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Tuppi
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 899 Bewertungen
Bewertung vom 13.06.2009
Daheimbleiben kann jeder
Baumann, Thomas

Daheimbleiben kann jeder


weniger gut

48 kurze Geschichten rund um das Thema „Reisen“. Es geht um Koffer, Reisebekanntschaften, GPS, Fundsachenversteigerung, Chirurgiereisen, TV, und vieles mehr. Mit ein paar kurzen Sätzen wird eine kleine Anekdote daraus.

Die einzelnen Geschichten sind zwischen 2 und 10 Seiten lang. Die Kurzbeschreibung unter den Überschriften war das Lustigste am ganzen Buch. Ich konnte über die ein oder andere Geschichte schmunzeln, aber richtig vom Hocker gerissen hat es mich nicht. Die Leseprobe, durch die ich auf das Buch neugierig wurde, hat nicht das gehalten was sie versprochen hat. Alles in allem ein mittelmäßiges Buch das einigermaßen interessant zu lesen war. Ich konnte es allerdings nicht am Stück lesen. Auch fand ich die eingestreuten Informationen (aus dem Lexikon?) zwar interessant, aber falsch platziert und die Geschichten hatten einen negativen Touch, da der Autor vieles abfällig behandelt hat. Ich hätte mir etwas mehr Schwung und Humor gewünscht.

Das Buch erhält 2 Sterne von mir.

Bewertung vom 10.06.2009
Das Hexenmal / Hexentrilogie Bd.1
Zinßmeister, Deana

Das Hexenmal / Hexentrilogie Bd.1


ausgezeichnet

Zur Zeit der Hexenhysterie wird das Schicksal von mehreren Personen beleuchtet: zum einen die junge Frau Katharina, die bei ihrem widerlichen Schwager die Stelle ihrer verstorbenen Schwester einnehmen soll. Außerdem Anna, die mit dem jähzornigen Wilhelm verheiratet ist. Dieser sucht nur seinen eigenen Vorteil und trachtet Annas Bruder Clemens nach dem Leben. Desweiteren Franziska, die als Hexe angeklagt werden soll, weil der Sohn des Großbauern in die junge Magd verliebt ist. Und Burghard, ein junger Mönch der seinen Weg sucht.

Ein Buch, das sehr viel Recherche beinhaltet und auf wahren Begebenheiten beruht. Es war angenehm zu lesen. Das Leben der einzelnen Personen wird deutlich dargestellt und die damalige Denkens- und Vorgehensweise gut beschrieben. Ich konnte mir die Umgebung und die Handlungen bildlich vorstellen. Die Spannung war durchweg zu spüren und ich habe das Buch nur ungern aus der Hand gelegt. Die damalige Zeit wurde lebendig und die Handlungen gut beschrieben. Alles in allem ein wunderbares Erlebnis, das ich guten Gewissens empfehlen kann.

5 von 23 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.06.2009
Stop! Oder meine Mami schiesst
Sylvester Stallone,Estelle Getty,Jobeth...

Stop! Oder meine Mami schiesst


ausgezeichnet

Bei diesem Film kann man sich köstlich amüsieren. Joe ist im Berufsleben ein harter Hund, aber privat bekommt er nichts auf die Reihe. Er versucht immer wieder, seine Mutter von einem Besuch abzuhalten, aber dieses Mal klappt es nicht. Tutti kommt ihn besuchen und mischt sich überall ein. Ob es seine Wohnung ist, die die alte Dame wieder auf Vordermann bringt (sie wienert ihm sogar seine Waffe und serviert ihm ein mehr als üppiges Frühstück) oder sein Liebesleben – Tutti weiß alles und tut viel zu viel. Und zu allem Überfluß ist sie auch noch Zeugin in einem Mordfall...

Einfach herrlich, wie Tutti ihren Sohn bemuttert. Der arme Junge (eigentlich muß man ja schon Mann sagen) wird behandelt wie ein kleines Kind. Joes Herzdame ist ganz angetan von ihrer zukünftigen Schwiegermutter, aber für Joe ist es einfach nur peinlich. Nach einigen Reibereien und Peinlichkeiten kettet er seine Mutter mit Handschellen an das Lenkrad vom Auto, aber sie kann sich befreien. Sie bemuttert alles, sogar Kriminelle – aber am Schluß rettet sie ihren Sohn aus einer brenzligen Situation. Ein köstlicher Film, der die Lachmuskeln beansprucht. Meiner Meinung nach sehenswert...

