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Benutzername: 
lacastra
Wohnort: 
Jena

Bewertungen

Insgesamt 89 Bewertungen
Bewertung vom 28.02.2019
Ein wirklich erstaunliches Ding
Green, Hank

Ein wirklich erstaunliches Ding


gut

Eins vorweg, wirklich erstaunliches Buch ist es dann am Ende doch nicht geworden, für ein Romandebüt jedoch auch kein allzu schlechtes Buch.

Autor Hank Green, vorher hauptsächlich durch Youtube bekannt, hat mit "Ein wirklich erstaunliches Ding" sein Erstlingswerk im Romanbereich abgeliefert und hier schonmal das erste Positive, schreiben kann er, sowohl im flüssig zu lesenden Stil, als auch ohne Längen und allzu ausufernde Beschreibungen, das tut der Geschichte auf jeden Fall gut.
Allgemein ist das Buch durchweg gut verständlich geschrieben und enthält bezüglich der Story auch einige nette Einfälle und Überlegungen.
Nun jedoch zum großen ABER, denn das omnipräsente Thema Social Media wird hier neben anderen aktuellen Themen unserer Generation zwar pflichtbewusst abgearbeitet, mehr jedoch nach meinem Empfinden leider nicht. Am Ende bleibt die Story eher flach und wenig aussagekräftig.

Vielleicht trifft das Buch mehr den Zeitgeist jugendlicher Leser unter 18, die Facebook, Instagram und Co mehr abfeiern als ich.
Für alle die gern ein wirklich gutes Jugendbuch lesen wollen, können übrigens bedenkenlos zum Autorenbruder John Green greifen, der schon einige Meilensteine abgeliefert hat. Dennoch ist auch bei Hank Green schriftstellerisches Potential erkennbar, und das Debütwerk sofort an seinem Bruder messen zu wollen, wäre einfach nicht fair.
Noch ein Wort zum Buch an sich, der Buchschnitt ist (zumindest bei mir) ausgefranst, was wohl verrückt und cool aussehen soll, aber spätestens nach dem ersten Durchlesen nur noch unansehnlich wirkt.

Bewertung vom 08.02.2019
Sind wir noch ganz sauber?
Tügel, Hanne

Sind wir noch ganz sauber?


sehr gut

Bin ich noch ganz sauber? Ein wichtiges Buch zur Selbstreflexion.

Kommt man mit diesem Buch zurecht, wenn man sich vorher aus reiner Faulheit nicht mit diesem Themenkomplex beschäftigt hat? Ja!
Sind Dinge und Vorgehensweisen dabei, die ich auch ohne viel Mühe umsetzen kann?
Sollten es möglichst viele Menschen lesen, um die Thematik für alle publik zu machen? Definitiv!

Zugegeben, über Schmutz und Abfall hatte ich mir bisher eher weniger Gedanken gemacht, zwar versuche ich halbwegs meinen Müll zu trennen, aber da hörte es dann bisher auch schon auf.
Direkt nach der kurzen Einführung werden dem Leser die Probleme unserer heutigen Gesellschaft vor Augen geführt und zumindest bei mir setzte schon beim Lesen ein Prozess der Selbstreflexion ein.
Dabei greift das Buch auf verschiedenste Themen zurück und versucht diese von mehreren Seiten zu beleuchten, man fühlt sich also umfassend informiert.
Neben Müll und Abwasser erfährt man auch eine Menge Wissenswertes zu Mikroben und Bakterien, Putzutensilien und Kosmetika, das zur Zeit in Großstädten im Trend liegende Urban Gardening und den Umweltschutz im Allgemeinen.
Trotz der Fülle an Themen und der teilweise auch wissenschaftlichen Herangehensweise hatte ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, das mich der Inhalt überfordert, die Autorin bleibt stetig im für den Leser verständlichen Bereich.

