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Benutzername: 
xlisax1409
Wohnort: 
Ulm

Bewertungen

Insgesamt 255 Bewertungen
Bewertung vom 22.06.2023
Ein Duke wider Willen / Elegant Occasions Bd.1
Jeffries, Sabrina

Ein Duke wider Willen / Elegant Occasions Bd.1


sehr gut

Das perfekte Buch für alle Bridgerton Fans

Goeffrey Brookhouse wollte nie ein Herzog sein. Als er es dann jedoch wurde, hatte er ein Problem, und zwar soll seine kleine Schwester einen Adeligen heiraten, um dies jedoch möglich zu machen, muss sie erst einmal in die Gesellschaft eingeführt werden. Dort kommt Lady Diana Harper mit ihren Schwestern ins Spiel. Die drei planen Events für die adelige Gesellschaft. Goeffrey muss mit seiner Schwester und Lady Diana fertig werden, denn seine kleine Schwester fängt an nicht mehr alles hinzunehmen, was er sagt und Lady Diana lässt seine Pläne auf keinen Fall heiraten zu wollen ins Wanken geraten ...

Die Protagonisten:

Goeffrey kann ein ziemlicher Griesgram sein, er ist alles andere als zufrieden mit der jetzigen Situation und möchte seine Schwester unbedingt verheiraten. Umso weiter die Geschichte voranschritt, umso sympathischer wurde er. Ich bekam mehr von seiner Vergangenheit mit und konnte seine Beweggründe besser nachvollziehen.
Seine Schwester Lady Rosabel war einfach nur entzückend. Ich hatte ihr gegenüber sofort Sympathie empfunden. Lady Diana war ebenfalls sympathisch und ihre Schwestern mochte ich auch sehr.

Die Umsetzung:

Schon als ich das Cover und den Titel gesehen hatte, musste ich das Buch einfach lesen, da es mich sofort an Bridgerton erinnert hatte. Ich mag das Cover und der Klappentext gefiel mich auch gut. Das Buch ist aus der Erzählperspektive geschrieben, diese gibt jedoch nicht immer die Gefühle von allen Charakteren preis. Hier mochte ich diese Erzählart, da es sich dadurch anfühlte, als würde ich das Buch als Film miterleben. Ich konnte mir alles richtig gut vorstellen und wollte das Buch am liebsten in einem Stück durchlesen. Zuerst wurden all die Protagonisten vorgestellt und ich hatte noch nicht richtig gewusst, was ich von dem Buch halten sollte, als dann jedoch immer mehr Fragen aufkamen, auf die ich unbedingt eine Antwort haben wollte, musste ich einfach weiterlesen. Was ich an dem Buch etwas störend fand, waren die „unzüchtigen“ Gedanken von Goeffrey und Diana über den jeweils anderem. Diese waren manchmal irgendwie etwas unpassend. Ich kann verstehen, warum sie im Buch sind, aber meins war es nicht ganz, da sie in den unpassendsten Momenten teilweise drankamen. Das Buch hatte ein gutes Ende und alles in allem mochte ich das Buch sehr, vor allem das Bridgertonfeeling.

Mein Fazit:

Personal, große Anwesen und natürlich die vornehme Gesellschaft. Wer das alles toll findet, sollte unbedingt dieses Buch lesen und eine gute Liebesgeschichte gibt es auch noch dazu. Das Buch ist perfekt für zwischendurch und bekommt deshalb 4 von 5 Sterne von mir.

Bewertung vom 14.04.2023
Das Museum des Körpers
Paxton, Jennifer Z.

Das Museum des Körpers


ausgezeichnet

Eine gut erklärte Reise durch den menschlichen Körper

Im Museum des Körpers kann man in den verschiedenen Sälen die unterschiedlichen Bereiche des Körpers entdecken, sich über diese informieren und interessante Fakten auf sich wirken lassen. Das Buch beschäftigt sich mit dem Körper, indem man die einzelnen Bestandteile erklärt bekommt, diese durch schnittperspektivische Bilder anschauen kann und sich dadurch besser vorstellen kann, wie es in einem selbst aussieht.

