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Benutzername: 
harakiri
Wohnort: 
Ostalb
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 1054 Bewertungen
Bewertung vom 09.07.2018
Das Gift der Wahrheit / Hall & Hellstern Bd.2
Corbin, Julia

Das Gift der Wahrheit / Hall & Hellstern Bd.2


sehr gut

Kein Buch für Spinnenphobiker! Der Killer hat ganz schön heftige Einfälle und der Leser ist oft live dabei. So gesehen braucht man wirklich ein dickes Fell um die ganzen Szenen verdauen zu können. Mir hat der Thriller wirklich gut gefallen. Die Charaktere sind toll und auch der Fall hat mich in Atem gehalten. Allerdings haben die Protagonisten ja auch wieder ein ganz schönes Päckchen zu tragen. Der Schreibstil Corbins ist locker zu lesen und so spannend, dass man das Buch gar nicht mehr weglegen mag. Auf den Täter kommt man erst sehr spät, allerdings werden zwei Verdächtige so gehypt, dass man als Leser schon annimmt, dass DIE es wohl nicht sein werden.
Ein wenig genervt hat mich das Liebesleben von Alexis und Karen. Hat ja normalerweise in einem Thriller eh nichts zu tun, aber wenn, dann sollte es sich nicht so kompliziert und abweisend darstellen. Und die Abhandlung über Alexis‘ Onkel fand ich irgendwie unnötig.
Sonst habe ich das Buch aber verschlungen, vor allem auch die quälenden Andeutungen in dem Faden mit Merle.
Dieses Buch ist der zweite Band der Reihe um Alexis Hall und Karen Hellstern. Aber man kann ihn – wie ich – problemlos auch ohne Vorkenntnisse aus Band 1 lesen. Allerdings machen die Rückblenden und Erwähnungen Lust darauf, auch den ersten Teil zu lesen.

Bewertung vom 29.06.2018
Die letzte Generation / Cat & Cole Bd.1
Suvada, Emily

Die letzte Generation / Cat & Cole Bd.1


gut

In einer Welt, in der Krankheit abgeschafft wurde und alle Menschen komplizierte Apps im Körper tragen, wütet eine Seuche: wer sich ansteckt, explodiert. Die meisten Menschen haben sich in Bunker geflüchtet, nur wenige blieben an der Erdoberfläche. Zu ihnen gehört Cat, deren Vater ein professioneller Programmierer ist. Als er von einer Organisation entführt wird, um einen Impfstoff für die Seuche zu finden, muss Cat alleine zurechtkommen. Doch die Seuche mutiert und wird schlimmer. Und nur Cat hat den Schlüssel zum Impfstoff.
Anfangs hat das Buch mich sehr begeistert. Tolle Ideen, ein Feuerwerk an Action und liebevolle Charaktere. Cats Suche nach dem Impfstoff, immer auf der Flucht und dann ist da ja auch noch Cole, zu dem sie sich sehr hingezogen fühlt. Doch irgendwann war es mir dann doch zu viel. Die ganzen technischen Erklärungen, ich konnte ihnen bald nicht mehr so richtig folgen, fand sie zu kompliziert und zu breit getreten. 100 Seiten vor Schluss dachte ich dann auch, jetzt wäre die Handlung zu Ende, aber die Autorin hatte noch eine Überraschung für den Leser und trieb die Story noch weiter voran.
Das Buch ist für Jugendliche gedacht, aber auch Erwachsene werden hier gut unterhalten. Vor allem weil manche Szenen wirklich sehr drastisch geschildert werden und auch massig Blut fließt. Jüngere Leser können sich hier schon mal etwas gruseln.
Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der eine Fortsetzung möglich macht. Ich bin noch unentschlossen, ob ich diese lesen mag. Natürlich würde ich gerne wissen, wie es mit Cat, Cole und Leoben weiter geht und ob sie ihre finale Mission noch erfüllen können. Aber die Erzählweise sollte ein wenig straffer sein, als in diesem Band.

