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Heike

Bewertungen

Insgesamt 93 Bewertungen
Bewertung vom 20.04.2018
Die Krone von Siyen / Die neuen Kai Krieger Bd.3
Dever, Joe

Die Krone von Siyen / Die neuen Kai Krieger Bd.3


sehr gut

Dieses Spielbuch aus dem Mantikore-Verlag ist Band 3 der Reihe „Die Neuen Kai-Krieger“ aus dem Einsamer Wolf-Universum. Das Buch lässt sich aber auch hervorragend ohne jegliche Vorkenntnisse spielen, denn zu Beginn gibt es eine gute Einleitung, in der auf die vorangegangenen Geschehnisse eingegangen wird. Ich kenne die Vorgängerbände nicht und bin super zurecht gekommen.

Wie der Titel schon vermuten lässt, geht es in diesem Teil um den König von Siyen. Dieser hat auf nicht ganz natürliche Weise das Zeitliche gesegnet und nun ist der böse Baron scharf auf den Thron. Allerdings gibt es da noch den Prinzen, der irgendwo im Exil haust, und den wir als Kai-Krieger nun schnell zurück holen müssen, damit die Krone gerettet wird. Dafür bleiben uns nur spärliche 50 Tage Zeit. 

Nach dem Einstieg in die Geschichte folgen wie bei jedem Spielbuch erstmal die Spielregeln. Die Charaktererstellung konnte mich sofort fesseln. Man hat die Möglichkeit, seinen Charakter aus den Vorgängerbänden weiter zu verwenden, kann sich aber auch einen ganz neuen erstellen. Ein paar grundlegende Fähigkeiten besitzt der Charakter dann bereits, da er ja schon ein Großmeister der Kai ist. Weitere fünf Fähigkeiten darf man sich noch zusätzlich aussuchen. Dafür gibt es eine große Auswahl, bei der man u.a. so interessante Dinge wie eine Waffenspezialisierung, Sangeskunst oder Astrologie wählen kann. Anschließend darf man sich noch fünf verschiedene Gegenstände für seinen Rucksack aussuchen und bekommt eine legendäre Waffe spendiert. In diesem Buch gibt es keine Rassen, Klassen oder Berufe, d.h. man hat viel Freiheit, einen richtig individuellen Charakter für sich zu erstellen. Das fand ich großartig. 

Alle Informationen über den Charakter werden dann ins Aktionsblatt eingetragen. Es ist sehr schön übersichtlich und bietet genug Platz für alle Notizen. Die Unterscheidung zwischen Rucksackgegenständen und Speziellen Gegenständen fand ich äußerst praktisch. Dadurch konnte ich die wirklich wichtigen Dinge (ich sage mal: Questgegenstände) schneller finden. 

Was mir nicht so gut gefallen hat, war das Kampfsystem. Es kommt für meinen Geschmack etwas einfallslos und zu glückslastig daher. Man bedient sich einer Zahlentabelle am Ende des Buches, die einen Würfel ersetzt, und je niedriger die Zahl ist, die man trifft, desto länger wird der Kampf. Oft weiß man vorher schon, dass man aufgrund guter Kampfstärke und Ausdauerwerte den Gegner besiegen wird, aber durch niedrige Zufallszahlen zieht sich der Kampf dann unnötig in die Länge. 

Auch innerhalb der Geschichte hatte ich mit diesen Zufallszahlen so meine Probleme. Sehr schnell durchschaut man das System, dass man hohe Zahlen braucht, um zu gewinnen und bei niedrigen Zahlen zumeist stirbt. Das hat mir an manchen Stellen die Spannung im Abenteuer genommen. Ärgerlich finde ich es auch immer, wenn man gerade einen tollen Gegenstand gefunden hat und ihn anschließend gleich wieder verliert. Aber das ist Geschmackssache, für andere erhöht dieser Aspekt die Spannung. 

