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Benutzername: 
Lerchie
Wohnort: 
H.

Bewertungen

Insgesamt 1348 Bewertungen
Bewertung vom 31.03.2019
Mit James auf Sylt
Thesenfitz, Claudia

Mit James auf Sylt


sehr gut

Hundesitting

Jana hat gerade ihren Job verloren als ihre Schwester Nele sie bat, für zwei Monate Hundesitterin auf Sylt zu spielen. James, der Hund, ist ein Neufundländer und eigentlich hat Jana mit Hunden gar nichts am Hut. Daher macht sie das nur widerwillig, kann sie ihrer kleinen Schwester doch keinen Wunsch abschlagen. Zumal Nele hochschwanger ist und kurz vor der Geburt steht. Doch als Mensch, der von Hunden keine Ahnung hat auf einen solchen Hund aufzupassen, ist schwierig, denn das Tier ist stärker als Jana. Es kommt so weit, dass sie sogar einen Hundetrainer besuchen muss…
Außerdem ist Jana gerade wieder Single, sie hat sich von ihrem Freund getrennt. Auf Sylt lernt sie Frank kennen, der sehr nett zu sein scheint…

Meine Meinung
Es ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Ein Buch mit einem Hund als Protagonisten, das gefiel mir und ich wurde auch nicht enttäuscht. Es war interessant zu lesen, was ein Hund so alles lernen muss, denn ich bin keine Hundebesitzerin und hatte genauso wenig Ahnung wie Jana. Zunächst machte sie ja alles nur halbherzig, aber als es um den Hund ging, der Jana schnell ans Herz gewachsen war, bemühte sie sich, ihm die entsprechenden Regeln beizubringen. Es ist außerdem auch ein Liebesroman, die ich ab und zu sehr gerne lese. Doch in der Hauptsache ging es um James und das war sehr amüsant zu lesen. Ich müsste des Öfteren schmunzeln und freute mich mit Jana, als er endlich soweit war, ihr zu gehorchen. Doch was so alles geschah, bis es soweit war, das sollte der Leser selbst lesen. Daher hatte das Buch auch ein gewisses Maß an Spannung, und zwar von Anfang an. ich habe mich hineinziehen lassen, es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Von mir bekommt es eine Empfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten

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Bewertung vom 28.03.2019
Der Horizont der Freiheit (eBook, ePUB)
Thorn, Ines

Der Horizont der Freiheit (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Revolutionäre Zeiten

Dieses Buch berichtet über den Kampf der Menschen für die Demokratie, die Nationalversammlung in der Paulskirche in Frankfurt und über den Kampf ohne Zensur zu drucken.
Wilhelmine hat ihren Mann verloren und die Druckerei geerbt. Lange lässt sie sich in ihrer Trauer hängen, doch dann rafft sie sich auf. Ihr Nachbar Joseph Rütten, hat die Literarische Anstalt gegründet. Er ist verliebt in Wilhelmine, aber irgendwie reden die beiden aneinander vorbei. Dann gibt es da noch Wilhelmines Freundin Henriette Zobel die politisiert, was Wilhelmine so gar nicht verstehen kann und auch nicht will. Sie ist die erst bei Demonstrationen und das geht nicht immer gut aus. Außerdem gibt es noch Wilhelmines Altgesellen, der die Mutter seines Kindes nicht heiraten will. Und es gibt Schriften, die eigentlich nicht gedruckt werden dürfen.

