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lenalovesbooks
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Bewertungen

Insgesamt 80 Bewertungen
Bewertung vom 02.05.2021
Irgendwo ist immer irgendwer verliebt
McKinlay, Jenn

Irgendwo ist immer irgendwer verliebt


ausgezeichnet

An einem Wochenende durchgelesen!

In diesem Roman geht es um die Protagonistin Chelsea Martin, die beruflich sehr erfolgreich ist. Ihr Privatleben findet jedoch kaum statt und sie weiß überhaupt nicht mehr, wie es ist, verliebt zu sein. Um aus dem Alltag auszubrechen, begibt sie sich auf eine Reise nach Europa und in die Vergangenheit. Kann sie sich nochmal verlieben, wie damals vor 7 Jahren auf einer Europareise?

Das Cover und der Verarbeitung des Buches finde ich wirklich gelungen. Durch die Farbe wirkt es sehr lebensfroh. Die Zeichnung der 3 Männer und Chelsea auf ihrem Weg bei der Suche nach dem Glück, passt gut zum Thema des Buches.
Der Schriftstil gefällt mir auch gut, da er sich sehr flüssig lässt. Es wurden einige Begriffe, z.B. aus dem Social Media Bereich genannt, die das Buch modern wirken lassen. Auch wurden aktuelle Songtexte erwähnt, was mir sehr gefallen hat, weil die Autorin es damit nicht übertrieben hat.

Ich habe schon viele Liebesromane gelesen und natürlich ist es nichts Neues, wenn die Geschichte von einer Reise in ein anderes Land oder einer Suche nach dem Glück handelt. Trotzdem war ich sehr überrascht, wie sehr mir dieser Roman gefallen hat. Ich kannte die Autorin vorher nicht.
Das Buch war wirklich sehr unterhaltsam, spannend und ich habe es an einem Wochenende durchgelesen. Ich wollte unbedingt wissen was Chelsea als nächstes macht. Vor allem war es interessant, dass sie drei Länder bereist und es in diesen bereits eine Vorgeschichte gibt. Außerdem hat mir die Ausarbeitung der Protagonistin sehr gefallen, ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Und auch ihre Entwicklung am Ende war nicht übertrieben dargestellt, wie in manch anderen Büchern. Es war wirklich realistisch.

Insgesamt bin ich begeistert von diesem Roman und würde mich über eine Fortsetzung freuen! Ich würde das Buch jedem empfehlen, der Lust hat, sich von einer lustigen und spannenden Liebesgeschichte berieseln zu lassen.

Bewertung vom 24.04.2021
Lady Churchill / Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte Bd.2
Benedict, Marie

Lady Churchill / Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte Bd.2


gut

Eine langatmige Geschichte über eine mutige Frau!
Dieses Buch handelt von Clementine Churchill, der Frau von Winston Churchill! Es ist ein fiktiver Roman mit wahren Fakten vom Leben der Churchills von 1908 bis 1945. In der Ich-Erzählform erfährt man vom Kennenlernen der Beiden, der Hochzeit und des Lebens mit Winston Churchill aus der Sicht von Clementine.

Das Cover gefällt mir sehr gut, da man Clementine vor dem grauen London sieht. Dabei wirkt sie schick und elegant. Beim Lesen wurde mir deutlich, wie gut das Cover zu der Geschichte passt.
Der Schreibstil lässt sich gut lesen und passt zu der damaligen Zeit.

Die wahre Geschichte empfinde ich persönlich als sehr spannend, da ich mich für solche Themen interessiere. Deshalb wollte ich das Buch unbedingt lesen. Vor allem habe ich die Frau von Churchill vorher nicht gekannt. Ich wusste nicht, wie viel Einfluss sie auf ihren Mann damals hatte. Clementine war wirklich eine sehr mutige Frau, die sich für Frauen und vor allem für die Bedingungen der Bürger in den Weltkriegen eingesetzt hatte. Ich habe großen Respekt vor solchen Frauen, die so viel Risikobereitschaft hatten. Jedoch hat sie für diesen Erfolg ihre Kinder vernachlässigt und war sehr auf das Wohl ihres Mannes fixiert.

