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Kuehn, S.

Bewertungen

Insgesamt 859 Bewertungen
Bewertung vom 04.05.2021
Die Rebellion der Alfonsina Strada
Baldelli, Simona

Die Rebellion der Alfonsina Strada


ausgezeichnet

Die Königin der Tretkurbel
"Die Rebellion der Alfonsina Strada" von Simona Baldelli ist ein Buch über eine absolut außergewöhnliche Frau. Ihre Geschichte, die hier erzählt wird, ist eine sehr ungewöhnliche und mitreißende. Ungewöhnlich finde ich auch, dass ich bisher fast nicht über sie wußte, dabei war und ist sie die einzige Frau, die je den Giro d'Italia mitgefahren ist und das 1924. Das war eine Zeit, wo Frauen auf dem Rad ausgelacht und verhöhnt wurden.
Die Erzählung beginnt in ihrer Kindheit, wo sie sich heimlich und nachts das Fahrrad des Vaters ausleiht und erlebt, was es heißt glücklich zu sein und sich frei zu fühlen. Das Leben ist sonst geprägt von Enge, Hunger und Armut,vielen Geschwistern und wenig Liebe.
Das Buch hat über weite Strecken eine eher düstere und bedrückende Grundstimmung, wodurch aber grade das Erleben dieser Zeit mit den vielen Entbehrungen, Beschimpfungen und auch Rückschlägen gut rübergebracht wird. Auch wenn man kein Fan des Radsports ist, sind die Trainings und auch Radrennen sehr gut und vorstellbar beschrieben. Und Alfonsina selbst, es ist fast unvorstellbar, was diese Frau alles für die Erfüllung ihrer Träme auf sich genommen hat, was sie erlebt und durchlitten hat. Dieses und auch ihre großen Glücksmomente, als die Königin der Tretkurbel, der Autorin gelingt es hervorragend, diese einzufangen und weiterzugeben.
Mich wird dieser Roman noch eine Weile beschäftigen, wenn ich daran denke, dass diese Zeit, wo Frauen so sehr benachteiligt wurden, quasi grade erst gestern war und was es für starke und mutige Frauen brauchte, um die vielen Tabus zu brechen und zu verschieben. Ein sehr spannendes und wertvolles Buch.
" Wie schön Du bist auf dem Fahrrad, Fonsina. Steig niemals ab."

Bewertung vom 03.05.2021
Die Erfindung der Sprache
Baumheier, Anja

Die Erfindung der Sprache


ausgezeichnet

Adams Reise
"Die Erfindung der Sprache" von Anja Baumheier ist ein sehr ruhiges Buch, dass den Leser auf Reisen schickt, in vielerlei Hinsicht. Es geht einmal auf Reisen auf die Insel Platteoog in Ostfriesland und in die Vergangenheit.
Erzähler hier ist Adam, Adam Riese. Adam liebt Zahlen und Listen und die Sprache, einzig mit Beziehungen zu anderen Menschen hat er so seine Probleme. Mir hat es sehr viel Freude gemacht, die Welt durch seine Augen zu sehen und zu erkunden.
Im Buch gibt es zwei Erzählstränge. Es wird einmal aus der Vergangenheit berichtet, wie sich Oda und Hubert, die Eltern von Adam kennen und lieben lernen. Hier wird mit sehr viel Humor und Liebenswürdigkeit erzählt. Der andere Teil des Buches spielt in der Gegenwart, in der sich Adam auf die Suche nach seinem Vater Hubert macht, der vor vielen Jahren verschwunden ist. Für Adam ist schon das Reisen eine große Herausforderung und man kann miterleben, wie er ich weiterentwickelt und mit den Anforderungen wächst. Auch dieser Teil ist gefüllt mit Liebe und Mitgefühl und Verständnis.
Durch viele Sprachwitze und Anspielungen besticht dieses Buch durch ganz besonderen Humor und Einfühlungsvermögen. Mich hat diese Geschichte rund um Adam und seinen Vater sehr berührt und auf eine spannende Reise mitgenommen.

