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Benutzername: 
harakiri
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Ostalb
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 1100 Bewertungen
Bewertung vom 24.11.2018
Die Ballade von Max und Amelie
Safier, David

Die Ballade von Max und Amelie


ausgezeichnet

Die Hündin Narbe wohnt mit ihrem Rudel auf einer Müllkippe. Das Leben meint es nicht gut mit ihr und so ergreift sie die Gelegenheit zur Flucht als sie den Rüden Max kennenlernt, der von seiner Menschenfamilie ausgesetzt wurde und einen Weg nach Hause sucht. Die beiden tun sich zusammen, aber Max hat schlimme Träume, Erinnerungen an ein früheres Leben. Mit Narbe, denn die beiden sind Seelenverwandte und dazu bestimmt, immer wieder von einem bösen Menschen gejagt zu werden…
„Wenn selbst das Wunderbare nicht vollkommen war, hatte da nicht auch ein Hund mit vernarbtem Auge, ein Recht in dieser Welt zu leben?“
Ich musste mich erst an den Gedanken gewöhnen, hier aus der Sicht eines Hundes zu lesen. Eines Hundes, der im Laufe des Buches eine tolle Wandlung vornimmt. Mutig war Narbe schon immer, aber voller Selbstzweifel, weil sie sich nicht schön, nicht geliebt findet. Das ändert sich im Laufe des Buches und zwar auf sehr zauberhafte Weise. Die beiden Hunde sind immer füreinander da, helfen sich gegenseitig und das war so schön beschrieben, dass ich mich regelrecht an dem Buch festgelesen habe.
„Wer uns half, ohne etwas davon zu erwarten, musste eine Freundin sein“.
Ein Buch über Freundschaft, Liebe, Vertrauen, aber auch ein teilweise tragisches Buch über Verlust und Streit. Ein ganz anderer Safier, wie ich ihn bisher aus Büchern wie „Muh“ oder „Mieses Karma“ kannte. Weniger lustig, eher ernsthaft, aber sehr lesenswert!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.11.2018
Muttertag / Oliver von Bodenstein Bd.9
Neuhaus, Nele

Muttertag / Oliver von Bodenstein Bd.9


sehr gut

Durch Zufall werden unter einem Hundezwinger die Leichen von 3 Frauen gefunden. Erste Verdächtige sind schnell ausgemacht, aber deren gibt es viele. Denn die Bewohner des Hauses hatten im Laufe der Jahre einige Pflegekinder aufgezogen und misshandelt. Das Team von KK Oliver von Bodenstein und KK Pia Sander ermitteln in einem Milieu, das einem Sumpf gleicht.
Es dauert eine Weile bis man sich in das Buch eingelesen hat, wie ich finde. Zu viele Personen werden sehr schnell eingeführt, so dass man etwas den Überblick verliert.
Ist man aber erst einmal in der Handlung angekommen, gibt es keinen Grund mehr zu meckern. Neuhaus schreibt gewohnt anschaulich, authentisch und mit ihren beiden Protagonisten ist ihr ein tolles Team gelungen. Durch die vielen Verdächtigen ist es auch schwierig für den Leser, herauszufinden, wer denn nun der Mörder ist. Es könnten einfach (fast) alle sein. Erst kurz vor dem Ende hebt sich der Schleier und es beginnt eine wilde Jagd. Das Finale in einen Flugplatz zu legen hat mir sehr gut gefallen. Vor allem die Stelle mit dem landenden Flugzeug, wenn sie auch etwas unglaubwürdig war, dennoch sehr spannend.
Anfangs noch wie nebenbei, läuft ein zweiter Handlungsstrang, der sich dann später mit dem ersten verwebt. Auch hier hatte ich erst keine Ahnung, was es mit Fiona auf sich hat, das Mädchen hat mir aber sehr gut gefallen.
Fazit: stimmig aufgebauter Krimi mit einer Rekordzahl an Leichen.

