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Maily

Bewertungen

Insgesamt 93 Bewertungen
Bewertung vom 10.04.2022
Firekeeper's Daughter
Boulley, Angeline

Firekeeper's Daughter


gut

„Firekeeper's Daughter“ ist der Debütroman von Angeline Boulley. Der Klappentext klang so spannend, dass ich schon ganz neugierig auf das Buch war.

Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Daunis. Sie ist mutig, sympathisch, sehr naturverbunden und steht zwischen zwei Welten. Auch die anderen Charaktere wurden sehr interessant dargestellt. Das Setting hat mir sehr gut gefallen und war absolut passend. Außerdem finde ich das Cover wirklich wunderschön gestaltet.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, jugendlich und durch den bildhaften Schreibstil konnte mir alles genau vorstellen. Die Geschichte setzt sich mit ernsten Themen auseinander und bringt einen zum Nachdenken. Ich fand es sehr spannend, mehr über die Sprache, Traditionen und die Kultur der Native Americans zu erfahren und habe sehr viel darüber gelernt. Die Autorin hat einem alles sehr verständlich und authentisch näher gebracht. Zudem finde ich es toll, dass es hinten im Buch ein Glossar und Erklärungen der wichtigsten Begriffe sowie eine historische Einordnung gibt.

Anfangs hatte ich leider etwas Schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen. Man bekommt hier sehr viel Hintergrundwissen über die Familie von Daunis, die Kultur und Bezeichnungen der Native Americans und die eigentliche Geschichte nimmt erst viel später an Fahrt auf. Mir persönlich hat es leider insgesamt etwas an Spannung gefehlt und ich fand die Geschichte auch etwas zu ausschweifend erzählt. Außerdem werden in der Geschichte sehr sensible Themen angesprochen und daher hätte ich mir bei diesem Buch eine Triggerwarnung gewünscht.

„Firekeeper's Daughter“ von Angeline Boulley ist ein Jugendthriller, der mich persönlich leider nicht komplett überzeugen konnte.

Bewertung: 3,5/5 ⭐️

Bewertung vom 07.04.2022
Die Stadt aus Messing
Chakraborty, S. A.

Die Stadt aus Messing


ausgezeichnet

Jahreshighlight - absolute Leseempfehlung

„Die Stadt aus Messing“ ist der erste Band der Daevabad-Trilogie von S. A. Chakraborty. Der Klappentext hat sich so spannend und interessant angehört, dass ich schon sehr neugierig auf die Geschichte war.

Die Charaktere in diesem Buch sind alle sehr einzigartig und vielschichtig dargestellt. Erzählt wird die Geschichte aus der dritten Person abwechselnd von Nahri und Ali. Dadurch, dass es einen Wechsel zwischen den Perspektiven gibt, konnte man die Gefühle und Ansichtsweisen der beiden sehr gut nachvollziehen. Nahri ist sehr sympathisch, klug und nicht auf den Mund gefallen. Sie trifft ihre eigenen Entscheidungen, ist selbstbewusst und geht ihren eigenen Weg. Ali, der jüngste Sohn des Königs, hat mit inneren Konflikten zu kämpfen und wurde im Laufe der Geschichte immer interessanter. Auch Dara, ein Afshin, habe ich in mein Herz geschlossen.

Das Setting konnte mich komplett begeistern. Die Autorin hat eine wunderbare Welt erschaffen und man hatte das Gefühl, wirklich direkt vor Ort zu sein. Man hat hier ein 1001-Nacht-Feeling bekommen und die Atmosphäre in diesem Buch konnte mich absolut begeistern.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Durch den bildhaften Schreibstil konnte ich mir alles genau vorstellen. Außerdem finde ich es sehr gut, dass sich die Autorin so viel Zeit genommen hat, um alles genau zu erklären. Man bekommt so einen wirklich guten Eindruck über die Regeln und Ordnungen in dieser Fantasy-Welt. Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten mit den ganzen neuen Begriffen, aber das hat sich schnell gelegt. Super finde ich es, dass es im Buch eine Übersicht mit den wichtigsten Charakteren, zwei Karten sowie ein Glossar gibt. Die Geschichte selbst ist durchgehend spannend und actionreich. Man fliegt nur so durch die Seiten und kann das Buch kaum aus der Hand legen. Es wird nie langweilig und man möchte einfach immer weiterlesen.

