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Purzelchen
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Weltbürger, immer am Reisen durch die Lande in die Ferne

Bewertungen

Insgesamt 180 Bewertungen
Bewertung vom 25.07.2014
The Cabin in the Woods

The Cabin in the Woods


weniger gut

Im Bonus-Material dieses Films schwärmen die Macher davon, was sie geleistet haben. Bloß der Film ist alles andere als gelungen, sage ich.
Eine Gruppe von Twens fährt in eine abgelegene Hütte, die von abnormalen Menschen aus der Ferne gesteuert wird, die durch das Opfern der Menschen, indem sie durch Monster abgemurkst werden, die die Hütte besuchen, angeblich die Welt weiter am Laufen erhalten. Ansonsten kämen nämlich noch mehr Monster aus der Unterwelt nach oben und die Apokalypse nähme ihren Lauf.
Die Macher dieses Films dachten sich wohl alle Arten von Monstern - Zombies, Werwölfe, Geister, Drachen... - in diesen Film zu mixen, damit es spannender wird.
Bloß das Gegenteil ist der Fall. Die Überfrachtung mit Monstern wirkt auf die Dauer belanglos und öde. Selbst Sigourney Weaver, bekannt aus ihren großen Alien-Filmen, die am Ende des Films eine kleine Gastrolle von drei Minuten hat, kann den Film nicht so recht retten.

Bewertung vom 22.07.2014
The Resident
Keine Informationen

The Resident


schlecht

ein schlimmer Film
dass sich Hilary Swank dafür hergeben tut, also ne
Sie spielt eine Notfall-Ärztin und bezieht ein schön teures Appartement für 3500 Dollar/Monat
na gut. gibt Teureres, aber wat solls.
Vermieter entpuppt sich als heilloser Psychopath, kann durch die verrotteten Wände quasi durchgucken, weil überall marode Stellen und Durchgucklöcher sind
manchmal scheint es er könne wie Jesus sogar durch Wände laufen
naja - zwischendurch murkst er noch den neuen Bekannten der Ärztin ab, sie findet ihn später auf einer Verfolgsjagd mit dem irren Vermieter, dessen Vater ironischerweise von Christopher Lee gespielt wird (Dracula, 1958...)
Am Ende meuchelt sie ihren Verfolger nieder.
Einmal und nie wieder....

Bewertung vom 22.07.2014
The Rite - Das Ritual

The Rite - Das Ritual


gut

Anthony Hopkins ist immer einen Film wert. In diesem Film spielt er einen Exorzisten, der jedoch später selber vom Satan besessen ist und von ihm befreit werden muss.
Alles in allem reicht es für einen gemütlichen Videoabend, wenn sonst gerade nix läuft im TV.
Megaspannend ist der Film jedoch nicht.
Zudem hätten die weggelassenen Szenen, die im Bonus-Material zu sehen sind, dringelassen werden können, um das ganze etwas frischer und lebendiger wirken zu lassen durch Ort- und Szenenwechsel.

Bewertung vom 18.07.2014
Das Haus der Dämonen
Diverse

Das Haus der Dämonen


sehr gut

Dieser Horror-Streifen hat mir gut gefallen.
Familie Campbell bezieht ein Landhaus, damit ihr Sohn Matt, der krebskrank ist, dort zur Ruhe kommt und in der Nähe ein gutes Krankenhaus besuchen kann. Dort ist in Matts Zimmer im Keller ein großer Teil abgedunkelt und durch eine geschlossene Tür versperrt.
Matt bekommt Chemo-Therapie und Bestrahlung und hat immer mehr Visionen und Halluzinationen. Er und seine Familie vermuten zunächst aufgrund der Medikamente, aber es hat mit dem Haus zu tun. Allmählich wird klar, dass in der Vergangenheit in der abgedunkelten und versperrten Seite von Matts Zimmer eine Leichenhalle war. Der im Haus lebende Vorgänger hatte dort früher Leichen seziert, ihnen insbesondere für spiritistische Sitzungen und Rituale die Augenlider entfernt. Die Mitglieder der spiritistischen Sitzung wollten Geister verstorbener Angehöriger aus dem Totenreich herbeirufen. Ein wichtiger Teilnehmer, der als Medium diente und Ektoplasma ausspie, war damals irgendwie dabei in Brand geraten und hat dann später, als die Familie Campbell dort lebt, den Geist Matts in Beschlag genommen und die schrecklichen Visionen bei ihm ausgelöst über die Geschehnisse von damals.
Matt wird am Ende von dem Geist befreit, findet in den Wänden noch lauter mumifizierte Leichen, die dort versteckt worden sind und überwindet sogar seine Krebserkrankung.