Lesenswert ist "Sind wir noch ganz sauber?" definitiv und sollte im besten Fall bei möglichst vielen Menschen ein Umdenken hervorrufen.
Bei mir jedenfalls hat es funktioniert, auch wenn ich vielleicht nicht sofort mein komplettes Leben umstelle, aber zumindest so, dass ich mit kleinen Anfängen hin zu einem besseren Umgang mit mir selbst und der Umwelt finde.

Bewertung vom 05.02.2019
Liebeskummer ist ein Arschloch
Gammour, Senna

Liebeskummer ist ein Arschloch


schlecht

Dann doch lieber ein Album von Monrose...

Für alle die Monrose nicht kennen, mit dieser Band startete Senna nach Popstars eine Zeit lang durch, dann habe zumindest ich lange nichts mehr von ihr gehört, bis mir dann ihr Buch ins Auge fiel, welches recht eindrucksvoll aufzeigt, dass wirklich jeder ein Buch schreiben kann (vielleicht ist zumindest das eine kleine Motivation).
Neben der Sprache an sich, die ich über ein ganzes Buch verteilt nur schwer ertragen konnte, liefert auch der Inhalt keine bahnbrechenden Erkenntnisse, auf die man nicht auch selbst gekommen wäre, als kluge und emanzipierte Frau.
Man braucht kein Buch voller Verhaltensregeln, wenn man etwas gesunden Menschenverstand besitzt und vielleicht nur den halben Tag RTL schaut.
Aber solange es die Generation "Popstars" zum Lesen bringt, hat es wenigstens eine Daseinsberechtigung.
Für alle Mädels da draussen die jedoch meinen, dass sie ohne dieses Buch einen Idioten nicht erkennen könnten...ich denke da liegt dann das eigentliche Problem.
Ich hatte das "Glück" mir das Buch von einer Freundin leihen zu können, so musste ich wenigstens kein Geld dafür ausgeben.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.02.2019
Die Mauer
Lanchester, John

Die Mauer


gut

Brexit, Klimawandel, Migration - zu viele Themen für ein Buch?

Brexit, Klimawandel und Migration vereint in nur einer Geschichte, kann das gut gehen?
Theoretisch könnte dies auch die Titelseite einer aktuellen Tageszeitung sein, von daher ist die Tatsache, dass die Geschichte in der nahen Zukunft spielt gar nicht so abwegig. Trotzdem handelt es sich bei "die Mauer" zumindest zum jetzigen Zeitpunkt noch um eine Dystopie, denn nach dem Anstieg des Meeresspiegels schützt sich Großbritannien durch eben jene namensgebende Mauer vor unerwünschten Eindringlingen.
In dieser Ausgangssituation tritt unser Protagonist Joseph Kavanagh seinen Dienst auf der Mauer an und schon nach den ersten Seiten merkt man spürbar die vorherrschende Stimmung der Trostlosigkeit, die sich dann auch durch das ganze Buch zieht. Leider kommt neben all der Trübsinnigkeit jedoch kaum wirklich Spannung auf, trotz der interessanten und aktuellen Grundidee bleiben sowohl die Charaktere als auch die Welt zu blass und nicht genug beschrieben.
So viel es mir über weite Strecken schwer, mich in betroffene Personen oder auch Situationen hineinversetzen zu können.

Dabei lässt sich das Buch an sich schon recht flüssig weglesen, denn trotz mangelnder Spannung bin ich dann doch bis zum Schluss dran geblieben, jedoch fehlte es mir über weite Strecken an Erzähltiefe.
Ein wirklich schlechtes Buch ist "Die Mauer" mit Sicherheit nicht, aber auch kein hervorstechend gutes.

Bewertung vom 29.01.2019
Allee unserer Träume
Gerold, Ulrike;Hänel, Wolfram

Allee unserer Träume


gut

Normalerweise sind sind Romane solcher Art eigentlich so gar nicht mein Genre, die DDR an sich interessiert mich wenig (obwohl ich grad noch so in ihr geboren wurde) und mit Berlin an sich verbinde ich auch nichts...alles in allem nicht gerade der perfekte Ausgangspunkt um an "Alle unserer Träume" wirklich Spaß zu haben...und doch, ganz so übel war es dann doch nicht!