3 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.11.2018
Die Frau, die frei sein wollte
Lind, Hera

Die Frau, die frei sein wollte


sehr gut

Ein authentisches Buch, das auf Tatsachen beruht.



Selma ist glücklich: sie hat sich eben mit ihrer Jugendliebe verlobt und träumt von der großen Hochzeit in der Türkei. Doch dann wird sie von einem anderen Türken entführt und in seiner Wohnung eingesperrt und entehrt. Selma ist erst 17 und traut sich nicht, sich zu wehren. So muss sie jahrelang seine Grausamkeiten ertragen und hat keine Chance zur Flucht. Erst als sie eine Tochter hat ist sie bereit, für diese zu kämpfen.



Ein starkes Buch, das sehr aufrüttelnd wirkt. Wer rechnet denn im 21. Jahrhundert noch damit, dass Frauen, so behandelt werden? Zu Beginn hätte ich beinahe aufgehört zu lesen, das Buch war einfach zu grausam, die Protagonistin tat mir so leid. Doch dann wurde es immer spannender und Selma begann sich zu wehren. Sehr schön war immer zu sehen, wie gut die Familien zusammenhalten. Ich habe auch eine türkische Kollegin, bei ihr ist das genauso. Sehr authentisch also alles.



Ich mag die Reihe von Hera Lind mit den wahren Geschichten sehr gerne. Nie hat man das Gefühl, dass man nur eine Story liest. Es steckt viel Herzblut in ihren Erzählungen und das liest man mit jeder Seite mit.



Sehr gut ist auch dargestellt, warum Selma sich nicht wehrt, wie sie das Ehrgefühl ihrer Kultur daran hindert und dass wir westlich erzogenen Menschen das schlecht verstehen können. Nach der Lektüre von „Die Frau, die frei sein wollte“ versteht man das Handeln dieser Menschen sehr viel besser.



Ich freue mich schon auf den nächsten Band und bin gespannt, wessen Geschichte sie dann aufgreift.

Bewertung vom 14.11.2018
Das Blut der Hirsche / Zack Herry Bd.3
Kallentoft, Mons;Lutteman, Markus

Das Blut der Hirsche / Zack Herry Bd.3


ausgezeichnet

Eine neue Designerdroge wird in Stockholm vertrieben. Die Droge sorgt dafür, dass man keinen Schmerz empfindet und zum Töten gebracht wird. Polizist Zack Herry muss den Tod von 6 Jugendlichen aufklären, die sich unter dem Einfluss der Droge bestialisch selbst getötet haben. Doch die Ermittlungen verlaufen stockend, immer wieder sterben wichtige Zeugen und auch Zack selbst muss einen tragischen Verlust verkraften. Gelingt es ihm dennoch, den Hersteller der Droge zu finden?
Ein sehr spannendes Buch, das allerdings etwas braucht, bis es in Fahrt kommt. Sicher, der Tod der Jugendlichen zu Beginn hat mich gleich gefesselt, allerdings fehlt dann ein wenig Spannung bis es mich dann endlich gepackt hat. Die Jagd des 1. Verdächtigen war für mich der Knackpunkt, ab da wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Auch die Szene als Zack die Droge im Selbstversuch anwendet und das Attentat auf ihn – Wahnsinn, welche Spannung hier aufgebaut und auch gehalten wird.
„Das Blut der Hirsche“ ist der dritte Teil der Reihe um Zack Herry, den man auch für sich allein lesen kann. Allerdings ist es gut, wenn man Vorkenntnisse hat. Ich habe z.B. Band 1 gelesen, Band 2 irgendwie verpasst, den muss ich mir jetzt unbedingt noch besorgen. Denn Kallentoft/Luttemann schreiben atemberaubend gut.
Wie ein roter Faden zieht sich Zacks Suche nach dem Mörder seiner Mutter durch die Bände. Scheinbar kommt er dem Täter immer näher. Der Leser wird von den Autoren zusätzlich mit Wissen gefüttert, das Herry nicht hat, doch so ganz raus mit der Sprache rücken die Autoren auch in Band 3 noch nicht. So wird die Vorfreude auf einen weiteren Band noch größer. Ich bin auf jeden Fall wieder mit dabei.

