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Don Alegre -pfiats eich -
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Bayern
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Ich habe hier gerne + lange als Nr. 2 rezensiert. Wieso aber seit ca. dem 01.01.13 bis heute, den 08.01.13, circa 800 meiner Rezensionen plötzlich nicht mehr relevant sind und weitere ca. 300 kommentarlos gelöscht wurden, verstehe ich nicht. Diese Vorgehensweise verleidet mir nun endgültig neben den anderen Gegebenheiten, mit denen Rezensenten hier seit geraumer Zeit "beglückt" werden, das Schreiben weiterer Rezensionen. Somit auch hier allen ein herzliches Servus.

Bewertungen

Insgesamt 1101 Bewertungen
Bewertung vom 05.01.2010
Manche mögen's heiss - Special Edition

Manche mögen's heiss - Special Edition


ausgezeichnet

allerfeinste Travestie im Zeichen von Valentinstag-Massaker und Cosa Nostra

Wie man Männer gekonnt in Mieder zwängen kann und in puritanischen Zeiten unter Frauen mischt, hat wohl keiner so amüsant gezeigt wie Billy Wilder 1959 in diesem, seinem unvergesslichen Meisterwerk einer perfekt inszenierten Kriminalkomödie erster Güte.

Jerry: "Du verstehst immer noch nicht. Ich bin ein MANN."
Osgood: "Na und... Niemand ist vollkommen."

Trotz der gespannten Beziehungen zwischen Wilder und Monroe, ihrer Unzuverlässigkeit, Weinkrämpfe und ihres Perfektionswahns, die nicht nur Wilder an den Rand eines Nervenzusammenbruchs brachte, entstand eine der verrücktesten und cleversten Komödien der Filmgeschichte, basierend auf einer, auf köstlichste Weise naiv präsentierten Handlung und einem frech frivolen und possenhaften Umgang mit den Geschlechterrollen.

Bis zum furiosen Ende, dem nahezu unschlagbaren Finale dieser temporeichen Gangsterkomödie, fesseln brillante Schauspielkunst und schwungvolle Dialoge den Zuschauer, und jagt, einem Feuerwerk gleich, ein Gag den anderen. Ob Sugar Kane, Josephine, Daphne, Gamaschen-Colombo, Osgood oder Sweet Sue; unschlagbare Namen für ein unvergessliches und hinreißendes Team mit Gespür für den richtigen Moment und mit der richtigen Mischung aus Appeal, Verzauberung und Perfektion.

... eine der schönsten Komödien der Kinogeschichte, in der schwarz/weiß zur Farbe wird, und ein Leckerbissen für alle "Freunde der italienischen Oper"

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.01.2010
Manche mögen's heiss - Special Edition

Manche mögen's heiss - Special Edition


ausgezeichnet

allerfeinste Travestie im Zeichen von Valentinstag-Massaker und Cosa Nostra

Wie man Männer gekonnt in Mieder zwängen kann und in puritanischen Zeiten unter Frauen mischt, hat wohl keiner so amüsant gezeigt wie Billy Wilder 1959 in diesem, seinem unvergesslichen Meisterwerk einer perfekt inszenierten Kriminalkomödie erster Güte.

Jerry: "Du verstehst immer noch nicht. Ich bin ein MANN."
Osgood: "Na und... Niemand ist vollkommen."

Trotz der gespannten Beziehungen zwischen Wilder und Monroe, ihrer Unzuverlässigkeit, Weinkrämpfe und ihres Perfektionswahns, die nicht nur Wilder an den Rand eines Nervenzusammenbruchs brachte, entstand eine der verrücktesten und cleversten Komödien der Filmgeschichte, basierend auf einer, auf köstlichste Weise naiv präsentierten Handlung und einem frech frivolen und possenhaften Umgang mit den Geschlechterrollen.

