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Tara
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Ratingen

Bewertungen

Insgesamt 1349 Bewertungen
Bewertung vom 03.10.2021
Der weiße Panther / Fred Lemke Bd.2
Bell, Leonard

Der weiße Panther / Fred Lemke Bd.2


ausgezeichnet

Spannender Krimi im Berlin der 50er-Jahre

„Der weiße Panther: Ein Fall für Fred Lemke“ ist der zweite Band der historischen Krimireihe mit den Ermittlerduo Fred Lemke und Ellen von Stain des Autors Leonard Bell.

Die Handlung spielt 1958 in Berlin. Die angesagte Bar Harry`s Ballroom ist der Treffpunkt für alle, die feiern möchte. Als der Barkeeper ermordet wird, ist dies der zweite Fall für - den ehemaligen Laternenanzünder und bei der Polizei Quereinsteiger - Fred Lemke und seine Kollegin - der auffälligen Sonderermittlerin - Ellen von Stain. Schnell gerät Harry Renner, der Besitzer der Bar unter Verdacht und es wird klar, dass weitaus mehr als nur ein einfacher Mord hinter dem Verbrechen steckt.

Neben einem spannenden und interessanten Fall hat man hier eine Menge über das Berlin in den 50er Jahren erfahren. Der Zeitgeist und die Atmosphäre werden schnell deutlich und dem Autor ist es gelungen mich zeitlich zurückzuversetzen.

Die Protagonisten wirken authentisch und handeln nachvollziehbar. Fred Lemke ist ein sympathischer Polizist, der gerne auch ein wenig unkonventionell arbeitet und sich dadurch nicht immer beliebt macht. In seinem zweiten Fall wirkt er deutlich selbstbewusster als bei seinem ersten. Ellen von Stain gewinnt in diesem Band an Sympathie, da sie nahbarer wirkt als zuvor. Diese Entwicklung der Charaktere gefiel mir sehr gut.

Der Fall selbst hat mich vor ein Rätsel gestellt und ich wurde mehrfach von den Wendungen überrascht.

Mich hat dieser Krimi im Flair des historischen Berlins gefesselt und ich freue mich auf weitere Fälle mit diesem ungewöhnlichen Ermittlerduo.

Bewertung vom 02.10.2021
Probe 12
Lange, Kathrin;Thiele, Susanne

Probe 12


ausgezeichnet

Rasant, spannend und erschreckend aktuell


„Probe 12“ ist ein spannender Wissenschaftsthriller der Autorinnen Kathrin Lange und Susanne Thiele (Mikrobiologin und Wissenschaftsautorin).

Nachdem es Professor Georgy Anassis gelungen ist ein Medikament gegen Multiresistente Keime zu entwickeln, wird er angegriffen und getötet, da das Interesse an seinen Ergebnissen groß ist. Zuvor kann er jedoch der Wissenschaftsjournalistin Nina Falkenberg von seiner Entdeckung berichten.
Die Tochter - Sylvie - des Foodhunters Tom Morell ist an einem dieser multiresistenten Keime erkrankt und kann nur durch die Forschungsergebnisse des Professors gerettet werden.
Nina und Tom versuchen nun die Forschungen des Professors nachzuvollziehen, aber nicht nur sie sind daran äußerst interessiert und ihre Gegner schrecken vor nichts zurück.

Die Handlung ist in der nahen Zukunft angesiedelt, ein Zukunft, die ziemlich düster und beängstigend ist. Der Schreibstil der Autorinnen liest sich angenehm, es wird von Anfang an Spannung erzeugt und man erhält eine Menge medizinischen und wissenschaftlichen Input.
Zu Beginn werden erst einmal die Charaktere vorgestellt. Es ist eine Vielzahl, aber dank der detaillierten Beschreibungen ist es kein Problem diese auseinanderzuhalten. Nicht alle sind einfach einzuschätzen, aber jeder von ihnen wirkt authentisch.

