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ReadTweetie
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Bewertungen

Insgesamt 75 Bewertungen
Bewertung vom 24.05.2018
Coco - Lebendiger als das Leben!

Coco - Lebendiger als das Leben!


ausgezeichnet

Endlich mal wieder ein männlicher Hauptcharakter! Miguel ist ein musikalischer, abenteuerlustiger und warmherziger 12-jähriger, der seine wahre Bestimmung findet und viel über die Familie lernt. Auch die anderen Charaktere sind wunderbar dargestellt und verbreiten mexikanischen Charme!

Die Toten sind alle als liebevolle Skelette dargestellt und wirkt so sehr kinderfreundlich. Die Bilder, die einem im Reich der Toten geboten werden sind atemberaubend. Da ich den Film in 3D gesehen habe, war es für mich noch eine Runde eindrucksvoller! Diese ganzen Details und Farben sind wirklich klasse. Hier haben sich die 3€ mehr auf jeden Fall gelohnt!

Die Musik spielt bei Disney ja immer eine große Rolle, bekommt in diesem Film aber nochmal eine wichtigere Position. Auch hier wurden einige Lieder ins deutsche übersetzt, aber ein kleiner Teil bleibt spanisch, was ich ungemein fantastisch finde. Denn so bleibt der Charme der Lieder beibehalten! Und nicht nur während des Singens! Die Synchronstimmen haben alle einen mexikanischen Akzent und peppen das ganze noch weiter auf.

Auch die Geschichte ist super gelungen: Der von Disney eingebaute Plot-Twist ist schwer zu erahnen und einige zusätzliche, unvorhersehbare Dinge gestalten den Film sehr spannend. Und es ist endlich mal etwas ganz anderes, ein schwieriges Thema neu aufgegriffen und toll in Szene gesetzt.

Vor allem gefällt mir die Aussage(n) hinter diesem Film. Familie ist sehr wichtig und sie ist für immer in deinem Herzen, auch wenn du sie nicht sehen kannst. Der Umgang mit dem Tod und dem Leben danach gefällt mir einfach sehr gut, da es nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene eine passende Darstellung ist. Man fühlt sich verbundener mit seinen Liebsten, wenn sie auf diese Weise noch da sind.

Fazit: Coco ist ein toller Film mit atemberaubenden Bildern und einer wunderbaren Geschichte. Wenn ihr den Film nicht (mehr) im Kino schaut, dann kauft ihn euch auf jeden Fall, denn er ist jedes Geld wert! Euch erwartet etwas neues von Disney, das ihr so schnell nicht wieder vergesst! Von mir gibt es 5 von 5 Sternen!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.05.2018
Assassin's Creed Unity - Das offizielle Buch

Assassin's Creed Unity - Das offizielle Buch


gut

Arnos Geschichte entführt den Spieler in das Frankreich gegen Ende des 18. Jahrhunderts. Paris befindet sich also mitten in der französischen Revolution. Paris, dieser Handlungsort ist der Wahnsinn. So eine riesige Spielwelt mit so vielen, kleinen Details! Es gibt so viele kleine Winkel und Ecken! Auch die Wetterverhältnisse oder Zeitänderungen sind so präzise gemacht, ich könnte noch eine ellenlange Liste zu mehr Einzelheiten schreiben. Aber einigen wir uns darauf, dass dieser Punkt einfach super umgesetzt ist!

Einen weiteren Pluspunkt vergebe ich für die spannungsgeladene Storyline! Von Anfang an ist man dabei und verfolgt Arno und Elise durch die französische Revolution. Hier werden auch „reale“ Personen dieser Zeit in die Geschichte geschleust. So trifft man beispielsweise auf Napoleon oder Madame Tussauds. Ein tolle Verbindung vom Spiel zur Wirklichkeit!

Der Aufbau des Spiels ist, wie auch bei Black Flag, unterteilt in eine Hauptmission und mehrere Nebenmissionen. Man kann zum Beispiel für die Assassinen Aufträge erledigen oder Bürgern „helfen“. An sich keine schlechte Idee, nur die Menge an Nebenmissionen gefällt mir nicht. Es gibt zu viele. Viele dieser Missionen kann man auch nur im Online-Modus mit anderen zusammen spielen und dafür MUSS man Playstation Plus Mitglied sein. Da man für diese Mitgliedschaft monatlich Geld hinblättern muss finde ich diese Begrenzung der Aufgaben ziemlich kacke.