Bewertung vom 28.04.2021
Girl A
Dean, Abigail

Girl A


sehr gut

Geschwister, die überlebt haben
"Girl A" ist der Debütroman von Abigail Dean und ich war beeindruckt von der Wucht der Worte, die er auf mich hatte. Alexandra Gracie ist Girl A, sie ist das Mädchen, dem mit 15 Jahren die Flucht gelang. Die Flucht aus der Hölle ihres Elternhauses. Die Flucht aus Hunger, Leid und Fesseln.
Die Erzählung hier beginnt zwanzig Jahre später, als die Mutter im Gefängnis stirbt und Lex als Testamentsvollstreckerin eingesetzt wird. Unter anderem erbt sie dieses Horrorhaus ihrer Kindheit und muss sich mit ihren Geschwistern auf die Verwendung einigen.
Lex erzählt uns ihre Geschichte abwechselnd in Rückblicken und in der Gegenwart, wobei diese Zeitsprünge manchmal nicht einfach nachzuvollziehen sind. In einzelnen Kapiteln geht es dann um das Leben der einzelnen Geschwister, die sehr unterschiedlich das damals Geschehen aufgearbeitet oder auch verdrängt haben.
Nach und nach kommt das Grauen ans Licht, setzt sich zusammen aus vielen einzelnen Episoden, die einen teilweise echt sprachlos machen. Auch die Beziehungen der Geschwister untereinander sind sehr stark von der Vergangenheit beeinflußt und es wird hier sehr eindrücklich dargestellt, wie sich jeder seine eigene Wahrheit bildet. Auch der Leser erfährt die Wahrheit hier aus Bruchstücken und verschiedenen Erinnerungen.
Das Buch ist sehr spannend, aber auch sehr grausam und eindrücklich, eine schwer zu ertragende Lektüre, die noch in mir nachwirkt.

Bewertung vom 25.04.2021
Die Erfindung von Alice im Wunderland
Hunt, Peter

Die Erfindung von Alice im Wunderland


sehr gut

Analyse im Kaninchenbau
"Die Erfindung von Alice im Wunderland" ist ein großartiges Buch von Peter Hunt. Es erzählt hier nicht die Geschichte selber, die ich schon in sehr vielen verschiedenen Ausgaben gelesen habe, sondern die Entstehung des Buches. Dazu gibt es hier sehr viele Fotos und abgebildete Originaldokumente.
Hier gibt es sehr viel Hintergrundwissen zum Autor Lewis Carroll, von dem ich jetzt weiß, dass das ein Pseudonym von Charles Dodgson ist, zu seinem Leben, seinen Werken. Hauptsächlich erfährt man hier, wie diese bekannte Geschichte entstand, für wen sie geschrieben wurde und auch viele historische Fakten aus der Entstehungszeit. Mir persönlich haben es hier die vielen Fotos und Zeichnungen und auch Zitate angetan, es machte sehr viel Spaß das alles zu erkunden.
Auf einigen Seiten wird auch auf Interpretationsmöglichkeiten und Verbindungen zu real lebenden Personen dieser Zeit eingegangen, wobei man da schon Vorteile hat, wenn man sich in der Literatur der Zeit etwas auskennt. Durch diese Abhandlungen liest sich der Text stellenweise etwas sperrig und trocken.
Als Fan der Alice-Bücher ist dieses Werk aber schon wegen der vielen Illustrationen und der hochwertigen Ausstattung ein Muss und ich werde ganz sicher noch oft darin blättern.

Bewertung vom 21.04.2021
Die ganze Wahrheit (wie Mason Buttle sie erzählt)
Connor, Leslie

Die ganze Wahrheit (wie Mason Buttle sie erzählt)


ausgezeichnet

Ein guter Freund
"Die ganze Wahrheit (wie Mason Buttle sie erzählt)" von Leslie Connor ist ein Buch, dass ich stark unterschätzt habe, denn es ist soviel mehr als nur eine einfache Geschichte über Freundschaft, Familie und Zugehörigkeit.
Mason ist ein ganz besonderer Junge und er kann nicht lügen, leider glaubt das nicht jeder. Mason hat einen besten Freund, Calvin und als dieser verschwunden ist, gerät Mason selbst in Verdacht. Denn es ist noch nicht so lange her als Masons Freund Benny tot aufgefunden wurde.
Im Buch wird die Geschichte aus Masons Sicht und mit seinen Worten erzählt, was die Sache noch viel emotionaler macht, denn Mason hat eine andere Denkweise. Mir hat seine Sicht der Dinge sehr gefallen, es war schön diesen anderen Blick auf so viele Selbstverständlichkeiten zu haben.
In diesem Buch sind so viele verschiedene und interessante Charaktere vereint, dass es auch für Erwachsene sehr viel Spaß macht es zu lesen. Hier werden auch alle Kinder und Jugendlichen unterstützt und ermutigt, die es schwerer haben, benachteiligt sind. Grade sie zeigen hier ihre wunderbaren Stärken und dürfen so sein, wie sie sind. Das hier ist ein ganz besonderes, eindringliches und emotionales Buch der eher ruhigen Art.