Schade war aber, dass das Abenteuer gegen Ende leichter wurde anstatt schwerer. So habe ich es zumindest empfunden, da in den zivilisierten Gegenden mehr Möglichkeiten waren, die Ausdauer wieder aufzufrischen. Hier hätte ich es reizvoller gefunden, die Reise andersherum zu gestalten, von der Zivilisation hin zur Insel und dann mit dem Luftschiff zurück. 

Richtig gut fand ich dagegen die Story an sich und den Schreibstil. Es gibt (zum Glück) mehr Text als Kampf und die Geschichte war immer spannend. Auch für Anfänger zu empfehlen!

Bewertung vom 25.03.2018
Titanic - 24 Stunden bis zum Untergang
Davies, Stephen

Titanic - 24 Stunden bis zum Untergang


sehr gut

Auf der Titanic will der Junge Jimmy nach New York reisen. Was als großer Spaß beginnt, endet in einem tödlichen Alptraum.

Jimmy ist ein mutiger und aufgeschlossener Protagonist, der an Bord gleich neue Freunde findet. Zusammen mit Omar erkundet er zu Beginn der Reise die Titanic, wodurch man sowohl Räumlichkeiten der dritten als auch der ersten Klasse kennenlernt. Dabei geraten die beiden natürlich auch in verbotene Bereiche. So entsteht die ein oder andere Verfolgungsjagd durch das Schiff, die gleich für Spannung sorgt.

Als das Schiff dann einen Eisberg rammt, zieht das Tempo noch mehr an. Jetzt sind es nur noch zwei Stunden bis zum Untergang! Die Hektik, aber auch Planlosigkeit an Bord wird sehr schön deutlich.
Durch die tollen Hintergrundgeräusche des Audiobooks wird eine intensive Atmosphäre erzeugt, so dass man hautnah dabei ist, wenn das Wasser durch die Gänge plätschert oder Jimmy mit der Glocke Alarm schlägt. Viele Szenen haben mich auch sehr an den Titanic-Film erinnert. 

Und obwohl ich die Geschichte und ihren Ausgang kenne, habe ich in jeder Minute mit Jimmy mitgefiebert und mitgelitten. Super fand ich auch das Booklet des Hörbuchs, wo die letzten Stunden der Titanic noch einmal chronologisch aufgeführt werden. Nautische Grundbegriffe werden ebenfalls erklärt.

Trotz aller wahrheitsgetreuen Details, die in dieser Geschichte verarbeitet wurden, ist die Geschichte rund um Jimmy natürlich Fiktion. Nicht alles, was Jimmy tut, war schlussendlich glaubwürdig für mich. Aber für Kinder wird er ein großartiger Held sein. Für alle Fans der Titanic ein Muss!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.03.2018
Mindful@work
Braun, Ralf

Mindful@work


gut

Dieser Ratgeber ist dazu gedacht, im Arbeitsalltag Achtsamkeit einzuüben. Dies erfüllt er meiner Meinung nach jedoch nur bedingt.
Den Aufbau des Buches finde ganz gut gelungen: Leicht verständlicher Text und dazu passende Übungen, die auch noch auf einer CD mitgeliefert werden. Diese hat mir leider gar nicht gefallen. Die Stimme ist mir zu hart und unsympathisch. Außerdem ist es mit der Entspannung gleich wieder dahin, wenn ich nach einer Meditationseinheit nicht schnell genug die CD anhalte und mir der nächste Track im Militärston "S.T.O.P." entgegenwirft. Ich empfand das als höchst unangenehm.
Das Buch dagegen bietet einige kleine Tipps, die sich auch gut in den Alltag integrieren lassen. Es geht darum, die Wirklichkeit wahr zu nehmen, wie sie ist, ohne sie zu bewerten. Dazu kann man sich Atemtechniken oder Meditationen bedienen, sich mehr Bewegen und einfach mal nichts tun. All diese Dinge sind jedoch nichts, was man nicht schon weiß, wenn man sich bereits ein wenig mit Achtsamkeit beschäftigt hat. Das Buch ist also in erster Linie für Anfänger gedacht.
Das außergewöhnliche an diesem Achtsamkeitsbuch ist der immer wiederkehrende Bezug auf das "Team", das gemeinsam an diesen Übungen arbeiten soll. Dies ist jedoch für mich nicht umsetzbar und hängt wohl bei jedem auch von den Arbeitskollegen ab.
Dennoch kann ich einige Ideen für mich nutzen und werde sie im Arbeitsalltag ausprobieren. So ganz überzeugen konnte mich das Buch leider nicht.

