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Bewertungen
Insgesamt 164 BewertungenBewertung vom 08.09.2020 | ||
Maria Peters, die Autorin des Romans "Die Dirigentin", fungierte bereits als Drehbuchautorin und Regisseurin des gleichnamigen Films über die Protagonistin Antonia Brico (1902-1989). Auch das Coverbild stammt aus diesem 2018 gedrehten Film. Dementsprechend szenisch bzw. wie ein Biopic ist auch der Roman aufgebaut. Wir erleben die Geschichte zum Großteil aus der Ich-Perspektive der Hauptfigur, was der Intimität eines Films nahekommt. Zusätzlich kommen noch die Perspektiven von Frank und Robin hinzu, zwei Männern, die in Antonias Leben eine wichtige Rolle spielen. |
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Bewertung vom 06.09.2020 | ||
Dieses Buch habe ich nicht einfach gelesen, ich habe es mit Bleistift, Lineal und Textmarkern regelrecht "durchgearbeitet" - und das mit großem Vergnügen und einem bereicherten Gefühl nach der Lektüre. Auf fast jeder Seite fand sich mindestens eine Passage, die ich mit einem Ausrufezeichen oder Pfeilen versehen habe, um sie später leichter wiederzufinden. |
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Bewertung vom 28.08.2020 | ||
Norah erzählt die Geschichte ihrer Mutter, der berühmten irischen Schauspielerin Katherine O'Dell, die eigentlich Engländerin war. Es handelt sich um eine fiktive Schauspielerin, allerdings steht sie stellvertretend für viele europäische Filmdiven, die in den 50er und 60er Jahren zu internationalem Ruhm gelangten und es sogar bis nach Hollywood schafften. Man kann sich also sehr gut vorstellen, dass es den echten Töchtern berühmter Schauspielerinnen tatsächlich ähnlich ergangen ist. |
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Bewertung vom 26.08.2020 | ||
Der Hambacher Forst, einer der ältesten deutschen Wälder und Heimatort vieler seltener Tier- und Pflanzenarten, ist zum Synonym für die deutsche Umwelt(zerstörungs)politik geworden. Andreas Wagner hat die Rodungsgeschichte dieses Waldes und die damit verbundenen menschlichen Schicksale zum Gegenstand seines Debütromans gemacht. Die Handlung wird bestimmt durch die umstrittene Thematik des Braunkohletagebaus, die mit der Abholzung von Waldgebieten, die an den Lebensraum der Romanfiguren angrenzen sowie der Zerstörung und Umsiedlung ganzer Dörfer einhergeht. |
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Bewertung vom 22.08.2020 | ||
Wer auf dich wartet / DCI Jonah Sheens Bd.2 Dies ist bereits der zweite Fall der Krimireihe um den englischen DCI Jonah Sheens, den ersten Band (“Bis ihr sie findet”) habe ich bereits gelesen. |
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Bewertung vom 20.08.2020 | ||
Der theoretisierende Duktus in einer mit Schachtelsätzen und Fremdwörtern gespickten sperrigen Sprache, die anstrengend zu lesen ist, nimmt mit Beginn der eigentlichen “Handlung” auch nur geringfügig ab. Dennoch fliegt man nicht durch die Seiten, im Gegenteil. |
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Bewertung vom 15.08.2020 | ||
Der halbe Russ / Daisy Dollinger ermittelt Bd.1 Nein, es geht in "Der halbe Russ" nicht hauptsächlich um ein bayerisches Biermischgetränk. Der Titel spielt mit der Zweideutigkeit und das passt wiederum ganz wunderbar zu diesem locker-leichten und witzigen Cosy-Krimi, der zum einen Teil in München, zum anderen in einem kleinen (fiktiven) Ort im Bayerischen Wald spielt. |
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Bewertung vom 09.08.2020 | ||
Das Leben ist ein wilder Garten Gärten der Erinnerung |
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Bewertung vom 05.08.2020 | ||
Leider muss ich zugeben: “Der letzte Satz” war mein erster Seethaler. Auch mit Gustav Mahler hatte ich bislang nicht viel zu tun, außer dass ich ganz im Groben über sein Leben und Werk Bescheid wusste. |
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Bewertung vom 29.07.2020 | ||
Alles, was das Herz begehrt / Wunderfrauen-Trilogie Bd.1 Die Zeit des sogenannten “Wirtschaftswunders” der 1950er Jahre ist eine, mit der ich mich bis auf den Geschichtsunterricht in der Schule kaum beschäftigt habe. Stephanie Schuster hat sich für ihre Trilogie über die vier “Wunderfrauen” genau diese Zeit als Ausgangspunkt ausgesucht (bis in die 1970er Jahre soll die Geschichte in zwei Folgebänden weitergehen) und damit erheblich zu meiner Weiterbildung beigetragen. Ihr Auftaktband spielt im Oberbayern der 1950er Jahre, wo wir vier Frauen begleiten, die den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Neuanfang der jungen Bundesrepublik mitgestalten. |
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