„Die Stadt aus Messing“ von S. A. Chakraborty ist für mich zu einem Jahreshighlight geworden. Die Geschichte konnte mich absolut begeistern und ist für mich eines der besten Fantasybücher, die ich jemals gelesen habe. Ich hatte unglaublich viel Spaß beim Lesen und ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Band der Reihe. Absolute Leseempfehlung.

Bewertung: 5/5 ⭐️

Bewertung vom 05.04.2022
Die magischen Buchhändler von London Bd.1
Nix, Garth

Die magischen Buchhändler von London Bd.1


ausgezeichnet

Absolutes Lesehighlight

„Die magischen Buchhändler von London“ ist ein Fantasyroman von Garth Nix. Der Klappentext hat sich sehr spannend und vielversprechend angehört und so war ich schon sehr neugierig auf diese Geschichte.

Die Charaktere in diesem Buch sind wirklich einzigartig. Besonders Merlin, Susan und Vivien fand ich sehr sympathisch. Merlin ist klug, charmant und hat einen besonderen Kleidungsstil. Susan ist mutig, taff und sie bringt nichts aus der Ruhe. Vivien, die Schwester von Merlin, ist loyal und hilft wo sie kann.

Geschrieben ist das Buch in der dritten Person. Die Geschichte selbst ist durchgehend spannend, actionreich, fesselnd und es ist zu keinem Zeitpunkt langweilig. Auch das Setting hat mir gut gefallen und ich fand es sehr passend. Das Cover des Buchs finde ich zudem wunderschön gestaltet und es ist ein wahrer Eye-Catcher.

Der Schreibstil des Autors ist flüssig, angenehm zu lesen und sehr unterhaltsam. Man fliegt nur so durch die Seiten und kann das Buch kaum aus der Hand legen. Durch den bildhaften Schreibstil konnte ich mir außerdem alles genau vorstellen.

Der Fantasyroman „Die magischen Buchhändler von London“ von Garth Nix konnte mich komplett überzeugen und ist für mich zu einem Lesehighlight geworden. Ich bin noch immer sehr begeistert von dieser tollen Geschichte und hatte sehr viel Spaß beim Lesen. Absolute Leseempfehlung.

Bewertung: 5/5 ⭐️

Bewertung vom 03.04.2022
Blossom Bd.1
Cadan, Amelia

Blossom Bd.1


sehr gut

„Blossom“ ist der Debütroman von Amelia Cadan. Der Klappentext hat sich so interessant angehört, dass ich schon sehr neugierig auf die Geschichte war.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Jun und Leith. Beide fand ich sehr sympathisch, authentisch und auch realistisch dargestellt. Besonders gut gefallen hat mir, dass Leith ein Good Boy ist und nicht, wie in vielen anderen Geschichten oft der Fall, ein Bad Boy. Er ist hilfsbereit und fürsorglich. Auch Jun ist hinter ihrem Schutzpanzer ganz anders, als sie es nach außen zeigt. Im Laufe der Geschichte bekommt man mit, was hinter ihrer kühlen Fassade steckt, warum sie sich so verschlossen gegenüber anderen Personen verhält und mit was sie zu kämpfen hat. Zudem haben mir die Nebencharaktere, besonders Lizzy und Ryder, sehr gut gefallen.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht und angenehm zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Geschichte fand ich sehr spannend und mitreißend. Nur gegen Ende hin fand ich die Dinge etwas zu schnell abgehandelt und die ganzen Zeitsprünge waren etwas verwirrend.
Das Cover ist wunderschön und mir gefällt die Farbkombination sehr gut. Mit diesem Cover vermutet man eine lockere Liebesgeschichte. Jedoch werden hier ernste und wichtige Themen angesprochen.