Bewertung vom 21.04.2021
Der Abstinent
McGuire, Ian

Der Abstinent


sehr gut

Düster und spannend
"Der Abstinent" von Ian McGuire ist eine sehr düstere Geschichte, die mich aber absolut fasziniert hat, ImMittelpunkt steht hier der Ire James O’Connor, der gerade aus Dublin nach Manchester versetzt wurde. Seine geliebte Frau Catherine war verstorben und er dem Alkohol verfallen. Durch die Versetzung sollte er einen Neustart bekommen.
In Manchester kämpft die englische Polizei gegen die Fenians, irische Unabhängigkeitskämpfer und hat grade drei von ihnen verurteilt und gehängt, In diese schwelenden Konflikte gerät nun O`Connor zwischen die Fronten.
Sein Gegenspieler wird nun Stephen Doyle, der aus Amerika kommt um die Fenians mit Attentaten und Anschlägen zu unterstützen. Die Sache zwischen O`Connor und Doyle wird sehr schnell persönlich, als seine Spitzel verschwinden und sich die beiden auch gegenüber stehen.
Das Buch fängt sehr gut die Atmosphäre ein, in den Kneipen, auf den Straßen, die Leute sind arm und arbeiten hart für wenig Geld. Die Beschreibungen sind absolut gelungen, man kann den Dreck fast riechen. Auch die Figuren gefallen mir, sie haben alle ihre Ecken und Kanten. O`Connor ìst ein kluger Mann und trotzdem gerät er sehr schnell selbst in Gefahr. Er gerät in eine Spirale aus Gewalt und Verrat und Korruption.
Einmalig ist an diesem Buch wirklich die düstere Atmosphäre, die wird wirklich toll abgebildet und die Spannung bleibt durchweg erhalten, wir erleben eine tiefgehende Geschichte zwischen den beiden Gegenspielern, die absolut fesselt. Einziger Kritikpunkt ist für mich das Ende, dass zu abrupt und unglaubwürdig ist.

Bewertung vom 17.04.2021
Der Countdown-Killer - Nur du kannst ihn finden
Suiter Clarke, Amy

Der Countdown-Killer - Nur du kannst ihn finden


sehr gut

Verbindung von Thriller mit Podcast
"Der Countdown-Killer" von Amy Suiter Clarke ist ein Thriller in einer etwas ungewöhnlichen Form. Große Teile der Story erfahren wir hier live über den gesprochenen Podcast von True-Crime-Podcasterin Elle Castillo. Sie möchte Gerechtigkeit für die Opfer und nimmt sich daher immer mal wieder ungelöste Fälle vor, denen sie nachgeht und darüber berichtet.
Ihre neueste Serie handelt vom Countdown-Killer, kurz von ihr C.K. genannt. Dieser Killer entführt immer drei Mädchen im Abstand von drei Tagen, wobei die Opfer jeweils ein Jahr jünger als das vorige sind. Nach sieben Tagen werden die Mädchen daann tot aufgefunden. Seine Mordserie bricht ab, als eines der Mädchen entkommen kann.
In Elles Umfeld verschwindet jetzt ein Mädchen und sie hat sofort C.K. in Verdacht. Sie beginnt zu recherchieren und auch darüber zu berichten.
Durch den Wechsel von den aktuellen Geschehnissen und dem Podcast, indem auch über die älteren Fälle berichtet wird, geht die Handlung hier rasant vorwärts. Man begleitet Elle, aber auch den Killer selber, was für zusätzliche Spannung sorgt.
Mir hat sehr gefallen, dass man die Ermittlungsergebnisse sozusagen mitverfolgte und dadurch selber ständig auf der Suche nach dem Täter war. Dabei wurde man auch sehr gut in die Irre geführt und der Schluß hielt noch so einige überraschende Wendungen bereit.
Das Konzept in diesem Thriller hat mir, nach kurzer Einlesezeit, sehr gut gefallen, weil es abwechslungsreich und spannend war. Bitte mehr davon!

Bewertung vom 15.04.2021
Teufelsberg / Kommissar Wolf Heller Bd.2
Kellerhoff, Lutz W.;Kellerhoff, Lutz Wilhelm

Teufelsberg / Kommissar Wolf Heller Bd.2


sehr gut

Zeitreise nach Berlin
"Teufelsberg" ist ein Kriminalroman, der gleich drei Autoren hat. Die Herren Martin Lutz, Sven Felix Kellerhoff und Uwe Wilhelm haben hier einen grundsoliden und spannenden Roman geschrieben.
Es beginnt mit einem Mord im Berlin Ende der sechziger Jahre. Brisant wird der Fall durch die Tatsache, dass das Opfer die Frau eines jüdischen Richters war. Die Ermittlungen führen in politische Richtungen, aber auch andere Motive werden nicht ganz ausgeschlossen.
Komissar Heller dürfen wir hier begleiten durch eine sehr spannende Zeit und Stadt. Heller ist sehr menschlich dargestellt, mit Fehlern und Gefühlen, ein sehr sympathischer Ermittler. Das Berlin der 68ér mit der Kommune 1, der Zeitgeist, die Aufbruchstimmung,der kalte Krieg sind hier fast greifbar beschrieben.
Diese gut recherchierten Hintergrundinformationen mit den vielen Verknüpfungen zu wahren Ereignissen und Personen hat mir am Buch am besten gefallen. Es war Zeitreise und Gedächtnisauffrischung in einem und ich konnte für mich noch viel neues mitnehmen. All das hätte ich in einem Krimi gar nicht erwartet.
Im Mittelpunkt stand natürlich der Kriminalfall, der sich sehr schnell in etwas viel größeres ausweitete und am Ende erfuhr man dann auch noch, wie der Roman zu seinem Titel kam.
Mir war nicht bewußt, dass es der zweite Teil um den Ermittler und das Team war und es hat beim lesen auch nicht gestört, den ersten Teil werde ich nachholen. Dieser Krimi ist sehr interessant für Leser, die gute Recherche mögen und gerne in historische Fakten abtauchen. Sehr empfehlenswert.

