Die Roseninsel

sehr gut

Die Roseninsel ist ein Buch, das zum Wegräumen auf eine Insel einlädt.

Es gibt zwei Handlungsstränge rund um die Roseninsel im Starnberger See. Der eine dreht sich um die verzweifelte Liv, die von Berlin in das schöne Bayern auf die Roseninsel kommt und auch immer wieder kleine Einblicke in die bayrische Kultur und das Leben dort gibt.
Die andere Handlung entführt nicht nur Liv sondern auch den Leser in das alte, königliche Bayern in dem es noch Anstandsdamen und Dienstmädchen gab. Eine schöne fiktive Geschichte rund um eine quasi eingesperrte Frau, die durchaus so hätte stattfinden können.

Ich persönlich hätte gerne noch mehr von Liv, ihren Gedanken und Erlebnissen erfahren.

Alles in allem ein schönes Buch, das sich als entspannte Urlaubslektüre eignet und Lust auf eine Reise nach Bayern mit einem Besuch am Starnberger See macht.

Verhängnisvolles Lavandou / Leon Ritter Bd.7

ausgezeichnet

Ein weiterer spannender Fall von dem Rechtsmediziner Leon Ritter der mich ganz in seinen Bann gezogen hat.
In jedem der bisher 7 Bände werden Morde rund um das französische Städtchen Lavandou begangen die mit der Hilfe der Rechtsmedizin aufgeklärt werden können.

Jedes Buch ist aber für sich lesbar, d.h. man braucht kein Vorwissen aus den ersten Bänden.

Mir gefällt besonders gut das Zusammenspiel zwischen dem Fall und den Geschichten um Leon, die Kommissarin Isabelle und ihre Tochter Lilou. Ich habe das Gefühl mit jedem Band etwas mehr von Lavandou und ihren Bewohnern zu erfahren und sie in ihrem Leben begleiten zu dürfen.
Remy Eyssen wechselt in relativ kurzen Kapiteln immer wieder die Blickwinkel und Handlungsstränge, für mich hat er die Geschichte dadurch noch spannender und kurzweiliger gemacht.
Gut fand ich auch, dass aktuelle Themen im Buch thematisiert weden, wie in dem Fall die Gefahren und Lage der Flüchtlinge.

Das Buch ist spannend, kurzweilig und macht trotz den Morden Lust auf Urlaub in Frankreich. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall von Leon!

Ich kann das

gut

Der Autor beschreibt einen Mann und seine Reise zum Selbstbewusstsein.
Er verpackt dies in viele Alltagssituationen die mal mehr und mal weniger eintreten könnten.

Für mich war es teilweise nicht real genug und überzogen. Ich empfand das Buch nicht als eine runde Geschichte.

Dennoch stehen in dem Buch viele hilfreiche und alltagstauglich Tipps um das eigene Selbstbewusstsein aufzubauen. Es gibt gute Denkanstöße und kann dabei helfen eine andere, positivere Sicht auf das eigene Leben zu bekommen und auch auf das Leben anderer.

Es ist kurzweilig geschrieben und eine einfache Lektüre. Die mich zwar nicht gefesselt hat, aber doch immer mal wieder zum Nachdenken gebracht hat und irgendwann wollte ich auch wissen wie das Buch endet.

Für mich ist es ein Buch welches ich nur ausgewählten Personen empfehlen würde, aber für sie mag es genau passend sein!