Die Umsetzung:

Ich habe in der Schule ziemlich viel mit dem menschlichen Körper als Thema im Fach Ernährungslehre zu tun und das Buch umschreibt sehr simpel, was alles so in unserem Körper dafür sorgt, dass wir uns bewegen und leben können. Dass das Buch nicht so tiefgehen ist, ist verständlich, denn sonst wäre das Buch wahrscheinlich sehr viel länger und hätte auch einen anderen Zweck.
Durch diese kurzen Zusammenfassungen und vor allem durch die Schnittansichten der Organe finde ich das Buch sehr praktisch, zudem sehen die Illustrationen auch super aus. Im Unterricht gehen wir in den einzelnen Bereichen, zum Beispiel bei der Leber, den Ausscheidungsorganen oder den Nieren viel mehr ins Detail, aber das Buch hat durch die anschaulichen Abbildungen Schulbüchern etwas voraus und zwar die Anschaulichkeit.
Das Buch ist vielleicht noch nicht wirklich etwas für jüngere Kinder, denn die Texte würden diese wahrscheinlich nicht verstehen, wobei die Bilder bestimmt auch für diese interessant wären. Am passendsten wäre es glaube für Jugendliche oder Menschen, die einfach gerne Neues lernen möchten.
Ich bin wieder ziemlich begeistert von diesem Buch der „Eintritt frei!“ Reihe und bin schon mal gespannt, zu was für interessanten Themen noch Bücher des Verlages erscheinen werden.

Mein Fazit:

Das Buch hat informative und wunderschöne, schlicht gehaltene farbige Illustrationen und ist sehr lehrreich, weshalb ich diesem 5 von 5 Sterne gebe. Eine Empfehlung für jeden, der an dem Thema interessiert ist.

Bewertung vom 14.04.2023
Minecraft Das Survival-Handbuch
Minecraft

Minecraft Das Survival-Handbuch


ausgezeichnet

Ein Buch welches von den Grundlagen von Minecraft handelt

Wenn man sich das Spiel erst heruntergeladen hat und nicht wirklich einen Plan davon hat, wie es funktioniert, bekommt man durch dieses Buch einen ersten Überblick darüber, wie man gut die erste Nacht übersteht und anschließend darauf aufbauen kann und wenn man sich schon gut genug auskennt, findet man vielleicht auch noch ein paar interessante Informationen in dem Buch.

Die Umsetzung:

Ich liebe Minecraft und wollte deswegen auch unbedingt dieses Buch. Die Basics weiß ich zwar schon lange, jedoch fand ich das Buch trotzdem sehr interessant. Die Illustrationen sehen super aus und vor allem die Seiten darüber, wie viele Herzen die ganzen Entitäten im Spiel haben, fand ich sehr interessant.
Einzelne nebenbei erwähnten Fakten waren sogar für mich neu.
Es gibt jedoch etwas, das ich sehr schade fand, und zwar, dass das Update mit den Mangrovenwäldern, Lush Caves und dem Deep Dark absolut nicht thematisiert wurde, bis auf eine winzige Erwähnung der Shrieker am Ende. Das Buch ist ja erst nach dem Launch erschienen und ich hätte es echt toll gefunden, hätte das Buch auch Informationen zu diesen neuen Biomen und deren Besonderheiten thematisiert.

Mein Fazit:

Ich finde das Buch super für jemanden, der mit dem Spiel anfangen möchte und noch nichts darüber weiß, jedoch war es schade, dass das 1.19 Update nicht wirklich erwähnt wurde, weshalb das Buch von mir 4,5 von 5 Sterne bekommt.

