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Bewertungen
Insgesamt 102 BewertungenBewertung vom 03.09.2022 | ||
Ich habe mich sehr darauf gefreut, weil ich mir gerade Gedanken machen muss, was Zuhause für mich bedeutet: in welcher Stadt will ich wohnen, kann ich mir auf Dauer eine Wohnung leisten? Für mich also gerade ein sehr wichtiges Thema; Gedanken von einem schlauen Menschen helfen da immer und ich hatte wahrscheinlich zu hohe Erwartungen. Ich konnte zu dem Geschriebenem nicht mal ansaztweise eine Verbindung aufbauen, es war für mich total oberflächlich und ich habe mich in dem ganzen Buch leider überhaupt nicht zuhause gefühlt. "Zuhause" ist für mich so wichtig und dafür, dass der Autor über "Zuhause" schreibt, fehlen mir total Gefühle / Leidenschaft. Das Inhaltsverzeichnis klang so gut, verschiedene Arten von "Zuhause": Zimmer - Wohnung, Wälder und Gärten - Umgebung, Menschen - Zwillinge oder auch etwas wie Soziale Medien, was ich nie mit "Zuhause" in Verbindung gebracht hätte. Das klang alles so gut, dass meine Erwartungen wahrscheinlich einfach zu hoch waren. |
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Bewertung vom 03.09.2022 | ||
40 verrückte Wahrheiten über Frauen und Männer Ich hatte wahrscheinlich zu hohe Erwartungen an das Buch, weil der Autor Professor ist und bin jetzt ein bisschen enttäuscht. Was aber auch meine Schuld ist: Der Buchtitel trägt ja den Titel "verrückt", so dass man merkt, dass es nicht so ganz ernst gemeint ist, sondern humorvoll. So habe ich auch einiges mitgenommen, über das ich nachdenken will und es gibt auch einige echt gute Kapitel (zum Beispiel Kapitel 6), aber insgesamt fand ich die Kapitel zu oberflächlich. Das ist jetzt einfach nicht meint Stil, dafür kann man es schnell lesen und nur die Kapitel, die einen interessieren. Und es werden viele Probleme angesprochen, von denen man gar nicht weiß, dass es sie gibt / dass man sie vielleicht hat. Dafür hat es sich für mich trotzdem gelohnt zu lesen. |
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Bewertung vom 29.08.2022 | ||
Seeräubermädchen und Prinzessinnenjunge Das Buch ist einfach nur toll: liebevoll geschrieben (Seeräuberlied mit Reimen) und tolle Illustrationen. Man merkt richtig, dass die Eltern ihre Kinder lieben und zwar so, wie sie sind. Es macht richtig Spass und ist schön zu sehen, wie die Kinder Zeit miteinander verbringen. Als da etwas dazwischenkommt und die Welt grau ist, leidet man richtig mit. |
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Bewertung vom 24.08.2022 | ||
Mich hat das Leben der jüdischen Familie Dinkelspiel, die sich in Svendborg eingewöhnen muss, nachdem sie aus Nazi-Deutschland fliehen musste, sehr interessiert. Leider war ich dann doch etwas enttäuscht. Familie Dinkelspiel blieb leider sehr oberflächlich für mich. Die Beschreibung war zwar interessant, aber nicht mehr. Eine Entwicklung von Ricarda oder Meret sehe ich nicht, das hätte ich mir gewünscht. Für mich hat wahrscheinlich der Schreibstil einfach nicht gepasst. Auch das Heimweh, die Heimatlosigkeit und das viele Cello spielen dagegen, hat mich irgendwie nicht erreicht. Der Teil mit Brecht war zwar interessant, hat mich aber auch nicht interessiert. Was ich von dem Ende halten soll, weiß ich nicht. Der Epilog gefiel mir aber. Ich würde es wahrscheinlich trotzdem empfehlen, weil es interessant, aber nicht überragend ist. |
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Bewertung vom 16.08.2022 | ||
Ich habe mich sehr auf das Leben von María und Alicia gefreut. Leider bin ich aber gar nicht in die Geschichte reingekommen. Ich interessiere mich sehr für Spanien und kenne mich in der Geschichte auch aus und habe mich deshalb doppelt gefreut: Frauenschicksale und Spanien. Und dann war das Buch auch noch sehr gelobt. Auch, dass verschiedene Generationen zu Wort kommen gefällt mir. Und die Frage, ob man seinen sozialen Status verlassen kann und aufsteigen kann, ist super interessant. Eigentlich hätte das Buch für mich super passen müssen. Leider hat es das aber nicht. Mir war es irgendwie zu langatmig, der Schreibstil hat mir nicht gefallen. |
