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narnia
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Bewertungen

Insgesamt 1135 Bewertungen
Bewertung vom 01.08.2010
Die Welt ist nicht genug
Garth, Alexander

Die Welt ist nicht genug


ausgezeichnet

Oft existieren in unserem Hirn nur Christen unterschiedlichsten Grades der Frömmigkeit und Menschen die halt nicht an etwas glauben. Dem Autor geht es in seinem Buch um die Menschen die nicht nur an nichts glauben, sondern für die Gott nicht mal ein Thema ist, weder im Gespräch noch in der Vorstellung. Areligiöse Menschen nennt Alexander Garth sie.

Gleich zu Beginn seines Buches weist der Berliner Pfarrer daraufhin, dass areligiöse Menschen kein Überbleibsel der DDR sind. Erstaunlich offen, ja sogar humorvoll, beschreibt Garth den Ich - Zustand wie er ihn erlebt und versucht den lieben Gott ins Spiel zu bringen.

Glücklicherweise tut er dies nicht mit frommen Reden sondern mit Geschichten aus dem Alltag, die nicht konstruiert sind, sondern die ihm der Leser ohne weiteres abnehmen kann.

Alexander Garth predigt durch seine Alltagsgeschichten die er in Berlin erlebt. Er ist oftmals Zeuge geworden wie Gott lebensrettend in das Leben von Menschen eingegriffen hat. Er will davon berichten und Menschen Mut machen Gott für sich zu entdecken.

Sein Arbeitgeber, die Kirche, kritisiert er zuweilen heftig. Auch wenn ich seine Kritik gut nachvollziehen kann, frage ich mich bang, wie lang wird es noch dauern bis man ihn als Nestbeschmutzer abkanzelt. "Was suchende Menschen in der Kirche an gähnender Langeweile entdecken, das schreckt viele zeit ihres Lebens davon ab, sich je wieder ernsthaft mit dem christlichen Glauben zu befassen." Alexander Garth spricht Wahrheiten aus denen sich die Institution Kirche zu stellen hat und damit auch wir selbst, jeder einzelne von uns.

Dieses unbequeme Buch tut gut. In einer frischen Sprache, wie man es von einem Pfarrer kaum erwartet, spricht Alexander Garth aus unserem Alltag heraus. Dabei redet er nicht nur über areligiöse Menschen, er redet auch über uns gute Christen. Er macht Gott zum Thema und zeigt wie er unseren Alltag beeinflussen kann, wenn wir dies zulassen.

Christian Döring, www.buecherveraendernleben.npage.eu

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.07.2010
Streit um das Heilige Land
Vieweger, Dieter

Streit um das Heilige Land


ausgezeichnet

Solange ich die täglichen Nachrichtensendungen verfolge und dies sind bereits einige Jahrzehnte, ist der israelisch - palästinensische Konflikt ein immer wiederkehrendes Thema.

Dieter Vieweger legt nun ein Buch vor, dass diesen Konflikt in einen geschichtlichen Kontext stellt, der 3000 Jahre zurückreicht. Das Buch wird durch Fotos und gut verständliche schematische Darstellungen bereichert.

Ausgehend vom 18. Jahrhundert vor Christus, dem Ende der kanaanäischen Stadtstaatengesellschaft, beschreibt der Autor unvoreingenommen und sehr akribisch die Geschichte der Auseinandersetzungen im Nahen Osten.

Der Autor weiß um die Bedeutung der Religionen bei diesem Konflikt und schreibt: "Es kann nicht Bestimmung der Religion sein, den politischen Kampf zu verhärten, über Generationen auszudehnen und seine Protagonisten als Märtyrer zu verklären."

Dieses Buch habe ich sehr genau gelesen. Es trägt sicher sehr viel zum Verständnis des Konfliktes bei, zählt Tatsachen auf, stellt Politiker der Region vor und erklärt in einem extra Kapitel besondere Worte und Ausdrücke wie: Jahwe, Intifada, Hagana oder auch Araber vor.

Ein Rezept wie der Konflikt im Nahen Osten zu lösen wäre, kann auch Dieter Vieweger nicht präsentieren. Besonders hoffnungsvoll äußert er sich nicht. Lediglich zu einem Satz wie: " . . . zum zähen Ringen um die anstehenden Sachfragen bedürfte es - ohne wenn und aber - eines riesigen emotionalen Aufbruchs, des mitreißenden Enthusiasmus standhafter Friedensstifter und zäher Beharrlichkeit. - Dann kann es vielleicht gelingen."

Allen die mehr und grundlegendere Informationen zum Konflikt im Nahen Osten haben möchten, werden dieses interessante Buch verschlingen. Es bietet weit mehr als es eine Nachrichtensendung kann.