Leider fehlte mir im gesamten Buch der Spannungsaufbau. Es hat gut angefangen mit der Erzählung über das Kennenlernen, der Hochzeit und den Flitterwochen. Doch der nachfolgende politische Alltag wurde zu langweilig erzählt. Es gab für mich viele langatmige Kapitel und ich habe mich oft gezwungen weiterzulesen. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass die wichtigsten wahren Schlüsselmomente der einzelnen Jahre abgearbeitet wurden und so sprang man von Kapitel zu Kapitel (von Jahr zu Jahr) ohne wirklich die Zusammenhänge zu verstehen.

Empfehlen würde ich das Buch denen, die sich für das mögliche politische Leben der Churchills interessieren. Für mich persönlich war das Buch „Frau Einstein“ von derselben Autorin viel spannender und fesselnder!

Bewertung vom 20.11.2020
Dieses ganze Leben
Romagnolo, Raffaella

Dieses ganze Leben


sehr gut

Dieser Jugendroman handelt von der 16-jährigen Paola, die in einer wohlhabenden Familie in Italien aufwächst. Man könnte meinen, sie hat alles um glücklich zu sein. Jedoch ist Paola sehr unzufrieden mit ihrem Leben. Sie findet sich hässlich und dick und ihre Eltern haben keine Zeit für sie. Die einzigen Bezugspersonen sind ihr behinderter Bruder Richi, ihre Oma und die Haushälterin Nina. Denn in der Schule kann sie auch nicht wirklich Freundschaften schließen. Als sie anfängt ihr Umfeld mit ihrem Bruder zu erkunden, kommt sie hinter ein schlimmes Geheimnis der Familie!

Die Autorin Raffaella Romagnolo ist eine bekannte Autorin aus Italien und hat bereits erfolgreich mehrere Bücher geschrieben. Ich hatte vorher noch keins davon gelesen und war deshalb sehr gespannt auf dieses Buch.
Ich wurde nicht enttäuscht. Die Protagonistin ist ironisch und frech. Eine Jugendliche, die nicht mit den Lügen der Familie leben kann und versucht die Wahrheit herauszufinden. Dabei ist sie zu den Eltern selbst nicht ganz ehrlich. Die Geschichte ist wirklich interessant und aus Paolas Perspektive sehr detailreich erzählt. Sie spricht den Leser persönlich an und das mit Witz! Es hat Spaß gemacht, ihre Erzählungen zu lesen. Ich hatte oft das Gefühl, dass mir jemand die Geschichte persönlich erzählen würde.
Der Schreibstil ist nicht wirklich flüssig, passt aber zu einer jugendlichen Sprache. Teilweise ist es schwer Paolas Gedanken hinterher zukommen. So wie es im Buch steht, schweift Paola sehr gerne vom Thema ab. Dies hat jedoch manchmal dazu geführt, dass ich das Buch weglegen wollte. Es waren mir dann doch zu viele Abschweifungen. Dagegen ist das Ende etwas abrupt, zuerst habe ich mir ein weiteres Kapitel gewünscht. Jedoch sagt die letzte Seite vieles aus über die Entwicklung bei Paola. Somit passt das Ende zu ihr.
Fazit: Interessante Geschichte und eine ironische, wahrheitsliebende Jugendliche mit viel Witz! Eine Leseempfehlung von mir.

Bewertung vom 18.11.2020
Marigolds Töchter
Woolf, Julia

Marigolds Töchter


ausgezeichnet

Bis ins Detail liebevoll und wunderschön!
Dieser Roman handelt von einer Familie in einem englischen Dorf an der Küste. Die Protagonistin Marigold ist eine liebevolle und fürsorgliche Mutter, die sich nicht nur um ihre Familie kümmert, sondern auch eine Stütze für das ganze Dorf ist. Doch plötzlich ist alles anders, denn Marigold fängt an, immer mehr Sachen zu vergessen.