Bewertung vom 14.04.2023
Dead Romantics
Poston, Ashley

Dead Romantics


sehr gut

Trotz ernstem Thema eine sehr humorvolle Geschichte

Florence letzter Partner war furchtbar und seitdem diese Beziehung in die Brüche ging, ist für Florence die Liebe tot. Sie muss jedoch noch ein Buch als Ghostwriterin für die Bestsellerautorin Ann Nichols fertig schreiben. Ohne den Glauben an ein Happy End ist das jedoch nicht möglich. Als sie dann auch noch erfährt, dass ihr Vater gestorben ist, ist sie völlig aufgelöst. Dieser war der Einzige, welcher sie wirklich verstand. Sie haben beide sie selbe Gabe geteilt, sie sehen Verstorbene. Als sie wieder zu Hause im Bestattungsinstitut ihrer Familie ankommt, bekommt sie dann auch noch Besuch von einem Geist. Ben, ihr Cheflektor, der unbedingt ihr fertiges Buch haben wollte. Er weiß nicht was mit ihm passiert und um seinen letzten Frieden zu finden, versucht er Florence Meinung über die Liebe zu ändern, damit sie das Buch fertig schreiben kann.

Die Protagonisten:

Ich mochte Florence sehr, was ich jedoch das erste Mal bei einem Buch empfunden habe, war, dass ihr Name irgendwie nicht zu ihrem Charakter passte. Sie war sympathisch, hatte viel mitmachen müssen, hat jedoch trotzdem weitergemacht und auch wenn sie viele miese Entscheidungen getroffen hatte in ihrer Vergangenheit, hat sie sich letztendlich zu einer starken Frau entwickelt.
Ben ist ein typischer Lektor, wie man ihn sich vorstellt. Penibel, gut organisiert und ein Katzenliebhaber. Er ist mein Lieblingscharakter gewesen und ich mochte seine Art einfach sehr.
Die Nebencharaktere waren ebenfalls toll, die Menschen in Florence Heimatdorf waren super und der Bürgermeister war einfach ein liebenswürdiger Hund.

Die Umsetzung:

Ich finde das Cover des Buches klasse und das erste Mal in meinem Leben habe ich nicht das Bedürfnis, diesen Empfehlungssticker abzumachen, da er super auf das Cover passt. Den Schreibstil mochte ich von der ersten Seite an, er war flüssig, sehr einfach zu lesen und zudem noch sehr bildlich. Ich konnte mir das Bestattungsinstitut der Familie super vorstellen und auch die Charaktere und Orte. Anfangs spielt sich die Story im für mich durch den Schreibstil ziemlich düster wirkenden New York ab. Ich bekam einen ersten Einblick in Florence nicht ganz so rosig wirkendes Leben und wie sie mit den vielen Problemen wie der Deadline für ihr Buch umgeht, oder damit, dass ihr Dad gestorben ist. Ab diesem Zeitpunkt gibt es jedoch einen Szenenwechsel und zwar ins wunderschöne Mairmont, Florences Heimat. Die Landschaft wirkte auf mich viel einladender, ich hatte es mir wie ein wunderschönes pastellfarbenes Örtchen vorgestellt. Alles wirkte gleich viel besser, auch wenn viele Florence gegenüber etwas mies waren, da diese sich 10 Jahre lange nicht mehr nach Hause begeben hatte. Da Ben ja tot ist, hatte ich ernsthafte Sorgen, dass es keine „richtige" Lovestory sein konnte, jedoch wurde ich nicht enttäuscht und fand die Umsetzung gar nicht so schlecht.
Was ich an dem Buch sonst noch sehr gut fand, war, wie mit dem Tod umgegangen wurde. Auch wenn dieser in dem Buch behandelt wurde, drückte das die Stimmung nicht runter. Das Ende des Buches war leider nicht ganz meins, aber es ist trotzdem ganz gut

Mein Fazit:

Dieses Buch konnte mich sehr gut unterhalten und ist ein absolutes Wohlfühlbuch. Bis auf ein paar Kleinigkeiten habe ich nichts daran auszusetzen. Deshalb bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne und ich kann es jedem nur empfehlen.

Bewertung vom 14.04.2023
No Longer Lost / Mulberry Mansion Bd.2
Niemeitz, Merit

No Longer Lost / Mulberry Mansion Bd.2


ausgezeichnet

Mein absolutes New-Adult Highlight dieses Jahr!

