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Bewertungen
Insgesamt 1378 BewertungenBewertung vom 07.05.2017 | ||
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Wallace Stroby, amerikanischer Autor und ehemaliger Polizeireporter, schreibt mit „Geld ist nicht genug“ eine Geschichte fort. Und dabei geht es ist nicht nur um Crissa Stone, die sympathische Hauptfigur, die wir bereits aus „Kalter Schuss ins Herz“ kennen, sondern auch um einen legendären Millionenraub, bei dem 1978 auf dem New Yorker Flughafen JFK aus dem Cargobereich der Lufthansa Bargeld und Juwelen im Wert von knapp 6 Millionen Dollar gestohlen wurden. Die Täter waren offenbar im Mafiamilieu zu verorten, aber über den Verbleib der Beute konnte und kann nur spekuliert werden. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 06.05.2017 | ||
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Ein cooler Typ, das ist nicht unbedingt das Attribut, mit dem man einen Küchenchef charakterisieren würde. Auf Tobi Stegmann trifft das allerdings zu: Bandana um den Kopf, Tattoos auf den Armen, Groove in den Töpfen, nie verkrampft und immer locker – so präsentiert sich der Sieger der Herzen aus der Kochshow „The Taste“ (auch wenn er schlussendlich nur Zweiter wurde). Seither ist einiges geschehen, denn mittlerweile betreibt er ein Restaurant in Landshut, hat seinen eigenen You Tube Channel und nun auch sein Kochbuch „Rock’n‘ Soul Kitchen veröffentlicht. |
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Bewertung vom 27.04.2017 | ||
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Wild Thyme, ein Kaff irgendwo im Nirgendwo im Nordosten Pennsylvanias. Eine Region, die sich kaum von den Ozarks oder Harlan County unterscheidet. Und schon ist da eine Schublade, in die wir „Auf der Jagd“, den Erstling des Amerikaners Tom Bouman, einordnen können – ein weiterer Autor, der sich „Country Noir“ auf die Fahnen schreibt. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.04.2017 | ||
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Mike Ford, Hauptfigur in Matthew Quirks neuem Thriller „Die Direktive“, kennt man bereits aus dem Vorgänger „Die 500“. Damals stand der ehrgeizige junge Mann noch ganz am Anfang seiner Anwaltskarriere, mittlerweile ist er einigermaßen etabliert und verdient sein Geld auf (meist) ehrliche Art und Weise als Consultant. Und auch sein Privatleben ist geregelt, denn er steht kurz davor, in die New Yorker Upper Class einzuheiraten. Als Trauzeugen hat er sich für seinen Bruder Jack entschieden, der sich im Gegensatz zu Mike noch immer in dubiosen Kreisen bewegt und ein Talent dafür hat, sich mit den falschen Leuten einzulassen. Da Jack diesen Typen eine Menge Geld schuldet, gerät auch sein persönliches Umfeld, und somit sein Bruder Mike, ins Visier von Lynch, einem Ganoven, der andere die Drecksarbeit machen lässt, während er sich die Hände reibt und den Traum vom großen Geld träumt. Und an diesen Geldregen will er mithilfe von Insiderinformationen, nämlich besagter „Direktive“ der Notenbank gelangen, die ihm Mike beschaffen soll. |
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Bewertung vom 21.04.2017 | ||
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Kann ein Fotograf sich an einer Auszeichnung freuen, die die Ästhetik des Leidens prämiert, oder ist dies eine zutiefst unmoralische Emotion? Was macht der Krieg mit einem Menschen, auch wenn er ihn nur durch den Sucher seiner Kamera betrachtet? Wird durch die Teilnahme, wenn auch distanziert, ein Harmoniebedürfnis übermächtig und führt dazu, dass man sein bisheriges Leben komplett in Frage stellt und nur noch den Ausweg des Komplettausstiegs sieht? Und was geschieht, wenn sich durch unvorhergesehene Ereignisse Kummer und Leid in den Alltag einschleichen? |
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Bewertung vom 18.04.2017 | ||
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Fast 900 Seiten umfasst der neue Roman „Aus hartem Holz“, in dem Annie Proulx ihre Geschichte vom allmählichen Verschwinden der nordamerikanischen Wälder erzählt, ausgelöst durch die Gier und das skrupellose Profitstreben der Menschen, die sich buchstäblich den Ast absägen, auf dem sie sitzen. Dreihundert Jahre lang beobachtet sie das Schicksal zweier Familien, deren Geschichte im Jahr 1693 ihren Anfang nimmt. 0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.04.2017 | ||
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Verena Lugert ist eine Quereinsteigerin am Herd, die es mit Ende dreißig noch einmal wissen will. Sie quittiert ihre Journalistenkarriere und wagt den Sprung in ein Metier, das sie bereits als Kind fasziniert und ihr gesamtes bisheriges Leben begleitet hat: Kochen, und zwar von der Pike auf. eine konventionelle Lehre würde aber zu lange dauern, und so schreibt sich Lugert in London an einer Zweigstelle der berühmten Kochschule „Le Cordon Bleu“ für einen Intensivkurs in sieben Monaten ein, der sie nach bestandener Abschlussprüfung mit einem „Diplôme de Cuisine“ in die Kochszene entlassen wird. Sie bleibt in London, und dann läuft es für sie wie nach Plan. Nach erfolgreichem Probearbeiten in einem neueröffneten Restaurant des berühmt-berüchtigten Sternekochs Gordon Ramsay erhält sie dort eine Anstellung als Commis, in der Küchenhierarchie sozusagen der Depp vom Dienst. Ihr Arbeitsalltag besteht fortan aus Waren verräumen, Arbeitsflächen putzen, Gemüse schneiden – alles, nur nicht kochen. Die Arbeitstage sind lang (16 Stunden üblicherweise), der Lohn gering (etwas über 4 Pfund), die Kollegen alles andere als freundlich und verständnisvoll. Frustration macht sich breit, und es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis Verena Lugert ihr Experiment als gescheitert betrachtet und die Flinte ins Korn wirft. |
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Bewertung vom 12.04.2017 | ||
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Henriette Bulette Hackbällchen-Kochbuch Sie suchen ein Essen für Groß und Klein? Etwas, das alle mögen? Dann sollten Sie einen Blick in das kürzlich erschienene „Hackbällchen-Kochbuch“ von Henriette Bulette werfen, denn hier werden Sie mit Sicherheit fündig. Bei Henriette Bulette aka Henriette Wulff dreht sich alles um die kleinen Köstlichkeiten, die je nach Region als Fleischbällchen, Frikadellen, Fleischküchle, Fleischpflanzerl oder Buletten bekannt sind. Zusätzlich kann man sich über die Vielfalt der Zubereitungsarten neben dem bereits erwähnten Kochbuch auch auf dem Youtube-Kanal der Berlinerin und auf ihrer Homepage informieren. |
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Bewertung vom 10.04.2017 | ||
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Schwarze Witwen / Lucy Clayburn Bd.1 „Schwarze Witwen“ ist der erste Thriller einer neuen Reihe des englischen Ex-Polizisten und Autors Paul Finch, und es stellt sich die Frage, ob sich die Hauptfigur Lucy Clayburn still und leise zur Rivalin für Mark Heckenburg, den eigensinnigen Ermittler aus dem Greater Manchester District, entwickelt (fünf Bände mit „Heck“ liegen mittlerweile in der deutschen Übersetzung vor). Wenn Finch diese neue Reihe fortsetzt, muss er allerdings noch eine tüchtige Schippe drauflegen, damit sie qualitativ in die Richtung der Heckenburg-Thriller kommt. |
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