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Benutzername: 
JuliesBookhismus
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Ebstorf
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#IchbaumirmeineeigeneBibliothek

Bewertungen

Insgesamt 928 Bewertungen
Bewertung vom 05.02.2021
Nocturna - Das Spiel des Fuchses / Die gefälschte Magie Bd.1
Motayne, Maya

Nocturna - Das Spiel des Fuchses / Die gefälschte Magie Bd.1


gut

Ein sehr anstrengendes Buch
Der Schreibstil ist sehr eigenwillig, da die Autorin viele spanische Worte mit einfließen lässt. Passt es bei einigen Stellen ganz gut, ist es nach meinem Empfinden, an vielen Stellen doch eher unangebracht.
Die Protagonisten beginnen mehr als schwierig. Wir lernen Prinz Alfehr kennen, der sich in Selbstmitleid badet und förmlich darin ertrinkt. Dreiviertel des Buches bestehen aus seiner langweiligen und ach so traurigen Vergangenheit, seinen Selbstvorwürfen und den Plänen seinen verstorbenen Bruder wieder zurückzuholen. Er ist letzten Viertel entwickelt er sich zu einem annehmbaren jungen Mann.
Dann ist da noch Finn. Ihre Geschichte beginnt mit etwas mehr Finesse. Jedoch flaut das recht schnell ab, denn auch sie badet in Selbstzweifeln und Hass auf alles und jeden. Vertrauen ist für sie ein Fremdwort und ihre coole Fassade ist nur eine Schutzschicht, denn eigentlich wird sie von Angst zerfressen.
Tja und dann hätten wir da noch Ignacio. Der Mann, der aus purem Hass und Rache und Selbstgefälligkeit zu bestehen scheint. Und das schon bevor, das Dunkel von ihm Besitz ergriffen hat. Er begehrt nichts mehr als Finn und ihre Liebe zu ihm, die in Wahrheit nichts als Angst ist. Aber er redet sich sehr gerne ein, dass sie ihn aufrichtig liebt und als ihren Vater ansieht. Der pure Horror in einer Person, was will man mehr.
Mir hat so vieles gefehlt. Wie schon gesagt, besteht Dreiviertel des Buches nur aus Lebensgeschichten und Selbstmitleid. Das zieht einen wirklich runter und ich habe mich oft einfach geweigert, es weiter zu lesen. Da ich aber ungern Bücher abbreche, hab ich es durchgezogen und der Schluss hat tatsächlich noch einiges retten können. Das Ende hat mir dennoch nicht gefallen. Eine unterschwellige Lovestory haben wir auch dabei, mal mehr, mal weniger.
Im Großen und Ganzen fand ich es wirklich anstrengend und langweilig, ABER das letzte Viertel hat mir das doch noch sehr gefallen. Denn es gab endlich Action und einen ganz okeyen Finalkampf. Ob ich die Folgebände allerdings lesen werde, ist eher unwahrscheinlich.

Bewertung vom 28.01.2021
Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten
Hasters, Alice

Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen aber wissen sollten


ausgezeichnet

Wie Rassismus unseren Alltag beherrscht…
Und wir merken es noch nicht einmal. Dieses Buch hat mir die Augen geöffnet, mir die Geschichte noch einmal nähergebracht und ich habe eine Menge gelernt!
JA, dieses Buch polarisiert! Und das ist genau DAS, was unsere verkorkste Gesellschaft braucht. Macht endlich die Augen auf und seht, wie viel hier eigentlich falsch läuft. Ich könnte jetzt eine Grundsatzdiskussion beginnen und sagen, wie gut es uns allen geht und doch würden wieder irgendwelche Neider um die Ecke springen, und mich vom Gegenteil überzeugen wollen.
Hier haben wir endlich mal eine Autorin, die den Mund aufmacht, weil sie die Schnauze voll hat. Völlig verständlich, wenn man bedenkt, dass sie ihr Leben lang mit ihrer Hautfarbe, ihren Haaren und ihrem Hintern konfrontiert wird. Weil sie eben anders aussieht als der „typische“ Deutsche. Als ob es das überhaupt noch gäbe. Ich glaube ja, dass wir alle wenigstens eine andere Nationalität in unseren Genen tragen.
Wenn ich mir die ganzen schlechten Rezensionen so ansehe, glaube ich, die haben das Buch gar nicht gelesen oder sind so verblendet und ignorant, dass sie einfach nicht sehen, wie Recht die Autorin mit ihren Worten hat. Eben so RICHTIGE Deutsche. Da kann jetzt einer interpretieren, was er will…
Wir sind alles Menschen! Und es ist verdammt egal, wo wir herkommen, welche Hautfarbe wir haben oder wie unsere Haare aussehen. Unser Blut ist ROT! Unser aller Blut. Wir kochen alle mit Wasser und jede/r hat seine ganz individuelle Persönlichkeit, Intelligenz, Körperbau, ich könnte ewig so weiter machen. Am Ende sind wir doch alle irgendwie und durch eine Trilliarde Ecken verwandt. Wir waren schließlich alles mal Affen und die Evolution hat uns zu Homo Sapiens gemacht. Wir sind alle gleich! Und genauso gehört auch jede/r gleich behandelt und akzeptiert.
Ein fantastisches Werk von einer beeindruckenden Frau, die hoffentlich noch viel mehr Bücher über dieses Thema schreibt, denn es ist zu wichtig, um es still zu schweigen. Bitte sehr viel mehr davon und genauso ehrlich und auf den Punkt gebracht! Vielen Dank, Frau Hasters!

Bewertung vom 23.01.2021
Nur wer sichtbar ist, findet auch statt
Onaran, Tijen

Nur wer sichtbar ist, findet auch statt


sehr gut

Sei einfach ganz natürlich!
Die Kernaussage dieses Ratgebers ist eigentlich, dass jeder lernen kann sich gut zu verkaufen. Hier bekommen wir quasi eine Anleitung zum „Personal Branding“ aus erster Hand.
Jeder kann eine Marke sein oder zu einer werden. Die Frage ist nur: Will ich das? Und wenn ja, wie geht das am besten? Im Buch von Frau Onaran lernen wir nicht nur die Autorin und ihren Weg zur ihrer persönlichen Marke kennen, sondern auch die Schwierigkeiten, denen sie ausgesetzt war. Außerdem erklärt sie hier Lösungswege und wir wie uns am besten „verkaufen“.
Die wichtigste Aussage für mich war, dass hier vor allem auf Natürlichkeit gesetzt wird und nicht diese Schauspielerei, die wir bei vielen Influencern zu sehen bekommen. Der perfekte Schein ist nämlich nicht das, was die Leute sehen wollen. Die Patzer und die natürlichen Videos und Aufnahmen sind das, was wirklich zählt. Damit kann man sich einfach besser identifizieren, denn keiner ist perfekt und es ist unglaublich anstrengend es sein zu wollen.
Ein schöner Ratgeber für das Branding von morgen, denn wir digitalisieren immer mehr und auch unsere Jobs werden immer mehr digital. Um in dieser Welt zu bestehen, scheint es ein Personal Branding zu benötigen. Ist einem das wirklich wichtig, sollte man dieses Buch hier wohl tatsächlich gelesen haben. Es hilft, Ziele zu erkennen, seine eigene Marke zu erschaffen und den Weg da hin vielleicht ein klein wenig abzukürzen, indem man den Fehlern entgeht, die die Autorin gemacht hat.