Das wundervolle Cover hat mich direkt überzeugt. Die englische Küste, die Blumen und der kleine Vogel, ich hatte sofort ein schönes Gefühl, als ich es gesehen habe. Hier passt alles ins Detail, da Marigold die Natur und besonders Vögel liebt. Der Roman ist flüssig und leicht geschrieben. Das Lesen hat mir wirklich Spaß gemacht und ich konnte das Buch öfters nicht weglegen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht.

Ich hatte mich vorher mit dem Thema Demenz/Alzheimer gar nicht befasst. So hatte ich einen guten Überblick, wie sich die Krankheit entwickeln kann. Natürlich ist es im Roman etwas harmloser dargestellt. Marigold hatte sehr viel Hilfe und viel Verständnis von allen. Dies ist im wahren Leben nicht immer so gegeben. Trotzdem hat mich die Familiengeschichte beeindruckt. Die Charaktere sind alle sehr gut ausgearbeitet und ich konnte mich in diese hineinversetzen. Teilweise war ich sehr emotional beim Lesen, da mir Marigold und die Familie echt leid getan haben. Jedoch spürt man die bedingungslose Liebe in der Familie, die alles überwinden kann und vor allem muss.
Die Botschaft des Buches hat mich sehr berührt und zum Nachdenken gebracht. Man sollte das Jetzt genießen und sich nicht allzu sehr über die Vergangenheit oder die Zukunft sorgen. So wie Marigold´s Vater und sie gesagt hat: „Was ist falsch am Jetzt?“ Und wenn die Erinnerungen verschwinden, dann bleibt die Liebe und das Selbst.
Fazit: Ein sehr empfehlenswertes Buch!

Bewertung vom 06.09.2020
Vaters Wort und Mutters Liebe
Wähä, Nina

Vaters Wort und Mutters Liebe


gut

3,5 Sterne für eine tiefgründige Familiengeschichte
In diesem Roman wird über die vierzehnköpfige Familie Toimi aus dem finnischen Tornedal erzählt. Es fängt damit an, dass die Familie sich für ein Zusammentreffen bei den Eltern versammelt. Dies passiert mit gemischten Gefühlen, da jeder in der Vergangenheit mit dem herrischen Vater zu kämpfen hatte. Zum Glück ist die liebevolle Mutter da, jedoch kann sie die tragischen Geschehnisse auch nicht verhindern.

Das Cover des Buches gefällt mir gut. Zuerst habe ich an Blumen gedacht, erst beim zweiten Blick habe ich die Mäuse/Ratten gesehen. Diese haben eine Verbindung zu der Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin hat mich überrascht und deshalb wollte ich das Buch unbedingt lesen. Die Autorin spricht den Leser direkt an und nimmt ihn so in jedes Kapitel mit. Es gibt jeweils kleine Einleitungen. Außerdem werden zuerst alle Personen kurz beschrieben, damit man nicht durcheinander kommt. Echt super.

Das Buch zu bewerten, fällt mir nicht leicht. Einerseits war ich begeistert von der Tiefe der Charaktere. Ich konnte mich fast in jede Person hineinversetzen und die Handlungen verstehen. Jedoch wurde so viel über die einzelnen Charaktere und deren Vergangenheit geschrieben, dass kaum Platz war für die tatsächliche Handlung der Geschichte. Es ist nicht wirklich etwas passiert (das erwähnt die Autorin in den Einleitungen an den Leser auch selber z.B. S.389). Ich habe über die Hälfte des Romans auf eine Handlung gewartet und teilweise war es nicht leicht weiterzulesen. Als dann endlich etwas passiert ist, wurde es am Ende nicht mal aufgelöst. Ich hatte viele Fragezeichen und war enttäuscht.
Wer eine emotionale und dramatische Erzählung über tiefgründige und eigensinnige Charaktere mag, wird das Buch gerne lesen!