Bewertung vom 21.03.2018
Gestalte dein Journal mit der Bullet-Methode
Arensmeier, Jasmin

Gestalte dein Journal mit der Bullet-Methode


ausgezeichnet

Im Zusammenhang mit meinem Buch-Blog habe ich mit dem Gedanken gespielt, mir ein Bullet Journal zu erstellen. Auf der Suche nach einer Anleitung bin ich schließlich auf das Buch "Gestalte dein Journal mit der Bullet-Methode" von Jasmin Arensmeier gestoßen, das mich gleich vom Cover her angesprochen hat. Es wirkt durch die Blumen sehr einladend auf mich und hat einen handwerklichen Touch, so dass ich gleich Lust darauf habe, ein paar Stifte zur Hand zu nehmen.

Auf den ersten Seiten erfährt man zunächst, wozu ein Bullet Journal überhaupt gut ist und worin der Unterschied zu normalen Notizbüchern liegt. Beim Journaling werden dabei große Projekte in kleine Schritte unterteilt, so dass klar definierte Aufgaben entstehen. Das hat den Vorteil, dass sowohl die Hürden als auch die Zeitspanne bis zur Verwirklichung des Ziels geringer sind und somit die Erfolgsquote höher. Dadurch lässt sich z.B. die Karriere besser planen und / oder die eigene Lebensqualität erhöhen.

Analog dazu ist auch dieses Buch aufgebaut: Vom Äußeren der Sache ins Detail gehend. Dadurch ist es sehr leicht, den Text zu verstehen und die Entstehung des Journals nachzuvollziehen. Beispielsweise wird erklärt, wie man eine gute Monatsübersicht anlegt. Dazu kann man sich Skizzen, Farbcodierungen und grafischer Elemente bedienen. Darauf aufbauend gestaltet man dann die Wochenübersicht und die Tagesübersicht, die wiederum verschiedene Module enthalten, je nachdem welche Routinen, Eigenschaften und Abläufe man messen will. Besonders toll eignen sich dazu Gewohnheitstracker, für die im Buch viele Beispiele gegeben werden.

Neben den tollen Farbfotos enthält das Buch noch eine Vielzahl an Tipps und Hilfsmitteln. Durch einen Test kann man z.B. herausfinden, welche Stilrichtung für einen die richtige sein könnte. Es gibt lange Listen mit Gewohnheiten und Ideen zu Modulen. Ein bißchen Handlettering ist auch dabei, mit dem man schöne Überschriften gestalten kann. Schließlich rundet die Autorin das Buch noch mit einer Reihe DIY-Tipps ab, wie man beispielsweise sein Journal wasserfest einschlägt, einen Stiftehalter anbringt oder auch einfache Stempel selber basteln kann. Sehr gut sind auch die Hinweise auf Material und Inspiration, die man im Internet finden kann, sobald man die ersten eigenen Ergebnisse erzielt hat.

Das Buch richtet sich nämlich ganz klar an Anfänger, die noch nie zuvor versucht haben, ein eigenes Bullet Journal zu erstellen. Dazu werden alle Bereiche kurz angesprochen, um die ersten Schritte machen zu können, aber danach muss man selbst tätig werden. Und das ist auch gut so, denn ein Bullet Journal ist etwas Kreatives und Individuelles, bei dem jeder selbst heraus finden muss, was für einen funktioniert.

