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Laura

Bewertungen

Insgesamt 82 Bewertungen
Bewertung vom 25.06.2021
Try & Trust / Soho-Love Bd.2
Tramountani, Nena

Try & Trust / Soho-Love Bd.2


ausgezeichnet

Inhalt:

In dem Buch geht es um Mathilda, die ihre beste Freundin beschützen möchte. Diese hat sich nämlich Hals über Kopf in den Freund ihres Mitbewohners verliebt. Mathilda ist sich aber sicher, dass Anthony nur mit ihrer Freundin spielt und ihr was vormacht. Um Anthony davon abzuhalten, geht sie einen Deal mit ihm ein, der ihre eigene Gefühlswelt ganz durcheinanderbringt.

Meine Meinung:

Ich muss sagen, dass ich bei diesem Buch echt öfters mal gelacht habe. Ich fand die Thematik gerade am Anfang auch recht amüsant. Den Deal fand ich zwar ein wenig absurd, aber genau das war eigentlich auch das Witzige und ich fand die Idee einfach genial. Der Autorin geling es Humor und Romanik, aber auch tiefgründigere Themen in einem Buch zu verpacken!

Auch die beiden Charaktere mochte ich wirklich gerne! Ich fand es irgendwie total cool, dass die Rollen hier mal ein wenig vertauscht waren. Mathilda, ist hier die Person, die sich jede Nacht einen anderen Kerl sucht um keine Gefühle zulassen zu müssen, wohingegen Anthony genau diese Gefühle sucht, aber sie bisher noch nicht gefunden hat. Zudem ist Mathilda eine total taffe Protagonistin, die aber innen einen weichen Kern hat. Sie würde alles für ihre beste Freundin tun und das fand ich wirklich sehr schön. Ich fand die Handlungen der Protagonisten auch wirklich nachvollziehbar, obwohl sie manchmal doch ganz anders gehandelt haben wie ich es getan hätte.

Ich freue mich nun wirklich sehr auf den dritten Band, da ich durch diesen Band auch schon ganz gespannt auf Brionys Geschichte geworden bin. Denn nicht nur die Hauptprotagonisten haben mir in diesem Buch gut gefallen, sondern ich finde auch die Nebencharakter haben alle schon eine kleine Geschichte bekommen, was ich sehr schön fand. Ich liebe einfach diese WG-Konstellation !

In dem Buch spielt auch Kunst eine sehr große Rolle. Ich kenne mich mit dem Thema zwar so gar nicht aus, aber ich fand es irgendwie trotzdem total spannend und ich fand es auch schön, dass die Protagonisten ihre Gefühle in Bilder verpackt haben. Gefühle werden durch Farben zum Ausdruck gebracht, was ich echt richtig interessant fand, weil man dadurch immer so ein bestimmtes Bild vor sich hatte.

Insgesamt hat mir das Buch wirklich richtig gut gefallen. Es war humorvoll aber auch süß und ich mochte die Protagonisten einfach gerne! Zudem fand ich es schön, dass die Themen Freundschaft und Kunst hier eine so große Rolle spielen! Das Buch bekommt von mir 4,5/5 Sternen und ich lese gerade den ersten Band und freue mich schon so sehr auf den dritten!!

Bewertung vom 18.06.2021
Something Pure (eBook, ePUB)
Scott, Kylie

Something Pure (eBook, ePUB)


schlecht

Inhalt:

In dem Buch geht es um Alice, die bei ihrem Job als Kellnerin auf den Hilfskellner Beck stößt. Sofort versteht sie sich mit ihm und verliebt sich in den unscheinbaren Mann. Wie reich er jedoch ist, erfährt sie erst, als plötzlich ein Angestellter auftaucht. Dieser möchte, dass Beck wieder nach Hause kommt, da er sein Erbe antreten muss. Völlig überrumpelt von allem bleibt Alice zurück, denn sie kennt Beck doch erst einige Tage und kann sich nicht jetzt schon an ihn binden. Wenige Tage später beschließt sie der Liebe doch eine Chance zu geben und reist Beck hinterher. Bei Beck angekommen, stellt sich seine Familie jedoch erstmal gegen sie und sie muss lernen in einer Welt zu leben, in der einzig Macht und Geld eine Rolle spielen. Ob die Liebe dennoch eine Chance hat könnt ihr in Something pure nachlesen.