May wohnt mit ein paar anderen Studierenden zusammen in der Mulberry Mansion. Als die Fördergelder, mit denen sie die Reparaturen an der alten Villa finanzieren, gekürzt werden, sieht May keine andere Chance als Wesley Hastings, den Sohn der Vizekanzlerin der Windsbury University zu fragen, ob er sich für ihre Villa einsetzen kann. May kann ihn und seine Freunde jedoch bis aufs Blut nicht ausstehen, aber wenn sie die Villa retten möchte, muss sie ihm mit seinem Projekt mit der These „Dass man jeden Menschen lieben kann“ helfen. Dabei kommen sich die beiden jedoch sehr nahe, auch wenn das May absolut nicht möchte …

Die Protagonisten:

Ich liebe May! Es gibt Charaktere mit, denen ich mich authentifizieren kann und die ich super finde und dann gibt es auch noch die, die man zudem sehnlichst als Freund*in haben möchte. May ist so jemand. Sie hat damit zu kämpfen, dass sie viel zu wenig auf sich selbst achtet, dafür aber umso mehr auf andere. Ihre Kleidung klingt etwas wie die von typischen Tumblergirls im Cottagecorestyle oder wie genau man das nennt und sie ist unglaublich nett und hilfsbereit. Ihre Entwicklung im Buch war super und ich fand sie einfach großartig, da sie nicht wirklich einem Klischee zuzuordnen war.
Wesley ist anfangs ziemlich großkotzig, hält sich für etwas Besseres und wirkte nicht wirklich sympathisch. Aber umso mehr er Zeit mit May verbracht hatte und umso mehr ich von seiner Vergangenheit erfahren hatte, umso sympathischer fand ich ihn.
Die Nebencharaktere waren ebenfalls super, vor allem Mays Mitbewohner mochte ich sehr.

Die Umsetzung:

Ich fand das Cover total ansprechend und als ich gesehen hatte, dass das Buch eine unabhängige Fortsetzung ist, musste ich es einfach lesen. Den Schreibstil finde ich super, ich mochte ihn von der ersten Seite an. Merit Niemeitz hat es geschafft mich mit ihrem Schreibstil zu verzaubern, sie hatte immer die richtigen Worte gefunden und manche Momente wirkten sogar etwas magisch. Dass das Buch aus der Sicht beider Charaktere in der Ich-Perspektive geschrieben ist, finde ich zudem auch noch super. Schon anfangs merkte ich, dass die Mulberry Mansion eine ganz besondere Villa ist. Sie ist nichtmehr wirklich auf dem neuesten Stand jedoch füllen ihre Bewohner sie so mit leben, dass man sich einfach zu Hause fühlt. May geht einen Tausch mit Wesley ein, um die Villa zu retten und auch wenn sie dadurch etwas Gutes tut, trifft sie eine ziemlich miese Entscheidung, dadurch, dass sie dies vor all ihren Freunden verheimlicht. Ich liebe die Atmosphäre im Buch und fand, wie sich May und Wesley immer mehr angenähert haben, einfach total schön mitzuverfolgen. Es steht zwar etwas zwischen ihnen, was ich generell etwas übertrieben umgesetzt fand, aber das Buch hat es jetzt nicht so sehr heruntergezogen, es benötigt ja einen Plot. Ich habe das Buch geliebt und werde mir auf jeden Fall noch den ersten und dritten Teil holen.

Mein Fazit:

Eine großartige Geschichte, mit vielen Gefühlen, einer tollen Protagonistin und einem sehr großem Wohlfühlfaktor. Das Buch konnte mich super unterhalten und ist auf jeden Fall bis jetzt mein New-Adult Jahreshighlight. Deshalb bekommt das Buch von mir 5 von 5 Sterne.