Christian Döring, www.buecherveraendernleben.npage.eu

8 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.07.2010
Der Todeskuss
Sedgwick, Marcus

Der Todeskuss


ausgezeichnet

Marko macht sich auf die Reise nach Venedig. Sein Vater ist dorthin verschwunden. Was er dort in der Stadt der vielen Inseln will, dass weiß Marko noch nicht.

Einem Märchen gleich findet Marko auf der Insel Freunde die ihm helfen seinen Vater zu suchen und so manch ein Geheimnis zu lüften.

Die eigentliche Romanhandlung wird von Märchen unterbrochen, die immer in einem Zusammenhang mit der Romanhandlung stehen.

Bald schon wird Marko klar, dass sein Vater hier her kam um einem Freund zu helfen und dabei gegen eine mächtige Gegnerin zu kämpfen hat. Die Schattenkönigin und ihre Vampire wollen die Herrschaft über Venedig erlangen.

Glücklicherweise kommt der Autor dieses Buches ohne viel Blut zu verspritzen aus und legt eine spannende Vampirgeschichte vor. Im Mittelpunkt stehen die Themen: Freundschaft, Liebe und Verlust.

Christian Döring, www.buecherveraendernleben.npage.eu

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.07.2010
Was das Gedicht alles kann: Alles
Gernhardt, Robert

Was das Gedicht alles kann: Alles


ausgezeichnet

"Was das Gedicht alles kann." Diese Frage beschäftigt mindestens jeden Lyriker, sollte auch jeden Germanistikstudenten interessieren und hin und wieder gibt es wohl auch noch andere, die ab und zu mal ein Gedicht lesen. Auch Robert Gernhardt, den brühmte Lyriker, der 2006 starb, begleitete diese Frage.

Seine Überlegungen und Antworten sind nun von Lutz Hagestedt und Johannes Möller im S. Fischer Verlag herausgegeben worden. Der vorliegende Band versammelt die Vorlesungen zur Poetik, die Gernhardt in Frankfurt am Main, Essen und Düsseldorf hielt, außerdem Artikel, Essays,... in denen er sich mit der Poetik des Gedichtes auseinandersetzt.

So erwarten den Leser die Kapitel: Vorlesungen zur Poetik, Zu Dichtern, Zu Gedichten, Fragen zum Gedicht, Über den Umgang mit Gedichten, Über das Dichten und "Zuerst die Poetiken...". Außerdem enthält der Band einen umfangreichen Anhang mit Anmerkungen, Editionsbericht der Herausgeber und die üblichen Anmerkungen, Nachweise und Bibliographie.

Gewohnt humorvoll spielt Gernhardt mit der Sprache, den Wörtern und vermittelt trotzdem fundiertes Wissen und interessante Überlegungen. Immerwieder tauchen in den Texten Gedichte aus seiner Feder, aber auch Gedichte seiner Kollegen auf, die Gernhardt kommentiert und als Beispiele heranzieht.

Und, was kann das Gedicht nun alles? - "Alles.", so Gernhardt.

Christian Döring, www.buecherveraendernleben.npage.eu

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.07.2010
Kolumbus kam nur bis Hannibal
Strasser, Johano

Kolumbus kam nur bis Hannibal


ausgezeichnet

Geschichtsfreunde werden von diesem Buch so begeistert sein wie ich. Der Autor dieses Buches hat 14 Geschichten geschrieben in denen er der Wahrheit auf der Spur ist, einer Wahrheit die so nicht in unseren Geschichtsbüchern zu finden ist, weil sie nicht bekannt war oder weil sie zu Zeiten da das Ereignis statt fand nicht für wichtig gehalten wurde.

Wo beispielsweise ist der große Entdecker Kolumus beerdigt worden? Strasser sagt in Hannibal (Missouri). Die letzten fünf Tage seines Lebens soll Kolumbus beim Häuptling der Sioux verbracht haben: "Dort habe der Weise fünf Tage und fünf Nächte unter einem großen Ahorn gesessen und dem Häuptling alle seine Geheimnisse mitgeteilt. Dann habe er sich auf der Erde ausgestreckt und sei gestorben."

Die Geschichtsbücher behaupten etwas anderes, Johano Strasser kann mit Quellen überzeugen.

Aus allen Zeiten hat der Autor sich eine Geschichte herausgepickt und genauer hingesehen. "Jenseits der Geschichtsbücher, so viel ist sicher, erstreckt sich ein Riesenreich des Nichterzählten, das im Dunkeln liegt." Genau diesem ist der Autor auf der Spur.

Egal ob auf dem Weg nach Canossa 1077, bei den Türken 1683 vor Wien oder bei der Schlacht in der Nähe von Pratau 1626, Strasser hat akribisch recherchiert und gibt seine Ergebnisse hier an seine Leser weiter.