Durch wechselnde Perspektiven wird eine enorme Spannung aufgebaut und von der Handlung bin ich bis zum Schluss immer wieder überrascht worden.

Die wissenschaftlichen Informationen sind perfekt aufbereitet worden, so dass sie auch für einen Laien gut verständlich werden. Man merkt, dass die Autorinnen – wobei Susanne Thiele ohnehin Mikrobiologin – ist, viel recherchiert und ihr Wissen hier unterhaltsam umgesetzt haben. Es wurden eine Menge wissenswerter Fakten auf unterhaltsame Weise präsentiert.

Abschließend findet man eine Glossar, in dem nochmals die wichtigsten Begriffe kurz und prägnant erläutert werden.

Mich hat dieser Thriller gefesselt und ich würde mich über weitere Bücher der Autorinnen freuen.

Bewertung vom 02.10.2021
Aliens im Spiel
Ackermann, Anja

Aliens im Spiel


ausgezeichnet

Rasant durch das All

„Aliens im Spiel“ ist ein actionreicher Comicroman der Autorin Anja Ackermann für junge Leser ab acht Jahren.

Samuel und Gunnar lieben Computerspiele und rasen von Weltraumpiraten gejagd mit ihren Avataren Sumo L und Kazanga in ihrem Raumschiff durch das All. Ihr Ziel ist es – wie bei so vielen Computerspielen – Credits zu sammeln und in das nächste Level zu gelangen. Mit dabei ist Nachbarin und Klassenkameradin Nelli. Nach den Ferien entdecken die drei nun eine auffällige Ähnlichkeit zwischen einem der Weltraumpiraten und ihrem neuen Klassenlehrer. Das gilt es klären.

Der Schreibstil ist äußerst lebendig und springt zwischen dem Computerspiel Pirate Port Planet und dem realen Leben hin und her. Durch die wechselnden Schriftfarben - grün = Spiel und schwarz = Realität - ist das leicht zu unterscheiden.

Über die gesamte Handlung findet man Zeichnungen der Illustratorin Dorothee Mahnkopf wodurch der Lesespaß nochmals vergrößert wird und auch nicht so lese affine Kinder Spaß an dem Buch finden. Mit den beiden Themen Weltall und Computerspiel hat die Autorin zu Gebieten gegriffen, die sich hervorragend miteinander kombinieren lassen und die viele junge Leser begeistern werden.

Abschließend befindet sich ein „Intergalaktisches Wortverzeichnis auf den letzten Seiten, das die wichtigsten Worte einfach erklärt.

Ich denke, dass dieses spannende und auch humorvolle Buch nicht nur Computerfreaks und Astronauten begeistert und hatte selbst auch großen Spaß beim Lesen.

Bewertung vom 02.10.2021
Plätzchen gesucht, Liebe gefunden / Der Weihnachtshund Bd.6
Schier, Petra

Plätzchen gesucht, Liebe gefunden / Der Weihnachtshund Bd.6


ausgezeichnet

Ein Weihnachtsroman zum Wohlfühlen

„Plätzchen gesucht, Liebe gefunden“ ist der neuste Weihnachtsroman aus der Santa Claus-Reihe von der Autorin Petra Schier, mit dem es ihr gelungen ist, mich schon lange vor Weihnachten in eine weihnachtliche Stimmung zu versetzen. Die Bücher können

problemlos unabhängig voneinander gelesen werden.
Nachdem Frank einige Jahre im Ausland gearbeitet hat, kommt er zurück in seine Heimat, um dort die Kanzlei seiner Eltern zu übernehmen. Neben der Kanzlei warten auch noch Ricarda und Naila auf ihn. Naila ist die putzige und äußerst lebendige Pudeldame seines Großvaters, um die er sich kümmern muss und Ricarda seine Jugendliebe. Frank merkt schnell, dass sein Versuch seine Gefühle für sie zu verdrängen nicht funktioniert hat und versucht erneut Ricardas Herz zu gewinnen.