Bewertung vom 13.06.2018
Der Kreidemann
Tudor, C. J.

Der Kreidemann


sehr gut

30 Jahre liegen zwischen dem Unfall und dem Mord an einem Mädchen und der Gegenwart. Durch einen Besuch werden die damaligen Ereignisse wieder aufgewühlt und Eddie kommt darauf, dass sich damals vielleicht alles doch ganz anders abgespielt haben könnte.
Zwei Erzählstränge, der von 1986 und der von 2016 wechseln miteinander ab und bringen Spannung in die Handlung. Denn natürlich enden die Abschnitte jeweils mit Cliffhangern.
Teilweise erinnert die Handlung an Szenen aus Stand by me. Sommerferien, gelangweilte Jugendliche, Jugendbanden und ein Mord. Aber das ist ja nicht verkehrt, die Handlung geht dann ja eigene Wege. Allerdings wirkt der Titel etwas verwirrend. Verwirrt hat uns die Autorin dann aber durch ihre Erzählweise auch ein wenig. Sie lässt den Leser glauben und dann gibt es doch noch eine große Wendung im Buch. Ganz ganz toll fand ich die letzten beiden Absätze, auch wenn ich dieses Stilmittel schon in einem Buch gelesen hatte, aber die brachten mich dann echt zum Schmunzeln.
Die Handlung ist von Anfang an fesselnd. Der Jahrmarktsunfall wurde sehr plastisch geschildert und auch Eddies Reaktion darauf klang plausibel. Verschiedene Zufälle führen dann zu den Ereignissen in der Vergangenheit, die Eddie in der Gegenwart noch einmal aufdröselt. Hier kann man sich dann auch die Frage stellen, was der Schlag eines Schmetterlingsflügels so alles bewirken kann. Allerdings lässt in der Mitte die Spannung dann wieder etwas nach und die Schilderungen der Jungs fand ich manchmal etwas zäh, zumal Eddie mit seinen 12 Jahren mir viel zu vernünftig, zu erwachsen, erschien.
Fazit: Das Buch lässt sich schnell lesen, ist durch die zwei Erzählebenen auch recht spannend, lässt nur manchmal etwas Tempo vermissen.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.06.2018
Vielleicht ist es ja Liebe
Vareille, Marie

Vielleicht ist es ja Liebe


ausgezeichnet

Ein Buch zum Träumen, auch wenn es teilweise eher zum Weinen ist 
Isabelle bekommt von einer Bekannten ein unmoralisches Angebot: sie soll deren Vater verführen, so dass dieser nicht die verhasste Stiefmutter in Spe heiratet. Aus Verzweiflung nimmt Isabelle dieses Angebot an und weißt nicht, in welche Schwierigkeiten sie sich damit begibt.
Hach, wie schön zu lesen! Isabelle hatte gleich nach der ersten Schulstunde mit Nicolas meine Sympathie. Der Kleine macht es ihr nun wirklich nicht leicht, aber Isabelle gibt nicht auf und dringt letztendlich zu ihm vor. Herrlich fand ich auch ihre spitze Zunge, die ihr selbst immer wieder im Weg stand.
Befremdlich fand ich, dass die Schwiegermutter ihren Schwiegersohn mit Sie anredet, aber das sollte wohl die feinen Herrschaften betonen, die sich dann als doch nicht so fein herausstellten. Die Oma auf der Vespa hatte nun auch so gar nichts Hochherrschaftliches mehr. Oder Zoe mit ihren ausgeleierten Shirts.
Vareilles Schreibstil ist locker-leicht und die Geschichte hat mich begeistert. Keine flache Liebesgeschichte, die eh schon vorhersehbar ist, à la armes Mäuschen angelt sich Millionär, nein, für mich hatte die Story Tiefgang und Esprit. Auch wenn manche Dinge etwas fragwürdig erschienen und nicht so recht zur Handlung passten.
Fazit: wie titelt die Zeitschrift „Elle“ ? „Das perfekte Buch für ein Sommerwochenende im Liegestuhl“. Dem ist nichts hinzuzufügen!