Ein weiterer Punkt, der mir missfällt ist die Ladezeit des Spiels. Für die Bilder, die man bekommt ist es natürlich klar, dass es ein wenig länger dauert, aber sie ist trotzdem zu lang. Es scheint als wenn die Spielemacher Zeit/Geld sparen wollten und da nicht weiter hinterher waren. Schade.

Und es gibt noch einige, kleinere Punkte, die mich stören wie z.B. die Tatsache, dass man sich keinen zweiten Spielstand erstellen kann. Man muss die ganzen Daten von der Playstation löschen oder ein neues Playstationkonto erstellen. Ein wenig umständlich, anstatt einfach im Menü eine neues Spiel beginnen zu können. Außerdem können die Gegner viiiiiiel zu weit schießen. Ernsthaft, auf dieser Distanz würde keiner treffen. Und das Ausweichen in diesen Situationen ist fast unmöglich.

Fazit: Auch dieser Teil der Assassins Creed Reihe gefällt mir. Wie immer beeindrucken die Hersteller mit jeder Menge atemberaubender Bilder und einer historisch wertvollen Geschichte. Jedoch gibt es einige Baustellen, die Ubisoft hinterlassen hat. Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.

Bewertung vom 24.05.2018
Game of Destiny / Love-Vegas-Saga Bd.3
Lee, Geneva

Game of Destiny / Love-Vegas-Saga Bd.3


gut

Warum habe ich das Buch gelesen? – Ich möchte, mehr oder weniger, endlich wissen wer der Mörder ist und ich hoffte, dass das Buch noch besser als der Zwischenband sei.

Der Schreibstil ist wie immer angenehm und leicht zu lesen. Obwohl ich sehr schnell mit dem Buch fertig geworden bin, hatte ich das Gefühl, dass ich nicht viel von der Geschichte mitbekommen habe. Es ist zwar auch nicht viel passiert, aber es ist auch nicht sonderlich viel hängen geblieben.

Die Beziehung zwischen Emma und Jameson ist immer noch merkwürdig. Der Leser fiebert seit zwei Büchern auf „die gemeinsame Nacht“ hin und ich war ziemlich enttäuscht, weil überhaupt nicht ins Detail gegangen wurde. Sonst ist immer eine sexuelle Spannungen zwischen den beiden zu spüren, aber diesmal war noch nicht mal ein Funke zu spüren. Auf den letzten Seiten scheint es jedoch, dass sie wirklich auch miteinander reden und ihre Probleme besprechen, was für mich, ein wichtiger Bestandteil einer Beziehung ist.

Das Ende war dann noch einmal spannend und die Entdeckung des Mörders hat mich wirklich überrascht. Mehr jedoch auch nicht. Ich fand es nicht besonders emotional, obwohl man es bei der Person eigentlich erwartet hätte. So war ich bei der Aufdeckung des Dealers, weit aus mehr getroffen. Auch wenn ich es geahnt habe, wurde ich dennoch mit einigen Wendungen konfrontiert.

Anmerkend möchte ich noch sagen, dass ich die Leseproben am Ende jeden Teils ziemlich überflüssig fand. Es sind (meist) drei Kapitel und nehmen einen zu großen Teil des eigentlichen Buches ein, da man denkt, es würde sich noch um das zu aktuelle Buch drehen.

Fazit: Obwohl wir nun endlich wissen, wer den Vater von Jameson West umgebracht hat, war das Buch nicht begeisternd. Auch wenn mich noch einige Details überraschen konnten, habe ich mich mehr durch die Story gelangweilt als unterhalten gefühlt. Ich vergebe 3 von 5 Sternen!

Alles in allem, wird es definitiv nicht zu meiner Lieblingstrilogie. Das erste Buch war ein guter Start in eine intrigante Sicht Las Vegas. Jedoch verpuffte die Leidenschaft und Spannung mit jedem weiteren Buch. Die Autorin hätte aus diesen drei Romanen lieber nur einen machen sollen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.05.2018
Game of Passion / Love-Vegas-Saga Bd.2
Lee, Geneva

Game of Passion / Love-Vegas-Saga Bd.2


gut

Warum habe ich das Buch gelesen? – Weil mich der erste Teil mitreißen konnte und ich nach dem Ende unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht!

