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Don Alegre -pfiats eich -
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Bayern
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Ich habe hier gerne + lange als Nr. 2 rezensiert. Wieso aber seit ca. dem 01.01.13 bis heute, den 08.01.13, circa 800 meiner Rezensionen plötzlich nicht mehr relevant sind und weitere ca. 300 kommentarlos gelöscht wurden, verstehe ich nicht. Diese Vorgehensweise verleidet mir nun endgültig neben den anderen Gegebenheiten, mit denen Rezensenten hier seit geraumer Zeit "beglückt" werden, das Schreiben weiterer Rezensionen. Somit auch hier allen ein herzliches Servus.

Bewertungen

Insgesamt 1101 Bewertungen
Bewertung vom 06.01.2010
Transporter 2: The Mission

Transporter 2: The Mission


ausgezeichnet

...Action ohne Schwerkraft

2005 unter der Regie von Louis Leterrier entstanden zeigt sich auch der 2-te Teil als ein puristischer, explosiver Action-Reißer jenseits der naturwissenschaftlichen Gesetze (kennen wir ja vom 1-ten Teil sowie von Filmen wie James Bond und anderen) und sichtbar ohne jeglichen Anspruch auf Logik und literarischen Inhalt.

Kreative und akrobatisch Prügeleien, erneut spektakulär inszenierte Verfolgungsjagden in und durch alle 3 Elemente, Explosionen der "eleganten" Art, Stunts abseits von Ballistik und menschlichem Vermögen und attraktive bzw. "passende" Gestalten beiderlei Geschlechts gewähren dem Zuschauer weitere vergnügliche 1 1/2 Stunden mit Jason Statham und einem Unterwäschemodel, vor neuer Kulisse, in einer wiederum sehr einfach gestrickten Geschichte.

...bei allem Für und Wider: diejenigen unter uns, die der erste Teil erheitern konnte bzw. durfte, finden auch Gefallen an dieser fulminanten, sicher mit Humor gedrehten Fortsetzung

Bewertung vom 06.01.2010
Transporter - The Mission, DVD

Transporter - The Mission, DVD


ausgezeichnet

...Action ohne Schwerkraft

2005 unter der Regie von Louis Leterrier entstanden zeigt sich auch der 2-te Teil als ein puristischer, explosiver Action-Reißer jenseits der naturwissenschaftlichen Gesetze (kennen wir ja vom 1-ten Teil sowie von Filmen wie James Bond und anderen) und sichtbar ohne jeglichen Anspruch auf Logik und literarischen Inhalt.

Kreative und akrobatisch Prügeleien, erneut spektakulär inszenierte Verfolgungsjagden in und durch alle 3 Elemente, Explosionen der "eleganten" Art, Stunts abseits von Ballistik und menschlichem Vermögen und attraktive bzw. "passende" Gestalten beiderlei Geschlechts gewähren dem Zuschauer weitere vergnügliche 1 1/2 Stunden mit Jason Statham und einem Unterwäschemodel, vor neuer Kulisse, in einer wiederum sehr einfach gestrickten Geschichte.

...bei allem Für und Wider: diejenigen unter uns, die der erste Teil erheitern konnte bzw. durfte, finden auch Gefallen an dieser fulminanten, sicher mit Humor gedrehten Fortsetzung

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.01.2010
Was ist mit Bob?

Was ist mit Bob?


ausgezeichnet

... und täglich grüßt Bob Wiley

Bill Murray und Richard Dreyfuss im Kampf mit dem Selbst.

Mit einer genialen Besetzung zaubert Frank Oz aus einem "etwas anderem" Drehbuch eine derart mitreißende und köstliche Komödie auf die Leinwand, dass sicher die wenigsten Augen trocken bleiben und viele diesen Film wohl in ihrer Sammlung (neben dem - um bei Bill Murray zu bleiben - 2 Jahre später abgedrehten Murmeltier) als "see it again and again" einreihen werden.

Denn auch hier öffnen sich dem Zuschauer erst nach wiederholtem Ansehen die wahren "Größen" dieses Films so richtig, die vielen Einzelheiten grandioser schauspielerischer Leistung der 2 Hauptdarsteller, die fulminante Auseinandersetzung von Arzt und Patient, beide zielstrebig auf dem Weg zur gewünschten Freiheit, jedoch mit unerwarteten Erfahrungen und Ergebnissen.