Der Schreibstil von Petra Schier ist einfach angenehm, lebendig, stimmungsvoll und flüssig zu lesen. Die Kapitel sind im Wechsel aus der Sicht von Frank und Ricarda und dem Weihnachtsmann geschrieben. Durch Santa Claus und seine Weihnachtselfen, die sich darum bemühen den Menschen Gutes zu tun und ihre Wünsche zu erfüllen, bekommt die Geschichte ein ganz besonders zauberhaftes Weihnachtsflair.

Auch an Nailas Gedanken darf der Leser teilhaben. Ihre tierische Denkweise ist einfach drollig und hat mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Durch das familiäre Plätzchen backen und den Besuch des Weihnachtsmarkts, gelingt es der Autorin eine unglaublich schöne Weihnachtsstimmung hervorzurufen, die das Buch zur perfekten Vorweihnachtslektüre machen.

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, es hatte von allem etwas – Emotionen, Spannung, Romantik und Humor. Insgesamt ist es ein richtig toller Roman zum Wohlfühlen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.09.2021
Eis. Abenteuer. Einsamkeit
Löwenherz, Richard

Eis. Abenteuer. Einsamkeit


ausgezeichnet

Abenteuerliche Extremtour durch Sibirien

„Eis Abenteuer Einsamkeit - Mit dem Fahrrad in die sibirische Arktis“ ist ein extrem spannender Reisebericht des Autors Richard Löwenherz.
Im Jahr 2017 tritt der Autor eine 43-tägige Reise über 1700 km von Jakutsk nach Tiksi an. Er ist mit seinem Rad und einer minimalistischen Ausrüstung unterwegs. Seine eindrucksvollen Erlebnisse hat er hier in Wort und Bild festgehalten. Es ist faszinierend zu erfahren welchen Herausforderungen er sich stellen musste und wie er diese gemeistert hat. Ich habe eine Menge über das Land, die Kultur und die Menschen dort erfahren. Die beschriebene Hilfsbereitschaft und die Gastfreundschaft, die dem Autor unterwegs begegnet sind, ist einfach schön.
Die Fotos sind ebenso eindrucksvoll wie der Mut, der für so eine Reise notwendig ist. Nicht überall lief alles glatt, aber Richard Löwenherz hat sich jedem Hindernis gestellt.
Insgesamt ist es ein großartig bebilderter Reisebericht – eigentlich könnte man fast Abenteuerbericht sagen - über eine Region, von der ich bisher nur wenig wusste und der die Eindrücke gelungen wiedergibt.

Bewertung vom 29.09.2021
Reality Show
Freytag, Anne

Reality Show


sehr gut

Was für eine Show

„Reality Show“ ist ein spannender Roman der in München lebenden Autorin Anne Freytag.

Die sozialen Ungerechtigkeiten werden immer größer, der Konsum immer wichtiger und der Rechtsdruck steigt. Es sind nicht mehr die Politiker, die das Land regieren, es ist das Geld und die wenigen Menschen, die dieses besitzen. Nach außen nennt sich die Regierungsform Demokratie, aber in Wirklichkeit ist davon nichts mehr übrig. Unzufrieden über die Zustände entwickeln ein paar junge Menschen einen unglaublichen Plan. An Weihnachten sollen an verschiedenen Standorten Geiseln genommen werden. Dabei handelt es sich um zehn wohlhabende und einflussreiche Menschen, die jeder eine oder mehrere Leichen im Keller haben, aber bisher nicht im Fokus der Öffentlichkeit standen. Sie sollen sich vor Millionen von Menschen zur Primetime im TV live für ihre Taten verantworten und die Zuschauer dürfen über sie urteilen. Innerhalb kürzester Zeit ist die Polizei im Großeinsatz und das Chaos perfekt.