Auch bei diesem Teil ist das Cover wieder ein Blickfang und passt mit dem Titel toll zum Buch. Die Geschichte, um die es geht, ist jedoch nicht so faszinierend:

Der Leser erfährt zunächst nicht, wie genau es nach dem Cliffhänger des ersten Teils weitergeht, da das Buch nicht direkt ansetzt. Die Spannung ist jedoch ziemlich hoch, denn man möchte ja wissen, wieso weshalb warum. Bis zum Ende erfährt der Leser aber nichts über den Mörder, dafür taucht ein zwielichtiger Fotograf/Stalker/Instagramfreak auf. Hier fühle ich mich ein wenig in Pretty Little Liars versetzt, leider verbinde ich das mit negativen Erinnerungen. Bis zum Ende plänkelt das Geschehen dann vor sich hin und wird nur am Schluss nochmal spannend. Auch wird nicht an einem Cliffhänger gespart, was das Warten auf den finalen Teil aber wieder interessanter macht.

Was ich am ersten Buch bemängelt habe wird hier erfüllt: So steht die Beziehung zwischen Emma und Jameson im Vordergrund. Dennoch bleibt Emmas Naivität auch in diesem Teil bestehen und ich konnte mich noch weniger mit ihr identifizieren als im vorherigen Band. Ihre Gedanken und Entscheidungen sind für mich fragwürdig und unüberlegt. Auch Jamesons perfektes Erscheinungsbild bekommt Risse, da er sich sehr schnell zu Wutausbrüchen leiten lässt und sehr bestimmend gegenüber Emma ist.

Fazit: Deutlich schwächer als der Vorgänger. Sowohl bei der Handlung, als auch bei den Charakteren. Leider ein Paradebeispiel für einen misslungenen „Zwischenband“, der die Lücke zwischen dem Anfang und dem Ende füllen muss. Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen und hoffe, dass der letzte Teil doch noch etwas mehr bietet!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.05.2018
Game of Hearts / Love-Vegas-Saga Bd.1
Lee, Geneva

Game of Hearts / Love-Vegas-Saga Bd.1


sehr gut

Warum habe ich das Buch gelesen? – Weil es sich sehr spannend anhört und ich schon so viel von der Autorin gehört habe!

Das Cover sieht richtig toll aus, die Farben sind wirklich schön! Sowohl der Titel, als auch das Cover beziehen sich auf Las Vegas, die Stadt der Casinos und des Glücksspiels. Finde ich ganz passend zur Story.

Die Protagonistin Emma gefällt mir ganz gut. Ab und an ist ihre Sichtweise ein wenig naiv und unwissend, aber darüber kann man hinwegsehen. Die Beziehung zwischen Emma und dem männlichen Hauptcharakter, Jamie, geht extrem schnell voran und ist auch ziemlich klischeehaft, was der Klappentext aber auch erahnen lässt. Innerhalb kürzester Zeit können sie gar nicht mehr ohne den anderen, dabei haben sie nicht viel miteinander gemacht.

Die Geschichte rund um den Mord finde ich sehr spannend! Auch die Beziehungen zwischen dem Opfer und seinem Bekanntenkreis ist sehr vielfältig ausgeprägt. Dennoch steht eher die Beziehung zwischen Emma und Jamie im Vordergrund, als die Such nach dem Mörder, was ich schade finde. Überrascht war ich über die fehlenden erotischen Szenen. Die Royal-Saga habe ich zwar nicht gelesen aber da soll es doch ziemlich heftig hergehen. Trotzdem hat man die Spannung zwischen Emma und Jamie gespürt! Ansonsten hat die Autorin einen tollen Schreibstil, der sich wirklich schnell und einfach lesen lässt!

Zum Ende werden nochmal ein paar neue Fakten im Falle der Leiche erzählt, aber dann lässt die Autorin einen im Dunkeln. Denn es endet mit einem krassen Cliffhänger! Die Spannung steigt also enorm auf den zweiten Band!

Fazit: Der erste Teil der Love-Vegas-Reihe startet einen guten Auftakt einer neuen Serie. Zum Ende wird bewusst noch mehr Spannung eingebaut und so möchte man unbedingt weiterlesen. Die Beziehung der beiden entwickelt sich sehr rasch und so fehlt etwas, das hoffentlich im zweiten Teil ausgebaut wird. Ich vergebe 4 von 5 Sternen und ich freue mich schon auf „Game of Passion“!