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Bewertungen
Insgesamt 79 BewertungenBewertung vom 22.03.2017 | ||
Lost in Fuseta / Leander Lost Bd.1 In "Lost in Fuseta" findet ein von Europol initiierter Austausch von Polizisten unterschiedlicher Länder statt. Leander Lost aus Deutschland kommt für ein Jahr nach Portugal an die Algarve, während ein portugiesischer Kollege nach Hamburg kommt. Lost arbeitet mit Sub-Inspektorin Rosado und ihrem Kollegen Esteves zusammen. Direkt nach seiner Ankunft wird die Leiche eines Privatdetektivs entdeckt, der sich für nichts zu schade war. So ist Lost direkt in die Ermittlungen eingebunden. Bald gibt es jedoch die ersten Schwierigkeiten, da er so ganz anders als die portugiesischen Polizisten ist. Rosado und Esteves fragen sich, ob das einfach daran liegt, dass er Deutscher ist oder ob es noch einen anderen Grund hat. Begleitet von diesen anfänglichen Schwierigkeiten mit dem "Neuen", denen eine Phase des langsamen gegenseitigen Verständnisses folgt, geht es gemeinsam an die Ermittlungen, die so einiges zutage fördern. |
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Bewertung vom 10.03.2017 | ||
Es klingelte an der Tür / Nero Wolfe Bd.41 Diese Neuübersetzung des Nero Wolfe Krimis "The Doorbell rang" ist stilistisch und sprachlich sehr gut gelungen. Wie alle Nero Wolfe Krimis von Rex Stout handelt es sich um einen klassischen altmodischen Krimi ohne großes Blutvergießen, unnötige Gewalt oder schauerliche Szenen. Hierzu pass auch die Aufmachung des Buches gut: Es handelt sich um ein Hardcover mit einer Art Leinenbezug und klassischer äußerer Aufmachung. |
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Bewertung vom 11.02.2017 | ||
Uli Wohlers hat für sein Buch "Projekt Rahanna" eine durchaus interessante Grundidee gewählt: Die Insel Bornholm wird von "Wikingern" "überfallen" und eingenommen. Diese Leute wollen wieder zum naturnahen Leben zurück kehren und Umweltverschmutzung etc. den Rücken kehren. Das ganze ist langfristig geplant worden und wird von langer Hand ausgeführt. Auf den ersten 30 Seiten erfährt man vom Anlanden der Wikinger und wie sie die wichtigen Persönlichkeiten Bornholms überraschen und überwältigen. So weit so spannend. Dann jedoch schlägt das ganze um. Auf den nächsten 60 Seiten finden sich Gewaltexzesse in Fäkalsprache. Hätte ich mir dieses Buch gekauft, hätte ich die Lektüre danach beendet. Wenn die Gewalt auch im weiteren Textverlauf nicht mehr alleiniges Thema blieb, sondern man noch mehr zu den Hintergründen erfuhr, so blieb die Fäkalsprache das ganze weitere Buch über beibehalten. |
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Bewertung vom 09.12.2016 | ||
Eltern haften an ihren Kindern Der mir bis dato unbekannte Kabarettist Martin Zingsheim schreibt in diesem Buch humoristisch über das Leben mit Kindern bzw. das Familienleben im Allgemeinen. |
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Bewertung vom 03.09.2016 | ||
Wiener Totenlieder / Carlotta Fiore Bd.1 Das Buch "Wiener Totenlieder" beginnt an der Wiener Oper mit dem Tod eines Tenors. An dieser Stelle ist noch unklar, ob es sich um einen Unfall oder Mord handelt. Im nächsten Kapitel besucht der Polizeibeamte Hannes Fischer die Kaufhausdetektivin Carlotta Fiore in ihrem Büro. Diese muss sich gerade wieder mit einer notorischen Ladendiebin abmühen, die immer wieder allzu offensichtlich etwas einpackt und sich erwischen lässt, als hätte sie es darauf angelegt. Hannes Fischer schlägt Carlotta Fiore vor, an der Wiener Oper aufgrund der Todesfälle (es gab bereits einen früheren) zu ermitteln, da die Polizei von Morden ausgeht. Kurios an der Sache ist, dass das ganze inoffiziell an seinem Vorgesetzten vorbei laufen soll und ein schwarzes Konto von unbekannt für die Bezahlung eingerichtet wurde. Der Leser erfährt, dass Carlotta Fiore und Hannes Fischer früher ein Paar waren, dass Carlotta sich aber nicht fest binden will und eher auf One-Night-Stands steht, während Hannes ihr immer noch nachtrauert. Carlotta war selbst einmal kurz bei der Polizei, bevor sie dort rausgeworfen wurde. Sie ist die Tochter der berühmten Opernsängerin Maria Fiore und hat sich selbst auch einmal an