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.06.2009
Stirb langsam - Jetzt erst recht Special Edition

Stirb langsam - Jetzt erst recht Special Edition


ausgezeichnet

auch der dritte Teil ist einfach spitze! „Dies ist nicht mein Tag!“ meint John McClane, der inzwischen endgültig von seiner Frau verlassen und vom Dienst suspendiert wurde. Er sucht Trost im Alkohol, als Peter Krieg damit droht eine Schule mit einer Bombe in die Luft zu jagen. Und dieser Terrorist will nur mit einem Mann Kontakt aufnehmen: John McClane. Denn das ist derjenige der seinen Bruder Hans Gruber aus dem Hochhaus geworfen hat (Teil 1). Die Rache ist ein Katz- und Mausspiel, indem McClane zuerst mit einem Schild mit der Aufschrift „Ich hasse Nigger!“ durch Harlem laufen muß. Zeus, ein Schwarzer Ladenbesitzer versucht ihn aus der Gefahrenzone zu bringen und wird dadurch Mitspieler in Simon´s krankhaftem Frage-Antwort-Spiel. Doch es geht nicht wirklich um eine Schule...

Den dritten Teil finde ich fast am besten, wobei das schwer zu sagen ist, da alle Teile wahnsinnig toll sind. Doch diesmal ist McClane nicht der Einzelkämpfer, sondern er hat einen Partner an seiner Seite, der ihn anfangs nicht ausstehen kann.
Ein toller Film, den man gesehen haben muß!

Bewertung vom 05.06.2009
Stirb langsam 2

Stirb langsam 2


ausgezeichnet

Eine tolle Fortsetzung des ersten Teils. Und wieder ein hervorragender Bruce Willis als Einzelkämpfer. Es ist mal wieder Weihnachten und John McClane will seine Frau vom Flughafen abholen, um mit ihr die Feiertage zu verbringen. Zeitgleich legen Terroristen den Flughafen lahm, um einen südamerikanischen Diktator freizupressen. Doch sollten sich die bösen Leute nicht unbeding den Flughafen aussuchen, auf dem sich John McClane befindet und Angst um seine Frau hat, die sich in dem Flugzeug befindet, das nicht landen kann und dem der Treibstoff langsam ausgeht...

Erstklassige Sprüche, traumhafte Action und eine gewisse Anlehnung an den ersten Teil machen den Film zum Genuß. "Yippi Ayeeh Schweinebacke"

Bewertung vom 05.06.2009
Stirb langsam

Stirb langsam


ausgezeichnet

Bruce Willis in einer fantastischen Rolle. Der Film ist wunderbar gemacht und ich habe ihn schon des öfteren gesehen. Einfach toll, wie ein einzelner Mann, der barfuß in einem Hochhaus durch Scherben läuft eine ganze Menge Terroristen in Schach hält. Dabei wollte er eigentlich nur nach Los Angeles fahren, um mit seiner Frau und den Kindern Weihnachten zu feiern. Doch irgendwie kommt es ganz anders, als einige Terroristen in das Nakatomi Plaza eindringen um den Tresor zu plündern. Einziger Helfer von John McClane ist Al Powell, ein einfacher Streifenpolizist. Ein Film mit Charme, Action und auch Humor, den man gesehen haben sollte!

Bewertung vom 05.06.2009
Speed

Speed


ausgezeichnet

Der Film beginnt in einem Aufzug, in dem eine Bombe versteckt ist und viele Menschen in den Tod reißen soll. Die Bombenspezialisten der Polizei von Los Angeles Jack und Harry können das vereiteln. Doch leider kam der Bombenleger nicht wie angenommen ums Leben.
Kurz darauf flog ein Bus in die Luft und der Attentäter kontaktiert Jack und fordert 3,7 Millionen Dollar, ansonsten wird ein weiterer Bus explodieren. Dieses Mal sitzen mehr Leute in dem Bus und die Bombe explodiert, wenn der Bus langsamer als 50 Meilen fährt oder wenn ein Passagier den Bus verlässt. Jack schafft es, in den Bus zu gelangen. Nachdem ein Passagier durchdreht und den Fahrer anschießt, muß Annie den Bus fahren. Sie mußte ihren Führerschein wegen Raserei abgeben. Sie schaffen es mit viel Blechschaden durch den Berufsverkehr auf das Gelände des Airports, dort kann der Bus ungehindert im Kreis fahren.
Zwischenzeitlich finden die Kollegen im Revier die Identität des Bombenlegers heraus. Als sie in sein Haus eindringen, explodiert eine Bombe und Harry ist eines der Opfer. Jack schafft es, den Attentäter zu täuschen und kann die Passagiere evakuieren und der leere Bus explodiert. Doch Howard Payne gibt nicht auf. Er bekommt Annie in seine Gewalt...