Bewertung vom 02.11.2018
Flucht in die Schären / Thomas Andreasson Bd.9
Sten, Viveca

Flucht in die Schären / Thomas Andreasson Bd.9


sehr gut

Mina hat kein leichtes Leben: ihr Ehemann ist gewalttätig und misshandelt sie. Doch die Polizei ist ihm schon auf den Fersen. Wegen Drogenhandels und unsauberen Geschäftspraktiken ist er ins Visier der Ermittler geraten. Doch diese haben kaum Beweise. Als Andreis Mina krankenhausreif prügelt sehen Staatsanwältin und Kommissarin ihre Chance: Sie bringen Mina in einem Frauenhaus unter und überzeugen sie von einer Aussage gegen ihren Mann. Doch Andreis sinnt auf Rache….


Ein sehr spannendes Buch. Vor allem die Szene als Mina zurück in ihr Haus fährt hat mir Herzklopfen bereitet. Mit der Misshandlung von Frauen greift Sten ein heikles Thema auf, das sie jedoch sehr ausdrucksstark und bildgewaltig umsetzt und so den Schrecken greifbar macht. Wie oft fragt man sich als Außenstehender, warum diese Frauen immer wieder zu ihren Ehemännern zurückkehren.

Das Ende fand ich ein wenig lahm, im Gegensatz zur restlichen Handlung. Andreis handelt eher unlogisch, wenn man den bisherigen Verlauf der Handlung als Maßstab nimmt und es bleibt auch eine wichtige Frage offen. Der letzte Satz allerdings, der hat es dann wieder in sich!

Fazit: Viveca Sten geht in ihrem neuesten Thriller einmal andere Wege. Thomas Andreasson wird zur Nebenfigur degradiert, was mich nicht gestört hat, weil die Handlung wirklich spannend und sorgfältig konstruiert war.

Bewertung vom 21.10.2018
Im Tal des Feuers / Arlo Finch Bd.1
August, John

Im Tal des Feuers / Arlo Finch Bd.1


sehr gut

Arlo Finch hat schon einiges in seinem Leben mitmachen müssen. Nun landet er mit Mutter und Schwester im kleinen Ort Pine Mountain. Doch dort geschehen seltsame Dinge und bald gerät Arlo in Gefahr. Doch wer trachtet ihm nach dem Leben? Und warum? Zum Glück findet Arlo Hilfe und Freundschaft, denn nur durch Teamgeist kann Arlo gerettet werden.
Ein Kinderbuch zu lesen ist für Erwachsene manchmal etwas mau, aber bei Arlo Finch habe ich mich gleich gut aufgehoben gefühlt. Bereits die ersten Seiten, in denen das merkwürdige Haus von Arlos Onkel beschrieben wurde, haben mir sehr gut gefallen. Auch die Aufgaben des Rennens der Ranger, überhaupt deren Zusammenhalt und Begeisterung, fand ich sehr gelungen. Eine Hommage an alle Pfadfinder – wie John August im Anhang auch selber schreibt.
Der Schreibstil ist Kindern angepasst, kurze, aber aussagekräftige Sätze und auch als die Kinder mit der Hexe kämpfen niemals blutig oder sehr grausam. Jedoch anschaulich und flüssig zu lesen. Bücher über Magie haben es seit Harry Potter ja leider schwer. Ich würde das Buch irgendwo zwischen Percy Jackson, Der goldene Kompass und Die Spione von Myers Holt verorten, ohne dass es vor allem die Qualität ersterer erreicht, sich aber dennoch gut im Mittelfeld behaupten können wird.
Fazit: Arlo Finch – Im Tal des Feuers ist der Start einer neuen Jugendbuchreihe.