Standing Ovation ... wieder eine Slapstickkomödie schlechthin

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.01.2010
Ja So Warn'S,Die Alten Rittersleut'

Ja So Warn'S,Die Alten Rittersleut'


ausgezeichnet

... Ja so sans

Ja, so sans gewes'n, der Harte, der Hetschi, der Olle un' der Wiggerl, die München ab 1955 mit aus dem musikalischen Dornröschenschlaf weckten.
Nix war los bei uns G'schockten bis dahin. Angestoßen von Studenten und Schülern war'n die Hot Dogs von Anfang o mit dabei, im Münchner Jazzkeller, unsan berühmt, berüchtigten Ruinenrest im Hinterhof der ehemaligen Türkenkaserne im Herzen Münchens, und wurden oane der populärsten, deitsch'n Dixiebands.

Ja mei, und bald hatt'n die Münchner Bands dann so ihre eigenen Stammplätze:
Die Hot Dogs den "New Orleans Hot Club" im Café Freilinger, die Red Hot Brass Band den "Royal Garden Club" im Café Reitschule und die Candid Street Serenaders den "High Society Club" in der Realen Bierwirtschaft zum kleinen Bauern; ja about uns're Occam Street Footwarmers, na, I woas nimma, wo die war'n.

Aber nur der Harte (na, kannst da woi denka, wo des herkimmt) von den Dogs, der Sterr Gerhard (geboren 1933), Pianohacker, Komponist, Maler und a Dr. Ing. Dipl.-Ing. beim TÜV Bayern bei die Druckkessel, hatte dann die glänzende Idee, den Dixie endlich mit Valentin und uns're boarischen Volksliederln einzubayern. Und o'gfanga hat's mit de musikalischen Hämma über die Moritat, den Knabenchor, den Nag'l und das Stieg'nglander und den Hintertupfer Bene, ja, natürlich a über den Jennerwein, und dann war da noch Eh-La-Bas. Übrigens wiss'n nicht viele, dass "Die oiden Rittersleid" vom Karl san, ja den Valäntin Karl natürlich, den Wortzerklauberer, wen sonst?

... und los ging's, mit de legendären Faschingsbälle in Münchner Gymnasien, im Löwenkeller und im Haus der Kunst, und der Harte + Wiggerl mischten d'Leid aber so richtig auf, jesses maria un' josef, ham die gespuilt un' g'suffa. Und im Somma ging's dann weida mit'm feichten Mississippi-Feeling, wo, egal, hauptsächlich es war auf oder im Wasser, und - langsam, langsam - natürlich mit de Freiluftmess'n in uns're königlich'n Biergartendomänen wie da Hotclub Solln, de Waldwirtschaft Großhesselohe und Jazz in the Woods in Lochham. Na, diese Art von Frühschopp'n kenna d'Leid heit nimma - da ging das Amen nauf, zum Aloisius auf seina Woik'n un' das Bier in Strömen runter, un' da hat's dann endlich wieder g'stimmt, das mit "Bayern Is A Weltmacht"

... a Gaudi soll'n die Lieda sein, aber san's ma net bäs, so nenn' ma in Bayern filosofisch und religiös musikalische Beiträge zur ungetrübt'n Lebensfreit nia und nimma.

... ah so, die Platt'n, sorry, CD hoast's ja jetzt: Auch die hier, a suppa un' echta, königlich boarischer Hopfenteejazz

... jetzt langt's; was a Hopfentee is woins a no wiss'n! Das ist unsa königlicher Biotrunk aus Hopfen und Malz - g'schnallt? ... Habe die Ehre!

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.01.2010
Tanz der Vampire, DVD
Macgowran,Jack/Polanski,Roman/Bass,Alfie

Tanz der Vampire, DVD


ausgezeichnet

ein Heidenspaß ... die Transsylvanische Abhandlung über die Fledermaus

In diesem farbenprächtigen Festival der barocken Gruselstimmungen, flackernden Kerzenlichter, weissagenden Antikspiegel, wehenden Schloßgesänge und der flüchtenden und flüchtigen Ober- und Untergrundkreaturen kredenzte uns Polanski (erstmals mit einem gesunden Budget ausgestattet) mit viel Knoblauch, knirschendem Schnee, Öffnungen allerlei Ausmaßes und Zweckes und einer super bella Transsylvania Abronsius, einen Archetyp eines schusseligen, überall steckenbleibenden jedoch unerschreckbaren und unerschütterlichen Forschers, Philosophen und Professors mit seinem, vor Naivität und Liebe schlotternden Gehilfen Alfred in einem grotesken Figuren-, Kostüm- und Kulissenkabinett von frostigwohlig köstlichstem Schaudern, angeführt von dem Inbild einer strapazierfähig schwungvollen, Gard'schen Seniorenfönwelle, Graf von Krolock.