Meine Meinung
Das Buch ist sehr lebendig geschrieben und sehr flüssig zu lesen. Man ist richtig im Geschehen mit drinnen. Daher war ich auch schnell mit der Geschichte vertraut und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Wilhelmine, die ihren Walter über alles liebte, der aber leider sterben musste während sie die schwere Krankheit überlebte. Als Frau eine Druckerei zu leiten war nicht leicht. Zumal sie die Geschäfte zunächst schleifen ließ. Joseph Rütten war ein Verleger, der u. A. bei Wilhelmine drucken ließ, und ihr so half, die Krise zu überwinden. Henriette war Wilhelmines beste Freundin, doch dann engagierte sie sich politisch und übertrieb. Dass die Verlagsanstalt Rütten und Löwenthal der spätere Verlag Rütten und Löhning war, das hatte ich mir schon spätestens Mitte des Buches gedacht. Denn der Name Rütten fiel mit schon am Anfang auf. Der Epilog am Ende des Buches klärt darüber auf, auch was aus Henriette Zobel geworden ist. Trotzdem vermisse ich ein Personenverzeichnis oder ein Glossar aus dem hervorgeht, welche Personen historisch sind, und welche fiktiv. Zwar schreibt die Autorin im Nachwort, dass vieles in diesem Roman wahrhaftig so geschehen ist und dass der Rest Fiktion ist. Ich hätte allerdings doch gerne genauer lesen wollen, was eben historisch verbürgt ist. Aber dieser Roman hat mich gefesselt, gut unterhalten und mich in seinen Bann gezogen. Daher bekommt er trotzdem eine Empfehlung und auch die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 28.03.2019
Frühling auf Gut Fennhusen (eBook, ePUB)
Renk, Ulrike

Frühling auf Gut Fennhusen (eBook, ePUB)


sehr gut

Eine interessante Geschichte

Frederike, die älteste Stieftochter von Erik von Fennhusen, verlebt ihren wohl letzten unbeschwerten Frühling auf dem Gut. Denn sie soll dann die Höhere-Töchter-Schule in Bad Godesberg besuchen. Dafür muss sie jedoch auch noch eine externe Prüfung ablegen, da sie auf Gut Fennhusen von einer Hauslehrerin unterrichtet wurde. Dafür muss sie noch ordentlich lernen und hat doch Angst, durchzufallen. Aber auf Fennhusen wird in diesem Jahr zum ersten Mal ein besonderes Fest gefeiert. Ein Fest, das es in Amerika schon seit zwanzig Jahren gibt..
Es ist eine zauberhafte Geschichte, die auf wahren Begebenheiten beruht.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Es spielt vor der Zeit der Ostpreußen-Sage von Ulrike Renk, die ich leider nicht gelesen habe. Doch gibt es vorher noch den Einzelband ‚Das Fest der kleinen Wunder‘ was auch irgendwie dazugehört. Der Schreibstil der Autorin war unkompliziert, es gab keine Unklarheiten. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen. Man kann es also auch gut als Einzelband lesen. Es war sehr interessant zu lesen, wie es zu der damaligen Zeit auf einem solchen Gut zuging. Die viele Arbeit – aber auch das Vergnügen. In Frederike konnte ich mich gut hineinversetzen, in ihre Angst bei der Prüfung zu versagen. Hatte sie doch noch niemals eine Prüfung ablegen müssen. Dann gab es da noch die fünf Halbgeschwister. Nur Frederike hieß nicht Fennhusen. Es hat mir Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen, auch wenn mir durchaus die Spannung – die bei einem solchen Buch nur minimal vorhanden ist – fehlte. Bei den Vorbereitungen für das große Fest kam es mir fast wie ein Kochbuch vor: Es fehlten nur die Mengenangaben für die Essenszutaten. Aber unterhalten hat mich dieses Buch trotzdem gut. Von mir bekommt es eine Empfehlung für alle, die solche Geschichten gerne lesen und vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.03.2019
Das Erbe der Bücherwelt / Fabula Magicae Bd.2 (eBook, ePUB)
Night, Aurelia L.

Das Erbe der Bücherwelt / Fabula Magicae Bd.2 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Ein schönes Ende

Im Prolog lesen wir, wie die dunkle Königin zu dem wurde, was sie jetzt war.
Nachdem Mia von Liam mit einem Schwung aus der Bücherwelt geworfen worden war, musste sie feststellen, dass ihr Vater ihre Sachen verkauft hatte. Mit ihrer Mutter suchte sie ihn und Bernd kaufte das wertvolle Buch zurück. Doch sie waren beobachtet worden und ein Aron versucht sie an ihrer Rückkehr zu hindern. Mitsamt Aron kehren Mia und ihre Eltern in die Bücherwelt zurück, wo es noch schlimmer steht als vorher. Sie müssen die dunkle Königin vernichten, damit Liam von dem Fluch befreit werden kann. Doch die Königin sagt Mia etwas anderes…

