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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
harakiri
Wohnort: 
Ostalb
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 1100 Bewertungen
Bewertung vom 01.06.2018
Zurück auf Gestern
Lankers, Katrin

Zurück auf Gestern


ausgezeichnet

Claire und Lulu sind beste Freundinnen. Doch als Claire ein Amulett von ihrer Oma erbt, gerät ihre Freundschaft doch tatsächlich in Gefahr. Denn das Amulett kann die Zeit umkehren. Und das ist nicht immer zum Besten von den beiden. Dabei meinen es die zwei ja nur gut. Als Claire bei einer Schummelei in Mathe erwischt wird, nimmt ihr die Lehrerin das Amulett ab. Aber was hat sie damit vor?
Ein sehr schönes Buch über Freundschaft, das sich am Ende schon fast zu einem Krimi entwickelt. Denn Frau Dr. No hat es faustdick hinter den Ohren! Sie schreckt auch vor Mord nicht zurück und das gilt es für Lulu und Claire zu verhindern.
Zu Beginn lernen wir die beiden Mädchen kennen, jede mit ihren Träumen und Hoffnungen. Und ihrer Freundschaft, die wirklich ihresgleichen sucht. Als sich die beiden verkrachen leidet man als Leser förmlich mit und hofft, dass sich alles wieder einrenkt. Auch die zarten Liebesgeschichten, die in einem Jugendbuch natürlich nicht ausbleiben dürfen, haben mich überzeugt. Der ganze Mix in dem Buch hat mich begeistert. Freundschaft, Liebe, Übersinnliches, der Mordversuch – Katrin Lankers hat es geschafft, mich für einen Nachmittag in eine Welt abtauchen zu lassen, in der es mir nicht gelang, das Buch wieder aus der Hand zu legen.
Fazit: Zurück auf gestern begeistert! Nicht nur Jugendliche.

Bewertung vom 26.05.2018
Annas (fast) perfekte Hochzeit
Stieglitz, Marion

Annas (fast) perfekte Hochzeit


sehr gut

Als Annas Freund Bernd ihr an Silvester endlich den ersehnten Heiratsantrag macht, ist sie überglücklich und beginnt sogleich mit den Planungen für ihre Hochzeit. Sie ersehnt sich die perfekte Traumhochzeit und muss dann doch merken, dass nicht immer alles nach Plan läuft. Zudem wird sie immer unzufriedener mit Bernds Verhalten und dann wird ihr auch noch die Kündigung für ihren kleinen Laden überreicht. Anna beginnt ihr Leben noch einmal zu überdenken. Hat es überhaupt Platz für Bernd?
Annas fast perfekte Hochzeit ist ein schöner Roman rund um die Planung einer perfekten Hochzeitsfeier. Aber fast besser als die Vorbereitungen fand ich die Schilderungen in Annas kleinem Vintage-Lädchen. Wie sie um Kundschaft kämpfen muss, wie sie sich um eine Umstellung bemüht und dann doch wieder zurückgeworfen wird, ohne sich wirklich unterkriegen zu lassen. Das hat mir imponiert!
Bereits der Anfang hat mich aber begeistert. Wie Bernd seine Anna mit dem Antrag auf die Folter stellt, war herrlich zu lesen! Hier habe ich mir seinen Gesichtsausdruck deutlich vorstellen können. Auch die Charaktere waren gut ausgearbeitet und hatten „Charakter“. Allen voran Anna, die sich, wie oben bereits geschrieben, nicht unterkriegen lässt und sich treu bleibt. Bernd fand ich etwas blass, Ute hingegen klasse. Die hatte wirklich was. Die Beziehung zwischen Anna und Katja fand ich genial. Beste Freunde halt.
Auch die kleinen Augenblicke für Situationen, die die Autorin eingebaut hat, haben mir gut gefallen. Jede Frau, die schon geheiratet hat, kennt diese und jede die noch heiraten will, sollte diese kennen. Stichwort: Ringe, Hochzeitstorte 
Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich war aber auch leider viel zu schnell durch.