Mit ungeheuer viel hintergründig gehobenen Humor ausgestattet und das Horrorgenre unbandig witzig umsetzend, entstand 1965 wohl einer der, bis dato originellsten Grusel-Komödien der Filmgeschichte. Mit Wonne und dem jederzeit richtigen Gefühl für die jeweilige Situationskomik brillieren die wenigen, für dieses Slapstickspektakel notwendigen SchauspielerInnen in ihren, alle Gebiete der Sinneswahrnehmung und Emotion abdeckenden Haupt- und Nebenrollen.

"Wie glücklich er heute ist. Sehen Sie doch nur, wie er hüpft und tanzt". [Graf von Krolock]

... wahrlich ein Filmjuwel mit unerwartetem, generalisierbarem Ende

Besetzung
* Jack MacGowran als Professor Abronsius
* Roman Polanski als Alfred
* Sharon Tate als Sarah Chagal
* Ferdy Mayne als Graf von Krolock
* Iain Quarrier als Sohn Herbert von Krolock
* Alfie Bass als Chagal
* Jessie Robins als Rebecca Chagal
* Fiona Lewis als Magd Magda
* Terry Downes als Koukol

14 von 18 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.01.2010
Platoon

Platoon


ausgezeichnet

Idealismus und Wahrheit ... 4 Oscars gegen den Krieg

Drastischer ist die Wahrheit über einen Krieg zur sogenannten Sicherung der Demokratie und des Weltfriedens wohl selten gezeigt worden. Ein Film aus und über Amerika, abseits und gleichzeitig in mitten von Realität und Wahnsinn.

Ohne Plattitüden, knallhart und überzeugend, aber nie überspannt zeigt dieser Film physische und psychische Identitäten, Leiden und Limits anhand des Vietnamkrieges, sicher nicht nur gültig für diesen, wie uns die Gegenwart lehrt. Genial lenkt Oliver Stone seine ausgezeichneten und in jeder Phase überzeugenden Schauspieler mit traumatisierender Action durch den asiatischen Dschungel, gleichsam als Ironie des Schicksals und des Krieges.

...ein überaus sehenswerter Film mit seiner besonderen Form der Gnade

4 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.01.2010
Led Zeppelin - The Song Remains the Same

Led Zeppelin - The Song Remains the Same


ausgezeichnet

immer noch relevant ... ein MUSS für ZEP-Fans

"Stairway to Heaven" !
Led Zeppelin (anfangs New Yardbirds) ist Geschichte und ist Gegenwart eines 1968 in London beginnenden Kultstatus einer genialen Perfektion aus Hard Rock, Folk und Blues. Einen der ultimativen Auftritte der wohl mit am bedeutendsten und einflussreichsten Rockband der Welt sind die drei Konzerte, die 1973 im Madison Square Garden in New York gefilmt wurden und Grundlage des über 3 Jahrzehnte einzigen, längeren Filmdokuments über dies Ausnahmeband waren.

"Dazed and confused" ?
Die hier vorliegende, audiovisuell überzeugend gelungene, erneut digital remasterte und sensationell in DTS / 5.1 abgemischte Neuauflage dieses bombastischen Konzertereignisses mit einem umfangreichen Bonusmaterial auf der 2ten DVD ist sicher ein MUSS für alle eingefleischten Zeppelin Fans, zumal neben den originalen Songs und den inszenierten bzw. dokumentarischen Filmsequenzen noch außergewöhnliche Specials wie "Black dog", "Misty mountain hop", "Over the hills", "The ocean", "Since I've been loving you" und "Heartbreaker" das Zeppelinfeeling auf über 2 Stunden ausdehnen.

"How The West Was One" :-)

Das Original:
1. Rock and Roll (Bonham/Jones/Page/Plant) - 4:03
2. Celebration Day (Jones/Page/Plant) - 3:49 (nicht im Film)
3. The Song Remains the Same (Page/Plant) - 6:00
4. Rain Song (Page/Plant) - 8:25
5. Dazed and Confused (Page) - 26:53
6. No Quarter (Jones/Page/Plant) - 12:30
7. Stairway to Heaven (Page/Plant) - 10:58
8. Moby Dick (Bonham/Jones/Page/Plant) - 12:47
9. Whole Lotta Love (Bonham/Jones/Page/Plant) - 14:25

Jimmy Page - akustische, elektrische und Steel-Gitarre, Backgroundgesang, Produzent
Robert Plant - Gesang, Mundharmonika
John Paul Jones - Keyboards, Orgel, Mellotron, Bassgitarre, Backgroundgesang
John Bonham - Schlagzeug, Backgroundgesang