Meine Meinung
Das Buch schließt direkt an den Vorgänger an. in der Geschichte war ich auch wieder schnell drinnen. Ich konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Mia, die unbedingt wieder zurück in die Bücherwelt wollte um Liam in seinem Kampf beizustehen. Und die ihre Freunde Lio und Oskar nicht im Stich lassen wollte. Ich konnte auch Mias Eltern verstehen, die Mia nicht allein dieser Gefahr aussetzen wollten und darum mitgingen. Ich freute mich mit Mia, als sie Liam wieder sah und war traurig mit ihr, als sie einen falschen Eindruck hatte. Eines verstand ich nicht sogleich: Als Mia nicht wusste, ob sie die Forderung der dunklen Königin erfüllen konnte. Ich schreib jetzt mit Absicht nicht, was das war, aber es betraf Liam. Aber vielleicht war Mia noch zu jung, um das beurteilen zu können. Egal, das Buch war jedenfalls mal wieder sehr gut geschrieben, spannend und fesselnd, und es hat mich in seinen Bann gezogen, mich gut unterhalten. Daher von mir eine Empfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 24.03.2019
Liebe und andere Köstlichkeiten
Roberts, Nora;Hill, Teresa;Carlisle, Kate

Liebe und andere Köstlichkeiten


gut

Geht noch für zwischendurch

In diesem Buch sind drei etwas ältere Bücher von Nora Roberts, Teresa Hill, Kathleen Beaver neu veröffentlicht.
Zu Nr. 1 Ein Kuss zum Dessert von Nora Roberts
Es geht in diesem Buch um die Dessertköchin June Lyndon, die die Beste in diesem Fach war. Normalerweise arbeitete sie freiberuflic h, wenn sie jemand für ein besonderes Dessert anforderte. Doch Blake Cocharan wollte sie für sein Hotel. Die erste Begegnung überraschte beide. Doch June ließ sich unter Auflagen dazu bewegen, die Küche seines Hotels auf Vordermann zu bringen. Was seinem Küchenchef nicht so sonderlich gefiel. Und June gefiel es nicht, dass Blake sie immer mehr in seinen Bann zog. Hatte sie doch in dieser Hinsicht ein leuchtendes Vorbild Zeit ihres Lebens vor Augen gehabt. Doch Blake gab nicht auf.
Zu Nr. 2 Zuckersüße Zärtlichkeiten von Theresa Hill
Tate Darnley war zu seiner Patentante Eleanor Barrington gekommen, weil er dort seine Verlobte Victoria heiraten wollte. Eleanor war der Ansicht, dass es nicht die richtige Frau für Tate war und heckte mit ihren beiden Freundinnen Kathleen und Gladdy einen Plan aus. Und das obwohl die Hochzeit schon am kommenden Wochenende stattfinden sollte. Die drei Damen sorgten dafür, dass Tate eine andere junge Frau kennenlernte.
Zu Nr. 3 Verführerische Julia von Kate Carlisle
Julia war eine frühere Affäre von Carmeron Duke. Als er sie eines Tages wiedersah, begehrte er sie genauso wie vorher. Und dann erfuhr er, dass sie einen Sohn von ihm hatte. Der kleine Jake war sofort sein Liebling und er musste ihn und Julia unbedingt für immer um sich haben. Doch eine Voraussetzung gab es: Sie durften sich nicht lieben, Sex ja, aber Liebe? Nein!