Bis zum furiosen Ende, dem nahezu unschlagbaren Finale dieser temporeichen Gangsterkomödie, fesseln brillante Schauspielkunst und schwungvolle Dialoge den Zuschauer, und jagt, einem Feuerwerk gleich, ein Gag den anderen. Ob Sugar Kane, Josephine, Daphne, Gamaschen-Colombo, Osgood oder Sweet Sue; unschlagbare Namen für ein unvergessliches und hinreißendes Team mit Gespür für den richtigen Moment und mit der richtigen Mischung aus Appeal, Verzauberung und Perfektion.

... eine der schönsten Komödien der Kinogeschichte, in der schwarz/weiß zur Farbe wird, und ein Leckerbissen für alle "Freunde der italienischen Oper"

Bewertung vom 05.01.2010
Manche mögen's heiss - Special Edition Special Edition
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Manche mögen's heiss - Special Edition Special Edition


ausgezeichnet

allerfeinste Travestie im Zeichen von Valentinstag-Massaker und Cosa Nostra

Wie man Männer gekonnt in Mieder zwängen kann und in puritanischen Zeiten unter Frauen mischt, hat wohl keiner so amüsant gezeigt wie Billy Wilder 1959 in diesem, seinem unvergesslichen Meisterwerk einer perfekt inszenierten Kriminalkomödie erster Güte.

Jerry: "Du verstehst immer noch nicht. Ich bin ein MANN."
Osgood: "Na und... Niemand ist vollkommen."

Trotz der gespannten Beziehungen zwischen Wilder und Monroe, ihrer Unzuverlässigkeit, Weinkrämpfe und ihres Perfektionswahns, die nicht nur Wilder an den Rand eines Nervenzusammenbruchs brachte, entstand eine der verrücktesten und cleversten Komödien der Filmgeschichte, basierend auf einer, auf köstlichste Weise naiv präsentierten Handlung und einem frech frivolen und possenhaften Umgang mit den Geschlechterrollen.

Bis zum furiosen Ende, dem nahezu unschlagbaren Finale dieser temporeichen Gangsterkomödie, fesseln brillante Schauspielkunst und schwungvolle Dialoge den Zuschauer, und jagt, einem Feuerwerk gleich, ein Gag den anderen. Ob Sugar Kane, Josephine, Daphne, Gamaschen-Colombo, Osgood oder Sweet Sue; unschlagbare Namen für ein unvergessliches und hinreißendes Team mit Gespür für den richtigen Moment und mit der richtigen Mischung aus Appeal, Verzauberung und Perfektion.

... eine der schönsten Komödien der Kinogeschichte, in der schwarz/weiß zur Farbe wird, und ein Leckerbissen für alle "Freunde der italienischen Oper"

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.01.2010
Bare Wires
John Mayalls Bluesbreakers

Bare Wires


ausgezeichnet

1968 ... the God Father of British Blues about to start a new journey

John Mayall, 1933 in Macclesfield, England, geboren, hatte sie alle in seiner Band: Eric Clapton, Peter Green, Mick Taylor, Ginger Baker, John McVie und Mick Fleetwood. Und bekannt wurde Mayall mit eben diesen Leuten unter dem Bandnamen "John Mayall & The Bluesbreakers".

1968 wurde "Bare Wires" als mehrteilige Suite unter Einarbeitung jazziger und psychodelischer Elemente sowie des Sounds von Orgel und Bläsern veröffentlicht und leitete gleichzeitig durch den Austritt von Green, dem Schlagzeuger Fleetwood und dem Bassisten McVie die Auflösung der Band und eine neue Ära für Mayall ein, der nun für sich allein der Garant war für erstklassigen Blues.

"Bare Wires - Where Did I Belong - Start Walking - Open A New Door - Fire - I Know Now - Look In The Mirror" ... eine grandiose Abfolge von Songs reich an Empathie, Rhythmusvariationen, Sound und Improvisation, frei im Raum schwebend um sich plötzlich, konvergent zusammengefasst, in einem energiereichen, gebündelten Beat zu reanimieren.