Bewertung vom 23.05.2018
Agnetas Erbe / Die Frauen vom Löwenhof Bd.1
Bomann, Corina

Agnetas Erbe / Die Frauen vom Löwenhof Bd.1


ausgezeichnet

Agneta ist von den engen Konventionen auf dem Landgut ihrer Eltern nach Stockholm geflüchtet. Dort lebt sie mit ihrem Freund Michael zusammen, studiert Kunst und hat sich den Suffragetten angeschlossen. Alles ist gut – bis ein Telegramm ihrer Mutter sie zurück auf den Hof ruft. Agneta muss nun Verantwortung übernehmen, sehnt sich aber nach Liebe und Freiheit. Doch auch als Gutsherrin steht sie ihre Frau und geht ihren Weg. Als mit Max wieder die Liebe in ihr Leben tritt, scheint sie angekommen zu sein. Doch dann bricht der Krieg aus…
Bomanns Bücher sind sehr intensiv. So hat mir auch der vorliegende erste Band der Löwenhof-Saga wieder sehr gut gefallen. Ihre Charaktere sind sehr lebendig und anschaulich beschrieben. Auch die Handlung ist logisch aufgebaut, gut recherchiert und mitreißend. Agnetas Weg ist steinig, aber sie gibt nie auf. Interessant sind auch die Einblicke in die „Arbeit“ der Suffragetten und welche Schwierigkeiten sie zu überwinden hatten. Das Buch spielt in den Jahren 1913 – 1915 und heute kann man sich kaum noch vorstellen, wie Frauen damals behandelt wurden.
Die Geschichte hat mich gleich von Anfang an gefangen genommen und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen. Die 726 Seiten verfliegen wie im Nu. Dazu trägt sicherlich Bomanns flüssiger Schreibstil bei.
Das Buch ist in sich abgeschlossen, die Handlung kommt zu einem sinnvollen Ende und dennoch möchte man gerne wissen, wie es Agneta noch ergeht.
Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.
Band 2 "Mathildas Geheimnis" erscheint im September 2018
Band 3 "Solveigs Versprechen" erscheint im Januar 2019

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.05.2018
Herzflüstern Bd.1
Gross, Katharina B.

Herzflüstern Bd.1


gut

Julian ist 17 und unsicher. Liebt er tatsächlich den neuen Mathelehrer? Wenn ja, ist er schwul? Seine Gefühle machen ihm Angst und so weist er Markus zurück. Doch die beiden können nicht ohne einander leben. Allerdings ist ihnen auch ihr Umfeld teilweise feindlich gesinnt. Hat ihre Liebe eine Chance?
Mein erster Gay-Roman, das habe ich mit der Autorin gemein, wie sie im Anhang schreibt. Es war gut zu lesen, dass Männer dieselben Probleme haben mit der Liebe wie Frauen. Wobei ich Markus‘ Reaktion teilweise schon etwas unverständlich fand und mich seine Weigerung teilweise auch etwas genervt hat. Da kam dann die zweite Story genau passend. Wieder ein Junge, der sich nicht traut, sich zu outen. Man spürt wieder die Zweifel, die er hat, „abartig“ zu sein und wie er sich damit quält. Katharina B. Gross hat die Story sehr einfühlsam erzählt und man konnte sich gut in die jeweiligen Charaktere einfühlen.
Katharina B. Gross schreibt sehr anschaulich und ihre Charaktere sind durchwegs sympathisch dargestellt. Naja, bis auf die Eltern, die so ihre Probleme mit der Sexualität ihrer Kinder haben. Aber auch das ist authentisch und hat mir gut gefallen. Sehr erfrischend fand ich Franzi, mit der konnte ich mich recht gut identifizieren.
Fazit: Ein netter Roman über ein schwieriges Coming-Out.