Berlin in der Nachkriegszeit, eine junge Architektin mit großen Plänen, die jedoch von ihren Ehemann erpresst wird und so bewusst klein gehalten, denn sie ist es, die eigentlich hinter den tollen Entwürfen steckt...
Geschrieben aus Ilses Sicht (das ist besagte Architektin) und verpackt in einen flüssigen Schreibstil nimmt uns das Autorenduo nun mit in das Berlin der Nachkriegszeit, natürlich geht es neben den Themen der Zeit (für mich als geschichts-uninteressierten Menschen zumindest gut verständlich und nachvollziehbar beschrieben) vor allem auch um Ilses Selbstbestimmung als emanzipierte Frau und natürlich um das Suchen und Finden der Liebe.
Wirklich fesseln konnte mich die Geschichte allerdings zu keinem Zeitpunkt, sodass ich das Buch doch das ein oder andere mal beiseite legen musste.
Für mich lag zuviel Fokus auf Ilse und der betitelten Allee, allgemein hätte ich mir dann doch ein etwas breiteres Spektrum gewünscht und eventuell wäre dann auch in meinem Fall ein größeres Interesse am weiterlesen vorhanden gewesen.

Für Fans der Epoche, Freunde eher unaufgeregter Romane und Menschen die diese Zeit eventuell selbst miterlebt haben ist "Allee unserer Träume" auf jeden Fall einen Blick wert, denn es ist definitiv kein schlechtes Buch, nur meinen persönlichen Geschmack hat es nicht zu 100 Prozent getroffen.
Aber zumindest bin ich nun diesem Genre im Allgemeinen nicht mehr so abgeneigt wie zuvor.

Bewertung vom 15.01.2019
No time to eat
Tschernigow, Sarah

No time to eat


gut

Ernährungsberater und Bücher zum Thema Ernährung gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, um so schwerer etwas wirklich Brauchbares zu finden, das für einen persönlich eine ausgewogene Mischung aus gesunder Ernährung aber auch Machbarkeit und Umsetzbarkeit darstellt.
Da hat mich doch die Catchphrase "no time to eat" direkt abgeholt, denn ich möchte mich zwar durchaus gesünder ernähren, nur soll das ganze aber auch möglichst schnell und unkompliziert zuzubereiten sein...und natürlich auch noch gut schmecken, viel gefordert für jemanden der ohne viel Mühe sein Kryptonit, die Schokolade, bezwingen möchte.

Zuvor kannte ich weder die Autorin noch ihren Podcast, daher ging ich ganz unvoreingenommen an die Lektüre heran.
Die Tipps sind tatsächlich ganz brauchbar...und auch umsetzbar.
Vom Anfang der gesunden Ernährung im eigenen Kopf bis hin zum praxistauglichen 10 Punkte Plan.
Jedoch liegt hier meines Erachtens das Hauptaugenmerk auf unbehandelten, möglichst im Urzustand gelassenen Lebensmitteln, weniger auf wirklich schnell zu kochenden Rezepten o.ä.
Auch hatte ich den Eindruck viele der Infos auch bereits auf etlichen Websites im Internet gelesen zu haben.
Alles in allem kein schlechtes Buch, aber das neue Standardwerk zur schnellen und gesunden Ernährung wird es wohl nicht werden.

Bewertung vom 14.01.2019
Stella
Würger, Takis

Stella


sehr gut

Zugegeben, im Vorfeld waren meine Erwartungen nicht besonders hoch, hatte ich doch zuvor schon "Der Club" von Takis Würger gelesen und war trotz spannender Ausgangslage am Ende dann doch eher enttäuscht vom belanglosen Ende und den teils unsinnigen Figuren. Umso schöner, dass mich "Stella" positiv überraschen konnte.