Bewertung vom 30.08.2020
flüchtig
Achleitner, Hubert

flüchtig


sehr gut

Interessant!

Der Autor Hubert Achleitner ist bekannter Musiker aus Österreich und dieses Buch ist sein erster Roman. Ich kannte den Autor nicht, mich hat die Leseprobe beeindruckt.

Es handelt von einem Paar in Österreich, welches sich in jungen Jahren kennengelernt hatte und nun verheiratet zusammen lebt. Beide sind jedoch nach ca. 30 Jahren unglücklich und nicht treu. So verschwindet Maria eines Tages und Herwig bleibt mit ganz vielen Fragen zu Hause.

Zuerst war ich direkt von diesem wunderschönen Cover begeistert. Die rosa Wolken mit dunkelblauem Himmel und der Buchtitel „flüchtig“ in der Mitte, das hat direkt ein Gefühl von Freiheit und Fliegen bei mir erzeugt.

Dieses Gefühl hat sich während des Lesens weiter verstärkt. Zwar liest man nicht wirklich viel aus Marias Perspektive über die Geschehnisse, dennoch konnte ich mich in diesen Charakter hineinversetzen. Der Drang nach Freiheit und die Suche nach dem Glück wurde durch Maria sehr gut dargestellt. Besonders schön fand ich ihre Worte: „Alles ist flüchtig, aber nicht alles ist gleich flüchtig. Jedes Ereignis hat seine eigene Halbwertszeit.“

Den Charakter von Herwig fand ich auch interessant. Ich denke, er hat Maria wirklich sehr geliebt und mir hat es leid getan, als die Ehe immer schlimmer für ihn wurde. Er wurde immer pessimistischer und die Sehnsucht nach Nähe trieb ihn zur Untreue. Meiner Meinung nach hat der Autor hier große Arbeit geleistet. Ich konnte Herwig sehr gut nachvollziehen.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, ich konnte das Buch fast flüssig durchlesen. Die Sprache war jedoch teilweise gewöhnungsbedürftig für mich. Viele Wörter und Redewendungen kenne ich aus Deutschland so nicht.

Im Roman gibt es sehr viele Gespräche über alle möglichen Themen. Teilweise ist es sehr philosophisch. Mir war es manchmal zu viel, sowie die vielen Vorstellungen der anderen Charaktere. Das hat auch etwas den Lesefluss beeinträchtigt.

Insgesamt hat mir der Roman sehr gut gefallen. Nach dem Lesen haben mich die Themen weiterhin beschäftigt. Das Leben ist nicht planbar und manchmal möchte man wie Maria, einfach mal in eine andere Welt flüchten! Das Buch werde ich definitiv nochmal lesen.

Bewertung vom 30.08.2020
Nur noch ein bisschen Glück
Ahrnstedt, Simona

Nur noch ein bisschen Glück


sehr gut

Leichter Sommerroman aus Schweden

„Nur noch ein bisschen Glück“ von Simona Ahrstedt handelt von einer Frau (Stella), die ihren Job verloren und sich von ihrem Freund getrennt hat. Nun entschließt sie sich kurz aufs Land in ein altes Häuschen ihrer Großeltern zu ziehen. Dort will sie entscheiden, ob sie das Haus wirklich verkaufen soll, um dann von dem Geld nach New York zu ziehen. Auf dem Land lernt sie den Bauer Thor kennen und fühlt sich zu ihm hingezogen.

Das Cover ist sehr schön gestaltet und erzeugt eine schöne Sommer-Atmosphäre. Der Schreibstil ist flüssig und einfach. Ich habe das Buch schnell durchgelesen. Manche Gespräche empfand ich als zu plump. Mir hat gefallen, dass sowohl Stellas als auch Thors Perspektive abwechselnd dargestellt wurden.