Ich persönlich bin begeistert von diesem Starter-Buch, denn es gibt mir alles nötige Wissen mit an die Hand, um sofort loszulegen. Allen, die sich bisher noch nicht an ein Bullet Journal heran getraut haben, sich aber schon immer ein ganz persönliches Notizbuch gewünscht haben, kann ich dieses tolle Buch sehr empfehlen!

Bewertung vom 18.03.2018
Schattenchronik 4: Allmacht / Das Erbe der Macht Bd.10-12
Suchanek, Andreas

Schattenchronik 4: Allmacht / Das Erbe der Macht Bd.10-12


sehr gut

„Das Rennen gegen die Zeit ist in vollem Gange.“ (S. 7)

Dieses Hardcover enthält die drei Ebooks „Ascheatem“, „Zwillingsfluch“ und „Allmacht“.

Immer noch kämpfen die Lichtkämpfer gegen die Schattenkämpfer, während Jen, Alex und ihre Freunde auf der Jagd nach dem letzten Sigil gegen die Schattenfrau antreten müssen. Dafür begeben sie sich diesmal nach Antarktika, reisen durch Traumebenen, Erinnerungen und die Vergangenheit.

„Allmacht“ ist das Finale der ersten Staffel vom „Erbe der Macht“. Wer bis hierher dabei geblieben ist, der weiß eigentlich schon, was ihn erwartet und wird auch nicht enttäuscht werden. Auch dieser Teil ist spannend, komplex und voller Überraschungen. Das Cover reiht sich in die Reihe der wunderschönen Titelbilder der Serie ein. Sie sind allesamt ein Blickfang im Regal.

Sehr schön ist am Beginn des Buches die Zusammenfassung über das, was bisher geschah. Die benötigt man als Leser mittlerweile auch wirklich. Diese Reihe sollte man unbedingt von Anfang an verfolgen, sonst wird man verloren sein!

Aber das ist auch gut so, denn durch die letzten drei Teile sind mir die Charaktere richtig ans Herz gewachsen und ich möchte sie nicht mehr missen. Außerdem entfaltet sich über die ganze Reihe hinweg eine großartige, faszinierende Welt, die in sich sehr stimmig und doch nie vorhersehbar ist.

Dazu ist das Ganze mit ganz viel Abenteuer und interessanten Schauplätzen gewürzt. Allerdings war es mir im ersten Part „Ascheatem“ dann doch etwas zu verwirrend. Ich hatte Probleme damit, mir die verschiedenen und auch noch verschachtelten Traumebenen vorzustellen. Aber auch, wenn die Story an sich etwas kompliziert ist, habe ich nie den roten Faden verloren.

Das liegt vor allem an dem tollen Schreibstil des Autors. Der Text hält sich nicht mit gekünstelten, verschachtelten Sätzen auf, die mir das Lesen schwer machen würden, sondern ist flüssig und vor allem lebendig und voller Emotionen. Die kurzen Kapitel und spannenden Szenenwechsel erschaffen eine Sogwirkung, so dass ich immer weiter lesen muss, obwohl mir die Augen schon zufallen.

Dies war ein würdiges Finale, wenn auch mit einem sehr fiesen Ende!

Bewertung vom 03.03.2018
Über das tiefe Meer / Die drei Opale Bd.1
Driver, Sarah

Über das tiefe Meer / Die drei Opale Bd.1


sehr gut

Das Mädchen Maus ist eine Piratin. Sie lebt bei ihrer Großmutter, die Kapitänin eines großen Schiffes ist, während ihr Vater auf Reisen ist. Doch eines Tages kehrt ihr Vater nicht zurück und die Crew bekommt einen neuen, zwielichtigen Steuermann. Bald findet Maus heraus, dass das Märchen über die drei Opale nicht bloß eine Geschichte ist. Mutig stellt sie sich dem bevorstehenden Kampf...

