Die Traumtänzerin

gut

Ich muss sagen, dass mir dieses Buch von Katherine Scholes nicht so gut gefallen hat wie "Die Regenkönigin". Die Geschichte an sich ist interessant, es geht um Mütter und Töchter und darum, dass die Liebe zum Kind einerseits so groß ist, andererseits aber auch die Gefahr besteht, es umzubringen, wenn die Mutter das Kind nicht verlässt.
Die Geschichte von Ellen und ihrer Tochter Zelda ist anrührend, aber zieht sich meiner Meinung nach unnötig in die Länge. Man erfährt ein bisschen was über Indien und bekommt Einblicke in die Kultur, allerdings kommen mir diese ein wenig zu kurz, die Zusammenhänge werden nicht wirklich klar und die ständigen Zeitsprünge sind oftmals verwirrend.

Die Regenkönigin

sehr gut

Katherine Scholes beschreibt anschaulich und sehr detailliert das Leben der Missionare, Ärzte und Krankenschwestern in Afrika.
Annah ist eine von Ihnen. Sie lebt zuerst mit der Missionarsfamilie Carrington in einem kleinen Dorf, Langali, wird dann aber an einen anderen Ort versetzt, weil Mr. Carrington und sie Gefühle füreinander entwickeln.
Dort stellt sie fest, wie schwer das Leben in Afrika ist, wie dringend Medikamente gebraucht werden und wie groß die Unterschiede zwischen Schwarz und Weiß doch sind. Das Krankenhaus, das sie aufbauen möchte, scheitert zunächst an den Schwarzen, die es plündern. Sie muss eine andere Lösung finden und eröffnet ein neues Krankenhaus in einem Haus einer Amerikanerin, die vor vielen Jahren dort lebte. So lernt sie auch Mtemi, den Häuptling der Waganga kennen, und verliebt sich in ihn. Von da an wird ihr Leben zunächst nicht unbedingt einfacher, erst recht nicht, als Mtemi plötzlich stirbt...

Das Echo der Schuld

ausgezeichnet

Virginia ist mit dem erfolgreichen Bankier und angehenden Politiker Frederic verheiratet und lebt auf dem sehr abgelegenen und dunklen Familiensitz seiner Familie. Sie lebt dort meist alleine mit ihrer kleinen Tochter Kim, denn Frederic arbeitet in London und ist selten zuhause.
Doch es hat einen Grund, warum sie so zurückgezogen lebt - sie birgt ein dunkles Geheimnis, dass bisher niemand kennt.
Wenn Virginia keine Zeit hat, kümmert sich das Verwalterehepaar Grace und Jack Walker um die kleine Kim. Für Grace ist sie wie eine eigene Tochter.
Dann lernt Virginia Nathan, einen deutschen Schiffbrüchigen kennen und ist zum ersten Mal wieder richtig glücklich. Sie vertraut sich ihm fast komplett an.
In der Zwischenzeit verschwinden mehrere kleine Mädchen und werden kurze Zeit später tot und missbraucht aufgefunden. Und plötzlich verschwindet auch Kim. Steckt Nathan hinter den Morden? Virginia ringt mit sich und ihrer Vergangenheit. Vertraut sie sich Frederic doch an und lernt, mit ihrem dunklen Geheimnis zu leben?

Wieder mal ein spannender Roman von Charlotte Link, der eine überraschende Wendung nimmt.

6 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Unter Haien

sehr gut

Nele Neuhaus schreibt spannend und gut recherchiert.
Dieser Krimi ist packend und lässt den Leser in den Untergrund der Mafia blicken.
Alex Sontheim ist in einer Spitzenposition in der Finanzbranche tätig. Und hier läuft nicht immer alles auf legalen Wegen, wie sie weiß und bald am eigenen Leib erfahren muss. Sie lässt sich auf Sergio Vitali ein, fängt eine Affäre mit ihm an und gerät bald selbst in große Gefahr - den Sergio Vitali ist kein normaler Mann - er ist der Mafia-Boss in New York schlechthin. Und er hat überall Spitzel sitzen, die ihm immer schon vorher von einem Geschäft erzählen, bevor es getätigt wird. Er ist skupellos, geht über Leichen und bringt Alex in größte Gefahr.

10 von 11 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Film verstehen

weniger gut

Wer sich für die Geschichte des Films, des Fernsehens und der Kamera interessiert, ist mit diesem Buch gut bedient. Allerdings eignet es sich kaum als Buch zum Lernen auf eine Klausur. Die Themen, die im Studium, bspw. der Medienwissenschaft, behandelt werden, kommen hier kaum vor. Mir wurde das Buch als Standardwerk empfohlen, allerdings denke ich nicht, dass es unbedingt erforderlich ist, dieses Buch im Regal zu haben.

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Einführung in die Medienwissenschaft

sehr gut

Wer Medien- oder Kommunikationswissenschaft studiert, für den sollte Hickethier das Standardwerk schlechthin sein. Er schafft mit diesem Buch einen Überblick über wichtige Themen des Fachgebiets und bietet somit einen guten Einstieg ins Studium.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.