Bewertung vom 14.04.2023
Dream and Dare / Faith-Reihe Bd.3
Stankewitz, Sarah

Dream and Dare / Faith-Reihe Bd.3


sehr gut

Ein guter Abschlussband für die Reihe

Hope und ihr Bruder leben am absoluten Existenzminimum und da sie drohen bald wieder auf der Straße leben zu müssen, muss Hope irgendwie an Geld kommen. Isaacs Band ist währenddessen unheimlich im Hype und gibt ein Konzert nach dem anderen, als Isaacs Schwester jedoch in einen Medienskandal verwickelt wird und zur Zielscheibe wird, verliert er seine Stimme und Kreativität. Isaacs Manager bietet Hope an, für seinen Star einzuspringen und auch wenn Isaac das gar nicht möchte, willigt Hope des Geldes wegen ein und die beiden kommen sich ungewollt näher …

Die Protagonisten:

Ich mochte Hope, sie war an sich sympathisch, hat versucht alles zu tun, um nicht wieder mit ihrem Bruder obdachlos sein zu müssen und verdiente sich ihr Geld größtenteils, indem sie auf der Straße Disneylieder coverte. Sie ist total hilfsbereit und auch als es ihr finanziell noch nicht gut ging, hat sie anderen geholfen, denen es ähnlich schlecht geht, wie es ihr gegangen ist. Manchmal war sie nur sehr sprunghaft und ihr Verhalten änderte sich vom einen auf den anderen Moment ruckartig, was etwas störend war.
Isaac gegenüber hatte ich anfangs ein paar Vorbehalte, aber spätestens als ich gelesen hatte, wie er mit seiner Schwester umgeht und sich um die Menschen, die er liebt, kümmert, fand ich ihn sehr sympathisch und authentisch.
Die Nebencharaktere waren super und ich fand es toll, gegen Ende des Buches die Charaktere aus den ersten Teilen noch einmal zu treffen.

Die Umsetzung:

Ich liebe die Reihe, auch dieses Cover sieht wieder mega aus. Der Schreibstil ist wieder super und es ist klasse, dass das Buch aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben wurde. Anfangs bekommt man mit, wie sehr sich Hope anstrengen muss, um für sich und ihren Bruder zu sorgen. Hope macht unendlich viel und strengt sich richtig an, bis sie dann das Glück hat, dass sie der Manager von Isaacs Band entdeckt. Isaac und sie hatten sich zuvor schon einmal getroffen und er wollte sie absolut nicht in der Band haben. Er hatte zudem auch ziemlich viele Vorurteile ihr gegenüber. Als er dann immer mehr über sie erfuhr, kamen sich die beiden auch unbewusst näher. Ich mochte die Geschichte an sich, aber ein Kritikpunkt, der mich ziemlich an der Geschichte gestört hatte, war leider, dass sich Hope nur um ihren Bruder gesorgt hat und ihn immer unglaublich stark verteidigte, egal was er anstellte, er ist so alt, dass er eigentlich selbst um sich kümmern könnte, aber belastet Hope damit, das er sich um gar nichts kümmert und ihr alle Arbeit überlässt, auch wenn es ihre Situation deutlich verbessern würde, wenn er ebenfalls etwas beisteuern wurde, da sie am Existenzminimum lebten. Hope machte ihr Leben einfach komplett abhängig von ihrem Bruder und vergaß dabei sich selbst.

Mein Fazit:

Ein guter Abschluss der Reihe. Dieser Band kann zwar nicht mit den anderen beiden mithalten, da diese meiner Meinung nach besser ausgeklügelt waren, aber ich mochte ihn trotzdem sehr, deshalb bekommt die Geschichte von mir 4 von 5 Sterne.