Das Hörspiel war eine echte Überraschung für mich. Gleich zu Beginn startet es actionreich und mit neuen, frischen Ideen in die Geschichte. Aufgrund des Covers hatte ich eher eine Story für jüngere Kids erwartet, doch das ist es ganz und gar nicht. Es geht richtig zur Sache: es wird gekämpft, gelitten und gestorben. Die Protagonistin ist 13 Jahre alt und jünger sollten die Zuhörer meiner Meinung nach auch keinesfalls sein.

Die Story ist durchgehend spannend und bietet Charaktere, die interessant und vielschichtig sind. Es gibt nicht nur Gut und Böse, sondern auch vieles dazwischen. Toll fand ich die Idee mit dem Walgesang von Maus' Bruder Sperling und den "Tierschnak" von Maus mit ihrem Adler. Diese Personen haben mich in ihren Bann gezogen, so dass ich immer weiterhören musste, um zu wissen, wie es ihnen ergeht. Sie machen eine Menge mit und mir war das teilweise schon etwas zu viel.

"Über das tiefe Meer" ist ein rasantes Abenteuer auf hoher See, mit fantastischen Tierwesen und vielen Kämpfen, dass von Laura Maire spannend vorgelesen wird. Sie schafft eine tolle Atmosphäre für den ersten Teil dieser Reihe, die ich auf jeden Fall weiterverfolgen werde.

Bewertung vom 17.02.2018
Hologrammatica / Aus der Welt der Hologrammatica Bd. 1
Hillenbrand, Tom

Hologrammatica / Aus der Welt der Hologrammatica Bd. 1


gut

Als eine Computerexpertin spurlos verschwindet, macht sich Privatermittler Singh daran, sie zu suchen. Das ist in einer Welt, die von einem Holonet verdeckt ist, gar nicht so einfach. Alles scheint schön, bunt und ordentlich, doch wenn man die passende Brille aufsetzt, sieht man, dass nichts davon wahr ist.
Und nicht nur das: Menschen können sich zukünftig in sogenannten "Gefäßen" zwischenspeichern. Das sind Abbilder ihrer Selbst, aber eben nur Hüllen davon. Aber im Verlauf der Geschichte wird es noch viel komplizierter, wenn Singh sich mit Deathern, Revenants und Hardlights beschäftigen muss.
Da gibt es Todesloops, eine wildgewordene KI und eine Krankheit, die die Hälfte der Menschheit ausgelöscht hat. Es gibt Cogits, Quants und Thans, ... usw.

Für mich war es etwas zu viel des Guten. Einerseits ist dieser Thriller sehr interessant, spannend und kreativ. Andererseits ist die Geschichte auch sehr kompliziert und hat mich durch die Vielzahl an Themen zwischendurch immer mal wieder verloren. Es ist schon anstrengend zu lesen, wenn man alles verstehen will.Der Anfang des Buches hat mich sogar stellenweise gelangweilt, da Singh mir nicht sympathisch war und es nur um ihn ging, statt um den Fall. Er hat merkwürdige Ermittlungsmethoden (sich auf Partys betrinken und andere Männer abschleppen) und leidet anfangs unter Depressionen, die im Fortlauf der Geschichte allerdings verschwunden zu sein scheinen. Zum Glück ändert sich das Verhältnis aber irgendwann und abgesehen von dem Drama um seinen Bruder und den Vater geht es dann aber doch auch um den Fall.

Bei diesem Buch bin ich wirklich zwiegespalten. Ich fand es stellenweise sehr spannend, aber dann auch wieder langweilig. Die Thematik hat mir sehr gefallen, aber es hat mich auch immer wieder verwirrt, bis ich das ganze Durcheinander sortiert bekommen habe. Singh fand ich nie so interessant, dass ich die Details aus seinem Leben gebraucht hätte. Trotzdem war es insgesamt ein gut geschriebenes Buch, das sich mit einer zukünftigen Welt beschäftigt, die unserer gar nicht so fern ist. Es wird besonders eingefleischten Sci-Fi-Fans gut gefallen.