Bewertung vom 21.10.2018
Das Ende des Spiels / Maria Kallio Bd.14
Lehtolainen, Leena

Das Ende des Spiels / Maria Kallio Bd.14


sehr gut

Maria Kallo, die finnische Kommissarin, hat es mit einem ungewöhnlichen Fall zu tun: eine soeben aus der Haft entlassene Kinderschänderin wird ermordet. Gefunden von einem ihrer Opfer. Ob der Junge – inzwischen ein junger Mann – mit dem Tod von Tuula zu tun hat? Oder eines der Elternteile? Als eine zweite Leiche aus dem Umfeld auftaucht, wird es brenzlig. Denn Maria und ihr Team kommen kaum weiter.

Ich mag nordische Krimis sehr gerne. Aber bei den Finnischen ist das schon immer eine Herausforderung mit den Namen.  So habe ich mich auch hier recht schwer eingelesen. Aber bald hat mich der Fall gepackt und ich mochte das Buch nicht mehr weglegen. Mit dem Thema Kindesmisshandlung greift Lehtolainen ein heißes Eisen an, sie setzt die Thematik aber sehr gut um, ohne zu sehr ins Detail zu gehen, aber dennoch so, dass der Leser einen sehr guten Eindruck vom Grauen der Kinder bekommt.
Die Autorin schafft es, den Leser zu fesseln und durch unerwartete Wendungen zu überraschen. Auch das Ende ist noch einmal überraschend und spannend und so gar nicht wie in anderen Krimis üblich.
Das Buch ist Teil einer Serie, man kann es aber sehr gut unabhängig lesen, denn es kommen so gut wie kaum Rückblenden zu vorherigen Geschehnissen und auch kaum Privatleben der Ermittlerin. So kann das Buch wie ein eigenständiger Krimi gelesen und genossen werden.

Bewertung vom 20.10.2018
Cinder & Ella Bd.1
Oram, Kelly

Cinder & Ella Bd.1


sehr gut

Ella ist nach einem Unfall verunstaltet und verliert ihr Selbstbewusstsein. Der Chat mit dem netten Cinder gibt ihr neues Selbstvertrauen und Spaß. Leider aber auch neue Probleme, denn Cinder scheint ein Traumprinz zu sein und Ella hat Angst, dass er sie nicht mehr mag, wenn er sie sieht. Mehr oder weniger zufällig treffen die beiden dann doch noch aufeinander. Doch ihre Liebe scheint keine Chance zu haben.
Ein berührendes Buch! Wie habe ich mit Ella mitgelitten. Die Hänseleien und der Spott der Mitschüler fand ich sehr realistisch geschildert und die Szenen haben mir beinahe Tränen in die Augen getrieben. Sicher, Ella macht es ihnen nicht einfach, aber wie sie selber sagt „ich tue ihnen ja auch nichts…“. Sehr schön fand ich dann die Szene als die nettere der beiden Stiefschwestern mit einer potentiellen Freundin für Ella vor ihr stand. Das zeigte so viel Gefühl, sehr viel Einfühlungsvermögen. Überhaupt finde ich den ganzen Roman sehr einfühlsam, als hätte die Autorin Ähnliches erlebt.
Der Schreibstil ist jugendlich und somit leicht zu lesen, die Seiten fliegen dahin, weil man einfach wissen möchte, ob sich Traumprinz und Traumfrau doch noch bekommen. Sicher, einige Klischees (verwöhntes Filmsternchen) dürfen auch nicht fehlen, die haben mich zwar etwas gestört, aber nicht so, dass ich nicht dennoch sehr viel Vergnügen an dem Roman gefunden hätte.
Fazit: Modernes Aschenputtelmärchen, das sehr gut zu lesen, teilweise aber auch etwas dick aufgetragen ist.