Meine Meinung:
Ich muss sagen, dass ich wirklich sehr große Hoffnungen in das Buch hatte, da ich schon einige Bücher von Kylie Scott gelesen habe und sie auch bisher alle mochte.
Zu Beginn war die Geschichte für mich etwas schleppend. Am Anfang wurde man direkt in die Geschichte hineingeworfen, was ich ein wenig befremdlich fand. Der Schreibstil war humorvoll, doch die Geschichte an sich ein wenig unrealistisch. Die Beiden kennen sich gerade einmal wenige Tage und hatten auch noch nicht viel Zeit miteinander verbracht. Trotzdem beschließt Alice von heute auf morgen zu Beck zu ziehen. Das fand ich wirklich sehr realitätsfern. Zudem habe ich auch leider während des gesamten Buches keine wirkliche Anziehung zwischen den Beiden gespürt. Die Beziehung wurde nur sehr oberflächlich beschrieben und auch die Gespräche waren nicht sehr tiefgründig. Ich hatte das Gefühl, dass es eigentlich ständig nur um Macht und Geld geht und das wurde mir dann doch irgendwann zu viel. Zudem wurden auch manche Dinge (die ich hier nicht spoilern möchte) einfach zu oft thematisiert und irgendwann hat auch das mich sehr gestört.
Was ich auch sehr schade fand war, dass Alice eigentlich zu Beginn als eine sehr starke unabhängige Frau dargestellt wurde, was ich total toll fand. Gegen Ende hatte ich aber das Gefühl, dass sie einfach immer abhängiger von Beck wurde und das Ende hat mich einfach total enttäuscht. Das hat einfach gar nicht mehr zu der Alice vom Anfang gepasst. Auch den Beck den man am Anfang kennenlernt, konnte ich am Ende nicht wiederfinden. Ich fand ihn gegen Ende wirklich unsympathisch und konnte seine Entscheidungen leider auch gar nicht nachvollziehen.
Insgesamt muss ich leider sagen, dass mich die Geschichte doch ein wenig enttäuscht hat. Für mich war sie einfach zu oberflächlich und auch unrealistisch und die Entwicklungen, die die Protagonisten durchlaufen sind fand ich leider auch nicht so schön. Deshalb gebe ich dem Buch auch nur 1/5 Sternen.

Bewertung vom 08.06.2021
Das Lied der Wölfe
Fischer, Rena

Das Lied der Wölfe


sehr gut

Zum Inhalt: In dem Buch geht es um Kaya die für einen Milliardär ein Wolfsprojekt leiten und ihm dabei helfen soll, wieder wilde Wölfe in Schottland anzusiedeln. Dies gestaltet sich jedoch als nicht so einfach, denn nicht nur die Einheimischen, sondern auch Nevis, der Sohn des Milliardärs stellen sich gegen das Projekt. Der zu Beginn sehr verschlossene Nevis muss jedoch bald einsehen, dass Kayas Projekt vielleicht auch gute Seiten an sich hat und auch Kaya ihn immer mehr verzaubert.

Meine Meinung:

Das Buch wurde immer abwechselnd von den beiden Protagonisten Nevis und Kaya erzählt was ich richtig toll fand, da beide Charakter wirklich unglaublich interessant waren.

Kaya hat mit den Folgen einer toxischen Beziehung zu kämpfen und hat zudem Angst sich erneut zu binden. Was sie über Wölfe weiß und wie dies dem Leser vermittelt wurde, war auch wirklich sehr interessant. Man hat zwar einen Roman gelesen, aber am Ende hatte man wirklich das Gefühl man weiß jetzt mehr über die Thematik und wie wichtig auch wilde Wölfe sein können. Das fand ich wirklich toll und da hat man auch gemerkt wie viel Arbeit die Autorin in ihre Recherche gesteckt hat!

Noch ein wenig spannender fand ich dann sogar Nevis. Er leidet nach einer Kriegserfahrung nicht nur unter einem verlorenen Arm sondern auch unter einer PTBS. Zudem ist auch die Beziehung zu seinen Eltern nicht ganz einfach. Immer wieder bekommt man durch seine Flashbacks einen Einblick in seine Zeit während er als Soldat im Krieg war und das war echt sehr interessant. Ich habe selten Geschichten gelesen bei denen diese Thematik angesprochen wurde, was die Geschichte für mich umso spannender machte. Schön fand ich auch, dass man Freunde von Nevis kennenlernt, die ganz anders mit der PTBS umgehen. Dadurch wurde gezeigt, dass so etwas sehr individuell sein kann und nicht jeder gleich auf solche Erfahrungen und Erlebnisse reagiert.

Genau wie Nevis Freunden waren auch alle anderen Nebenprotagonisten sehr mühevoll ausgestaltet und es wurden auch ihnen viel Aufmerksamkeit gewidmet.

Schottland, als Land in dem das Buch spielt, war wirklich ein unglaublich tolles Setting. Nach dem Lesen wäre ich gerne sofort auch mal dorthin gereist. Sowohl die Landschaft als auch die Kultur und die Menschen wurden so toll beschrieben und man hat sich dort einfach nur wohl gefühlt.

Am Anfang hat sich für mich die Liebesgeschichte ein wenig langsam einwickelt und auf einmal kam sie dann doch ein wenig plötzlich. Dies konnte ich zwar einerseits nachvollziehen, da die Protagonisten beide eine sehr spezielle Vorgeschichte haben, andererseits fand ich dies ein wenig schade.