Bewertung vom 14.04.2023
Unsere Herzen auf Repeat
Moreland, Miel

Unsere Herzen auf Repeat


weniger gut

Eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen war nicht wirklich möglich

Eva, Celeste, Gina und Steph hatten eine queere „Girlband“ namens Moonlight Overthrow, nachdem sich diese jedoch getrennt hatte, gab es nichts mehr, was die Vier zusammenbringen konnte. Denn die anderen hatten Eva einfach abserviert und ihr ohne Vorwarnung mitgeteilt, dass diese kurz darauf alle ihr eigenes Ding machen würden. Nachdem jedoch ein Sturm in ihrer gemeinsamen Heimatstadt wütete, konnten die anderen Eva davon überzeugen, ein letztes Konzert für ihre Heimatstadt mit Moonlight Overthrow zu geben …

Die Protagonisten:

Eva, Celeste, Gina und Steph sind alle erst um die 19 und hatten eine richtig krasse Karriere mit Moonlight Overthrow hingelegt. Wie jung die vier sind, merkt man ziemlich schnell an ihrem Verhalten. Manchmal konnte ich es echt nicht verstehen, da das Verhalten Einzelner dem von Highschool Meangirls aus Filmen ähnelte. Eva konnte ich am ehesten noch Verstehen und vielleicht auch etwas Steph, aber Gina und Celestes Verhalten nicht so wirklich. Die Charaktere waren mir alle irgendwie etwas zu unausgereift, weshalb sie mir nicht ganz so sympathisch erschienen.

Die Umsetzung:

Ich finde das Cover des Buches sehr cool, der Klappentext klang auch interessant und ich hatte richtig Lust, das Buch zu lesen. Der Schreibstil hatte mich aber schon ab dem ersten Kapitel enttäuscht. Das Buch ist in einer sehr distanzierten Erzählperspektive geschrieben, was etwas kritisch war, da ich manchmal absolut nicht zuordnen konnte, welche Aussage welche Person betraf. Zudem konnte ich das Verhalten der Charaktere kaum verstehen, da eine gewisse Distanz durch den Schreibstil einfach ständig vorhanden war. Das Buch besteht aus Rückblenden und Momenten aus der Gegenwart. In der Vergangenheit war alles gut, bis zu dem Moment, in dem das Aus der Band besiegelt wurde. In der Gegenwart verhalten sich die vier ehemaligen Bandmitglieder teilweise wie trotzige Kinder. Eva versteckt sich vor Celeste, Steph ignoriert alle anderen Mitglieder der ehemaligen Band, Celeste zieht ihre Solokarriere durch, als wäre vorher nichts gewesen und Gina schauspielert, obwohl sie das nicht so wirklich liebt.
Die Idee der Geschichte klang interessant, aber die Umsetzung war nicht wirklich gelungen. Es fehlte der Bezug zu den Charakteren und wirklich spannend war die Geschichte auch nicht. Das Ende war zwar ein guter Abschluss, dennoch würde ich das Buch nicht weiterempfehlen.

Mein Fazit:

Wäre das Buch vielleicht etwas besser aufgebaut gewesen, hätte es mir mehr zugesagt, aber so mochte ich das Buch leider nicht wirklich, und ich fand, wie die Charaktere miteinander interagierten, nicht wirklich interessant genug um mich gespannt auf den weiteren Verlauf der Geschichte zu freuen. Leider kann ich dem Buch deshalb nur 2 von 5 Sterne geben.

Bewertung vom 14.02.2023
Minecraft Das Redstone-Handbuch
Minecraft;Mojang AB

Minecraft Das Redstone-Handbuch


ausgezeichnet

Ein hilfreiches Buch für jeden der in Redstone interessiert ist

Das Buch erklärt, was es alles für Redstonekomponenten gibt, wie man diese zu simplen Komponenten größerer Redstoneprojekte verbinden kann und zeigt in vielen Anleitungen, was für Sachen man alles mit dem Gelernten machen kann. Es gibt auch mehrere Anleitungen zu ganzen Bauten, wie einen Schießstand, eine „Warnanlage“ oder Ähnliches.