Bewertung vom 13.10.2018
Der Apfelbaum
Berkel, Christian

Der Apfelbaum


sehr gut

Eine Reise in die Vergangenheit. Christian Berkel auf dem Weg, seine Familiengeschichte kennenzulernen.
Otto und Sala kennen sich von Kindesbeinen an. Otto ist sicher: er heiratet Sala. Doch der Krieg hat anderes mit ihnen vor. Sala, Halbjüdin, wird in ein Lager interniert und flieht später nach Argentinien. Otto gerät als Kriegsarzt in russische Gefangenschaft. Auf die Entfernung verlieren sie sich aus den Augen, doch als Sala mit ihrer Tochter Ada wieder nach Deutschland zurückkehrt, trifft sie sich erneut mit Otto.

Eine Lektüre, die mich sehr gefordert hat. Teilweise autobiographische Szenen, teilweise im Romanstil gehalten, ist das Buch nicht einfach zu lesen, weil man zu Beginn eines Kapitels erst ein paar Sätze braucht, um zu wissen, wer hier nun erzählt. Auch die vielen Namen (teilweise doppelt) erschweren es ein wenig, der Handlung zu folgen. Die jedoch hatte mich schnell gepackt. Sala im Lager, Otto in Gefangenschaft. Das entbehrungsreiche Leben, die Verfolgung der Juden. Im Grunde nichts Neues, aber Berkel packt die Geschehnisse in Persönliches, was das Ganze noch anschaulicher wirken lässt.
Ein wenig schwer tat ich mich mit dem Berlinerischen und dem Französischen, aber gerade so wird die Handlung, die über mehrere Länder führt, noch authentischer. Was mir am Ende gefehlt hat, war, was aus Ada wurde.
Fazit: Ein Personenstammbaum wäre hilfreich, damit man sich beim Lesen besser zurechtfindet. Ansonsten solide Romankunst, die aber teilweise etwas verwirrend ist.

7 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.10.2018
Der Fluch / Aura Trilogie Bd.3
Benedict, Clara

Der Fluch / Aura Trilogie Bd.3


sehr gut

Hannah ist enttarnt und muss von der Akademie fliehen. Ihre Freunde Lea, Raphael, Dorian, Norwin und Valentin, sind bei ihr. Doch die Konstellation und Angst sind keine guten Ratgeber und so eskaliert die Lage. Zudem sehen sie sich noch immer der Bedrohung durch Levander gegenüber und müssen diesen ausschalten. Ein gemeinsamer Plan bringt die Freunde einander wieder näher.
Der 3. Band beginnt genau dort, wo Band 2 endet, es ist ein nahtloser Übergang. Man muss also Band 1 und Band 2 zwingend gelesen haben, sonst findet man sich in der Handlung von Aura – Die Flucht nicht zurecht. Da meine Lektüre auch schon ein bisschen zurücklag, brauchte ich ein paar Seiten, um wieder in die Handlung zu finden.
Freundschaften werden auf die Probe gestellt, Liebe hinterfragt, Pläne geschmiedet und Fallen gestellt. So könnte man das Buch kurz zusammenfassen, allerdings ist es natürlich viel komplexer und teilweise auch etwas verwirrend, weil man nie weiß, wer jetzt zu wem hält und ob er nicht vielleicht doch intrigiert. Aber auch das macht einen großen Teil des Reizes dieses Buches aus. Besonders gefallen haben mir immer die Szenen zwischen Hannah und Valentin. Da sprühten die Funken, wenn die beiden sich mal wieder einen Schlagabtausch geliefert oder ein Trinkspiel veranstaltet haben.
Das Ende fand ich etwas unerwartet, es sterben Menschen, aber nicht die, von denen ich es erwartet hatte. Es ist auch für Jugendliche sehr hart geschrieben und ich würde zögern, dieses Buch einer 13 Jährigen zu lesen zu geben.
Fazit: ein Ende, das mich nicht ganz befriedigt hat, das aber alles in allem logisch aufgebaut und spannend erzählt war.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.