... trotz AAD macht es immer wieder richtig Spaß, diese CD mit heutiger Technik abzuspielen. Und nicht nur mit einer 5.1 Anlage taucht man bei satter Amplitude wieder ab in diese Welt sich überstürzender Musikereignisse, Sinnkrisen und wechselnder Identitäten, mit John Mayall als einen seiner wichtigsten Vertreter.

Bewertung vom 05.01.2010
Blues From Laurel Canyon
John Mayalls Bluesbreakers

Blues From Laurel Canyon


ausgezeichnet

... der grandiose Auftakt einer Solokariere

Nach Auflösung seiner BigBand "The Bluesbreakers" in 1968 beginnt John Mayall seine Solokarriere und veröffentlicht im gleichen Jahr mit "Blues from Laurel Canyon" sein erstes SoloAlbum mit Mick Taylor, Steve Thompson, Colin Allen sowie Peter Green als Gast, als eine brillante Suite über seine 3-wöchige Urlaubsreise nach Kalifornien und seine Erlebnisse im Musikerparadies Laurel Canyon, wo er u.a. auf "Canned Heat" trifft.

Von seinen Erlebnissen tief beeindruckt entstand in einer Sternstunde des britischen Blues unter dem mittlerweise etwas egozentrisch und eitel gewordenen John Mayall eine der wohl ambitioniertesten Bluessuites der Geschichte.

Emotionen pur, genial verpackt in Bluenotes einer bis dato nicht dagewesenen Bandbreite, unterstrichen mit überraschend persönlicher Lyrik und Intonation vor der Virtuosität der immer perfektionierteren Bluesguitarre und Soundtechnik.

Anm.:
An der Audio CD, released 3. JAN 1990, ist nichts wirklich zu bemängeln, kennt man die Original-LP noch. Soundfreaks sollten sich jedoch die Audio CD, remastered and released 2. OKT 2007, zulegen.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.01.2010
Die Waffen der Frauen

Die Waffen der Frauen


gut

... ein erfolgreicher Kampf gegen den Cinderella-Komplex

Ist "Working Girl" ein nun wirklich unpassender, wenn nicht sogar dämlicher Titel, so entspricht "Die Waffen der Frauen" schon eher dem vorhersehbar erfolgreichen Versuch eines entzückend erotisch lächelnden, scheuen und blonden Rehs, sich jenseits jeglicher Emanzipation und bei aller ausgleichenden Gerechtigkeit über einen erlesenen "Kleider-macht-Beauty Sweetheart "-Pump und über die charmant mädchenhafte Art & Weise einer plötzlich erzwungenen Vertretung der bilateralzüngigen Leiterin ihrer ultimativen Gehilfinstellung vom Aschenputtel mit Cinderella-Komplex in der Großraumkabine zur Märchenvorgesetztin in das eigene Vierwändebüro zu boostern.

So wird der nicht nur amerikanischste aller From-Underdog-To-Rich-Träume über den amüsant weiblichen und farbenfrohen Zickenkrieg und das ebenfalls amüsante Überfahren einer selbstgefälligen schlipsigen Finanzmännerwelt letztendlich einmal wieder wahr, über 109 Minuten geduldig vorbereitet durch einen verknöcherten Karrierearsch, die fremdgehende Schwarzhaarbrust in flagranti delicto, einen athletisch gut aussehenden Muckiprinzen mit dschunglig schräg eingebranntem Froschlächeln sowie durch schmoll- und spitzmündige Understatements in Form von Lippenbekenntnissen weiblicher List & Tücke, die Breitwandsoforterkenntnisse eines, für das Detail verständnisvollen Magnaten und einen lasziven Krankenhausaufenthalt des Katalysators.

... lässt der Erfolg für die pretty Tess nicht auf sich warten, so tut er es auch nicht an den Kinokassen, denn banaler und übersichtlicher kann eine solche Story für die gute Unterhaltung und eine freie Gusto-Interpretation nicht sein.

9 von 12 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.