Aber das ist auch wirklich schon der einzige Kritikpunkt den ich überhaupt habe und ich kann das Buch ansonsten nur weiterempfehlen. Auch wenn die Protagonisten schon ein wenig älter waren, mochte ich die beiden total gerne und die Geschichte hatte sogar ein wenig New Adult Geschmack für mich !

Insgesamt muss ich sagen, dass mir vor allem die Wolfsthematik und das Trauma das Nevis zu bewältigen hatte besonders gut gefallen hat. Zusammen mit dem wundervollen Setting und dem flüssigen Schreibstil hat man sich wie auf einer Reise durch Schottland gefühlt. Ich gebe dem Buch 4,5 Sterne, da ich zwar einen kleinen Kritikpunkt hatte für mich aber ansonsten wirklich alles gestimmt hat!

Bewertung vom 08.06.2021
Maybe Not Tonight / Love is Queer Bd.2
Zett, Alicia

Maybe Not Tonight / Love is Queer Bd.2


sehr gut

In dem Buch geht es um Luke, der seinen Au-Pair-Aufenthalt in Kanada nach seinem Abitur schon seit Ewigkeiten plant. Als es dann endlich soweit ist, freut er sich zwar einerseits, andererseits sind da aber auch gewisse Zweifel, da er sich seit dem Tod seines Vater um seine kleinen Geschwister kümmert. In Vancouver angekommen, gefällt es ihm aber doch ganz gut und er findet schnell Anschluss. Als er dann Jackson kennenlernt, steht seine Welt plötzlich still. Jackson ist nämlich ganz anders als Luke. Er scheint jeden Moment zu genießen, als ob es sein letzter wäre und zeigt Luke, was Freiheit bedeutet. Für Luke war es immer oberste Priorität sich nicht zu verlieben, da seine Zeit in Kanada begrenzt ist. Doch Jackson macht ihm da einen Strich durch die Rechnung.

Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich wahrscheinlich noch nie so ein Buch gelesen habe, in dem ich so viele Höhen und Tiefen erlebt habe wie in diesem Buch. Es gab wirklich Stellen, da habe ich die Protagonisten über alles geliebt, aber in anderen konnte ich die Handlungen zum Teil leider nicht nachvollziehen.

Ich hatte mich wirklich so sehr auf das Buch gefreut und ich konnte es gar nicht abwarten es zu lesen. Der Einstieg in das Buch ist mir jedoch etwas schwergefallen. Die beiden Hauptprotagonisten treffen meiner Meinung nach erst relativ spät aufeinander und nach diesem Treffen passiert auch irgendwie erstmal relativ wenig. Ich fand es zwar schön ein bisschen was über Kanada zu erfahren und auch toll, dass man die Nebenprotagonisten kennenlernt und ihnen Raum gegeben wird, jedoch fand ich, dass gerade im ersten Teil ein wenig die Spannung gefehlt hat.

Leider war mir auch einer der männlichen Hauptprotagonisten am Anfang total unsympathisch. Ich hatte aber das Gefühl, dass dies am Anfang bewusst so hingestellt wurde und im Laufe des Buches konnte man ihn zwar ein bisschen besser verstehen, aber trotzdem konnte ich nicht so ganz mit ihm warm werden.

Was ich jedoch sehr schön fand war, dass beide Protagonisten schon geoutet sind und das Thema Outing nur eine kleine Rolle in dem Buch spielt. Man liest oftmals, dass ein Charakter bereits geoutet ist und der andere nicht und dass dies dann zu Problemen führt. Dies war hier nicht so und ich fand es einfach mal schön von zwei Protagonisten zu lesen, die im reinen mit ihrer Sexualität sind. Trotzdem wird dem Thema Raum gegeben und spielt an einer anderen Stelle eine Rolle. Hier möchte ich nicht zu sehr spoilern, aber das fand ich wirklich sehr schön gelöst.

Im Mittelteil wurde das Buch dann doch sehr spannend und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Man erfährt sowohl einige Dinge aus Jacksons als auch aus Lukes Vergangenheit. Dadurch wurde den Charakteren dann noch mehr Tiefe verleiht und auch die Spannung zwischen den Beiden hat sich aufgebaut. Die Liebesgeschichte die sich dann entwickelt hat fand ich wirklich sehr süß.

Zudem hat mir die Familienatmosphäre und generell auch das Setting in Kanada richtig gut gefallen! Luke unternimmt auch ab und zu Ausflüge mit seiner Gastfamilie, die wirklich so lieb dargestellt wurde und da lernt man als Leser selbst einen Teil von Kanada kennen. Bei so einer Gastfamilie würde ich wirklich auch gerne mal einen Urlaub machen!:)

Das Ende hat mich dann leider doch ein wenig enttäuscht. Auch hier möchte ich nicht zu viel verraten, aber ich fand die Lösung dann ein wenig zu einfach und hat auch nicht so gut zu den Protagonisten gepasst. Da hätte ich mir einen anderen Ausgang gewünscht.

