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Benutzername: 
harakiri
Wohnort: 
Ostalb
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 1054 Bewertungen
Bewertung vom 25.08.2018
Macbeth
Nesbø, Jo

Macbeth


gut

Polizist Macbeth ist integer und gut in seinem Job. Bis er ein verlockendes Angebot erhält, dem er nicht widerstehen kann. Doch dazu muss er jemanden ermorden – ist der Preis zu hoch für die Macht, die er dadurch erhält?

Das Buch beschreibt, was Macht aus einem Menschen machen kann. War mir Macbeth am Anfang noch sehr sympathisch mit seiner ruhigen und humorvollen Art, wurde er im Laufe des Buches immer mehr zu einem Widerling für mich. Drogen, Amtsmissbrauch und Mord – vor nichts schreckt dieser Held zurück. Und auch sonst waren mir wenige Personen in diesem Buch sympathisch. Und wenn, dann wurden sie dahingemetzelt. Einzig die Szenen, in denen Duff gejagt wurde, fand ich spannend und zum Mitfiebern.

Eigentlich kein typischer Nesbo und dann doch wieder – viele gewalttätige Szenen finden sich im Buch wieder. Allerdings manchmal eher willkürlich aneinandergereiht, denn als wirkliche Story. Der rote Faden „der Mächtigste“ zu werden, zog sich zwar durchs Buch, wurde aber an manchen Stellen doch arg gedehnt.
Fazit: Durch die kraftvolle Sprache Nesbos durchaus ein lesbarer Thriller, allerdings einer, der sehr unglaubwürdig ist und somit lange nicht an die Serie mit Harry Hole heranreicht.

Bewertung vom 25.08.2018
Ein Augenblick für immer. Das erste Buch der Lügenwahrheit / Lügenwahrheit Bd.1
Snow, Rose

Ein Augenblick für immer. Das erste Buch der Lügenwahrheit / Lügenwahrheit Bd.1


sehr gut

June verbringt ein Auslandsjahr in Cornwall. Auf dem Landsitz ihres Onkels begegnet sie ihren Cousins Blake und Preston, die sie beide umwerfend findet. Das beruht auf Gegenseitigkeit, nur umgibt die beiden etwas Geheimnisvolles. Was das ist wird June bald am eigenen Leib spüren.

Romantasy ist normalerweise nicht so mein Genre, aber Rose Snows Schreibstil und die Geschichte an sich haben mich dennoch begeistern können. Schon Junes erstes Aneinandergeraten mit Blake brachte mich zum Schmunzeln. Die Unterhaltungen sprühen geradezu vor Lebendigkeit und Witz, das hat mir gut gefallen. Etwas nervig fand ich, dass Blake June sicher 3 oder 4 mal beim Stolpern oder ähnlichem auffangen musste. Natürlich ergibt sich daraus immer eine romantische Situation, aber die könnte man vielleicht auch anders herbeiführen. Egal, tat dem Lesevergnügen keinen Abbruch.
Die Story ist geheimnisvoll und undurchsichtig. Blake und Preston sind auf der Suche nach ihren richtigen Eltern und geraten dabei an einen noch geheimnisvolleren Mann, der ihnen einen Fluch prophezeit. Leider endet das Buch dann sehr abrupt und der Nachfolger ist erst für Mai 2019 geplant. Schade, ich hätte gerne gleich weiter gelesen.

Fazit: vor allem ein Buch für Mädchen, aber auch Erwachsene fühlen sich in Cornwall wohl.

Bewertung vom 22.08.2018
Frauen, die ihre Stimme erheben. Roar.
Ahern, Cecelia

Frauen, die ihre Stimme erheben. Roar.


sehr gut

In „Frauen, die ihre Stimme erheben“ gibt Cecelia Ahern allen Frauen eine Stimme. Da ist die Frau, die sich langsam auflöst, die, die schreit, jene, die ihren Verstand verliert, die, die in eine Schublade gesteckt wird oder die, welche im Boden versinkt.
In 30 locker geschriebenen Storys bricht Ahern eine Lanze für die Frauen. Für all jene, die ganz normal sind, das aber manchmal nicht so empfinden. Oder für die, denen etwas peinlich ist. Ohne zu moralisieren legt sie den Finger in die Wunde und zeigt Auswege an. Denn welche Frau kennt nicht diese Situation, in der sie sich am liebsten in Luft auflösen würde oder in der sie total überfordert ist?
Das Buch regt an zum Nachdenken. Es ist keins, das man mal eben liest und dann aus den Händen legt. Ich finde, es gehört ins Bücherregal, um immer es immer wieder einmal hervorzuholen und sich bewusst zu machen, dass man nicht alleine mit seinem Problem da steht. Denn Ahern gelingt es wunderbar, Frauen zu vermitteln, dass sie zwar einzigartig, aber nicht allein sind.
Besonders gut gefallen haben mir die Geschichten mit der Ente, den verspeisten Fotos, der Frau, die in den Schuhen ihres Mannes ein neues Lebensbild fand, die Frau, die fand, dass das Gras woanders immer grüner war und besonders die Frau, die in eine Schublade gesteckt wurde.
Fazit: schon eher was für Frauen, aber auch Männer könnte das Buch teilweise ansprechen, vor allem, wenn sie ihre Frauen besser verstehen möchten 

Bewertung vom 20.08.2018
Blinder Hass / D.I. Helen Grace Bd.7
Arlidge, Matthew J.