Gerade weil hier ernste Themen angesprochen werden, finde ich es schade, dass in diesem Buch keine Triggerwarnung vorhanden ist. Die Liebesgeschichte zwischen Jun und Leith ist sehr emotional und auch bedrückend, besonders das dunkle Geheimnis von Jun. Es werden hier sehr sensible Themen angesprochen, die traumatisierte Personen durchaus triggern könnten. Daher wäre meiner Meinung nach eine Triggerwarnung durchaus angebracht gewesen.

„Blossom“ von Amelia Cadan ist ein sehr gelungener Debütroman, der mich begeistern konnte und wirklich wunderschön geschrieben ist. Ich habe tolle Lesestunden mit dem Buch verbracht, freue mich schon sehr auf den zweiten Band der Reihe und kann dieses Buch wärmstens empfehlen.

Bewertung: 4/5 ⭐️

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.03.2022
Lancelots Stille
Speer, Sabine

Lancelots Stille


ausgezeichnet

„Lancelots Stille“ von Sabine Speer handelt von Lancelot, der in einem Monolog seine letzten Worte an den auf dem Schlachtfeld sterbenden König Artus richtet. Da ich sehr gerne Geschichten rund um die Artussage lese, war ich schon sehr gespannt auf dieses Buch.

In seinem Monolog versucht Lancelot sein Leben kritisch vor seinem sterbenden König zu reflektieren. Lancelot stellt sich nicht nur unbequeme Fragen, sondern philosophiert zudem kritisch über sein Handeln.
Lancelot selbst fand ich sehr authentisch und gelungen dargestellt. Man konnte wirklich in sein Innerstes blicken. Hinter die Maske des Helden. Lancelot selbst sieht sich hier nicht als Held der Geschichte, sondern reflektiert sein Leben und sieht sich hier eher als Versager.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen und fand es sehr gelungen, wie Lancelot dargestellt wurde. Außerdem gibt es in diesem Buch sehr viele philosophische und poetische Stellen, die mir sehr gut gefallen und mich auch zum Nachdenken gebracht haben.
Die Autorin hat es wirklich meisterhaft geschafft, die Artussage spannend neu zu erwecken. Man hat gemerkt, dass sie sich sehr gut mit der Materie auskennt.

Empfehlenswert wäre es, ein gewisses Vorwissen über die Artus-Legende haben, um wirklich alles verstehen zu können.

„Lancelots Stille“ von Sabine Speer ist ein wirklich gelungenes Buch, das mich komplett überzeugen konnte. Ich habe kurzweilige Lesestunden mit dem Buch verbracht und kann es allen wärmstens empfehlen, die gerne Geschichten rund um die Artussage lesen.

Bewertung: 5/5 ⭐️

Bewertung vom 01.03.2022
Golden Hill Touches / Golden Hill Bd.1
Böhm, Nicole

Golden Hill Touches / Golden Hill Bd.1


sehr gut

Ein gelungener Auftakt und ein wahres Wohlfühlbuch

„Golden Hill Touches“ ist der Auftakt der Golden-Hill-Reihe von Nicole Böhm. Da sich der Klappentext sehr interessant und vielversprechend angehört hat, war ich wirklich sehr neugierig auf diese Geschichte.