Bewertung vom 12.04.2021
Reise mit zwei Unbekannten
Brisby, Zoe

Reise mit zwei Unbekannten


gut

Aus Fremden werden Freunde
"Reise mit zwei Unbekannten" von Zoe Brisby ist ein Roadtrip mit zwei sehr unterschiedlichen Hauptpersonen. Diese beiden lernen sich per Zufall durch eine Mitfahrzentrale kennen.
Alex ist ein junger Mann, der depressiv ist, Liebeskummer hat und irgendwie zu vorsichtig ist, um sein Leben so richtig genießen zu können. Maxine ist eine rüstige alte Dame, die ihr Leben in vollen Zügen genossen und in Herz und Kopf jung geblieben ist. Sie flüchtet aus einem Altersheim und möchte damit über ihr Lebensende selbst entscheiden.
Diese beiden sind nun zusammen in einem kleinen Auto auf einer längeren Fahrt nach Brüssel unterwegs. Wie sie sich dabei gegenseitig beeinflußen, sich helfen, einander aufbauen ist an sehr vielen Stellen zum schmunzeln. Es gibt hier wirklich sehr viele Stellen voller Humor und Situationskomik, die mich dann irgendwann wegen einiger Wiederholungen aber schon nervten.
Andrerseits bietet das Buch auch sehr viele ernste Themen, zum drüber nachdenken und vor allem drüber reden an. Es geht hier um Lebensfreude, Alzheimer, Depressionen, die Zustände in Altersheimen, Adoptionen, Sterbehilfe, Entführung und noch so einiges mehr. In meinen Augen wurde davon schon etwas zuviel in ein einziges Buch gelegt, hier wäre weniger mehr gewesen. Durch die Fülle der Aktionen wurden einige davon schon unglaubwürdig.
Der Schreibstil ist locker und voller Humor, es gibt viele Dialoge und auch Wiederholungen, es läßt sich sehr gut lesen.
Das Buch trägt eine große Botschaft für die Freude am Leben in sich und sehr wichtig finde ich auch die Botschaft, wie sich Jung und Alt, die Generationen sich gegenseitig helfen und unterstützen können. Mir hat diese Verbundenheit der beiden sehr gut gefallen und wie sie sich gegenseitig aus einer Krise halfen.

Bewertung vom 11.04.2021
Alles, was wir wissen und was nicht

Alles, was wir wissen und was nicht


ausgezeichnet

Lernen kann Spaß machen
,,Alles , was wir wissen und was nicht" von Christopher Lloyd ist ein Nachschlagewerk, dass man so schnell nicht mehr aus der Hand legt. Das Buch kann natürlich nicht das komplette Wissen umfassen, beinhaltet aber acht spannende Kapitel. Diese beinhalten Universum, Erde, Materie, Leben, Menschen, Altertum und Mittelalter, Moderne Zeiten und Heute und Morgen.
Man könnte das Buch einfach von vorne nach hinten durchlesen, aber es macht viel mehr Spaß darin zu blättern, sich festzulesen und Querverweisen zu folgen. Diese Querverweise führen einen von einem Thema zum nächsten und schon hat man das nächste Interessante gefunden. Auch komplizierte Sachverhalte werden durch grafische Darstellung gut erklärt und es wird der Wissens-und Entdeckungsdrang geweckt. Als reines Nachschlagewerk würde ich es eher nicht benutzen, da fehlt mir ein Stichwortverzeichnis, aber einfach so zum Spaß was zu recherchieren und zu lernen, sich Wissen anzueignen, ist ein echtes Vergnügen.
Auf jeder Doppelseite gibt es zum jeweiligen Thema den Text, viele Fotos und Grafiken, Querverweise und Expertennennung. Die Seiten enthalten so viele Bilder und Informationen, dass sie sehr bunt und voll wirken. Ich denke Kinder und Erwachsene haben hier ihre Freude am lesen und entdecken.
Ich bin mir sicher, dass das ein Buch ist, welches ich immer mal wieder aus dem Regal nehmen werde und noch etwas neues entdecke.