom 15.02.2019
Ein verräterisches Herz (Historisch, Liebe) (eBook, ePUB)
Cabot, Patricia

Ein verräterisches Herz (Historisch, Liebe) (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Ein verräterisches Herz

Dieses Buch führt die Familienchronik aus "Die Wilde Rose" weiter und jetzt ist Jeremy, der Herzog von Rawlings dem Alter nach erwachsen, ziemlich groß gewachsen und sportlich wie sein Großvater, aber deutlich netter. Und seine Jugendfreundin Maggie ist zumindest fast erwachsen (fast 17), ziemlich groß für eine Frau und hat eine sehr frauliche Figur (worunter sie leidet, denn eine Frau hat klein und zierlich zu sein). Als Jeremy nach dem Rausschmiss aus Oxford nach einen Duell nach Hause kommt, treffen die beiden sich wieder. Genauer, sie trifft ihn, als sie von einem Ast auf ihn und sein Pferd fällt und beide auf den Rasen purzeln. Er bemerkt natürlich als erstes ihre Figur (naja er ist Anfang 20) und dann erst, dass es Maggie ist. Er überredet sie zu etwas Knutscherei im Stall und kompromittiert sie damit und macht ihr auch ein klein wenig Angst vor den Gefühlen, die er weckt und die (angeblich) keine echte Dame haben darf. Daher lehnt sie seinen Heiratsantrag ab und er geht zur Leibwache nach Indien. Da sie jetzt wohl nicht mehr in die Gesellschaft eingeführt werden darf/kann/muss, darf sie ihre Malschule in Frankreich besuchen und mausert sich zu einer wirklich guten Porträtmalerin.
Nach 5 Jahren treffen sie sich wieder in London. Sie denkt, er ist mit einer indischen Prinzessin verlobt und verlobt sich ihrerseits mit einem Verehrer. Nur leider knistert es nach wie vor zwischen ihnen. Wie die beiden zueinander finden (denn das ist ja keine Frage), ist schwungvoll und amüsant geschrieben.

Bewertung vom 04.02.2019
Club der Romantiker
Meyer, Frank P.

Club der Romantiker


ausgezeichnet

Mörderische Studentenzeit

Für den aus Deutschland stammenden Peter Becker bedeutet Oxford Flucht aus der Enge der Heimat und Traum-Doktorantenstelle. Er bleibt dann in England als Lehrer und baut sich ein Leben auf. Mehr als zwanzig Jahre später, im Vorfeld eines Ehemaligen Treffens, wird der Leichnam von Lauren Mills, Collage-Bibliothekarin gefunden. Sie war während seiner Studienzeit spurlos verschwunden. Interessanterweise geht Peter Becker zur Beerdigung, obwohl er nicht am selben Collage war wie sie. Auch weitere seiner Kommilitonen kommen zu diesem Treffen und langsam werden die mehr oder weniger offensichtlichen Beziehungen zwischen ihnen (dem Leser) offenbar, zum Beispiel dass die meisten seiner Freunde mit ihm im exklusiven »Club der Romantiker« waren. Und alle kannten sie Lauren Mills. Inspector Osmer und sein Sergeant haben alle Hände voll zu tun, diese mysteriösen Verbindungen aufzudecken.
Ein bis zum überraschenden Schluss sehr spannender Krimi mit vielen Fakten zum Collageleben in Oxford und überraschenden Wendungen.

Bewertung vom 04.02.2019
Todesklang und Chorgesang
Kehrer, Karin

Todesklang und Chorgesang


ausgezeichnet

Bee, der neue Stern am Krimihimmel

Bee steht für Beatrice Merrywheater und ist eine pensionierte Handarbeitslehrerin. Sie zog mit ihrem Mann vor ein paar Jahren in das beschauliche Dorf South Pendrick, leider verstarb ihr Mann bei einem Autounfall. Sie singt gern im Chor der Gemeinde mit, der von dem cholerischen Egozentriker Peter Bartholomew geleitet wird. Auch wenn die Proben mit ihm anstrengend sind, den Tod wünscht sie ihm nicht. Aber irgendwer wohl schon, denn als sie zu einer Sonderprobe zu ihm kommt, findet sie seine Leiche. Und da sie jetzt außer ihren Katzen keine Verpflichtungen mehr hat, geht ihr der Tod nicht mehr aus dem Kopf und sie fängt an Fragen zu stellen. Unterstützt wird sie von dem David, dem Dorfpolizisten und gelegentlich vom Doktor. Und wie in jeden schönen beschaulichen Krimi bleibt der Tod von Peter nicht der einzige.
Der Krimi beschreibt sehr anschaulich und interessant das englische Dorfleben, wo jeder über jeden alles zu wissen meint und es dennoch Geheimnisse gibt. Der Adel ist auch nicht mehr das, was er mal war und der Pfarrer und seine Frau passen ebenfalls voll ins Klischee, ohne dass die Spannung leidet. Bee ist eine sehr sympathische, interessierte "Ermittlerin", von der ich gern mehr lesen würde.
Fazit: eine klare Empfehlung für Fans des british cosy crime!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.01.2019
Vom Marquess erobert
Holden, Gillian

Vom Marquess erobert


ausgezeichnet

Natalie und Roderick

Dies ist der zweite Band mit dieser Gruppe von Hauptpersonen und spielt nahezu zeitgleich und kurz nach Band 1 Vom Duke begehrt. Hier geht es hauptsächlich um die Freundin Natalie Lainey von Vivian. Natalie ist nach dem Tod ihres Vaters bei einem Brand vor ca 1 Jahr in arger Bedrängnis, da der Titel und das erbe an einen unsympathischen entfernten Verwandten ging. Ihre Mutter, von Geburt Französin, floh mit ihr nach Frankreich vor dessen übergriffigem Verhalten. Aber Natalie will um ihr Recht kämpfen und kehrt auf abenteuerliche Art nach London zurück. Roderick Dashwood, selbst Marquess, sollte auf seiner Handelsfahrt nach Frankreich nach Natalie suchen und ahnt nicht, dass sie als Passagier auf seinem Schiff mit nach London zurückfährt, er hält sie für eine gebildete, aber arme junge Frau. Und die Romanze nimmt so seinen verzwickten und amüsanten Lauf.
Das Buch ist wie auch der erste Band sehr schön und mitreißend geschrieben. Ein klare Empfehlung, wenn man Liebesromanzen sucht.