Insgesamt würde ich dem Buch 3,5 Sterne geben. Ich würde es als ein Buch mit einem starken Mittelteil beschreiben, wohingegen der Anfang und das Ende mich leider nicht zu 100% überzeugen konnte. Ich fand es jedoch sehr schön, wie die beiden Jungs mit ihrer Sexualität umgehen und das Setting in Kanada war wirklich auch richtig toll!

Bewertung vom 08.06.2021
Alle Farben des Regens
Winter, Jessica

Alle Farben des Regens


sehr gut

Inhalt: In dem Buch geht es um Arya, die als Jugendliche sowohl von ihrem Vater, als auch von ihrem besten Freund Kasey, in den sie heimlich verliebt war, verlassen wird. Eigentlich möchte sie Kasey nur noch vergessen. Doch als sie einige Jahre später an ihrem alten Haus vorbeifährt, trifft sie wieder auf Kasey, der das Haus gerade renoviert und dort einziehen möchte. Kasey ist gerade frisch verwitwet und nun alleinerziehender Vater von zwei kleinen Kinder. Da er vor dem Tod seiner Frau viel unterwegs war, fühlt er sich nun komplett hilflos. Arya würde ihm gerne helfen, jedoch ist sie immer noch wütend auf ihre erste große Liebe, die sich all die Jahre nicht gemeldet hat, aber sie merkt auch schnell, dass alte Gefühle wieder erwachen.

Ob es für diese Liebe eine zweite Chance gibt erfahrt ihr in „Alle Farben des Regens“.

Dieses Buch ist einfach so schön geschrieben! Ich mochte den Schreibstil wirklich gerne und konnte mich mit Arya in Kasey verlieben. Die Geschichte wird aus der Sicht von beiden Protagonisten erzählt und an manchen Stellen tauchen auch Szenen aus der Vergangenheit auf. Man bekommt zum einen mit, wie die beiden sich kennengelernt haben, aber man erfährt auch parallel zu den Geschehnissen in der Gegenwart, was in der Vergangenheit dazu geführt hat, dass die beiden sich überhaupt aus den Augen verlieren. Das hat die Geschichte wirklich sehr spannend gemacht, da man aus der Sicht der Person aus der Vergangenheit erfährt, wie sie sich damals gefühlt hat und es nicht nur Erinnerungen sind.

Zudem hatte das Buch super emotionale Szenen und ich konnte mich auch total in die Protagonisten einfühlen. Vor allem Arya konnte ich sehr gut verstehen. Sie ist nach all den Jahren zwar immer noch wütend auf Kase, aber trotzdem sind da noch immer Gefühle für ihn da. Diese widersprüchlichen Gefühle konnte die Autorin auch sehr gut zum Ausdruck bringen. Auch Kasey ist ein wirklich gelungener Charakter. Eigentlich möchte man ihn nicht mögen, da er seine Frau und auch Arya vor Jahren im Stich gelassen hat, aber die Autorin schafft es, dass man sich als Leser trotzdem in ihn verliebt, weil man seine Beweggründe einfach doch sehr gut nachvollziehen kann. Außerdem kümmert er sich wirklich rührend um seine Kinder, die einfach auch zuckersüß waren.

Das einzige Negative, dass ich an dem Buch auszusetzen habe ist, dass es für mich ein wenig zu viel Dramatik war. Sowohl Arya als auch Kasey hatten große Probleme mit ihren Vätern. Gerade bei Arya hätte dies meiner Meinung nach nicht unbedingt sein müssen, da es für die Geschichte keinen großen Unterschied gemacht hätte, wäre es nicht so gewesen. Das hätte für mich auch ein bisschen weniger sein dürfen, aber am Ende konnte ich es auch besser nachvollziehen.

Ich würde dem Buch 4,5/5 Sternen geben und es als emotionales Wohlfühlbuch beschreiben. Es werden wichtige Themen wie Verlust, toxische Beziehungen, Freundschaft, Schuldgefühle aber auch Liebe angesprochen. Ich habe das Buch innerhalb von weniger als zwei Tagen gelesen, da es mich wirklich gepackt hatte und ich kann es deshalb auf jeden Fall weiterempfehlen.