Bewertung vom 22.01.2021
Die Alchemie des kalten Feuers
Winter, Nathan

Die Alchemie des kalten Feuers


gut

Solide Story, sehr schwieriger Protagonist
Puh, was soll ich hier sagen. Der Anfang war sehr schwierig für mich. Es gab wieder viel Geplänkel um die Vergangenheit und irgendwie ging es nicht so richtig los. Ich hatte arge Schwierigkeiten mich mit dem Buch zu arrangieren und irgendwann auf das Hörbuch zurückgegriffen, das meine Stimmung allerdings auch nicht so krass heben konnte.
Wir lernen Oslic kennen, einen sehr eigenwilligen Protagonisten, möchte ich mal behaupten, denn mit ihm bin ich bin zum Schluss gar nicht warm geworden. Tatsächlich hat er mir wirklich erst am Ende gefallen, als er ENDLICH erwachsen geworden ist und seine eigenen Entscheidungen getroffen hat. Davor war er eher immer wie ein kleiner pubertärer Junge, der nicht wusste, was er wollte und das hat mich mega genervt.
Dafür haben mir seine 3 Gefährten sehr gut gefallen. Sowohl sein Ziehkind, als auch sein Beschützer sind einfach sehr liebenswürdig. Und auch die Auftragskillerin ist wirklich faszinierend! Trotz der vielen Geheimnisse drumherum sind mir die 3 am Liebsten gewesen. Irgendwann taucht auch noch ein Drache auf, der auch nicht das ist, was er vorgibt. Alles sehr verworren.
Alles in allem ein sehr verwirrender Roman, bei dem man recht gut aufpassen muss, um kein Detail zu verlieren, was aufgrund der Länge gar nicht so einfach ist. Am Ende läuft alles zusammen und man kapiert endlich so viele Sachen, die mich permanent aufgeregt haben. Also eigentlich hab ich ständig geflucht, wie blöd doch alle sind und warum nicht endlich mal einer Klartext reden kann. Das Ende war dann zwar wirklich befreiend, dennoch macht es halt die knapp 700 Seiten vorher nicht spannender.

Bewertung vom 09.01.2021
Insel der Waisen
Snyder, Laurel

Insel der Waisen


gut

Langwierige Story bei offenem Ende
Wir landen auf einer Insel, auf der 9 Waisen leben und jedes Jahr kommt ein Boot mit einem neuen Kind im Austausch mit dem ältesten Kind der Insel. Ich schätze, dass die jüngsten immer so mit 2 Jahren ankommen und dann mit 11/12 Jahren wieder gehen, so am Anfang der Pubertät, was im Laufe der Geschichte einleuchtet, denn Jinny bekommt ihre Periode und weiß nicht, was das ist. Jedenfalls bis Jinny an der Reihe ist.
Jinny ist nach dem letzten Boot die Älteste und muss sich nun um ihr Mündel Ess kümmern, die im Tausch gegen Deen auf die Insel kam. Anfangs ist sie eher genervt, bis sie sowas Mutter- bzw. Schwestern-Gefühle entwickelt. Jedenfalls macht es mir den Eindruck. Sie fängt an dieses kleine Mädchen zu lieben und will es nicht allein lassen. Und dann kommt das nächste Boot. Ein neues „Baby“ im Austausch gegen Jinny. Doch Jinny weigert sich und so nimmt das Unglück seinen Lauf.
Die Geschichte ist irgendwie sehr skurril, vor allem als Jinny den Brief von Abbi findet, blick ich echt nicht mehr durch. Ist das alles ein Experiment oder warum werden die Kinder auf die Insel geschickt und wieso klappt das alles so reibungslos und die Insel ist so „freundlich“? Eine sehr verwirrende Welt, die mir nicht so richtig einleuchten will.
Zur absoluten Verwirrung kommt dann noch das Ende hinzu, dass, für mich persönlich, nichts aussagt. WO fährt sie denn nun hin? Wird auf der Insel wieder alles gut? Wird Loo gerettet? Ist das ganze nur ein Spiel? Trifft sie Deen wieder? Für meinen Geschmack viel zu viele offene Fragen, bei sehr viel „Geplänkel“. Jaaaa, man soll die Kinder und die Insel kennenlernen, aber das hätte man auch kürzer halten können.
Alles in allem ein gutes Buch und auch der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen. Mir war es einfach nur zu lang und viel zu offen.