Mit ihren Geiselnahmen geben die Protagonisten, die den Plan ausgearbeitet haben, dem Volk die Möglichkeit sich zu rächen. Da die Geiselnahmen von verschiedenen Standorten aus live übertragen werden und die Autorin dem Leser ein umfassendes Bild gibt, erfolgen innerhalb weniger Seiten immer wieder Ortswechsel. Dadurch kommt ordentlich Tempo in die Handlung und die Spannung steigt stetig.

Die Anzahl der Charaktere ist durch die vielen Geiseln recht hoch und ich hatte anfangs die Befürchtung den Überblick zu verlieren. Einfach weiterlesen hat hier gut geholfen, da die Ereignisse Stück für Stück ein stimmiges Gesamtbild ergeben und sich gut zusammenfügen.

Der klare Schreibstil ist einfach und angenehm zu lesen, enthält aber viele Details und nimmt immer wieder Bezug auf aktuelle politische Themen. Sehr interessant sind auch die Überlegungen mit Blick auf die Wahlen, deren Nutzen und Effektivität. Wer hat wirklich das Sagen ? Durch einen stetigen Wechsel der Perspektive und der Orte bleibt die Spannung durchgehend gewahrt.

Der Plot ist originell und gut durchdacht. Mir hat das Lesen Spaß gemacht und ich war durchgehend gefesselt.

Bewertung vom 26.09.2021
Ein neuer Morgen / Die Schwestern vom Ku'damm Bd.4
Riebe, Brigitte

Ein neuer Morgen / Die Schwestern vom Ku'damm Bd.4


ausgezeichnet

Tolles Finale der Ku`damm Schwestern – sehr emotional & hervorragend recherchiert

„Die Schwestern vom Ku'damm: Ein neuer Morgen“ ist der vierte und letzte Band der 50-er Jahre Reihe der Historikerin und Autorin Brigitte Riebe.

In diesem Band dreht sich alles um Miriam - Miri – Feldmann. Miram ist Chef-Designerin im Modekaufhaus am Ku’damm und weiß was gefragt und angesagt ist. Leider stimmen ihre Vorstellungen nicht immer mit denen von Friedrich Thalheim überein. Sie lebt mit ihrem Mann Shani und ihrer gemeinsamen Adoptivtochter Jenny zusammen. Überraschend wird sie mit Anfang 40 noch einmal schwanger. Dann trifft sie jemanden aus der Vergangenheit wieder und schon ein kleiner Auslöser versetzt sie zurück in frühere Zeiten.

Der Schreibstil von Brigitte Riebe ist fesselnd, lebendig und lässt sich leicht und flüssig lesen. Ihre sehr unterschiedlichen Charaktere werden authentisch und lebendig beschrieben, man fühlt, hofft, bangt und leidet mit ihnen. Die Handlung beginnt 1966 und es fließen immer wieder historische Details ein, die den Zeitgeist gut transportieren. Man spürt die politische Stimmung und merkt, dass sich seit damals vieles in der Gesellschaft sehr verändert hat. Immer wieder springt die Handlung aus der Gegenwart zurück in die Kriegsjahre und Miri berichtet, was sie erlebt hat. Diese Rückblicke sind sehr emotional und bewegend. Ausgelöst werden sie durch kleine Reize wie einen Duft, ein Satz, irgendeine klitzekleine Erinnerung an die Vergangenheit, die Miri gefühlsmäßig zurückkatapultieren. Diese Übergänge haben bei mir jedes mal wieder Gänsehaut ausgelöst und sind der Autorin einfach großartig gelungen.

Die historischen Details vermitteln auf äußerst unterhaltsame Weise viele wissenswerte Fakten. Die Kombination aus Fiktion und Geschichtlichem ist gut gelungen und man merkt, dass die Autorin ausgesprochen gut recherchiert hat.

Am Ende des Buches findet man eine Zeittafel, die ich als sehr hilfreich empfunden habe und die eine gute Übersicht über die Ereignisse von 1966 bis 1971 bietet. Ich kann die gesamte Reihe nur empfehlen.