Bewertung vom 03.06.2021
Und raus bist du / Forever, Ida Bd.1
Pohl, Alex

Und raus bist du / Forever, Ida Bd.1


gut

Zum Inhalt:

In dem Buch geht es um Adi, die nach einigen Geschehnissen an ihrer alten Schule mit ihren Eltern in eine neue Stadt zieht. Bereits am ersten Tag sieht sie dort einen Trauerzug durch die Stadt ziehen. Ein Junge ist bei einer Sprayaktion über die Brücke gestürzt und gestorben. An ihrem ersten Schultag an der neuen Schule bemerkt sie, dass dieser Junge eigentlich in ihre Klasse gegangen wäre. Für Adi ist es immer noch unverständlich, dass dies ein Unfall gewesen sein soll und möchte dem allen ein wenig mehr auf den Grund gehen. Zudem kommt sie Ben, dem besten Freund des verstorbenen Jungen immer näher und fragt sich irgendwann ob er vielleicht etwas mit dem Tod zu tun hat.

Meine Meinung: Der Schreibstil dieses Buches hat mir wirklich sehr gut gefallen! Die Geschichte wird nicht nur aus der Sicht von Adi geschildert, sondern auch von anderen Schüler*innen, die man während des Lesens kennenlernt. Zudem gibt es auch öfters mal Chats oder Dialoge, die aus der Fallakte zu dem Todesfall sind. Auch bekommt man einige Gespräche mit, die Schüler*innen mit der Schulpsychologin führen. Das gibt dem Leser das Gefühl als würde man einen richtigen Krimi im Fernsehen anschauen, da man viele verschiedene Perspektiven zu lesen bekommt. Das fand ich richtig toll und hat das Buch sehr abwechslungsreich gemacht. Der Schreibstil ist zudem auch sehr flüssig, weshalb ich es auch in kürzester Zeit hinter mir hatte.

Auch Adis Vergangenheit, die in dem Buch eine wichtige Rolle spielt wird durch eine Erzählperspektive ab und zu erwähnt, was ich sehr spannend fand. Mit Adi selbst konnte ich jedoch nicht so ganz warm werden. Als Leser bekommt man einen Blick in ihre Vergangenheit und trotzdem handelt sie so als hätte sie nichts daraus gelernt, was ich ein bisschen schade fand. Gerade für jüngere Leser hätten manche Szenen meiner Meinung nach auch ein wenig anders geklärt werden können. **kleiner Spoiler** Zum Beispiel schläft ein Mädchen in einer Szene mit einem Jungen und dieser macht am nächsten Tag per Handy mit ihr Schluss. Das Mädchen nimmt das gefühlt einfach so hin und ist dann auch noch befreundet mit dem Jungen, was einfach nicht so schön gelöst war. **Spoiler Ende**

Zudem waren für mich am Ende des Buches noch viele Dinge nicht geklärt, aber da dies der erste Band einer Reihe ist und der Autor im Nachwort darauf eingeht, dass er noch gerne weitere Bücher über die Jugendliche schreiben möchte werden diese Dinge dann vielleicht auch einfach im zweiten Band noch eine Rolle spielen.

Insgesamt fand ich die Handlung des Buches aber ganz spannend und obwohl ich das Ende schon ein bisschen vorhersehen konnte, wurde es gerade da dann doch nochmal richtig spannend.

Ich würde dem Buch insgesamt 3,5 Sterne geben. Mir hat vor allem der Schreibstil an dem Buch sehr gut gefallen und ich fand es auch schön mal wieder einen guten Jugendkrimi zu lesen mit einer gut durchdachten Handlung. Einige Aktionen von den Protagonisten konnte ich aber einfach nicht wirklich nachvollziehen und ich könnte noch einige Beispiele aufzählen, die mich ein wenig gestört haben. Deshalb habe ich dem Buch dafür ein bisschen was abgezogen. Ich bin auf jeden Fall trotzdem sehr gespannt auf die weiteren Bände und hoffe, dass dort noch einige Dinge geklärt werden.

Bewertung vom 29.05.2021
Mein Eskapismus (eBook, ePUB)
Palmer, Mareike

Mein Eskapismus (eBook, ePUB)


gut

Inhalt:



In dem Buch geht es um Marie, die in der Schule keinen Anschluss findet und gemobbt wird. In ihrer Freizeit schreibt sie ein Buch, in dem sie beschreibt, wie ein Perfektionist ihren Körper übernimmt und sie dazu verleitet alles so perfekt wie möglich zu machen. Da Marie auch immer wieder an Panikattacken leidet, beschließen ihre Eltern sie zu einem neuen Psychologen zu schicken. Dort trifft sie auf ein Mädchen, dem sie sich öffnen kann, obwohl ihr dies ansonsten enorm schwer fällt. Durch sie kann sie ihren Perfektionisten zurückdrängen und versucht dadurch ihre Krankheit zu bekämpfen.



Meine Meinung:



Was ich sehr schön an dem Buch fand war, dass man einen wirklich guten Einblick in einen Menschen bekommt, der mit einer starken psychischen Krankheit zu kämpfen hat. Es war sehr detailreich beschrieben und es wurde nichts beschönigt, was ich sehr gut fand. Dies wurde vor allem auch durch das Buch, dass die Protagonistin geschrieben hat verdeutlicht. Man hat gemerkt, dass sich die Autorin mit diesem Thema auseinandergesetzt hat und das fand ich sehr interessant und auch wichtig!



