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Bewertungen
Insgesamt 623 BewertungenBewertung vom 21.12.2018 | ||
Die Mondschwester / Die sieben Schwestern Bd.5 Tiggy ist die stille, die zurückhaltende der Schwestern d’Aplièse, die sich auf ihre Intuition verlässt und in Schottland als Wildtierpflegerin arbeitet. Doch wie ihre Schwestern sucht auch sie nach dem Tod ihres Adoptivvaters nach ihrer wahren Familie. Die Suche führt sie nach Granada und nach Sacromonte, wo die Gitanos leben, zu denen auch ihre Familie gehört. Doch auch in Schottland halten sie Verbindungen fest, wo soll sie also Wurzeln schlagen? 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 19.12.2018 | ||
Feministinnen sind Frauen, die ihre BHs verbrennen, sich nicht die Beine rasieren und alle Männer hassen. Dieses Vorurteil hat sich längst überlebt und mit dem Buch „The future is female“ beweist die Herausgeberin Scarlett Curtis mit ihren Mitstreiterinnen, dass Feminismus in vielen Formen und Farben auftreten kann und sich nicht immer unter einer einheitlichen Fahne verbinden muss. Jeder kann etwas für die Frauenbewegung tun, jede Frau (und jeder Mann) kann für sich in seinem Umfeld an Gleichberechtigung und einem respektvollen Umgang miteinander arbeiten. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 14.12.2018 | ||
Alexander Karpenko flieht als Jugendlicher 1968 mit seiner Mutter aus Leningrad, nachdem sein Vater vom KGB ermordet wurde. Am Hafen hat sein Onkel zwei Fluchtmöglichkeiten für sie organisiert, die eine Kiste bringt sie nach Amerika, die andere nach England. Je nachdem auf welchem Schiff sie landen, warten zwei völlig unterschiedliche Leben auf ihn und seine Mutter Elena. Diese Option spinnt Jeffrey Archer weiter, Alexander und Elena müssen sich nicht entscheiden, für den Leser bietet Archer beide Möglichkeiten an. Und so erzählt er von zwei Lebensentwürfen, die gar nicht so unterschiedlich sind und sie dennoch sehr verschiedene Erfahrungen machen lassen. Egal ob als Alex oder als Sascha, das Leben von Alexander Karpenko wird bemerkenswert. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 05.12.2018 | ||
Miss Daisy und der Mord unter dem Mistelzweig / Miss Daisy Bd.11 Weihnachten steht vor der Tür und Daisy wird zusammen mit ihrer Mutter, ihrem Mann Alex und dessen Tochter Belinda das Fest auf dem alten Landsitz Brookdene bei Familie Norville verbringen. Doch schnell merkt Daisy, dass irgendein Geheimnis in der Familie verborgen gehalten wird. Als Victor Norville von seiner Indienreise einen alten Pfarrer mitbringt, wird die Anspannung im Haus immer größer, bis sogar dessen Leiche gefunden wird. Wer hatte ein Interesse daran, den alten Mann umzubringen? Daisys Mann übernimmt als Polizist bei Scotland Yard die Ermittlungen und wie immer hilft Daisy, wo sie kann und schnüffelt auch ein wenig auf eigene Faust herum. Kann sie den Mörder vor der Polizei ermitteln? |
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Bewertung vom 30.11.2018 | ||
Südtoscana Reiseführer Michael Müller Verlag Ich muss vorweg sagen: Dieser Reiseführer liegt mir besonders am Herzen, denn ich habe selber ein Jahr in der Toscana gelebt und die Gegend sehr gut kennengelernt. Umso mehr hat es mich gefreut, vieles wieder zu entdecken, was mich damals begeistert hat. Wie immer beim Michael Müller Verlag ist der Reiseführer ausgesprochen übersichtlich aufgebaut und man bekommt sehr viele Informationen über Siena als Stadt und die Umgebung. Gerade Siena ist sehr interessant, mit dem Palio und den einzelnen Contraden (Stadtvierteln) herrscht dort nicht nur während der Pferderennen im Juli und August ein ganz besonderes Flair, das Michael Müller in diesem Reiseführer ganz wunderbar vermittelt. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 15.11.2018 | ||
Marlow / Kommissar Gereon Rath Bd.7 Berlin 1935: Gereon Rath hat sich zwar von Unterweltboss Johann Marlow losgesagt, dennoch pfuscht er ihm wieder ins Handwerk, wenn auch dieses Mal ungewollt. Rath wird zu einem Verkehrsunfall gerufen, ein Fahrer ist frontal mit Vollgas gegen einen Brückenpfeiler gefahren, er und sein Fahrgast sind tot. Als herauskommt, dass der Fahrer an einer tödlichen Krankheit litt und Rath auch noch Geheimakten des SD in dem Wagen findet, ahnt er, dass mehr hinter der Sache steckt. Auch Charly, seine Frau, verstrickt sich mal wieder in Ungereimtheiten. Sie ermittelt mit dem ehemaligen Polizisten Böhm inzwischen als Privatdetektivin und in einer alten Geschichte scheint es Überschneidungen zu Gereons Fall zu geben. Gibt es eventuell sogar einen gemeinsamen Drahtzieher zwischen dem Unfall und dem Tod von Charlys Vater vor acht Jahren? 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.11.2018 | ||
