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Bewertungen
Insgesamt 1378 BewertungenBewertung vom 10.04.2017 | ||
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Im Januar 2002 beschliesst das Dänische Parlament die Beteiligung an der Operation Enduring Freedom in Afghanistan. Erster Einsatzort der Soldaten ist Kabul, später kommt eine weitere Einheit im Nordosten des Landes dazu, und ab 2006 sind dänische Streitkräfte auch in der Unruheprovinz Helmand an der Grenze zu Pakistan stationiert. Offiziell beendet wird der Einsatz der Dänen Mitte 2013. |
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Bewertung vom 05.04.2017 | ||
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Der zweite Reiter / August Emmerich Bd.1 (Restexemplar) „Der erste Reiter hat die Tyrannei gebracht, der zweite den Krieg…“, und mit den schrecklichen Nachwirkungen haben die Menschen in Wien auch 1919 noch immer zu kämpfen. Zum einen ist da der allgegenwärtige Mangel, bereits die einfachsten Dinge fehlen. Ob das nun Nahrungsmittel oder Medikamente sind, vieles ist, wenn überhaupt, nur noch auf dem Schwarzmarkt erhältlich und sichert den Schleichhändlern fette Profite. Zum anderen sind da die Überlebenden, von denen die meisten auf den Feldern Galiziens gekämpft haben. Sie konnten zwar ihr Leben retten, haben aber doch Verletzungen davongetragen, mit denen sie noch immer kämpfen – ganz gleich, ob diese physischer oder psychischer Natur sind. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 29.03.2017 | ||
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Für die Leser der französischen Cosmopolitan ist Sophie Hénaff keine Unbekannte, da sie eine regelmäßige Kolumne in diesem Magazin hat. Ich kannte sie bisher nicht, aber da ich die intelligenten Kriminalromane der französischen Autorin Fred Vargas sowie die TV-Krimiserie „Profiling Paris“ sehr schätze, war ich sehr gespannt auf „Kommando Abstellgleis“ von Sophie Hénaff, den Auftaktband einer Reihe, in der eine bei ihren Vorgesetzten in Ungnade gefallene Kommissarin im Mittelpunkt steht. |
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Bewertung vom 27.03.2017 | ||
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London Stalker / Nick Belsey Bd.3 Hampstead, der Stadtteil, in dem die Reichen und Schönen wohnen. Kein Ort, an dem man Detective Nick Belsey vemuten würde. Zumal dieser vom Dienst suspendiert ist und von den internen Ermittlern mit einem Verfahren bedroht wird. Aber wohnungslos und ohne Dach über dem Kopf, nistet er sich kurzentschlossen in der leerstehenden Wache im Norden Londons ein. Aber offenbar kennt doch jemand sein Versteck, denn er erhält unerwarteten Besuch von einer älteren Dame, die ihn um Hilfe bittet. Ihr erwachsener Sohn ist verschwunden und Nick Belsey soll seinen Aufenthaltsort ausfindig machen. Tja, aber offenbar ist Sohnemann ein Stalker, und hat sich ausgerechnet in die glamouröse Amber Knight verguckt. Um Zugang zu deren Umfeld zu bekommen, verdingt sich Nick als Body Guard bei ihr, reitet sich damit aber wieder einmal tief in die Bredouille, denn nach dem Tod von Ambers Freundin Chloe gerät er unter Mordverdacht. Aber wie so oft verstecken sich die wahren Täter hinter den Masken der Ehrbarkeit. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.03.2017 | ||
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Die Autorin Aurélie Bastian kommt aus Frankreich, lebt aber mittlerweile mit ihrer Familie in Deutschland und ist eine Köchin aus Leidenschaft. Sie betreibt den wunderbaren Blog „franzoesischkochen.de", veranstaltet Koch- und Backkurse und vertreibt originale Zutaten für alle diejenigen, die nicht das Glück haben, in der Nähe der französischen Grenze zu wohnen und dort einkaufen zu können. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 25.03.2017 | ||
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Die Geschichte eines neuen Namens / Neapolitanische Saga Bd.2 Es waren einmal zwei Freundinnen, Lila und Lenù (Elena). Schusterstochter die eine, Pförtnerstochter die andere, die im Neapel der fünfziger Jahre aufwachsen, beschrieben in „Meine geniale Freundin“, Band 1 der Reihe, in dem wir die beiden Mädchen bis zu Lilas Hochzeit im Jahr 1960 begleiten. Obwohl nun gerade erst sechzehn Jahre alt, sind die Kinderjahre nun für beide vorbei, und der Ernst des Lebens beginnt. Mit dem Folgeband „Die Geschichte eines neuen Namens“ nimmt die Autorin Elena Ferrante ihre Leser wieder mit nach Süditalien, und begleitet die Entwicklung ihre Protagonistinnen über einen Zeitraum von sechs Jahren, nämlich von 1960 bis 1966. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 21.03.2017 | ||
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Ist die BRD eine Bananenrepublik? Wie Richard Wolf, einer der Protagonisten im letzten Viertel des Buches zu seiner Tochter sagt: „ Ich habe geschworen, das Recht zu achten. Niemals hätte ich es für möglich gehalten, dass ich diesen Satz einmal sagen würde, doch ich weiß jetzt, dass wir in einer Bananenrepublik leben. Es ist eine hochtechnisierte, mächtige Bananenrepublik. Aber sie bleibt, was sie ist.“ |
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Bewertung vom 07.03.2017 | ||
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Die Romane der mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichneten Autorin Mechtild Borrmann zeichnen sich durch die Verbindung von Historie und Spannung aus. Auch in „Trümmerkind“ verknüpft sie individuelle Schicksale mit der deutschen Geschichte und nimmt ihre Leser in drei verschiedenen Handlungssträngen mit nach Köln, Hamburg und in die Uckermark, der zeitliche Rahmen sind die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs, die Nachkriegszeit und die neunziger Jahre. Allerdings ist „Trümmerkind“ für mich nur bedingt ein Kriminalroman, denn in erster Linie geht es in diesem Roman um die Suche nach Identität, nach den Wurzeln, um die Frage nach dem „Wer bin ich?“ und „Wo komme ich her?“. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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