Bewertung vom 19.05.2018
Mordsg'schicht
Wallner, Julia

Mordsg'schicht


gut

Juliana Kallberger stößt bei ihren Familienforschungen auf einen weit zurückliegenden Mord. In ihr erwacht der Ehrgeiz, den Mörder zu finden. Doch wie schafft man das nach über 100 Jahren? Ihre Erfahrungen in der Genealogie kommen ihr zwar zu Hilfe, doch richtig fündig wird sie erst unter den Nachkommen. Jedoch ist da jemand, der gar nicht möchte, dass Juliana weiter gräbt und der sie und ihren Mann bedroht.
Ein wenig kompliziert zu lesen war das Buch mit den vielen Namen (teilweise hießen auch noch 4 Generationen gleich) anfangs schon. Der am Ende abgedruckte Stammbaum ist da sehr hilfreich, um nicht den Überblick zu verlieren bei den ganzen entfernten Verwandten. Das Buch ist ein netter Krimi, nicht blutig, nicht zu aufregend, aber dennoch lesenswert. Die Falle am Ende bringt sogar noch Spannung ins Buch.
Die Charaktere sind gut gezeichnet. Wie so eine Dorfgemeinschaft, und vor allem die ältere Generation, halt so reagiert. Ich fand das Ganze sehr glaubwürdig und auch Julianas Blog war immer sehr nett geschrieben.
Fazit: Ein nettes Buch für zwischendurch, leichte Sommerlektüre, die auch mit etwas Spannung aufwarten kann.

Bewertung vom 18.05.2018
Sommer in Bloomsbury / Bloomsbury Bd.2
Darling, Annie

Sommer in Bloomsbury / Bloomsbury Bd.2


gut

Der zweite Band aus dem kleinen, aber feinen Buchladen Happy Ends
Posy hat ihr Glück mit Sebastian gefunden, nun denkt sie, dass auch ihrer Angestellten Verity ein Mann zum Glück fehlt. Doch Verity ist lieber für sich allein und so erfindet sie einen Freund. Als der Schwindel aufzufliegen droht, bittet sie einen völlig Fremden um Hilfe. Was sich erst verrückt anhört, wird bald zur lieben Gewohnheit: die beiden begleiten sich gegenseitig auf Familienfeiern, um nicht ständig verkuppelt zu werden. Denn beide wollen ja gar keine Beziehung.
Eigentlich…
In einem Liebesroman kommt es ja nicht darauf an, ob sie sich bekommen, sondern wie  Und der Weg von Verity und Johnny ist steinig. Denn Johnny ist unsterblich in jemand anderes verliebt. Und Verity mag keine Nähe zulassen. Das klingt fast nach einem unmöglichen Drama, aber Annie Darling lässt ihre Protagonisten eine Wandlung durchmachen. Verity muss lernen, sich auf andere einzulassen und sich nicht so zurückzuziehen. Diesen Weg bin ich gerne mit ihr gegangen, er hat mich begeistert. Nicht so Johnnys Abhängigkeit von Marissa. Die fand ich einfach nur lästig und naiv.

Ein lockerer Roman für einen Tag im Liegestuhl. Nichts Tiefgreifendes, aber auch nicht oberflächlich. Für mich war das Ganze fast schon ein wenig zu langgezogen. Die vielen Feiern hätte man gut etwas einkürzen können. Erfrischend fand ich die Planung zur Hochzeit von Veritys Schwester. Schön war es auch, wieder von Posy zu lesen und dass sie glücklich geworden ist. Der Stoff bietet noch Raum für weitere Bücher aus dem kleinen Buchladen. Charaktere gibt es noch genug. Denn sympathisch sind sie irgendwie alle. Auch wenn sie alle etwas eigen sind.

Bewertung vom 17.05.2018
Immer wenn du tötest / Targa Hendricks Bd.2
Schiller, B. C.