Blinder Hass / D.I. Helen Grace Bd.7


gut

In Southampton geschehen scheinbar willkürliche Morde. Ein Pärchen erschießt mit einer Schrotflinte Menschen. D.I Helen Grace und ihr Team haben schnell einen Verdächtigen, doch der ist ihnen immer einen Schritt voraus und mordet immer weiter. Erst als die Mordkommission auf einen Zusammenhang zwischen den Toten stößt, können sie versuchen, diesem zuvor zu kommen. Doch ganz so einfach ist die Sache dann doch nicht und so geraten mehrere Beamte unvermittelt selbst in Gefahr.



Nur einen Tag umfasst die rasante Handlung, die sich durch die kurzen Kapitel schnell lesen lässt. Manchmal etwas zu schnell. So fand ich in diesem Band, dass Arlidge nicht ganz so ins Detail ging wie in den Vorgängerbüchern. Nach dem letzten Band, in dem Helen im Gefängnis war, hat seine Protagonistin nun auch noch ein wenig mit ihren Dämonen zu kämpfen. Allerdings hat sie mir das alles zu schnell weg gesteckt.



Dennoch fand ich manche Szenen sehr eindringlich. Die Frau mit ihrem Baby, der Händler, die Bewährungshelferin… Arlidge führt diese kurz ein, so dass man noch einen Bezug zu ihnen aufbaut, bevor sie in Gefahr geraten. Das gefällt mir sehr gut, dann bangt man mehr mit. Die Morde sind sehr „zahm“ gehalten, so dass man sich nicht zu sehr gruselt beim Lesen.



Aranita war mir in diesem Buch aber auch etwas zu zahm. Mir gefielen die Schlagabtäusche zwischen ihr und Grace immer sehr gut. Schade fand ich auch, dass eine Person wohl jetzt leider übrig war. Hier hätte ich mir einen anderen Verlauf gewünscht.



Fazit: Nach ihrem Gefängnisaufenthalt scheint D.I Helen Grace noch nicht so ganz wieder in der Spur zu sein J

Bewertung vom 20.08.2018
Die Elternsprecherin
Gelman, Laurie

Die Elternsprecherin


gut

Jennifer wird wider Willen zur Elternsprecherin in der Vorschulklasse ihres Sohnes gewählt. „wenn schon, denn schon“ denkt sie sich und macht sich gleich mit ihrer ersten E-Mail bei den Eltern der Mitschüler unbeliebt. Denn Jennifer geht erfrischend anders an das Thema Elternsprecher heran. Was habe ich mich über ihre E-Mails amüsiert! Als Mutter von zwei (ehemaligen) Schülern konnte ich mich auch gut in manche Situation hineinversetzen, wenn auch ein paar Dinge sehr überspitzt beschrieben waren.
Der Schreibstil des Buches ist sehr locker und ansprechend und hat auch nicht nur das Thema Schule als Thema. Auch das Drumherum der Protagonistin fand ich erfrischend und lebensnah. Sie hat ein bewegtes Leben hinter sich, fragt sich aber dennoch, ob das mit 48 Jahren denn schon alles gewesen sein soll und beginnt einen Flirt mit ihrem Jugendschwarm. Sehr erfrischend fand ich auch den Kleidergeschmack von Jennifers Sohn Max
Fazit: Lockere Ferienlektüre, die mit einem zwinkernden Auge der Elternwelt den Spiegel vorhält

Bewertung vom 20.08.2018
Blutrausch - Er muss töten / Detective Robert Hunter Bd.9
Carter, Chris

Blutrausch - Er muss töten / Detective Robert Hunter Bd.9


sehr gut

Unzusammenhängende Morde machen den Ermittlern Hunter und Garcia in ihrem 9. Fall das Leben schwer. Denn wie soll man einen Mörder finden, der seine Opfer wahllos – über mehrere Bundesstaaten hinweg! Dazu gibt er ihnen in Form von lateinischen Sprüchen, in die Rücken eingeritzt, Rätsel auf. Nur der guten Zusammenarbeit zwischen Hunter, Garcia und dem FBI ist es lediglich zu verdanken, dass sie auf einen winzigen Zusammenhang stoßen. Und dann wird es persönlich…