der Oper versucht, allerdings nicht sonderlich erfolgreich. So endete sie als Kaufhausdetektivin. Als Tochter der Opernsängerin soll sie jedoch als Eintrittskarte in die Opernwelt fungieren und gemeinsam mit Konrad Fürst, einem ehemaligen Polizisten ermitteln. Auch Konrad Fürst hat sein dunkles Geheimnis. Seine Tochter verschwand mit vier Jahren plötzlich auf einem Jahrmarkt. Da die Polizei ihren Rucksack in einem Wasserkanal fand, wurde sie schließlich für tot erklärt, was Konrad Fürst nicht akzeptieren wollte. Er begann zu trinken und wurde letztlich ebenfalls aus der Polizei geworfen. Inzwischen verdingt er sich als Clown, in der Hoffnung, seine Tochter, die Clowns liebte, doch noch zu entdecken. |
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Bewertung vom 03.09.2016 | ||
Der Tag, an dem ich aufhörte, "Beeil Dich" zu sagen Von der optischen Aufmachung her wirkt das Buch wie ein Chick-Lit Buch. Der Titel macht jedoch bereits unsicher, ob es sich wirklich um ein solches handelt. Nach einem Blick auf den Klappentext stellt sich die Frage, ob das Buch ein Erfahrungsbericht einer Mutter darstellt, der möglicherweise ziemlich witzig zu lesen ist (darauf läßt auch der Titel schließen) oder ob es sich um einen Ratgeber handelt (was nach der Beschreibung des Klappentexts eher naheliegt). Die Lektüre offenbart dann, dass das Buch tatsächlich ein Ratgeber sein soll, eine Anweisung achtsamer zu leben, Prioritäten im Leben zu setzen, mehr Zeit mit der Familie und den Menschen zu verbringen, die einem wichtig sind und weniger Zeit mit Arbeit und (vermeintlichen) Pflichten. Entgegen meiner Erwartung entfallen witzige Anekdoten fast vollkommen. |
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Bewertung vom 03.09.2016 | ||
Die äußere Aufmachung des Buches spricht direkt an: Es ist ein Hardcover, das matt bunt bedruckt ist, was ich bei Kochbüchern als deutlich schöner empfinde als Hochglanz oder gar einen Schutzumschlag, der nur immer im Weg ist und einreisst. Auf dem Cover finden sich ansprechende Speisen auf einem gedeckten Tisch, auf der Rückseite auch Personen. Außerdem hat das Buch zwei Lesebändchen, die ideal sind, um Seiten schnell wiederfinden zu können. |
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Bewertung vom 03.09.2016 | ||
Brennender Midi / Capitaine Roger Blanc ermittelt Bd.3 Zu Beginn des Buches wird Capitaine Roger Blanc mit seinen Kollegen Sous-Lieutenant Fabienne Souillard und Lieutenant Marius Tonon zum Absturz eines Militärflugzeugs in einem Olivenhain gerufen. Der Pilotenschüler Matelly befand sich mit anderen Pilotenschülern auf seinem letzten Nachtflug, bevor sie am nächsten Tag alle ihre Ausbildung bestanden hätten. Bereits im Landeanflug auf die Basis stürzte er jedoch im Olivenhain ab und starb. Als Blanc sich umhört, stößt er auf einige Ungereimtheiten: Niemand seiner Kameraden scheint sich so recht für ihn interessiert zu haben oder seinen Tod zu bedauern. Der Tote lebte auswärts in einer Mietwohnung, in der sich viele teure Luxusgegenstände finden. Seine Eltern sind tot, reich ist er nicht. Wovon konnte er diese bezahlen? Auch der Obduktionsbericht der Gerichtsmedizinerin stellt ihn vor weitere Rätsel. Im Rahmen seiner Ermittlungen stößt er auch auf einen Flugclub, in dem der Verstorbene Mitglied war. Dort erfährt er, dass Matelly sich öfter mal ein Flugzeug für längere Strecken mietete. Wofür brauchte er das wohl? |
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Bewertung vom 03.09.2016 | ||
Die verrückte Stadt / Der fabelhafte Regenschirm Bd.1 Die Art der Geschichte ist stark am magischen Baumhaus angelehnt. Mit einem Regenschirm gelangen Ella und Paul in eine fremde Welt. Bis zu diesem Punkt war das Buch durchaus noch spannend und viel versprechend. Ab dann ließ es jedoch stark nach. Die Geschichte und die Erlebnisse der Kinder sind simpel. Wirkliche Spannung kam nicht mehr auf. Die Erlebnisse der Kinder und die Auflösung des Geheimnisses plätscherten wie ein ruhiger Fluss dahin, ohne den Leser in ihren Bann zu ziehen, wie man es vom magischen Baumhaus gewohnt ist. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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