Bewertung vom 06.01.2021
Zimt und verwünscht / Zimt Bd.4
Bach, Dagmar

Zimt und verwünscht / Zimt Bd.4


gut

Nette Ergänzung, aber nichts Neues
Nachdem mit dem dritten Band die Zimt-Trilogie eigentlich fertig sein sollte, haben wir noch zwei kleine Ergänzungen zur Story von Vicky.
Der erste Teil bezieht spielt in Berlin bei einer Shopping-Tour. Dort begegnen wir Lina zum ersten Mal. Mit ihr geht es in der Glücks-Trilogie weiter, wo die Autorin uns sogar noch eine Leseprobe ins Buch gepackt hat.
Jedenfalls geht bei diesem Ausflug so ziemlich alles schief, was nur schief gehen kann. Vicky und Konstantin springen wieder und sind in völlig anderen Leben, als die, die sie bisher gewohnt waren. In dieser Welt kennen sie sich nämlich noch nicht mal und das bringt nun wirklich alles durcheinander. Am Ende kommt aber sogar noch Parallel-Konstantin zu Wort und DIE Geschichte hätte mich dann tatsächlich noch mehr interessiert.
Im Zweiten Teil des Buches ist Ostern und Vicky’s Mum hat eine Überraschung für alle Gäste und die Familie. Nur doof, dass die Zimtschnecken unseren beiden Helden da wieder einen Strich durch die Rechnung machen und sie den Wettstreit verlieren. Allerdings kommt es auch noch zum Eklat zwischen Vicky und Pauline, was böse hätte ausgehen können, wenn sich da nicht Nikolas eingemischt hätte.
Allerdings würde ich ernsthaft interessieren, wie lange diese ganze Springerei tatsächlich noch gehen wird, bei den beiden. Springen sie als Erwachsenen dann immer noch, oder verwächst sich das Ganze mit der Zeit? Fragen über Fragen…
Im Großen und Ganzen ist es eine nette Ergänzung, aber es ist jetzt nicht so, als bräuchte man sie. Irgendwie ist es so ein kleines Häppchen zwischen Zimt und Glück.

Bewertung vom 05.01.2021
Das Erwachen der Blattfinger / Die geheime Drachenschule Bd.4
Skye, Emily

Das Erwachen der Blattfinger / Die geheime Drachenschule Bd.4


sehr gut

Ein blutiges Abenteuer
Aber keine Sorge, so schlimm wird es nicht. Es gibt kein Blutbad oder ähnliches Gemetzel, denn wir sind ja hier schließlich in einem Kinderbuch. Und tatsächlich hat mir dieses hier besser gefallen als Band Drei. Es wird spannender als ich dachte und wir bekommen einen tollen Einblick in das Leben unserer kleinen Drachenreiter. Auch mal außerhalb der Schule.
Wir müssen nämlich den Drachen finden, den Henry am Boden des Sees erweckt hat und das ist mal überhaupt nicht einfach. Und dann tauchen noch ganz andere zwielichtige Gestalten auf und ein neuer Reiter kommt auch noch dazu. Alles sehr nervenaufreibend, muss ich zugeben. Mit Happy will ich gar nicht erst anfangen, der ist hier besonders anstrengend und aufmüpfig, wenn ihr versteht, was ich meine.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, denn endlich kommt Schwung in die Sache um Sieben Feuer. Und die Drachen spielen diesmal gefühlt eine größere Rolle. Das könnte aber auch daran liegen, dass ich Drachen so toll finde und gerne selber einen hätte *hach* Wie auch immer, jedenfalls mochte ich die Story und bin schon gespannt auf den nächsten Band, denn das Autorenteam hat im Buch schon das nächste Cover enthüllt und der Epilog lässt auch so einiges Spannendes erwarten.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.01.2021
Das Geheimnis von Moorwood Castle / Malvina Moorwood Bd.1
Loeffelbein, Christian

Das Geheimnis von Moorwood Castle / Malvina Moorwood Bd.1


sehr gut

Abenteuer für kleine Adlige
Malvina Moorwood steht kurz vor ihrem elften Geburtstag und es sind sogar inzwischen Sommerferien als sie vom Verkauf des Schlosses erfährt. Für sie bricht eine Welt zusammen, denn das schloss ist ihr ein und alles, wenn auch schwer baufällig.
Da trifft es sich gut, dass sie ein „Fluchtuch“ in die Finger bekommt, auf der ein Rätsel steht und sie zu einer Art Schatzkarte führt. Da kann Malvina natürlich nicht anders und steckt ihren besten Freund Tomm mit der Suche an. Und schon geht es los in ein unheimliches Abenteuer.
Mir hat das Buch gut gefallen und auch Malvina ist niedlich, wenn auch zwischendurch wirklich nervig mit ihrem Sturkopf, aber so waren wir schließlich alle einmal, oder? Die Suche nach dem berüchtigten Schatz von Moorwood Castle ist allerdings auch gefährlich und kein Kinderspiel. Allerdings können sich Kinder hier eine Scheibe Abenteuerlust abschneiden statt immer nur drinnen zu sitzen und zu daddeln.
Ein schönes Buch und eine schöne Geschichte, die Kinder hoffentlich mehr motoviert, ein paar Abenteuer zu erleben und ihre Fantasie auszuleben und zu erweitern.