Ingesamt schön schaurig. Obgleich sich fast jede Minute was tut an überraschenden Momenten durch Visionen und Geistererscheinungen, verliert der Film nicht die Spannung bis zum Ende.

Bewertung vom 13.07.2014
Ein Fall für Zwei - Collector's Box 15 [5 DVDs]
Ein Fall Für Zwei

Ein Fall für Zwei - Collector's Box 15 [5 DVDs]


ausgezeichnet

Hervorragend die alten Folgen mit Claus-Theo Gärtner - welch ein Unterschied zu dem neuen Ermittlungsteam, wo außer Jux und Dollerei nix geboten wird.

Bewertung vom 09.07.2014
Amadeus Special Edition

Amadeus Special Edition


gut

Dieser Film soll Wolfgang Amadeus Mozarts Leben darstellen.
Damit es in der heutigen Zeit besser ankommt, dachte sich der Regisseur offenbar das ganze pop-artig zu gestalten. Daher die Perücke Mozarts in diesem Film wie eine aus den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts und nicht wie vor bald 300 Jahren, als Mozart (1756-1791) lebte.

Auch sonst wird Mozart als geniale "Ulknudel" dargestellt, der für jeden Schabernack zu haben ist und alberne Witze reißt. Überliefert in Büchern ist, dass er in der Tat bisweilen zu Witzen aufgelegt war und sogar derbere Wörter in den Mund nahm, meist in Briefen an seine Cousine.
Seinen Eltern schrieb er dagegen immer schön brav über sein Leben mit all seinen Problemen.

Zurück zum Film: Dennoch vergebe ich "gut" als Note, da im Großen und Ganzen dargestellt wird, wie genial Mozarts musikalischer Einfallsreichtum war und wie er sich mit seinen Gegenspielern (Salieri z. B.) arrangieren musste, die neidisch auf sein Können waren.

Gut dargestellt auch, wie Mozart im Film bisweilen Anflüge von Melancholie hat und auch der Tod mit Armenbegräbnis am Ende ist überzeugend dargestellt. Inwieweit das seit Jahrhunderten befindliche Gerücht stimmt, dass Mozart evtl. auch vergiftet worden sein könnte, weiß letztlich keiner. Darum ranken sich vielerlei Geschichten, deren Wahrheitsgehalt keiner nachprüfen kann.

Alles in allem ist der Film unterhaltsam und daher auch für junge Leute ein Zugang zu Mozart.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.06.2014
Insidious