Dies war mein erster Roman von Simona Ahrstedt. Im Einband des Buches wird sie als „die schwedische Queen of Romance“ bezeichnet. Deshalb hatte ich direkt hohe Erwartungen. Leider wurden diese nicht wirklich erfüllt.
Die Geschichte hat gut angefangen. Es war wirklich interessant, wie unterschiedlich Stella und Thor sind. Sie liebt die Großstadt, er würde niemals sein Dorf verlassen. Die Charaktere waren mir direkt sympathisch. Sie empfand ich als sehr mutig und offen und ihn als einen freundlichen Mann, der sehr aufmerksam zu sein scheint. Jedoch fehlte es mir an Tiefgang. Man hat kaum mitbekommen, wie Thors Alltag wirklich ist. Auch Stellas Entscheidungen konnte ich nicht immer nachvollziehen, da ihre Gefühle nicht gut rüber kamen. Dafür gibt es öfters Sex und eine plötzliche Liebe zu einander. Für mich zu plötzlich. Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen, um abends abzuschalten.

Insgesamt ist es eine leichte Sommerlektüre ohne Tiefgang. Kann man mal zwischendurch lesen, wenn man sich vom Alltag erholen möchte. Wer leichte Geschichten mit vielen Sexszenen gerne liest, wird sicher dabei Spaß haben.

Bewertung vom 30.08.2020
Zugvögel
McConaghy, Charlotte

Zugvögel


ausgezeichnet

„Mein Leben war ein Vogelzug ohne Ziel, und das an sich ist schon ein Widerspruch. Ich breche auf, ohne Grund, nur um in Bewegung zu bleiben.“
Ein tiefgründiges Zitat, so wie das ganze Buch!

Die Protagonistin Franny liebt Vögel und das Meer so sehr, dass Menschen ihr viel fremder sind. Außerdem hat sie „Wanderfüße“, will ständig fort. Dennoch begegnet sie Niall, ihrer großen Liebe. Er ist Professor und ebenfalls ein Mensch, der sich für die Natur einsetzen will. Für diese Liebe beschließt sie eine letzte Reise zur Antarktis zu machen. Sie will den letzten Küstenseeschwalben folgen.

Begeistert hat mich direkt das Cover mit der Küstenseeschwalbe. Die Farben sind stimmig und der schöne Vogel hat sofort mein Interesse geweckt. Der Schreibstil hat mir gefallen, da die Geschichte in der Ich-Form erzählt wird. So konnte ich mich gut in die Protagonistin hineinversetzen. Außerdem wurde es von Kapitel zu Kapitel immer spannender, da man abwechselnd von der Vergangenheit und der Gegenwart erfahren hat. Zuerst ist es sehr rätselhaft und geheimnisvoll, bis man dann zufällig die ganze Wahrheit erfährt. Für mich sehr gelungen.

Die Autorin Charlotte McConaghy will mit diesem Roman auf die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam machen. Mit dieser Erwartung habe ich angefangen zu lesen und ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch zeigt gut, wie es in vielleicht 20 Jahren aussehen könnte. Immer weniger Tiere auf der Erde. Es ist ein trauriges Thema und es hat mich zum Nachdenken gebracht. Tagelang musste ich an das Buch denken.

In dem Buch geht es nicht nur um die Zugvögel. Franny versucht auch ihre persönliche Vergangenheit zu bewältigen. Die Reise scheint eine Flucht zu sein. Jedoch ohne Erfolg, da die Vergangenheit sie immer wieder einholt. Franny ist eine eigenartiger und einzigartiger Charakter. Manchen könnte dies etwas stören. Mich hat Franny jedoch von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt, denn ihre Gedankengänge und ihre Gefühle wurden seht gut dargestellt.

Fazit: Ich bin begeistert von diesem Roman, der eine mögliche düstere Zukunft darstellt. Der Roman war emotional und spannend, ich werde das Buch definitiv nochmal lesen.