Immer wenn du tötest / Targa Hendricks Bd.2


sehr gut

Band 2 der Targa Hendricks-Reihe
Targa ist schon eine außergewöhnliche Ermittlerin. Ihre Methoden alle sehr unorthodox und wenig empathisch. Dennoch kann man sie fast mögen. Mir fehlt allerdings noch ein wenig der Kick. Vielleicht ändert sich das jetzt, wo sie Edgar kennengelernt hat. Privat immer auf der Suche nach ihrem Vater, wirkt Targa für mich sehr zwanghaft in ihren Handlungen, furchtlos. Und diese Furchtlosigkeit benötigt sie in ihrem neuen Fall ganz nötig.
Sie soll als verdeckte Ermittlerin Freya von Rittberg überführen. Diese wird des Mordes an vielen jungen, arisch aussehenden, Menschen verdächtigt. Doch man kann ihr nie etwas nachweisen, reichen ihre Beziehungen doch in die höchsten Justizkreise. Targa ermittelt fortan als Bodyguard und kommt Freya immer näher. Doch diese lässt sich nicht so leicht in die Karten schauen und plant einen finalen Coup.
Man kann nicht einmal groß von Spannung sprechen, dennoch ist das Buch alles andere als langweilig. Targa als Ermittlerin ist einfach anders. Und die Handlung auch etwas anders aufgebaut. Als Leser weiß man schon früh Bescheid, zweifelt aber, weil das kann ja nicht sein! Freya ist Künstlerin und malt mit Blut, das sie von freiwilligen Mutigen bekommt. Hat sie auch die Morde begangen, die Berlin in Atem halten oder ist sie doch unschuldig? Wie gesagt, der Leser weiß bald mehr, aber durch die beiden Charaktere, die hier aufeinanderprallen, bleibt doch das Lesetempo recht hoch.
Immer wenn du tötest ist bereits der zweite Band um Targa Hendricks und man sollte den ersten gelesen haben, damit man die Zusammenhänge und auch Targas Wesen besser versteht.

Bewertung vom 14.05.2018
Autopsie / Harry Kent Bd.2
McCarthy, Rob

Autopsie / Harry Kent Bd.2


sehr gut

Ein kleiner Junge wird tot auf einem hohen Schornstein gefunden. Ein weiterer Junge verschwindet. Der Täter schickt Links mit Filmen an die Polizei – ein Countdown läuft ab. Zack Henry und seine Kollegen haben nur wenig Zeit, den Jungen zu finden. Eine verzweifelte Suche beginnt.
Das Buch ist der zweite Teil der Reihe um Zack Henry, aber ich konnte es auch gut ohne Vorkenntnisse des ersten Bandes lesen. Durch die Tatsache, dass der Täter hinter Kindern her ist, bekommt das Buch große Spannung. Noch vergrößert wird diese durch den Countdown, der die Ermittler zusätzlich unter Druck setzt. In einer Nebenhandlung muss Zack seinem besten Freund helfen, natürlich just als nur noch 20 Minuten bis zum Tod des Jungen bleiben. Spätestens hier beginnt man bei der Lektüre an den Fingernägeln zu kauen.
Das Buch ist aufgeteilt in relativ kurze Kapitel, die dazu führen, dass man immer noch mal eben schnell nur 1 Kapitel lesen möchte. Die Sprache ist sehr einfach gehalten, was zusätzlich für schnellen Lesefluss sorgt. Lediglich die Drogensucht des Ermittlers hat mich genervt. Davon habe ich in letzter Zeit einfach schon zu viel gelesen. Den einfallsreichen Mörder mochte ich hingegen irgendwie mehr. Der kommt zwar kaum vor in der Handlung, aber seine Ideen sind sehr böse.
Eine weitere Nebenhandlung hätte es für mich nicht gebraucht. Begeistert war ich jedoch vom Beginn des Buches, da führt uns der Autor auf eine falsche Spur und man wähnt sich schon am Ende des Falles.
Fazit: Sehr gut zu lesen, spannend und fesselnd.