In dem Buch geht es um Parker, der aus der Golden Hill Ranch, die früher seinen Großeltern gehört hat, eine Pferdetherapiestätte machen möchte. Dabei stößt er auf sehr großen Widerstand bei der Dorfgemeinschaft von Boulder Creek und auch seine Jugendliebe Clay ist zunächst gar nicht erfreut, ihn wiederzusehen.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Parker und Clay. Dadurch, dass es einen Wechsel zwischen den Perspektiven gibt, konnte man die Gefühle und Ansichtsweisen der beiden sehr gut nachvollziehen. Auch fand ich die Rückblicke in die Vergangenheit passend, da man so erfahren hat, was vor elf Jahren vorgefallen ist und warum nicht alle begeistert von Parkers Idee sind.
Parker und Clay haben beide ihre Ecken und Kanten. Ich fand die Entwicklung von beiden sehr spannend und besonders toll fand ich, dass Parker niemals aufgegeben hat, obwohl ihm sehr viele Steine in den Weg gelegt worden sind. Außerdem fand ich es toll, dass es kein unnötiges Drama gab und ich fand auch das Ende sehr passend.

Das Setting in den Bergen Montanas war wirklich atemberaubend schön und konnte mich komplett überzeugen. Auch die Atmosphäre in dem Buch war wirklich toll. Ich fand die Verbundenheit zur Natur, das idyllisches Städtchen sowie die Pferderanch sehr passend und wundervoll. Außerdem passt dieses wunderschöne Cover wirklich wunderbar zur Geschichte.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, detailreich und angenehm zu lesen. Durch den bildhaften Schreibstil konnte ich mir alles genau vorstellen und ich hatte das Gefühl, dass ich mich wirklich auf der Golden Hill Ranch von Parker befunden habe. Zudem hat man wirklich gemerkt, dass die Autorin sehr viel Pferdeerfahrung besitzt.

Allerdings konnte ich nicht wirklich eine richtige Verbindung zu den beiden Hauptpersonen aufbauen und fand, dass sich der Anfang etwas gezogen hat. Außerdem fand ich das Verhalten der Bewohner Boulder Creeks gegenüber Parker etwas zu verbohrt, zu nachtragend und sehr übertrieben. Immerhin sind inzwischen elf Jahre vergangen.

„Golden Hill Touches“ von Nicole Böhm ist ein gelungener Auftakt einer neuen Reihe und ein wahres Wohlfühlbuch. Es ist eine sehr ruhige und schöne Liebesgeschichte mit einem Hauch von Drama. Überzeugen konnte mich das Buch mit seinem wirklich wunderschönen Setting, dem tollen Schreibstil der Autorin und der Verbundenheit zur Natur und den Pferden.

Bewertung vom 20.02.2022
Hieroglyphen verstehen (Ägypten, Schriftsprache, Grundwortschatz, lesen und schreiben)
Wilson, Hilary

Hieroglyphen verstehen (Ägypten, Schriftsprache, Grundwortschatz, lesen und schreiben)


sehr gut

„Hieroglyphen verstehen. Eine Einführung“ von Hilary Wilson ist ein Sachbuch über die ägyptische Hieroglyphenschrift. Da ich sehr an der Geschichte des alten Ägyptens interessiert bin und bereits einige Vorkenntnisse habe, war ich schon sehr gespannt auf dieses Buch.

In diesem Sachbuch bekommt man einen sehr guten Überblick über die Schriftsprache sowie den Grundwortschatz der Hieroglyphenschrift. Es werden nicht nur die verschiedenen Hieroglyphen erklärt, sondern man bekommt auch sehr viele Hintergrundinformationen dazu. Außerdem erfährt man sehr viel über die Eigennamen, die Schreiber, die Beamten, die Götter, das Königtum sowie auch über die Zahlen und die Zeitrechnung aus der damaligen Zeit. Alles wird hierbei sachlich, informativ und verständlich erklärt.

Neben den Hieroglyphen selbst befinden sich in diesem Buch auch zahlreiche Illustrationen sowie Karten, durch die man sich alles noch viel besser vorstellen kann.

Allerdings fand ich manche Informationen sehr komplex und ausschweifend erklärt. Man braucht gewisse Vorkenntnisse, um wirklich alles genau zu verstehen. Außerdem gibt es zu viele komplizierte Regeln, verschiedene Bedeutungen sowie Ausnahmen, die es einem schwer machen, die Hieroglyphen wirklich zu verstehen.