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Bewertung vom 11.08.2022 | ||
So ein tolles Buch. Einfach nur top. Jeder, der zu sich zurückfinden oder sich etwas Gutes tun will, sollte es lesen. Ich habe mich in so vielen Dingen wiedergefunden, zum Beispiel, dass man durch seine Ausstrahlung vieles steuert und dadurch immer wieder an "schlechte" Menschen gerät. Dass es ganz wichtig ist, dass man seine Grenzen und Bedürfnisse kennt und bestimmte Dinge einfach nicht mehr zulässt. Wie man seine persönliche Entfaltung schaffen kann und aus alten Rollen ausbrechen kann, die einem eingeredet wurden und die man einfach übernommen hat. Und warum man Angst vor Veränderungen hat. Er erklärt diese ganzen Dinge so toll. Ich würde das Buch einfach jedem empfehlen. Ich habe zwar schon viel an mir gearbeitet, aber das Buch hat mir nochmal die Augen geöffnet. Wenn ich mich nicht schon vorher frei und bereit für ein neues Leben gefühlt hätte, würde ich es jetzt auf jeden Fall tun. |
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Bewertung vom 11.08.2022 | ||
Ich habe mich sehr auf Debbies Umzug vom Land in die Großstadt und in die Universität und auf das, was sie erleben wird, gefreut. Leider bin ich enttäuscht worden. Ich bin gar nicht gut in die Geschichte hineingekommen, obwohl ich den Anfang noch am besten fand. Auch mit ihrem Schreibstil und der Person "Debbie" bin ich nicht warmgeworden. Schade, es hat, wie gesagt, so gut angefangen. Ich habe leider irgendwann quergelesen und überflogen und es vielleicht deshalb auch überlesen: aber irgendwie "findet sich Debbie nicht" - meiner Meinung nach. Und das "sich selbstfinden" war gerade das, worauf ich mich gefreut habe. Dass es auch interessant ist, einen bedeutenden Lebensabschnitt zu beschreiben, sehe ich auch so; war aber jetzt nicht das, was ich erwartet habe. Nur 3 Sterne vergebe ich aber, weil mir der Schreibstil und die Person "Debbie" nicht gefallen haben. Schade. Ich weiß nicht, ob ich das Buch weiterempfehlen würde. |
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Bewertung vom 28.07.2022 | ||
Ich habe mich auf das Buch gefreut, weil die Autorin ja doch recht bekannt ist, ich aber noch keines ihrer Bücher gelesen habe. Leider war dieses Buch überhaupt nicht meins. Ich bin leider gar nicht in die Handlung reingekommen. Mir hat sehr gut gefallen, dass Marie einfach die Dinge in die Hand nimmt und so die Situation für die Nonnen deutlich verbessert. Allerdings fand ich das Leben im Kloster insgesamt sehr langatmig beschrieben. Ich hätte mir gewünscht, dass vielleicht das Thema "was Frauen leisten können und dafür von Männern diszipliniert werden" ausgebaut wird und nicht nur angeschnitten. Auch den Aspekt, dass Marie einfach den Lebensraum der Tiere für ihr Labyrinth zerstört - da hätte mich auch noch interessiert und ich hätte es schön gefunden, wenn das ausgebaut worden wäre. Ich weiß nicht, ob ich es empfehlen würde, da die Hauptperson, meiner Meinung nach, überhaupt keine Entwicklung durchmacht, sondern die ganze Zeit über auf die Königin fixiert bleibt. |
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Bewertung vom 27.07.2022 | ||
Von juliahelene |
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Bewertung vom 14.07.2022 | ||
Die Geschichte um Sofia und Antonia klingt spannend. Ich war gespannt und habe mich auf eine Selbstfindungsreise zweier Frauen gefreut. Leider kam dies für mich gar nicht durch. Was vielleicht auch gar nicht geht, wenn sie in diesem Mafia-Gefüge festhängen und ihre festgeschriebene Rolle als Frauen haben. Ansonsten fand ich die Figuren alle insgesamt oberflächlich. Auch eine Entwicklung von Sofias Vater hätte ich interessant gefunden. Vielleicht sollte das aber auch so sein, dass man so abstumpft, wenn man in diesem Gefüge ist, dass man einfach nichts mehr fühlen kann und sich nicht weiterentwickeln. Man weiß einfach, dass man nicht rauskommt. Es wurde ja auch thematisiert, dass man nicht fliehen kann. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn man einen kürzeren Zeitraum genommen hätte. So war mir das alles zu oberflächlich. Schade. |
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