Bewertung vom 01.06.2018
Zurück auf Gestern
Lankers, Katrin

Zurück auf Gestern


ausgezeichnet

Claire und Lulu sind beste Freundinnen. Doch als Claire ein Amulett von ihrer Oma erbt, gerät ihre Freundschaft doch tatsächlich in Gefahr. Denn das Amulett kann die Zeit umkehren. Und das ist nicht immer zum Besten von den beiden. Dabei meinen es die zwei ja nur gut. Als Claire bei einer Schummelei in Mathe erwischt wird, nimmt ihr die Lehrerin das Amulett ab. Aber was hat sie damit vor?
Ein sehr schönes Buch über Freundschaft, das sich am Ende schon fast zu einem Krimi entwickelt. Denn Frau Dr. No hat es faustdick hinter den Ohren! Sie schreckt auch vor Mord nicht zurück und das gilt es für Lulu und Claire zu verhindern.
Zu Beginn lernen wir die beiden Mädchen kennen, jede mit ihren Träumen und Hoffnungen. Und ihrer Freundschaft, die wirklich ihresgleichen sucht. Als sich die beiden verkrachen leidet man als Leser förmlich mit und hofft, dass sich alles wieder einrenkt. Auch die zarten Liebesgeschichten, die in einem Jugendbuch natürlich nicht ausbleiben dürfen, haben mich überzeugt. Der ganze Mix in dem Buch hat mich begeistert. Freundschaft, Liebe, Übersinnliches, der Mordversuch – Katrin Lankers hat es geschafft, mich für einen Nachmittag in eine Welt abtauchen zu lassen, in der es mir nicht gelang, das Buch wieder aus der Hand zu legen.
Fazit: Zurück auf gestern begeistert! Nicht nur Jugendliche.

Bewertung vom 26.05.2018
Annas (fast) perfekte Hochzeit
Stieglitz, Marion

Annas (fast) perfekte Hochzeit


sehr gut

Als Annas Freund Bernd ihr an Silvester endlich den ersehnten Heiratsantrag macht, ist sie überglücklich und beginnt sogleich mit den Planungen für ihre Hochzeit. Sie ersehnt sich die perfekte Traumhochzeit und muss dann doch merken, dass nicht immer alles nach Plan läuft. Zudem wird sie immer unzufriedener mit Bernds Verhalten und dann wird ihr auch noch die Kündigung für ihren kleinen Laden überreicht. Anna beginnt ihr Leben noch einmal zu überdenken. Hat es überhaupt Platz für Bernd?
Annas fast perfekte Hochzeit ist ein schöner Roman rund um die Planung einer perfekten Hochzeitsfeier. Aber fast besser als die Vorbereitungen fand ich die Schilderungen in Annas kleinem Vintage-Lädchen. Wie sie um Kundschaft kämpfen muss, wie sie sich um eine Umstellung bemüht und dann doch wieder zurückgeworfen wird, ohne sich wirklich unterkriegen zu lassen. Das hat mir imponiert!
Bereits der Anfang hat mich aber begeistert. Wie Bernd seine Anna mit dem Antrag auf die Folter stellt, war herrlich zu lesen! Hier habe ich mir seinen Gesichtsausdruck deutlich vorstellen können. Auch die Charaktere waren gut ausgearbeitet und hatten „Charakter“. Allen voran Anna, die sich, wie oben bereits geschrieben, nicht unterkriegen lässt und sich treu bleibt. Bernd fand ich etwas blass, Ute hingegen klasse. Die hatte wirklich was. Die Beziehung zwischen Anna und Katja fand ich genial. Beste Freunde halt.
Auch die kleinen Augenblicke für Situationen, die die Autorin eingebaut hat, haben mir gut gefallen. Jede Frau, die schon geheiratet hat, kennt diese und jede die noch heiraten will, sollte diese kennen. Stichwort: Ringe, Hochzeitstorte 
Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich war aber auch leider viel zu schnell durch.