Ein spannender Film, der sehr viel Action beinhaltet. Die Story ist wahnsinnig toll umgesetzt und fesselt den Zuschauer. Die einzelnen Charektere sind wunderbar besetzt und man fiebert mit. Der Showdown im Zug ist zwar unrealistisch aber gut umgesetzt. Der Film ist spannend bis zum Schluß und meiner Meinung nach ein wahrer Genuß. Sehr empfehlenswert!

Bewertung vom 05.06.2009
Sneakers - Die Lautlosen
Robert Redford,Dan Aykroyd,Ben Kingsley

Sneakers - Die Lautlosen


ausgezeichnet

der Film beginnt mit einer Rückblende in das Jahr 1969. Die beiden Studenten Marty und Cosmo hacken sich in Bankcomputer ein. Marty Brice geht an diesem Winterabend los, um etwas zu essen zu holen. Er bekommt noch mit, wie das FBI kommt, kann aber Cosmo nicht mehr warnen. Jahre später ist er als Martin Bishop Anführer einer komischen Truppe, die als Sicherheitsberater tätig sind. Eines Tages kommt die NSA mit einem heiklen Spezialauftrag, den die Jungs nicht ablehnen können, weil sonst ihre Tarnungen auffliegen. Denn das 6-köpfige Team hat einiges zu verbergen. Sie sollen ein neues Abhörgerät stehlen. Während dem Auftrag trifft Martin seinen alten Kumpel Cosmo wieder, der ihn immer noch verantwortlich dafür macht, daß er ins Gefängnis kam.

Ein toller Film, den man sich immer wieder anschauen kann. Es ist eine geniale Mischung aus Spannung, Faszination und Humor. Er wirkt nicht übertrieben, sondern sogar glaubwürdig. Sidney Poitier spielt einen ehemaligen CIA-Agenten, der von Dan Akroyd durch Sprüche fast zum Ausrasten gebracht wird. Der blinde David Strathairn, der mit Martins Hilfe Auto fahren lernt und der junge River Phoenix, der nur nach der Telefonnummer einer Agentin lechzt. Und Mary McDonnell will nur ihrem alten Freund Marty helfen. Einfach genial! Am besten war die Szene, als sich die Gruppe auf den Weg macht, um eine „Cocktailparty“ zu finden...

Bewertung vom 05.06.2009
Sister Act 2

Sister Act 2


ausgezeichnet

eine humorvolle Fortsetzung, der mit dem ersten Teil nichts zu tun hat. Als Folge einer verlorenen Wette Whoopi Goldbergs bei "Wetten, dass..?" spielte Thomas Gottschalk Vater Wolfgang.

Als Schwester Mary Carence übernimmt Doloris an der Schule die Musikklasse. Sie bringt die aufmüpfigen Kinder der „Vogelklasse“ dazu, wieder Freude an der Musik zu haben und sie nehmen am nationalen Schulchor-Wettbewerb teil. Schuldirektor Crisp möchte die Schule gerne verkaufen und ein kapitalträchtiges Parkhaus errichten. Nur der Gewinn des Wettbewerbes kann das verhindern...

Wem der erste Teil gefallen hat, der findet den zweiten bestimmt auch gut. Er ist anders, aber trotzdem sehenswert und lustig. Sehr amüsant fand ich Thomas Gottschalk mit seiner „deutschen Hartwurst“, als die Mönche den Schuldirektor einsperrten. Auch wurde ein Tabuthema angedeutet, indem sich die erwürdige Mutter mit einem der Mönche sehr angeregt beschäftigt, ohne daß irgendetwas diesbezüglich passiert – aber die Phantasie wird angeregt...