Ein wenig fehlte mir dieses Mal das persönliche Element bei den Mordopfern, das Mitleiden. Sie wurden zwar vorher kurz eingeführt, vor allem das erste, aber in der nächsten Szene waren sie schon tot, was ein wenig den Thrill, der die vorherigen Bücher ausgemacht hat, geschmälert hat.
Ansonsten nichts auszusetzen: Hunter und Garcia wieder in Bestform, dieses Mal unterstützt vom FBI, was zusätzliche Brisanz in den Fall brachte und auch einige Kabbeleien, was ich sehr erfrischend fand. Der Fall logisch aufgebaut und mit einem Täter, der wieder überaus raffiniert ist und Hunter und Garcia alles abverlangt. Besonders gelungen fand ich die Szene in dem alten Farmhaus oder wie der Täter mit dem Journalisten eine ganz neue Komponente ins Spiel bringt. Carter ist einfach der einfallsreichste Autor, der mir je untergekommen ist. Jeder Fall neu und anders, keiner 08/15, alle durchdacht bis zum kleinsten Detail – so liebe ich Thriller!
Fazit: wieder unbedingt lesenswert, dieses Mal allerdings nicht ganz so heftig blutig wie die Vorgänger.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.08.2018
Undying - Das Vermächtnis
Spooner, Meagan;Kaufman, Amie

Undying - Das Vermächtnis


sehr gut

Amelia und Jules treffen sich auf dem Planeten Gaia. Amelia muss etwas Wertvolles finden, um es zu Geld zu machen, damit sie ihre Schwester retten kann. Jules will seinen Vater rehabilitieren, der auf der Erde in Ungnade gefallen ist. Zusammen versuchen sie, das Rätsel des alten Tempels zu lösen. Doch was sie dann erwartet – damit hätte keiner der beiden gerechnet.
Von der ersten Seite an hat mich das Abenteuer von Amelia und Jules gepackt. Die beiden Autorinnen halten sich nicht lang an Vorgeplänkel und werfen den Leser sofort in die Action. Anfangs tat ich mich dafür noch schwer mit der Vorgeschichte. Warum sind die beiden auf Gaia gelandet, was ist auf der Erde los? Aber diese Fragen werden schnell beantwortet und man kann sich voll auf die Geschichte einlassen. Ich liebe es ja, Rätsel zu lösen und hatte mir ein wenig mehr Mitraten erhofft. Das kam aber ein wenig zu kurz, manche Räume durchquerten die beiden Helden schnurstracks, das ging mir dann fast zu einfach.
So richtig spannend wird es dann als die beiden das Portal durchqueren und an einem Ort landen, von dem sie nie zu träumen gewagt hatten. In Gefangenschaft geraten scheint die Situation aussichtslos. Hier habe ich mich immer wieder gefragt, wie die Autorinnen dieses Knäuel jetzt wieder entwirren mögen. Zwar tun sie das zum Teil – aber dann kommt die letzte Seite und man blättert hilflos weiter – nein, das war wirklich der Schluss!
Es wird einen zweiten Teil geben, der im Frühjahr 2019 erscheinen soll. Ich freue mich schon sehr darauf, denn das Ende ist wirklich ein sehr böser Cliffhanger.
Fazit: ein rasantes Weltraumabenteuer, flott zu lesen, spannend und geheimnisvoll. Lässt kaum Wünsche offen.

Bewertung vom 25.07.2018
Ein Teil von ihr
Slaughter, Karin

Ein Teil von ihr


weniger gut

Diese Woche im August wird Andy wohl nicht mehr vergessen. Aus einer normalen Geburtstagsfeier wird eine wilde Jagd quer durch Amerika – und immer mit der Angst im Nacken und vor allem mit der Frage: „Wer ist meine Mutter wirklich?“. Denn beim Essen in einem Diner tötet Andys Mutter einen Amokschützen. Und das ist so gar nicht das, was Andy von ihrer Mutter kennt.
Karin Slaughter kenne ich als Autorin spannender, auch etwas blutrünstiger Thriller. Leider fehlte das hier alles komplett. Das Buch beginnt zäh, geht zäh weiter und endet auch nicht wirklich spannend. Kurz: ich frage mich, wer die Autorin so weich gespült hat? Ich musste mich teilweise wirklich durch das Buch quälen. Slaughter verliert sich in langweiligen Erklärungen, ihre Charaktere (zugegebenermaßen handeln die authentisch) wirken nicht überzeugend und auch die Story konnte mich nicht überzeugen.
Die Handlung wird auf zwei Ebenen erzählt: in der Jetzt-Zeit aus der Sicht von Andrea (Andy) und in der Vergangenheit aus der Sicht von ihrer Mutter. So erfährt der Leser wenigstens vor der Protagonistin was im Leben der Mutter früher passiert ist.
Fazit: nächstes Mal hoffentlich wieder mehr Thrill.