Bewertung vom 23.05.2018
Agnetas Erbe / Die Frauen vom Löwenhof Bd.1
Bomann, Corina

Agnetas Erbe / Die Frauen vom Löwenhof Bd.1


ausgezeichnet

Agneta ist von den engen Konventionen auf dem Landgut ihrer Eltern nach Stockholm geflüchtet. Dort lebt sie mit ihrem Freund Michael zusammen, studiert Kunst und hat sich den Suffragetten angeschlossen. Alles ist gut – bis ein Telegramm ihrer Mutter sie zurück auf den Hof ruft. Agneta muss nun Verantwortung übernehmen, sehnt sich aber nach Liebe und Freiheit. Doch auch als Gutsherrin steht sie ihre Frau und geht ihren Weg. Als mit Max wieder die Liebe in ihr Leben tritt, scheint sie angekommen zu sein. Doch dann bricht der Krieg aus…
Bomanns Bücher sind sehr intensiv. So hat mir auch der vorliegende erste Band der Löwenhof-Saga wieder sehr gut gefallen. Ihre Charaktere sind sehr lebendig und anschaulich beschrieben. Auch die Handlung ist logisch aufgebaut, gut recherchiert und mitreißend. Agnetas Weg ist steinig, aber sie gibt nie auf. Interessant sind auch die Einblicke in die „Arbeit“ der Suffragetten und welche Schwierigkeiten sie zu überwinden hatten. Das Buch spielt in den Jahren 1913 – 1915 und heute kann man sich kaum noch vorstellen, wie Frauen damals behandelt wurden.
Die Geschichte hat mich gleich von Anfang an gefangen genommen und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen. Die 726 Seiten verfliegen wie im Nu. Dazu trägt sicherlich Bomanns flüssiger Schreibstil bei.
Das Buch ist in sich abgeschlossen, die Handlung kommt zu einem sinnvollen Ende und dennoch möchte man gerne wissen, wie es Agneta noch ergeht.
Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.
Band 2 "Mathildas Geheimnis" erscheint im September 2018
Band 3 "Solveigs Versprechen" erscheint im Januar 2019

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.05.2018
Herzflüstern Bd.1
Gross, Katharina B.

Herzflüstern Bd.1


gut

Julian ist 17 und unsicher. Liebt er tatsächlich den neuen Mathelehrer? Wenn ja, ist er schwul? Seine Gefühle machen ihm Angst und so weist er Markus zurück. Doch die beiden können nicht ohne einander leben. Allerdings ist ihnen auch ihr Umfeld teilweise feindlich gesinnt. Hat ihre Liebe eine Chance?
Mein erster Gay-Roman, das habe ich mit der Autorin gemein, wie sie im Anhang schreibt. Es war gut zu lesen, dass Männer dieselben Probleme haben mit der Liebe wie Frauen. Wobei ich Markus‘ Reaktion teilweise schon etwas unverständlich fand und mich seine Weigerung teilweise auch etwas genervt hat. Da kam dann die zweite Story genau passend. Wieder ein Junge, der sich nicht traut, sich zu outen. Man spürt wieder die Zweifel, die er hat, „abartig“ zu sein und wie er sich damit quält. Katharina B. Gross hat die Story sehr einfühlsam erzählt und man konnte sich gut in die jeweiligen Charaktere einfühlen.
Katharina B. Gross schreibt sehr anschaulich und ihre Charaktere sind durchwegs sympathisch dargestellt. Naja, bis auf die Eltern, die so ihre Probleme mit der Sexualität ihrer Kinder haben. Aber auch das ist authentisch und hat mir gut gefallen. Sehr erfrischend fand ich Franzi, mit der konnte ich mich recht gut identifizieren.
Fazit: Ein netter Roman über ein schwieriges Coming-Out.

