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Bewertungen
Insgesamt 1378 BewertungenBewertung vom 06.03.2017 | ||
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Straße der Gewalt / Dave Robicheaux Bd.13 Die Lücken schließen sich, dem PENDRAGON Verlag sei Dank. Nachdem nun „Straße der Gewalt“ (Last car to Elysian Fields, 2003), Band 13 der Dave Robicheaux-Reihe von James Lee Burke (erstmals in deutscher Übersetzung von Jürgen Bürger) vorliegt, warten von den mittlerweile zwanzig Romanen „nur“ noch sechs auf die Übertragung ins Deutsche. Da die Veröffentlichungen leider nicht in Reihe erfolgen, ist es bisweilen schwierig für den Leser, mit den Veränderungen der Lebensumstände des Protagonisten Schritt zu halten. Aber nach kurzem Einlesen, bekommt das schon ohne größere Schwierigkeiten sortiert. |
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Bewertung vom 27.02.2017 | ||
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Schlaflied / Olivia Rönning & Tom Stilton Bd.4 Europa versucht des Ansturms der Flüchtlinge Herr zu werden, und Schweden macht hier keine Ausnahme. Die Behörden sind überfordert, aber glücklicherweise gibt es auch engagierte Privatpersonen, die den Sozialarbeitern unterstützend zur Seite stehen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten dort helfen, wo Not am Mann ist. Aber nicht alle tun dies uneigennützig und aus reiner Nächstenliebe. |
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Bewertung vom 27.02.2017 | ||
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Die Schatten von Edinburgh / Frey & McGray Bd.1 Oscar de Muriel hat zwar mexikanische Wurzeln, ist aber im Zuge seiner Promotion nach Großbritannien übergesiedelt und lebt mittlerweile in Manchester. Und dass ein Mexikaner seine Passion für viktorianische Kriminalromane entdeckt, ist noch nicht weiter verwunderlich. Wenn er aber beschließt, sich in diesem Genre als Autor zu versuchen, finde ich das schon bemerkenswert. So war meine Neugier geweckt, als ich die Ankündigung des Goldmann Verlags für Oscar de Muriels „Die Schatten von Edinburgh“ sah. Und da ich ein großer Fan von schottischen Autoren bzw. Krimis mit schottischen Handlungsorten bin, habe ich natürlich zugegriffen – und ich wurde nicht enttäuscht. |
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Bewertung vom 23.02.2017 | ||
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Ein Grab in den Wellen / Sea Detective Bd.1 Neben Peter May gibt es kaum einen schottischen Krimiautor, der die Fähigkeit hat, Gegenwärtiges und Vergangenes, gepaart mit grandiosen Landschaftsbeschreibungen, stimmig in eine spannende Geschichte zu verpacken, weshalb mich auch eine gewisse Wehmut ergriffen hat, als ich „Moorbruch“, dessen abschließenden Band der Lewis-Trilogie (kürzlich in einer ausgezeichneten Übersetzung bei Zsolnay erschienen), beendet hatte. |
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Bewertung vom 21.02.2017 | ||
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In der französischen Metropole regiert die Angst. Zum einen fallen immer mehr Menschen dem „Schwarzen Tod“ zum Opfer, zum anderen treibt offenbar ein Serienmörder, der es auf junge Frauen abgesehen hat, sein Unwesen. Die Mordopfer haben eine Gemeinsamkeit: sie haben alle kurz zuvor entbunden, und von ihren Neugeborenen fehlt jede Spur. Die Polizei ist ratlos, und so bleibt dem korrupten Polizeiminister Fouché nichts anderes übrig, als Louis Marais zurück nach Paris zu holen. Ehemals sein bester Mann, aber in der Zwischenzeit in Ungnade gefallen und strafversetzt. Diesem kommt der Ruf zurück gerade recht, hilft ihm die Arbeit doch, den Verlust von Frau und Kind durch die Pest leichter zu ertragen. Aber auch Marais ist bald mit seinem Latein am Ende, alle Spuren verlaufen im moralischen Sumpf der Millionenstadt. Bis auf eine, aber um diese deuten zu können, bedarf es der Hilfe eines prominenten Insassen der Nervenheilanstalt von Charenton. Und so macht sich Marais auf, um den Marquis de Sade mit ins Boot zu holen. |
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Bewertung vom 21.02.2017 | ||
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Ein Roman, der den Titel „Unsere wunderbaren Jahre“ trägt, gibt damit bereits Wesentliches zum Inhalt preis, denn diese wunderbaren Jahre werden in Deutschland immer mit der Nachkriegszeit, der Währungsreform und dem Wirtschaftswunder in Verbindung gebracht. Und so startet der Autor Peter Prange seine Geschichte der Deutschen und ihrer Währung auch im Jahr 1948. Sechs Freunde, deren Umfeld und ihre persönliche Entwicklung tragen die Handlung, die immer wieder Bezug zu den herausragenden und prägenden Ereignissen der west- und ostdeutschen Geschichte nimmt. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 21.02.2017 | ||
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Das Mädchen aus dem Norden / Profilerin Sasza Zaluska Bd.1 Katazyna Bonda, in ihrem Heimatland Polen eine der meistverkauften Autorinnen, im deutschsprachigen Raum ein unbeschriebenes Blatt. Sie schreibt Thriller/Kriminalromane, und da der Buchmarkt speziell in diesem Genre immer nach neuem Blut lechzt, war es nur eine Frage der Zeit, bis ihr Thriller „Das Mädchen aus dem Norden“ in der deutschen Übersetzung in den Buchhandlungen landete. |
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Bewertung vom 15.02.2017 | ||
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History of Murder / Detective Breen & Tozer Bd.3 Es sind ungewöhnliche Kriminalromane, die der Brite William Shaw schreibt, denn er setzt seine Leser in eine Zeitmaschine, die sie direkt mitten hinein in die Swinging Sixties katapultiert. Flower Power, Hippies, Joints und Afghanenmäntel kennzeichnen diese Ära, und Shaws Verweise auf Popmusik und -musiker dieser Zeit bringen zusätzlich das entsprechende Flair in die Krimis der Breen und Tozer-Reihe, die mit dem vorliegenden „History of Murder“ mittlerweile auf drei Bände angewachsen ist. Aber es wären keine Kriminalromane, wenn der Autor nicht auch zeigen würde, dass neben „Love and Peace“ jede Menge Platz für das Verbrechen ist. |
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