Bewertung vom 02.01.2021
Hex Files - Verhexte Nächte (eBook, ePUB)
Harper, Helen

Hex Files - Verhexte Nächte (eBook, ePUB)


sehr gut

Ein erneuter Hexen-Krimi mit Witz
Kaum hat es Ivy geschafft, dem Tod und einem bösartigen Teenager zu entkommen, fällt ihr auch schon die nächste Aufgabe in den Schoß: Sie kann Geister sehen und mit ihnen kommunizieren. Für unsere gemütliche Hexe wirklich ein Problem, denn sie hat nie wieder Ruhe und sie sind überall und wirklich angepisst.
Und da das ja noch nicht genug ist, steht auch noch ein Besuch bei den Schwiegereltern in spe bevor. Ihr denkt, das ist schlimm? Weit gefehlt… Denn ganz nebenbei steht auch noch das Leben aller Hexen auf dem Spiel.
Wie immer hat die Autorin Witz und coole Sprüche eingebaut, allerdings hat sie seit Band zwei auch den Ernst der Lage erfasst und wir sitzen nicht mehr in einer Komödie, sondern in einem waschechten Hexenkrimi mit Witz. Ich mag das total gerne und habe Rafi und Ivy wirklich ins Herz geschlossen. Und um den wichtigsten nicht zu vergessen: Brutus! Ich liebe diesen Kater und diesmal haben wir tatsächlich noch mehr von ihm gelesen bekommen. Er wird aufgeschlossener und immer frecher.
Sollte ich jemals an einen Kater kommen, wird er definitiv Brutus heißen.
Die Story hat mir wieder sehr gut gefallen und es hat auch wieder riesigen Spaß gemacht die beiden Streithähne zu begleiten. Ich hoffe sehr auf noch mehr von den Beiden bzw. den Dreien plus Periwinkle.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.12.2020
Rauer Glanz
Burke, Vinachia

Rauer Glanz


gut

Eine sehr lange Einführung
Mal abgesehen, dass ich wirklich lange auf dieses Buch hingefiebert habe und mich der Klappentext und auch das Cover wirklich überzeugt haben, war die Story ausgesprochen langwierig. Die Vorstellung der Charaktere, der Königreiche und das ganze Drumherum hat ewig gedauert. Das Buch ist eine Einführung und man muss sich teilweise wirklich durchkämpfen.
Tatsächlich mag ich nur einen der sechs Protagonisten wirklich. Gerard scheint mir der Vernünftigste von allen. Moran hasste ich ab der ersten Seite, Phoebe hat sich etwas nach oben gearbeitet, Albert hat auch Pluspunkte, Varlow scheint mir noch recht vernünftig zu sein und Ris, tja, der ist irgendwie gänzlich untergegangen.
Ich glaube, wäre dieser elende General nicht an der Seite der Konsulin, hätten wir ein angenehmeres Ende erfahren. Ich bin völlig erschüttert, aber auch erleichtert. Vor allem für Gerard hoffe ich, dass es gut ausgeht, nach diesem Ende.
Für alle, die denken, sie haben hier richtige Fantasy vor Augen, die muss ich enttäuschen. Ein wenig Magie kam am Ende, wobei ich das auch nicht als das bezeichnen würde. Der Schreibstil ist wirklich gut! Ich hoffe, das kann die Autorin in den Folgebänden fortsetzen, wobei ich mir wünschen würde, die Langatmigkeit zu reduzieren und vielleicht die vielen Szenenwechsel etwas anders zu ordnen. Dieser ständige Wechsel hat mich ganz kirre gemacht.