Bewertung vom 19.05.2018
Mordsg'schicht
Wallner, Julia

Mordsg'schicht


gut

Juliana Kallberger stößt bei ihren Familienforschungen auf einen weit zurückliegenden Mord. In ihr erwacht der Ehrgeiz, den Mörder zu finden. Doch wie schafft man das nach über 100 Jahren? Ihre Erfahrungen in der Genealogie kommen ihr zwar zu Hilfe, doch richtig fündig wird sie erst unter den Nachkommen. Jedoch ist da jemand, der gar nicht möchte, dass Juliana weiter gräbt und der sie und ihren Mann bedroht.
Ein wenig kompliziert zu lesen war das Buch mit den vielen Namen (teilweise hießen auch noch 4 Generationen gleich) anfangs schon. Der am Ende abgedruckte Stammbaum ist da sehr hilfreich, um nicht den Überblick zu verlieren bei den ganzen entfernten Verwandten. Das Buch ist ein netter Krimi, nicht blutig, nicht zu aufregend, aber dennoch lesenswert. Die Falle am Ende bringt sogar noch Spannung ins Buch.
Die Charaktere sind gut gezeichnet. Wie so eine Dorfgemeinschaft, und vor allem die ältere Generation, halt so reagiert. Ich fand das Ganze sehr glaubwürdig und auch Julianas Blog war immer sehr nett geschrieben.
Fazit: Ein nettes Buch für zwischendurch, leichte Sommerlektüre, die auch mit etwas Spannung aufwarten kann.

Bewertung vom 18.05.2018
Sommer in Bloomsbury / Bloomsbury Bd.2
Darling, Annie

Sommer in Bloomsbury / Bloomsbury Bd.2


gut

Der zweite Band aus dem kleinen, aber feinen Buchladen Happy Ends
Posy hat ihr Glück mit Sebastian gefunden, nun denkt sie, dass auch ihrer Angestellten Verity ein Mann zum Glück fehlt. Doch Verity ist lieber für sich allein und so erfindet sie einen Freund. Als der Schwindel aufzufliegen droht, bittet sie einen völlig Fremden um Hilfe. Was sich erst verrückt anhört, wird bald zur lieben Gewohnheit: die beiden begleiten sich gegenseitig auf Familienfeiern, um nicht ständig verkuppelt zu werden. Denn beide wollen ja gar keine Beziehung.
Eigentlich…
In einem Liebesroman kommt es ja nicht darauf an, ob sie sich bekommen, sondern wie  Und der Weg von Verity und Johnny ist steinig. Denn Johnny ist unsterblich in jemand anderes verliebt. Und Verity mag keine Nähe zulassen. Das klingt fast nach einem unmöglichen Drama, aber Annie Darling lässt ihre Protagonisten eine Wandlung durchmachen. Verity muss lernen, sich auf andere einzulassen und sich nicht so zurückzuziehen. Diesen Weg bin ich gerne mit ihr gegangen, er hat mich begeistert. Nicht so Johnnys Abhängigkeit von Marissa. Die fand ich einfach nur lästig und naiv.

Ein lockerer Roman für einen Tag im Liegestuhl. Nichts Tiefgreifendes, aber auch nicht oberflächlich. Für mich war das Ganze fast schon ein wenig zu langgezogen. Die vielen Feiern hätte man gut etwas einkürzen können. Erfrischend fand ich die Planung zur Hochzeit von Veritys Schwester. Schön war es auch, wieder von Posy zu lesen und dass sie glücklich geworden ist. Der Stoff bietet noch Raum für weitere Bücher aus dem kleinen Buchladen. Charaktere gibt es noch genug. Denn sympathisch sind sie irgendwie alle. Auch wenn sie alle etwas eigen sind.