Bewertung vom 12.05.2018
Im Schatten von San Marco
Smith, Martin Cruz

Im Schatten von San Marco


sehr gut

Eine dunkle Nacht in Venedig gegen Ende des 2. Weltkriegs. Der Fischer Cenzo fischt ein Mädchen aus dem Kanal und gerät in eine Kontrolle. Er tötet einen Offizier und muss nun versuchen, sein Leben weitgehend normal weiter zu leben. Und dann ist da ja auch noch dieses Mädchen, eine reiche Jüdin, die er vor der Verfolgung durch die Deutschen retten mag. Doch gerade als er sie in Sicherheit wähnt, wird er dazu gezwungen, sie zu finden und auszuliefern.

Der Anfang hat mir sehr gut gefallen, hier rauschte ich nur so durch die Seiten. Die Verfolgung durch die Deutschen, das Mädchen und Cenzos Gefühle für sie haben mich überwältigt. Leider driftet die Handlung dann ein wenig ab, in Spionagekreise und hier habe ich mich etwas verloren gefühlt und nicht so richtig verstanden, warum das Mädchen auf einmal so wichtig für alle wird und warum Cenzo seinen Bruder töten soll. Das wird zwar später dann wieder aufgeklärt, aber dem Klappentext nach hätte ich eher einen Liebesroman vermutet.
Die Findigkeit Cenzos hat mir aber auf alle Fälle Respekt abgenötigt und beim Abwurf der Goldbarren (hier zu viel des Guten Zufall), habe ich mitgebangt. Überhaupt hat mir der Schreibstil Cruz‘ sehr gut gefallen. Er macht zwar nicht viele Worte und man muss manchmal schon überlegen, was er jetzt meint, aber dadurch liest sich der Roman nicht einfach so weg und bleibt eher im Gedächtnis.

Fazit: Der Klappentext täuscht ein wenig, die Spionagegeschichte gehört noch erwähnt, ansonsten ein sehr schöner Roman mit einigen Wendungen, die mich überrascht haben.

Bewertung vom 09.05.2018
Weil es dir Glück bringt
Shipman, Viola

Weil es dir Glück bringt


gut

Eine Hommage ans Backen
Samantha, genannt Sam, stammt aus einer Familie mit einer großen Tradition. Seit 100 Jahren geben die Frauen ihre Backrezepte an ihre Kinder weiter. Sam lebt in New York, fühlt sich dort aber nicht wohl und verbringt den Sommer auf dem Obsthof ihrer Familie. Dort findet sie zu sich.
Die Story dreht sich eigentlich um Sam, ihre Unruhe und wie sie zu ihrem Glück findet. Doch der Lesefluss wird durch viele Rückblenden auf die anderen Frauen der Familie, leider etwas abgebremst. Sicher, die einzelnen Geschichten sind lesenswert und interessant. Durch ihre Kürze aber eher oberflächlich. Dadurch wirken sie eher unterbrechend, denn der Handlung nützlich. Sie sind lediglich dazu da, die Vergangenheit zu erhellen und die Frauen etwas näher zu beschreiben. Die Handlung um Sam kommt mir hier einfach zu kurz. Ihre Tändelei mit Angelo und die Beschreibungen der Umgebung um Lake Michigan hätten mich hier weit mehr interessiert.
Dennoch hat mir die Schreibweise sehr gut gefallen. Sehr locker und am Ende erklärt die Autorin noch, wie das Leben bei ihrer Großmutter und deren Bäckereien, sie auf die Idee zu diesem Buch gebracht hat. Jedes Kapitel hat einen Kuchennamen und am Ende des Kapitels stehen die leckeren Kuchenrezepte dazu, die Lust aufs Nachbacken machen.
Fazit: eher oberflächliche Geschichte, aber schön und anrengend geschrieben.