Abendglanz / Gut Greifenau Bd.1 Es ist 1913 auf Gut Greifenau in Hinterpommern und der erste Weltkrieg wirft bereits seine Schatten voraus. Doch noch wäre die Welt in Ordnung, würden sich nicht die gräflichen Kinder so ganz anders verhalten, als es von ihnen erwartet wird. Während Konstantin als ältester Sohn mit seinem Vater Kämpfe um die Modernisierung des Anwesens ausficht und heimlich eine Liebesbeziehung zur Dorflehrerin eingeht, wehrt sich die jüngste Tochter Katharina mit Händen und Füße gegen eine vorgesehen Verlobung mit einem Verwandten des Kaisers. Sie hat sich in einen reichen Fabrikantensohn verliebt, für ihre Eltern ist völlig ausgeschlossen, dass sie derart unter ihrem Stand heiraten könnte. Auch beim Gesinde des Hauses ist einiges los, ein neuer Kutscher sorgt für Unruhe unter dem Hauspersonal. Die Streitigkeiten sind also vorgezeichnet, während Europa weiter auf den Abgrund des Ersten Weltkrieges zurollt. |
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Bewertung vom 06.11.2018 | ||
Mit der Faust in die Welt schlagen „Mit der Faust in die Welt schlagen“ ist an Aktualität kaum zu überbieten. In einer schlichten und sachlichen Sprache beschreibt Lukas Rietzschel die wachsende Hoffnungslosigkeit in der ländlichen Region, die den jungen Menschen das Gefühl gibt, dass sich keiner für sie interessiert. Für die Griechenland-Rettung war Geld da, für die Förderung ihrer Region nicht, so wird es empfunden und immer wieder formuliert. Die beiden Protagonisten kommen aus keinem rechten Umfeld und würden sich selbst kaum als rechtsradikal oder Neonazis bezeichnen, sie sehen sich nur als Kämpfer für etwas, woran keiner mehr zu glauben scheint. Wer sich nicht wehrt gegen Migration und „Überfremdung“ ist in ihren Augen dumm und naiv. Die Politik der Regierung ist für sie einfach nur völlig unverständlich und so fühlt sich besonders Tobias mit seinen Freunden berufen, auf seine Situation aufmerksam zu machen – wenn es sein muss auch mit Gewalt. Diese Geschichte geht unter die Haut, beschreibt sie doch genau die Situationen, die man im Fernsehen aus Sachsen häufig sieht, und die so schwer verständlich sind, wenn man gefühlt auf der anderen Seite steht. Rietzschel schafft es auf bemerkenswert sensible Art und Weise, die Entwicklung der Brüder zu beschreiben, ohne sie verurteilen oder zu rechtfertigen. Er berichtet, das Urteil und die Folgerung daraus überlässt er dem Leser, was das Buch für mich besonders auszeichnet. Ob ich wollte oder nicht und auch wenn ich die Methoden der Clique verurteile, keimt doch so etwas wie Verständnis für ihr Empfinden der Situation in mir auf und damit hat der Autor dieses Romans meiner Meinung nach mehr erreicht, als alle Medienberichte in den letzten Jahren zusammen. 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 29.10.2018 | ||
Die Suche / Polizistin Kate Linville Bd.2 Die Leiche eines verschwundenen Mädchens wird in den Hochmooren Nordenglands gefunden und wenig später melden die Eltern von Amelie Goldsby ihre Tochter als vermisst. Die Polizei ist unter Hochspannung, treibt etwas ein Serientäter sein Unwesen? Den großen Druck scheint der ermittelnde Polizist Caleb Hall nur mit Alkohol ertragen zu können, dennoch setzt er alles daran, das verschwunden Mädchen zu finden. Die Polizistin Kate Linville gerät hingegen eher ungewollt in die Ermittlungen, da sie in der Pension von Amelies Eltern übernachtet. Sie ist nur aus London nach Scarborough zurückgekehrt, um ihr Elternhaus zu verkaufen. Doch das Leid der Eltern lässt sie nicht los und so beginnt sie, auch auf eigene Faust zu ermitteln. Kann sie den Täter finden, bevor Amelie stirbt? 3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 25.10.2018 | ||
Eine Stadt in Frankreich, die hauptsächlich davon lebt, Militärstandort zu sein, schafft die Kulisse für diesen Roman. Richard und Dan sind Freunde, waren gemeinsam im Einsatz und sind gemeinsam zurückgekehrt. Wie viele lässt sie ihre Vergangenheit nicht los, sie sind traumatisiert, doch gehen sie unterschiedlich damit um. Als Marlène, die Schwester von Richards Frau Nath in der Stadt auftaucht, bringt sie das feine Gleichgewicht von Richards Familie und seiner Freundschaft zu Dan durcheinander. Marlène scheint das Unglück anzuziehen und reißt auch andere mit in den Untergang. Nichts kann mehr sehr wie vorher. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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