Ich muss allerdings sagen, dass ich am Anfang ein wenig Schwierigkeiten damit hatte, in das Buch hineinzukommen. Der Schreibstil war für mich zu Beginn ein wenig gewöhnungsbedürftig, vielleicht auch weil die Geschichte am Anfang ziemlich düster war, was aber natürlich zur Thematik gepasst hat. Nach einer Weile wurde es aber definitiv flüssiger und gerade die Kapitel, die Marie selbst schreibt und immer wieder im Buch auftauchen fand ich sehr gut.

Generell muss ich sagen, dass ich mir gewünscht hätte, dass das Buch ein bisschen länger gewesen wäre und die Liebesgeschichte die in dem Buch vorkommt dadurch ein wenig tiefer gegangen wäre. Ich fand gerade an diesem Punkt war die Geschichte ziemlich oberflächlich. Zum Beispiel spielt auch das Thema Homosexualität in dem Buch eine Rolle, aber es wurde nicht so wirklich thematisiert und einfach so hingenommen. Die Autorin geht zwar im Nachwort nochmal darauf ein, was das Ganze ein wenig verständlicher für mich gemacht hat, nichts desto trotz hat es mich während dem Lesen ein wenig gestört.

Was ich noch ein wenig schade fand ist, dass es für mich ein wenig so rüber kam als ob Maries Krankheit durch eine Person quasi wie ausgelöscht wurde. Der Perfektionist und die Panikattacken waren auf einmal weg und das fand ich einfach ein wenig unrealistisch, dass eine Person, die psychisch krank ist, durch eine andere Person geheilt werden kann.

Insgesamt würde ich dem Buch 2,5/5 Sterne geben. Die Geschichte soll aufzeigen, was in einem psychischen kranken Menschen vorgeht und ich finde es sehr wichtig, dass die Autorin dieses Thema aufgreift, denn darüber habe ich bisher noch nicht so viel gelesen. Ich fand die Idee hinter dem Buch auch sehr gut, jedoch hätte ich mir gewünscht, dass das Buch einfach noch ein bisschen mehr Inhalt bekommen hätte. Der Fokus des Buches liegt klar auf der Krankheit von Marie, was auch sehr gut geschrieben ist, jedoch wurden andere Dinge meiner Meinung nach einfach vernachlässigt.

Bewertung vom 19.05.2021
Growing Love. Als wir uns fanden (eBook, ePUB)
Schaper, Fam

Growing Love. Als wir uns fanden (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Inhalt: In dem Buch geht es um Lotta, die nach dem Tod ihrer Eltern plötzlich erwachsen werden muss, um sich um ihre kleine Schwester Rosa zu kümmern. Dies fällt ihr jedoch nicht leicht, denn Rosa ist plötzlich völlig verändert und stellt sich gegen alles was Lotta gerne möchte. Nach einer Nacht im Club verschlägt es Lotta in den Schrebergarten ihrer Oma und dort trifft sie auf Jasper. Dieser hat sich unauffällig und ungefragt dort eingenistet. Da Jasper nicht gerade begeistert davon ist sich einen neuen Unterschlupf zu suchen, handeln die Beiden einen Deal aus. Jasper darf weiterhin im Schrebergarten wohnen, wenn er ihr mit Rosa weiterhilft und zudem den Schrebergarten wieder auf Vordermann bringt. Doch bald schon merkt Lotta, dass sie dem geheimnisvollen aber gutaussehenden Jasper immer mehr verfällt.

Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich das Cover dieses Buches wirklich wunderschön finde. Und es passt zudem auch wirklich gut zum Buch !!

An diesem Buch hat mir Besonders gut gefallen, dass alle Charaktere so eine schöne Wandlung durchgemacht haben. Mein persönlicher Lieblingscharakter war Jasper, einfach weil ich mich selbst in ihm ein wenig wiedergefunden habe. Er ist ein fröhlicher Mensch und mal gar nicht so ein schüchterner Kerl oder Bad Boy, wie es dann doch in einigen Büchern der Fall ist. Er liest auch total gerne und möchte einfach mal das tun was er gerne möchte, dies fällt ihm jedoch nicht immer ganz so leicht. Lottas Leben hingegen befindet sich gerade an einem Tiefpunkt. Sie muss vom einen auf den anderen Tag ihr Party leben beenden und sich um ihre kleine Schwester kümmern. Ich finde sie ist ein unglaublich starker Charakter, was mir sehr gut gefallen hat. Sie geht arbeiten und gibt nebenbei auch noch alles um ihrer Schwester gerecht zu werden und die Beziehung zwischen den Beiden wieder aufzubauen. Rosa hingegen ist in ihrer Trauer gefangen und rebelliert gegen alles. Aber auch sie durchläuft während der Geschichte eine wahnsinnige Wandlung und so wie sie am Ende war, hätte ich sie mir auch gerne als Schwester gewünscht.