Bewertung vom 25.09.2021
2001
Lehner, Angela

2001


ausgezeichnet

Ohne Perspektive in der österreichischen Provinz

Mit „2001“ nimmt die österreichische Autorin Angela Lehner ihre Leser direkt mit in die Vergangenheit in die österreichische Provinzstadt Tal.

Touristen würden das Dorf vermutlich als idyllisch bezeichnen und ihren Urlaub gerne in Tal verbringen. Aber für einen Teenager wie Julia, die dort aufgewachsen ist, bietet es keine Perspektive. Sie geht in die Hauptschule und sieht sich und ihre Mitschüler als „Restmüll“, weiß nicht, was sie sich für die Zukunft wünscht und hat keine Lust auf die Schule. Ihr Lebensmittelpunkt sind ihre Freunde - ihre Crew - und die Rappmusik. Nachdem der Zusammenhalt ihrer Crew zu bröckeln droht und ihr Bruder zum Studieren nach Salzburg zieht, scheint ihre Lage trostloser als je zuvor.

Die Ereignisse werden sehr lebendig und authentisch aus der Ich-Perspektive der 15-jährigen Julia geschildert. Ihre Gedanken und Gefühle sind nachvollziehbar. Die trostlose und düstere Stimmung wird gut eingefangen und ich hatte schnell ein gutes Bild davon wie Julia und auch die anderen Mitglieder ihrer Crew sich fühlen.

Die Kapitel sind kurz und der Schreibstil ist sehr eindringlich. Alles wirkt trostlos und lediglich Angelas Crew ist ein Lichtblick. Viele kleine Details weisen dezent auf das Jahr 2001 hin. Am Ende gibt es eine passende Playlist - entsprechend Julias Vorliebe - die ich gerne vorab gefunden hätte.

Angelas Leben steht stellvertretend für viele Jugendliche im Jahr 2001. Mangelnde Freizeitmöglichkeiten, zerrüttete Familienverhältnisse, fehlende Perspektiven werden hier gelungen dargestellt und trotzdem hat mir der Schreibstil der Autorin auch immer wieder ein Lachen ins Gesicht gezaubert, von daher kann ich das Buch nur empfehlen.

Bewertung vom 25.09.2021
Frei von Angst durch die Heilung der Mitte
Weidinger, Georg

Frei von Angst durch die Heilung der Mitte


ausgezeichnet

Interessant & unterhaltsam, der Angst effektiv begegnen

„Frei von Angst durch die Heilung der Mitte" ist ein hilfreicher und unterhaltsamer Ratgeber des Arztes und Bestsellerautors Dr. med. Georg Weidinger.

Angst kann unsere Alltag beherrschen und das Leben zu einem wahren Alptraum gestalten. Hier erklärt der Autor sehr einfach und eingängig, wie wir dagegen angehen können. Dafür wendet er sich der Traditionellen Chinesischen Medizin zu und zeigt ganz neue Perspektiven und Möglichkeiten mit Angst umzugehen.

Zunächst gibt es Informationen über die Angst- Welchen Sinn hat sie ? Worin liegt die Ursache ? Was passiert im Körper ? - und welche Möglichkeiten es gibt, damit umzugehen. Neben den westlichen Lösungen durch Medikamente und verschiedene Therapieformen, werden in einem großen Teil des Buches die östlichen Varianten aufgezeigt. Alles ist leicht verständlich erklärt. Es gibt zahlreiche vom Autor selbst gestaltete humorvolle Illustrationen, die die Informationen entsprechend verdeutlichen und einfach zugänglich machen.

Neben vielen sachlichen Informationen erhält man Übungen, Tipps und Tricks gegen die Angst. Sehr interessant fand ich auch die Teerezepte auf Kräuterbasis, die beruhigend und angstlösend wirken sollen.

Dieser Ratgeber bietet gute Lösungsansätze und liest sich dabei ausgesprochen unterhaltsam, da die Illustrationen einfach Spaß machen.