Die Umsetzung:

Mein Freund hat schon ein paar der offiziellen Minecraftbücher und da ich die immer so cool fand, wollte ich selbst auch eines haben und da ich absolut kein "Redstonemensch" bin, wollte ich mir dieses Buch mal gerne genauer anschauen.
Ich liebe es in Survival mit anderen die Welt zu entdecken oder auch einfach eine Base zu bauen, aber da ich bis jetzt immer andere gefragt habe, ob sie mir irgendeine Farm, die ich gerade praktisch fände, bauen wollen, dachte ich mir, das ich mal selbst schauen sollte, wie Redstone so funktioniert. Das Buch konnte mir auf jeden Fall weiterhelfen, wenn es mich auch nicht zum Profi gemacht hat, aber es gibt auf jeden Fall mehrere Denkanstöße und sagt, was man alles mit Redstone machen kann. Die Seiten über den Minecrafter Jigarbov fand ich zudem sehr gut, da sie zeigen, dass man alles erreichen kann, was man möchte, wenn man nur genügend Spaß an einer Sache hat. Wie das Buch gestaltet wurde, fand ich auch noch super. Die Kapitel sind farblich unterteilt und es gibt sehr viele gute farbige Veranschaulichungen.

Mein Fazit:

Ich würde das Buch jedem empfehlen, der in Zukunft Lust haben sollte, sich näher mit Redstone zu beschäftigen, auch wenn man schon etwas über das Thema weiß, kann das Buch bestimmt noch ein paar nützliche Informationen enthalten. Da das Buch zudem auch super gestaltet ist, bekommt es von mir 5 von 5 Sterne.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.02.2023
Befreit / Underworld Chronicles Bd.4
May, Jackie

Befreit / Underworld Chronicles Bd.4


gut

Nora baut ihren Harem immer weiter aus

Man kann sagen, dass Nora momentan mit den ganzen Situationen, die in ihrem Leben so stattfinden, etwas überfordert ist. Vor allem seit sie weiß, wer sie nun wirklich ist und was sie alles kann. An ihrem ersten offiziellen Tag in der FUA bittet Nick sie dabei zu helfen, einen Kriminellen zu finden, welcher die mächtigsten Kreaturen der Unterwelt sammelt. Nora macht es sich zur Aufgabe, dieses Problem anzugehen, jedoch kämpft sie zugleich mit der Dunkelheit in sich selbst, die langsam, aber sicher Besitz von ihr ergreifen möchte …

Die Umsetzung:

Wie die vorherigen Teile ist dieser hier wieder absolut umwerfend gestaltet und der Schreibstil überzeugt zudem weiterhin absolut. Er ist flüssig, bildlich und die Seiten fliegen nur so dahin.
Ich bin immer noch zwiegespalten, was diese Reihe angeht, einerseits ist der Inhalt oft einfach unangenehm, andererseits kann ich einfach nicht damit aufhören, die einzelnen Bände fast immer in einem Rausch durchzulesen. Ich liebe die Geschichten um Nora, da die magischen Wesen in den Büchern unglaublich toll sind, es so viele interessante Charaktere gibt und mich das Detroit-Feeling auch komplett überzeugt.
Nach dem dritten Band ging es mit dem vierten ähnlich weiter. Es wurde allerdings von der Geschichte her wieder besser, es gab nicht ganz so viele lang gezogene Stellen und es kamen ein paar neue Charaktere dazu, welche ich sehr mag.
In diesem Band ist Noras Harem noch mehr im Fokus als sonst schon, da er immer größer wird und ich weiß echt nicht, was davon halten soll. Einerseits dachte ich mir, man ist das einfach „Nein! “, jedoch macht sie das ja auch glücklich, wenn sie von all ihren Männern umgeben ist und jeder darf Leben, wie er will, solange man keinem damit schadet.
Was mich allerdings störte, war, dass sie die ganze Zeit „meine Männer“ sagte, das hatte bei mir immer wieder so einen befremdlichen Nachgeschmack hinterlassen, wenn man bedenkt, dass Sirenen diese eigentlich ins Verderben stürzen.
An sich war die Geschichte gut, wie Nora immer mehr zu ihrer wahren Natur fand und was ihr alles auf dem Weg passiert. Das Buch war unterhaltsam und das Ende war auch ganz gut. Ich bin schon gespannt auf den hoffentlich kommenden nächsten Teil.