Schön fand ich auch die Idee mit dem Schrebergarten und den Deal den die Beiden aushandeln. Dadurch das die anderen Schrebergartenbesitzer relativ strenge Regeln auch aufstellen und weder Jasper noch Lotta wirklich Ahnung davon haben, wie so ein Garten zu pflegen ist, beinhaltet das Buch auch die ein oder andere lustige Szene.

Der Schreibstil ist zudem sehr flüssig und leicht und es lässt sich sehr angenehm lesen.

Die Beziehung zwischen Jasper und Lotta wird auch meiner Meinung nach sehr realistisch beschrieben. Lotta kommt eigentlich gerade erst aus einer Beziehung und deshalb fand ich es auch schön, dass sich die Liebesgeschichte zwischen Jasper und Lotta relativ langsam entwickelt. Am Anfang sind die Beiden eigentlich eher befreundet, wobei man trotzdem eine gewisse Spannung spüren kann. Auch gehört es zu einer Beziehung dazu, dass nicht alles immer glatt läuft und dies wurde auch in diesem Buch mit aufgenommen. Ich fand es einfach toll, dass die Autorin den Charakter die Zeit gegeben hat, die sie gebraucht haben!

Insgesamt würde ich das Buch als schönen New Adult Roman auffassen, in dem die Themen Verlust und Trauer, aber auch die Zeit danach in der man wieder zu sich selbst zurückfindet eine große Rolle spielen. Ich gebe dem Buch 4 Sterne, da ich nicht nur die Geschichte zwischen Lotta und Jasper toll fand, sondern eben auch die zu Rosa.

Ich habe einen Stern abgezogen, da mir vom Gefühl her noch ein klein wenig gefehlt für die 5 Sterne gefehlt hat und ich manche Dinge ein wenig vorhersehbar fand.

Nichts desto trotz ist dieses Buch ein sehr gelungenes Debüt und ich freue mich schon sehr auf die weiteren Bücher der Autorin.

Bewertung vom 11.05.2021
Irgendwo ist immer irgendwer verliebt
McKinlay, Jenn

Irgendwo ist immer irgendwer verliebt


sehr gut

Zum Inhalt: In dem Buch geht es um Chelsea, die nach ihrem Abitur eine Reise durch Irland, Frankreich und Italien gemacht hat. In Italien musste sie ihre Reise jedoch abbrechen, da ihre Mutter im Sterben lag. Heute, sieben Jahre später merkt sie, dass sie nicht zufrieden mit ihrem Leben ist und dass die Zeit während ihrer Reise eigentlich die schönste Zeit in ihrem Leben war. Als ihr Vater dann auch noch plötzlich eine Frau heiraten möchte, die er erst seit zwei Wochen kennt, bemerkt Chelsea, dass sie seit ihrer Reise auch nicht mehr verliebt war und beschließt deshalb nochmal an die Orte und zu den Personen zu fahren, die sie damals so glücklich gemacht haben. Sie möchte sich selbst wiederfinden und sich vielleicht sogar erneut verlieben.

Meine Meinung:

Ich muss sagen, dass ich ja hauptsächlich New Adult lese und die Charaktere in diesem Buch, dann doch ein wenig älter waren als die Protagonisten, von denen ich normalerweise so lese. Deshalb hatte ich am Anfang ein klein wenig bedenken, diese wurden jedoch schnell verworfen, da es einfach ein sehr leichter Schreibstil war.

Die Idee hinter dem Buch hat mir wirklich so gut gefallen. Ich habe mich selbst immer gefühlt als würde ich durch die verschiedenen Länder reisen. Was mir auch wirklich gut gefallen hat war, dass Chelsea in jedem Land etwas anderes erlebt und so unterschiedliche Dinge passieren.

Ich fand es auch sehr schön, bei Chelsea eine Entwicklung zu sehen. Sie ist zu Beginn der Geschichte eine starke Frau, die sich nach dem Tod ihrer Mutter in Arbeit stürzt um den Schmerz zu vergessen. Dabei vergisst sie einfach zu leben und es war schön mitzuerleben, wie sie während ihrer Reise wieder aufblüht.

An manchen Stellen im Buch musste ich auch echt schmunzeln. Chelsea erlebt nämlich auf ihrer Reise auch so einige ungeplanten Dinge, die der sonst so organsierten Chelsea gar nicht in den Kram passen und am Ende kommt alles ganz anders als geplant.

Auch der männliche Hauptprotagonist war mir wirklich sehr sympathisch. Über ihn möchte ich hier aber nicht so viel verraten, denn Chelsea hat nämlich ein paar Männer zur Auswahl und wen sie sich aussucht dürft ihr gerne selbst nachlesen.