Seine letzte Geschichte spielt in den Jahren 1987 - 1989. "Ein staatsgefährdendes Maß an Loyalität" hat er seine Geschichte genannt. Sie spielt in der DDR und führt dem Leser die Absurdität der Stasimachenschaften vor Augen. Junge Leute, die sich vielleicht noch nicht mit dieser Materie beschäftigt haben, könnten diese Geschichte als humorvollen Pausenfüller ansehen. Als jemand der dies miterlebt hat, sage ich, diese Geschichten müssen weitererzählt werden. Sie waren bitterer ernst.

Geschichte kann immer und zu jeder Zeit von unterschiedlichen Blickwinkeln aus betrachtet werden, aber man sollte diese Blickwinkel zumindest nutzen. Dieses Büchlein des Politologen Johano Strasser gehört neben die dicken seriösen Geschichtswerke im Bücherregal. Auch die nicht so bekannten Geschichten der Geschichte sind es wert erhalten zu werden.


Christian Döring, www.buecherveraendernleben.npage.eu

Bewertung vom 30.07.2010
Warum es sich zu leben lohnt
Böschemeyer, Uwe

Warum es sich zu leben lohnt


ausgezeichnet

Der Autor dieses Buches ist seit langem bekannt und seine Fangemeinde wartet auf jedes neue Buch von ihm.

Dr. Uwe Böschemeyer ist in seinem neuen Buch dem Leben auf der Spur, besser gesagt dem sinnerfüllten Leben. Der Autor beklagt, dass "die Angst zum lebensbestimmenden Gefühl vieler Menschen geworden ist.". Und Böschemeyer ist sich sicher: "Die Angst unter uns ist so groß, weil die Suche nach Sinn so schwierig geworden ist."

Und so schreibt der Autor über Sinnfindungsbarrieren, den Sinn in der Gegenwart, einen Sinn in Gott finden . . .

Bereits beim Lesen der ersten Seiten bemerke ich es wieder. Uwe Böschemeyer schreibt nicht als allwissender Theologe, Philosoph und Psychologe, nein, der Autor begegnet seinen Lesern auf Augenhöhe. Dies ist sicher ein Geheimnis des beliebten Autoren, warum sich ihm so viele Menschen gern anvertrauen. Ein anderes besteht darin, dass Böschemeyer keine großen Zusammenhänge konstruiert. Er kennt das Leben und seine Leser. Er holt sie aus ihrem Alltag ab und beginnt sofort das Gespräch mit ihnen.

Für Uwe Böschemeyer steht fest, ein sinnerfülltes Leben ist auch ein glückliches Leben. Sorgfältig zählt er Wege zum Glück auf.

Eine wahre Fundgrube wird sich dem Leser beim Lesen dieses Buches auftun. Von Zeile zu Zeile ist mir die gewaltige Kraft dieses Buches bewußt geworden.

Es gilt vergessene Werte neu zu entdecken, Böschemeyer führt uns ins Unbewußte um in unser Leben zu gelangen. Mit ihm zusammen kann der Blick auf unser Leben mehr ergeben.

Uwe Böschemeyer weiß die Geister zu wecken, die da Mut und Selbsvertrauen heißen und mit denen wir neue Weichen in unser Leben legen können. Das Ziel heißt, den Sinn des Lebens zu entdecken. Dieses Buch bringt uns auf diesen Weg um eine wichtige Station weiter.

Christian Döring, www.buecherveraendernleben.npage.eu

9 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.07.2010
Blau wie Schokolade
Lamb, Cathy

Blau wie Schokolade


ausgezeichnet

Jeanne hatte einen Nervenzusammenbruch. Aber keine Angst, Mitleid muss man mit ihr keinesfalls haben.

Das Gericht ordnete an, dass sie an einem Aggressionsbewältigungskurs teilnehmen muss. Das tut sie auch und philosophiert mit ihrer Trainerin und dem Leser über Schweiß und Angst und das Leben . . . Das besondere an diesem Buch ist, ich fühlte mich beim lesen in die Handlung mithineingenommen.

Obwohl es in diesem Buch nur so vor starken Frauen wimmelt, glaube ich nicht, dass es ein Frauenroman ist. Ich als Mann fühlte mich gut mit diesem Buch in meinen Händen.

Die PR - Managerin Jeanne aus Chicago nimmt ihr Leben neu in ihre Hände. Sie rächt sich an ihrem untreuen Freund und gibt ihren Job auf. Jeanne stellt die Weichen ihres Lebens neu, teilt Befreiungsschläge aus um ins Leben zurückzukehren.

Auch wenn das Buch längst gelesen ist, Jeanne ist nicht gleich weg. Diese Romangestalt lebt weiter, humorvoll und geistreich stelle ich sie mir vor - einer Freundschaft mit ihr wäre ich in der Realität nicht abgeneigt.