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.07.2018
Der Sprengmeister
Mankell, Henning

Der Sprengmeister


sehr gut

Wer ist Oskar Johansson?
Bei einem Arbeitsunfall 1911 kommt Sprengmeister Oskar Johansson nur knapp mit dem Leben davon. Seine Freundin Elly wendet sich daraufhin von ihm ab und er heiratet ihre Schwester Elvira. Die beiden gründen eine Familie, werden zusammen alt und als Elvira stirbt, zieht Oskar in den Sommern in eine umgebaute Sauna auf den Schäreninseln, wo er dem Meer nahe ist.
So weit, so einfach. Doch es wäre kein Roman von Mankell, wenn das Ganze nicht wesentlich tiefer gehen würde. Mankell erzählt in bewegenden Bildern das Leben des verwundeten Oskar Johansson, aber stets unaufgeregt und nahbar. Allerdings auch mit größeren Zeitsprüngen, die mich teilweise etwas verwirrt haben. So geht Oskar in Rente, im nächsten Absatz ist er aber arbeitslos und lernt mit Lindgren einen anderen Arbeitslosen kennen.
Der Roman wird berichtet von einem Ich-Erzähler, auf den aber nicht näher eingegangen wird. Der Erzähler geht mit Oskar fischen und will ihm seine Lebensgeschichte entlocken. Doch Oskar gibt nicht viel preis, er lebt und redet auf seine eigene Art. Dennoch kommt er dem Leser langsam nahe.
Gerne hätte ich mehr von Oskars Familienleben gelesen, als von der politischen Seite, die auch in ihm steckte. Aber da hält „Oskar“ sich eher bedeckt  Auch von seinem Unfall redet er nicht gern, dennoch fand ich den Prolog und auch die Szenen im Krankenhaus sehr emotional.
Fazit: Mankell liest man nicht einfach, man muss sich auf ihn einlassen. Doch wenn einem das gelingt kann man wunderbar in dieses Buch eintauchen und auch ein wenig hinter die Fassade blicken.
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Bewertung vom 13.07.2018
Goldener Zorn / Children of Blood and Bone Bd.1
Adeyemi, Tomi

Goldener Zorn / Children of Blood and Bone Bd.1


sehr gut

Die Welt der Divinés ist in Gefahr, wenn es Zélie nicht gelingt, die 3 Artefakte rechtzeitig auf die Insel der Geister zu bringen. Doch das ist nicht einfach, wenn man von allen verfolgt wird. Da ist zum Einen der König von Orisha, der Angst vor der Welt der Maji hat, wenn diese ihre Magie wiedererlangen, die er ihnen vor Jahren genommen hat. Auch sein Sohn, der Prinz, ist hinter Zélie her, doch er aus ganz anderen Gründen. Zélies Reise ist gefährlich und ihr stehen nur wenige Helfer zur Verfügung.
Auf den ersten Seiten musste ich mich erst noch einlesen. Die vielen fremden Namen und Gebräuche haben anfangs etwas verwirrt. Aber bereits im zweiten Kapitel hatte mich die Handlung voll gefangen genommen. Zélie, die ihre Maji verloren hat, Amari, die unter dem Leben als Prinzessin leidet. Genial fand ich die Szene, als die beiden das erste Mal zusammentreffen. Hier stockte mir wirklich kurz der Atem.
Auch der weitere Verlauf der Reise bleibt spannend und las sich fast von selbst. Ein Buch mit 624 Seiten – da habe ich Respekt vor. Allerdings blieb mir in „Children of Blood and Bones“ gar keine Zeit, denn die Seiten flogen nur so. Auf jeder Seite passiert etwas, das es unmöglich macht, das Buch zur Seite zu legen. Man wird förmlich vorangepeitscht, will endlich wissen wie es weitergeht.
Manche Szenen waren allerdings auch sehr blutrünstig. Mir macht das nichts aus, aber jüngere Leser könnten hier etwas Angst bekommen.
Kleine Kritikpunkte gibt es aber auch: Mir verlief die ganze Reise manchmal etwas zu glatt, wie gut, dass später noch Steine in den Weg der Pilgerer gelegt wurden. Auch manche kleine Fragen bleiben noch offen: wie konnte Inan so schnell zu Zélie kommen, die doch 3 Tage Vorsprung hatte? Aber das sind Kleinigkeiten, die mich nach Beendigung des Buches nicht weiter stören.
Fazit: Bei so Hype-Büchern bin ich immer etwas vorsichtig, die gefallen mir nicht immer. Aber Children of Blood and Bone hat mich angenehm überrascht.