Insidious


sehr gut

Ein sehr spannender Gruselfilm, wo ich in einigen Momenten einen echten Schrecken bekommen habe. Es geht um eine Familie mit zwei Jungen und einem Baby, die ein Haus bezieht. Dort geschehen seltsame Dinge. Einer der Jungen betritt den Dachboden und fällt dort von einer Holz-Treppe, als ein Stab zerbricht. Tags darauf fällt er in ein unerklärliches Koma, denn eigentlich funktioniert sein Hirn normal, wie der Arzt sagt. Seltsame Vorkommnisse im Haus häufen sich. Schließlich ruft die Mutter eine Exorzistin und ein paar Geisterjäger. Die Exorzistin sieht, dass ein Dämon in Gestalt eines teufelartigen Wesens mit Hufen das Zimmer des Jungen in Beschlag genommen hat. Innerhalb einer Geister-Session erfährt sie, dass der spirituell begabte Junge in ein Geisterreich entwischt ist, wo der Dämon seine Seele gefangenhält.
Später dann nach dem Umzug in ein neues Haus, das fast kirchenartig aussieht, gehts es "geist"-reich und gruselig weiter wie gehabt, jedoch stellt sich heraus, dass auch der Vater des Jungen als Kind von einem Geist in Gestalt einer älteren Frau verfolgt wurde. Diese wurde immer auf Bildern sichtbar, nachdem er fotografiert wurde.
Am Ende wird der Junge zwar von seinem Vater aus dem Geisterreich gerettet, jedoch ist das Ende des Film alles andere als erfreulich: Die Exorzistin macht ein Foto des Vaters, der sie daraufhin erwürgt, da er nicht fotografiert werden möchte.
Die Ehefrau kommt dazu, sieht die Erwürgte, greift die Kamera und sieht, dass ihr eigener Ehemann inzwischen von der älteren Dame, die ihn als Geist seit der Kindheit verfolgte, seelisch in Beschlag genommen wurde, und daher so ärgerlich war fotografiert zu werden.
Das Ende ist offen. Anzunehmen ist, dass der Vater, der wie gesagt jetzt ein Dämon in Frauengestalt ist, erst über seine Frau und dann die Kinder herfallen wird.

Sehr gut gemachter Film, ich finde ihn sogar noch spannender als damals die "Poltergeist"-Filme. Auf jeden Fall besser als die "Paranormal Activity"-Filme, da man dort ja die Geister nicht sieht, sondern nur die Reaktionen der Leute auf seltsame Geschehnisse im Haus.

Bewertung vom 24.06.2014
World War Z
Brad Pitt,Mireille Enos,James Badge Dale

World War Z


gut

Ich war angenehm überrascht von diesem Film, in dem es von Millionen Zombies nur so wimmelt. Ein Mann jedoch - Brad Pitt - macht allein schon durch seinen phantastischen Anblick alles wett, so dass die Zombies gar nicht mehr sonderlich erschreckend wirkten.
Er bekämpft sie gemeinsam mit dem Militär und am Ende stellt sich heraus, dass die Zombies kranke Menschen nicht angreifen. Daher nimmt Gerry Lane im Gebäude der WHO ein Krankheitsserum zu sich. Und auf einmal können ihn die Zombies nicht mehr sehen.
Gegen Ende des Films ist die Gefahr der Zombies also nicht komplett gebannt, aber immerhin sind die Menschen quasi unsichtbar, wenn sie dieses Serum einnehmen.
Damit ist ein Nebeineinanderher, wenn nicht sogar ein Zusammenleben von Zombies und Menschen greifbar nahe.
Sehenswerter Film mit Zombies, die sehr lebensecht wirken.
Super auch Moritz Bleibtrau im Gebäude der WHO als seriöser Wissenschaftler.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.06.2014
The Awakening

The Awakening


gut

ein sehr schöner Geisterfilm, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts in England an einer Schule spielt. die Protagonistin will im Auftrag eines Lehrers an der Schule zunächst den Spuk als Schwindel entlarven, gleitet aber immer tiefer hinein, bis sie schließlich selber über ihre eigene Vergangenheit und die damalige Ermordung ihrer Mutter durch ihren Vater erfährt

alles in allem ein guter Film; eines ist allerdings nervig: wenn wir schon seit 60 Jahren in Zeiten des Farbfilms leben, verstehe ich nicht, dass dieser Film grau in grau daherkommt; die Gesichter alle leichenblass; soll vermutlich so gespenstiger wirken, kam bei mir jedoch nicht an...

ich musste erst Farbe und Kontrast auf 100 % und Farbton auf "Warm" stellen, damit der Film einigermaßen augenfreundlich und farbiger wurde