Zunächst zur Aufmachung, das Buch an sich ist sehr hochwertig gebunden und bedruckt (ohne Schutzumschlag, was ich persönlich immer besser finde), das Cover ein echter Eye-Catcher.

Was danach als erstes auffällt, das Buch hat nicht allzu viele Seiten, ist also relativ schnell gelesen.
Umso beeindruckender, dass die Story trotz der Kürze überzeugen kann.
Ein paar Seiten mehr um bestimmte Dinge noch auszubauen hätte ich dennoch bevorzugt.
Die Geschichte an sich gliedert sich nach den Monaten des Jahres, diese fungieren quasi als Kapitel. Den Kapiteln vorangestellt ist jeweils eine Zusammenfassung der relevanten Ereignisse des Monats, was geschah in der Welt etc.
Am Ende der Kapitel sind dann Auszüge aus Prozessakten zu lesen, diese fand ich besonders interessant.
Doch um was geht es eigentlich?
Ohne zuviel zu verraten, um nichts geringeres als um Liebe, Opferbereitschaft und auch Moral, hierbei schafft es Takis Würger den Leser zum Nachdenken und zur Selbstreflexion anzuregen. Außerdem hat er er geschafft, dass ich mich danach noch mit dem Thema auseinandersetzen wollte und auch nach Beendigung des Buches nochmal das Internet bemüht habe, um mehr über Hintergründe zu erfahren und die Begebenheiten besser nachvollziehen/verstehen zu können. Wenn ein Buch das bei mir schafft, dann hat sich das Lesen definitiv schon gelohnt.

Alles in allem bekommt man hinter der schönen Aufmachung eine tiefgreifende Geschichte über eine Zeit, die nie in Vergessenheit geraten sollte, also unbedingt lesen!

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Bewertung vom 07.01.2019
Die Plotter
Kim, Un-Su

Die Plotter


gut

Hitman auf koreanisch

Tatsächlich habe ich, auch aus Mangel an guten Angeboten, in meinem Leben erst ein einziges Buch aus dem koreanischen Bereich gelesen, um so gespannter war ich auf "Die Plotter", welches ein doch schon bekanntes Thema der Auftragskiller in ein Land verlegt, dass genauso fremd und geheimnisvoll wie gleichzeitig unerreichbar fern wirkt.

Zunächst ein paar Worte zur Aufmachung an sich, da sie mir hier besonders gut gefällt. Das Buch ist gebunden und direkt bedruckt, kommt also ohne Schutzumschlag aus, für mich immer die bessere Variante.
Das Cover an sich ist schlicht gehalten aber dennoch aussagekräftig und passend, gleichzeitig ist der seitliche Buchschnitt so eingefärbt, dass man den Eindruck gewinnt, es wären Blutspritzer auf den weißen Seiten, eine ausgefallene Idee und ein echter Hingucker.

Doch nun zum Inhalt an sich, trotz dem interessanten Setting plätschert die Story über weite Teile etwas vor sich hin, anstatt Genre-typisch für atemlose Spannung zu sorgen. Weiter gelesen habe ich aber trotzdem immer, zu gut war der Einblick in die Welt Südkoreas, zu sehr wollte ich wissen wie es mit Raeseng weiter geht, welche moralischen Entscheidungen er trifft und wie die Geschichte am Ende für ihn ausgeht.

Wer einen rasanten Thriller erwartet wird eventuell etwas enttäuscht werden, wer jedoch schon immer mal tiefer in die Welt Südkoreas eintauchen wollte und nach dem Klappentext Lust auf das Buch bekommen hat, der sollte ihm auf jeden Fall eine faire Chance geben.

Bewertung vom 28.11.2018
Good Night Stories for Rebel Girls Bd.2
Favilli, Elena;Cavallo, Francesca

Good Night Stories for Rebel Girls Bd.2


ausgezeichnet

Ermunternde Geschichten, nicht nur für das weibliche Geschlecht!