Ich muss jedoch sagen, dass die Geschichte am Anfang ein wenig schleppend voranging. Da habe ich eine Weile gebraucht um in das Buch hineinzufinden, weshalb ich dem Buch auch insgesamt einen Stern abgezogen habe. Nach einiger Zeit wurde es dann aber doch spannender und am Ende konnte ich das Buch wirklich nicht mehr aus der Hand legen.

Insgesamt würde ich das Buch als schönen Sommerroman beschreiben, der sowohl die Themen Freundschaft und Liebe aufgreift, aber auch den Verlust und die Selbstfindung. Man begibt sich mit Chelsea auf eine wunderbare Reise und erlebt die ein oder anderen Überraschung. Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne!

Bewertung vom 30.04.2021
The Prom
Mitchell, Saundra

The Prom


weniger gut

Inhalt:

In dem Buch geht es um Emma und Alyssa, die ineinander verliebt sind. Bisher hat sich jedoch nur Emma geoutet. Der Schulball soll der Moment sein, in dem Alyssa und Emma zum ersten Mal gemeinsam auftreten. In der Gemeinde in der Emma und Alyssa wohnen, ist anders sein jedoch etwas Falsches und als die Schülerverwaltung mitbekommt, dass Emma ein Mädchen mit zum Ball bringen möchte, laden sie Emma kurzerhand wieder aus. Plötzlich jedoch tauchen zwei Stars auf die Emma unterstützen möchten.

Meine Meinung:

Ich war total gespannt auf dieses Buch, da ich vor kurzem erst ein Buch aus demselben Genre gelesen habe und ich mich deshalb total darauf gefreut habe.

Leider konnte mich das Buch jedoch nicht überzeugen. Ich fand es sehr sehr schade, dass die Liebesgeschichte der Beiden so kurz kommt. Es wird zwar am Anfang ein bisschen erzählt, wie sie sich kennengelernt haben, aber ansonsten war es leider echt zu wenig für mich.

Ich muss sagen, dass ich es wirklich sehr wichtig und auch toll finde, dass Autor*innen in Büchern thematisieren, dass es heutzutage durchaus noch Orte gibt, an denen schwul oder lesbisch oder einfach generell anders zu sein noch abgelehnt wird. Jedoch wurde dies in dem Buch meiner Meinung nach einfach über dramatisiert. Ich kann es verstehen, dass die Autorin, damit aufzeigen möchte, dass es Jugendlichen zum Teil schwer gemacht wird, aber es kommt wirklich alles auf einmal. Emmas Eltern verstoßen Emma, weil sie lesbisch ist, zudem ist Alyssas Mama in der Schülervertretung und möchte mit allen Mitteln erreichen, das Emma vom Abschlussball ausgeschlossen wird. Außerdem waren alle Schüler*innen und auch die Eltern davon total entrüstet, dass Emma ein Mädchen mit zum Abschlussball bringen möchte.

Die beiden Broadway – Stars haben dann versucht Emma zu helfen, jedoch wurde ich auch mit diesen Beiden irgendwie überhaupt nicht warm. Sie wurden meiner Meinung nach einfach viel zu klischeehaft und am Anfang auch ziemlich oberflächlich dargestellt. Jedoch muss ich sagen, dass ich die Entwicklung der Beiden schön fand!

Ich fand es zwar einerseits toll wie die Geschichte dann gelöst wurde andererseits konnte ich manche Dinge dann aber gar nicht nachvollziehen. Vom einen auf den anderen Moment sind dann plötzlich alle auf Emmas Seite inklusive der Schüler und den Eltern, die ihretwegen einen Abschlussball absagen wollten. Ich konnte es einfach nicht verstehen, warum jetzt plötzlich doch alle hinter ihr stehen und sie unterstützen. Ich meine dies wäre ja eigentlich etwas Tolles, aber in so einer Situation war es einfach unrealistisch bzw. kam mir dies zu plötzlich. Darüber hinaus haben sie dann noch eine LGBTQ – Party für Emma organisiert, obwohl sie doch davor total dagegen waren. Meiner Meinung nach war es einfach alles ein bisschen zu viel und ein bisschen übertrieben.

Insgesamt würde ich das Buch eher jüngeren Lesern*innen empfehlen und es als Jugendbuch beschreiben. Ich finde es trotz meiner Kritik toll, dass die Autorin darauf aufmerksam macht, mit was für Problemen lesbische oder schwule Jugendliche zu kämpfen haben. Generell hätte ich mir für das Buch einfach ein bisschen mehr Tiefe gewünscht. Die Beziehung der Beiden wurde viel zu schnell abgehandelt und ich hätte es einfach schöner gefunden wenn die Situationen ein bisschen realitätsnäher dargestellt worden wäre. Deshalb gebe ich dem Buch 2/5 Sterne