Meine Meinung
Dieses Buch ist ein Liebesroman, etwas, das ich ab und zu ja sehr gerne lese. Und ich habe es genossen, zumal sich die Sexszenen in Grenzen hielten bezüglich ihrer Beschreibung, Denn das brauche ich nicht. Wie das Buch ausgehen würde, war mir eigentlich von vornherein klar, doch es kam mir auf das Wie an. Und das war schon interessant. Auch wenn ich von Nora Roberts schon bessere Bücher gelesen habe, so gefiel es mir ganz gut.
Auch dieses Buch ist natürlich ein Liebesroman und ich muss mich wohl dazu nicht wiederholen. In dieser Geschichte war ich auch schnell drinnen. Mir war gleich klar, dass Tate wohl die wirkliche, richtige Liebe noch nicht kennen gelernt hatte. Und so war ich gespannt, ob den Damen ihr Vorhaben wohl gelingen würde. Außerdem gab es dann auch noch eine Überraschung und Verwirrung in der Geschichte. Es war vielleicht nicht unbedingt etwas Neues, aber trotzdem hat es mir gefallen. Von Theresa Hill war es das erste Buch, das ich von ihr gelesen habe.
Ich habe Camerun in diesem Roman wirklich nicht verstanden. Er war ein erwachsener Mann, er musste doch wissen, ob er gewalttätig war oder nicht. Man erbt so etwas nicht unbedingt von seinem Vater und seine Erziehung ab dem sechsten Lebensjahr war doch harmonisch. Ich konnte nicht verstehen, wie er von Julia so etwas verlangen konnte- aber auch Julia nicht, dass sie auf so etwas eingegangen war. Aber vielleicht hatte sie doch Hoffnung, dass sich da etwas ändern könnte, dann könnte ich diese Ehe verstehen. Alles in Allem hat mir dieses dritte Buch nicht so gut gefallen wie die Vorgänger, wobei mir das erste noch am besten gefallen hat. Ich gebe für Nora Roberts vier Sterne, für Theresa Hill drei und für Kate Carlisle ebenfalls knappe drei. Das geteilt durch drei Bücher gibt knappe 3 1/3, was ich leider auf drei abrunden muss.

Bewertung vom 24.03.2019
Venezianische Rache / Luca Brassoni Bd.6 (eBook, ePUB)
Gesing, Daniela

Venezianische Rache / Luca Brassoni Bd.6 (eBook, ePUB)


sehr gut

Warum zerstörte Paolo das Bild?

Im Kunstmuseum in Venedig drehte ein junger Künstler durch und zerstörte ein Porträt in der Sammlung, worauf er spurlos verschwand. Doch zu Hause angekommen, wird er hinterrücks ermordet.
Eigentlich hat der Commissario Luca Brassoni Urlaub, bzw. feiert Überstünden ab. Doch der Mord an dem Künstler zwingt ihn in die Questura. Und kurz darauf gibt es einen neuerlichen Mordanschlag. Warum hatte der Künstler das Porträt zerstört? Und wieso wurde er ermordet. Der Kommissar und seine Kollegen ermitteln.

Meine Meinung
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen und liefert keine Unklarheiten. Es ist dies der sechste Band mit dem venezianischen Ermittler Luca Brassoni und seiner Ehefrau Carla die noch in Elternzeit war und Leiterin der Gerichtsmedizin. Genau wie bei den Vorgängerbänden habe ich bei den Ermittlungen mitgefiebert. Auch Brassonis Cousin, den alle Caruso nennen, ist wieder mit von der Partie. Ich war recht schnell in dem Geschehen drinnen, habe mich auf sehr gut in die Protagonsiten hineinversetzen können. Brassoni wollte so schnell wie möglich Ergebnisse haben, denn in der folgenden Woche wollte er mit der ganzen Familie in Urlaub fahren. Ich kann sehr gut verstehen, dass er sich nicht seinen Urlaub vermiesen lassen wollte, ebenso seine Frau Carla. Dann ist da noch sein Kollege Maurizio Goldini, der wieder Stress mit seiner Verlobten hatte. Ich war sehr gespannt, wer der Mörder sein würde, denn das erfährt man bei Daniela Gesing oft erst ganz am Ende und wäre vorher ebenso oft nie darauf gekommen. Doch dieses Mal war es für mich nicht ganz so überraschend, auch wenn ich eine andere Person mehr im Visier hatte. Aber genug davon. Das Buch hat mich wieder gefesselt, in seinen Bann gezogen und ich habe es in mit Begeisterung verschlungen. Allerdings gab es auch ein paar vorhersehbare Ereignisse, aber dennoch war es wieder spannend und hat mich gut unterhalten. Von mir daher eine Empfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.