Christian Döring, www.buecherveraendernleben.npage.eu

0 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.07.2010
Im Funkloch
Löffler, Falko

Im Funkloch


ausgezeichnet

Samuel kommt in eine neue Stadt und somit in eine neue Schule. Schneller als ihm lieb ist macht er mit dem alles beherrschenden Lucas Bekanntschaft.

Lucas kennt keine Grenzen, ist brutal und hat niemanden der ihn erzieht. Samuel hat die Wahl, entweder er geht in Konfrontation zu Lucas oder er wird zu einem seiner Duckmäuser.

Als die Klasse dann zur Klassenfahrt in ein entlegenes Landschulheim fährt, beginnt die Spannung zu steigen. Lucas fällt immer auf, rennt mit Bierdosen rum, ärgert Schulkameraden und bringt sie in Peinlichkeiten und versucht Lucas im Schwimmbad umzubringen.

Als Lucas dann verschwindet, beginnt die große Suche. Wer hat ihn zuletzt gesehen? Die Polizei wird eingeschaltet. Die Fahndung nach Lucas beginnt. Inzwischen gehen alle von einem Verbrechen aus. Die Mutter von Lucas trifft im Landschulheim ein.

Aber Lucas entkommt einem Mordversuch. Mit seinem Auftauchen löst sich die Geschichte auf. Eine Geschichte mit überraschendem und nachdenklichem Ende.

Christian Döring, www.buecherveraendernleben.npage.eu

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.07.2010
Die Hassliste
Brown, Jennifer

Die Hassliste


ausgezeichnet

Die Schülerin Valerie steht im Mittelpunkt des ersten Romans der Amerikanerin Jennifer Brown. Von der Kunst einem Menschen so tief in die Seele schauen zu können, wie die Autorin dies kann, bin ich beeindruckt.

Frau Brown, ihr erster Roman: Alle Achtung!!!

Valerie war mit Nick befreundet. In einem Alter wo man mit den Eltern in Meinungsverschiedenheiten gerät und mit Freunden abhängt, taten die beiden dies auch, so wie es normal ist. Das besondere an diesen beiden war, sie erstellten eine Hassliste. Nur so aus Spaß schrieben sie Namen von Lehrern und Schülern auf, die sie am liebsten umbringen würden.

Wie gesagt, es war Spaß. Valerie und Nick entfremdeten sich ein wenig. Valerie spürte, dass dieser Jeremy Nick nicht gut tat. Eines Tages geschah das Unfassbare. Nick stürmt mit einer Waffe in das Schulhaus und läuft Amok. Nachdem er bereits mehrere Menschen erschossen hatte und jetzt auf ein Mädchen zielt, wirft sich Valerie dazwischen und rettet somit das Mädchen. Nick erschießt sich danach.

Dieses Buch wandert. Mal werden wir Zeugen der Freundschaft zwischen Valerie und Nick und mal erleben wir mit wie schwer für Valerie der Neuanfang in ihrer Schule ist. Wer ist Valerie eigentlich? Ist sie eine Mittäterin die nicht merkte wann aus dem Spiel mit der Hassliste bei Nick ernst wurde oder ist sie die Heldin die einer Schülerin das Leben rettete und dabei selber verletzt wurde?

Dieses Buch mit seinem schwierigen, aber aktuellem Stoff sollte von Jugendlichen, Eltern und Lehrern gelesen werden. Dieses Buch sollte zum Gespräch zwischen Schülern, Lehrern und Eltern anregen.

Christian Döring, www.buecherveraendernleben.npage.eu

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.07.2010
Die Teneriffa-Connection
Mulgray, Helen;Mulgray, Morna

Die Teneriffa-Connection


ausgezeichnet

Gorgonzola die Perserkatze, hat wieder einmal Arbeit. Na gut, Lady Smith ermittelt auch, aber was wäre sie schon ohne ihre Katze ?

Diesmal geht es nach Teneriffa. Das Ermittlerteam ist Mr. Vanheusen auf der Spur. Er betreibt nicht nur eine Firma, sondern in ihr auch Geldwäsche. Klar, dies muss erst mal bewiesen werden. Beide geben ihr Bestes.

Wer in diesem Krimi den Gruseleffekt sucht, der sucht vergeblich. Wer jedoch glänzend unterhalten werden will und gern mal lacht, der ist hier gerade richtig.

Neben aller seriösen Ermittlerarbeit taucht in diesem Fall noch ein ganz besonderes Problem auf. Firmenchef Vanheussen hat einen Perserkatzer dem er Vaterfreuden gönnt. Gorgonzola allerdings will davon nichts wissen.

Es ist von Anfang an klar, dass Vanheusen im Knast landen wird. Bei diesem Krimi ist der Weg dorthin das spannende.

Christian Döring, www.buecherveraendernleben.npage.eu

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.