Mein Fazit:

Die Storyline wird immer absurder die Reihe lese ich jedoch wegen des Unterhaltungsfaktors der Charaktere und der faszinierenden Welt weiter. Schon als ich mit der Reihe angefangen hatte, wusste ich, dass ich nicht anders kann, als sie zu Ende zu lesen, da ich das dringende Bedürfnis habe, wissen zu wollen, wie die ganze Geschichte ausgehen wird. Deshalb gebe ich dem Band 3,5 von 5 Sterne.

Bewertung vom 14.02.2023
Mein Chaos, das sich Liebe nennt
Ireland, Meredith

Mein Chaos, das sich Liebe nennt


gut

Eine humorvolle Geschichte über das Verwirklichen von Träumen

Jasmine hat vor Kurzem erfahren, dass ihr Freund sie betrogen hat und nun, da er eine Auszeit verlangt hatte, hinterfragt sie alle ihre Entscheidungen. Sie hatte vor, nach dem Schulabschluss eine Ausbildung zur Krankenpflegerin zu machen, jedoch möchte sie immer noch viel lieber Köchin werden und diesen Traum noch nicht begraben. Dazu kommt noch, dass ihre Familie eine Datingshow auf die Beine stellt, in der drei Jungs mit Jasmin Dates haben, damit sie von ihrem alter Freund Paul endlich loskommt, ohne dass sie etwas davon ahnt. Paul will sie jedoch wieder zurück und Jasmins Leben gerät dadurch ziemlich durcheinander …

Die Protagonisten:

Jasmin war eine sympathische Protagonistin, sie wurde vom stillen Mäuschen zur selbstbestimmten jungen Frau und hat und nach immer mehr gemacht, was sie selbst wollte, ich fand das echt super.
Paul, Jasmins Ex-Freund war ein interessanter Charakter und die Wandlung, welche er in diesem Buch vollzog, war interessant und überraschend.
Justin Michael, Eugene und Aaron, die Kandidaten der Datingshow, fand ich ebenfalls ganz sympathisch, jeder war auf seine Weise echt toll und interessant.
Jasmins Familie war ganz nett, jedoch wirkte sie sehr distanziert, von ihrer Familie hätte ich etwas mehr, Großfamilienvibes wie in Serien erwartet, vor allem Jasmins Schwester mochte ich nicht wirklich.

Die Umsetzung:

Ich bin durch das Cover auf das Buch gestoßen und der Klappentext sagte mir ziemlich zu, da die Geschichte sehr unterhaltsam zu sein, versprechen schien. Den Schreibstil mochte ich meistens, jedoch fand ich es manchmal schwer, in die Kapitel hinein zu kommen, vor allem wenn zuvor ein Kapitel aus Chatnachrichten von unendlich vielen Verwandten von Jasmin geschrieben war.
Ich mochte die Storyline des Buches sehr, sie war zwar etwas vorhersehbar, aber trotzdem unterhaltsam umgesetzt, auch wenn sich das Buch manchmal etwas zog. Jasmin hat eine riesige Entwicklung im Laufe der Geschichte durchgemacht und diese wurde gut herübergebracht, jedoch fand ich, dass in das Buch irgendwie sehr viele Handlungsstränge angeschnitten wurden, keiner aber so hundertprozentig rübergebracht wurde. Manches wirkte unvollständig, oder als würde die Geschichte noch weitergehen. Das fand ich an sich etwas schade, denn mir hatte es an sich sehr gefallen, von Jasmins Leben zu lesen, jedoch hätte man die Geschichte etwas besser umsetzen können. Das Ende war dann noch passend zur Geschichte und gab dem Buch einen ganz guten Schluss.

Mein Fazit:

Eine gute Geschichte, der etwas ein Feinschliff gefehlt hatte. Sie ist eher oberflächlich gehalten, ist jedoch unterhaltsam, weshalb sie von mir 3 von 5 Sterne bekommt.