Zugegeben, ich mochte schon den ersten Teil sehr, obwohl ich wahrscheinlich gar nicht zur vermeintlichen Zielgruppe (kleine Mädchen) gehöre.
Umso skeptischer war ich, ob mich die Personen und Geschichten in Teil 2 auch noch überzeugen könnten und die Autorinnen nicht doch schon die Top 100 verbraten haben. Weit gefehlt, der Fundus an erfolgreichen/interessanten Frauen ist anscheinend noch längst nicht ausgeschöpft.

Genau wie schon der erste Teil ist "Good Night Stories for Rebel Girls 2" ein wunderschön gestaltetes Buch, sowohl von außen als auch von innen mit den fantasievollen Zeichnungen der einzelnen Damen.
Diese sowie deren erzählte Stories stehen Teil 1 in absolut nichts nach, auch hier wurde wieder eine sehr gute Auswahl getroffen.
Zu meiner Schande muss ich sogar gestehen, dass mir viele der Persönlichkeiten noch unbekannt waren, zum Glück hat sich dies nun geändert.
Die Geschichten an sich sind nicht nur sehr gut und auch für ein jüngeres Publikum verständlich geschrieben, sondern darüber hinaus auch informativ und lehrreich, aus so ziemlich jeder Geschichte kann man eine gute Moral herleiten.

"Good Night Stories for Rebel Girls 2" ist ein Buch, dass ich einfach nur jedem empfehlen kann, ich finde nämlich es ist sowohl für Mädchen und Jungen und auch für alle Altersgruppen geeignet. Menschen jeden Alters und jeden Geschlechts finden hier tolle Geschichten und Anregungen zu einen toleranten Leben und zur eigenen Motivation, genau so sollte es sein!

Bewertung vom 27.11.2018
Stieg Larssons Erbe
Stocklassa, Jan

Stieg Larssons Erbe


sehr gut

True Crime mit Autor Stieg Larsson als Hauptfigur? Ja, das geht!

Der Name Stieg Larsson ist wohl spätestens seit der Verfilmung seiner internationalen Bestseller, der "Millenium-Trilogie", so ziemlich jedem bekannt.
In diesen wird Journalist Mikael Blomkvist zusammen mit Lisbeth Salander in haarsträubende und atemberaubende Fälle verstrickt.

Doch was viele nicht wissen, Larsson ist seinem Protagonisten gar nicht so unähnlich. Selbst auch als Journalist tätig beschäftigte ihn ein Fall ganz besonders, nämlich der bis heute unaufgeklärte Mord am schwedischen Premierminister Olof Palme, der auf offener Straße erschossen wurde.
Larsson recherchierte jahrelang Intensiv zu diesem Thema, bis zu seinem Tod im Jahre 2004. Knapp 10 Jahre später stößt der Autor dieses Buches, Jan Stocklassa (seines Zeichens auch Journalist) auf die gesammelten privaten Aufzeichnungen Stieg Larssons und webt daraus eine interessante True-Crime Story.

Für wen das jetzt erstmal nach einem langweilig trockenen Berichte durchforsten klingt, der sei beruhigt, Stocklassa versteht es durch sein Wissen und seinen Schreibstil, aus dem ihm vorliegenden Material eine spannende Geschichte zu formen. Neben Fakten zu den Ermittlungen und dem Beleuchten diverse möglicher Täter erfährt man natürlich auch einiges über den Menschen Stieg Larsson, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.

Alles in allem ein durchaus gelungenes Buch, nicht nur für Fans der Geschichten Stieg Larssons sondern auch für jene die zur Abwechslung mal an einem echten Fall interessiert sind, nur ein Buch zum eben mal so weglesen ist es definitiv nicht, der massive Output an Fakten und Namen erfordert schon ein wenig mehr Konzentration als der Sonntags-Tatort.

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