„Hieroglyphen verstehen. Eine Einführung“ von Hilary Wilson ist ein wirklich interessantes und kurzweiliges Sachbuch, das einem einen guten und spannenden Einblick in die Hieroglyphenschrift sowie das altägyptische Leben gibt. Ich habe sehr viel Neues gelernt und habe auch tolle Lesestunden mit dem Buch verbracht. Empfehlen kann ich das Sachbuch allen, die sich gerne für die Kultur des alten Ägyptens interessieren.

Bewertung: 4,5/5 ⭐️

Bewertung vom 14.02.2022
Märchen aus der Bretagne
Ackermann, Erich

Märchen aus der Bretagne


ausgezeichnet

„Märchen aus der Bretagne“, herausgegeben von Erich Ackermann, ist eine wirklich tolle Sammlung von Märchen aus der Bretagne. Da ich wirklich sehr gerne Märchen lese, war ich schon sehr gespannt auf diese Sammlung.

In diesem Buch sind die Märchen in verschiedene Themenbereiche unterteilt. So gibt es zum Beispiel Märchen über Gespenster, Zaubermärchen und auch Märchen aus dem Kreis um König Artus. Diese Unterteilung in verschiedene Themenbereiche fand ich sehr übersichtlich.

Die Märchen selbst waren alle sehr spannend, magisch und interessant. Man findet in dieser Sammlung sehr viele unterschiedliche Märchen, die alle etwas besonderes an sich haben. Manche Märchen sind beispielsweise humorvoll, andere hingegen spannend, schaurig und düster. Ich kannte sehr viele Märchen, die es in diesem Buch gibt, noch nicht und bin sehr begeistert von der Vielfalt dieser Sammlung. Man bekommt hier einen wirklich tollen Eindruck über die Märchen aus der Bretagne und es ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei.

Der Erzählstil der einzelnen Märchen ist durchgehend flüssig, spannend und angenehm zu lesen. Zudem enthält dieses Buch einige schwarz-weiß Illustrationen. Diese Illustrationen sind wunderschön gestaltet und man findet sie in einigen Märchen dieser Sammlung.

Außerdem fand ich das Vorwort des Verfassers sehr interessant und informativ, da man hier einen kompakten Überblick über die Bretagne und die wichtigsten wiederkehrenden Motive und Themen in den bretonischen Märchen bekommt.

„Märchen aus der Bretagne“ ist eine wirklich tolle Sammlung an Märchen, die alle etwas magisches an sich haben und mir wirklich sehr tolle Lesestunden bereitet haben. Ich bin wirklich begeistert von diesen Märchen und werde definitiv noch öfters nach dem Buch greifen. Absolute Leseempfehlung für alle, die gerne Märchen lesen.

Bewertung: 5/5 ⭐️

Bewertung vom 08.02.2022
Sämtliche Fabeln
La Fontaine, Jean de

Sämtliche Fabeln


ausgezeichnet

„Sämtliche Fabeln“ ist ein Buch mit Werken des französischen Schriftstellers Jean de La Fontaine. Da ich sehr gerne Märchen und Fabeln lesen, war ich sehr gespannt auf das Buch.

In diesem Buch sind auf insgesamt 640 Seiten alle Fabeln von Jean de La Fontaine enthalten. Unterteilt werden diese in insgesamt zwölf Bücher. Außerdem beinhaltet das Buch auch nicht veröffentlichte Fabeln sowie ein Vorwort des Schriftstellers.

Die Fabeln selbst sind alle sehr unterhaltsam, lehrreich und interessant. Man bekommt hier ein wirklich weites Spektrum an unterschiedlichsten Fabeln, die alle etwas besonderes an sich haben und einem eine Moral mit auf den Weg geben. Sie sind kurz, prägnant und außergewöhnlich. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Der Schreibstil von Jean de La Fontaine ist leicht, bildhaft und gut verständlich. Alle Fabeln sind in Versform geschrieben und mit Witz und Ironie bringen sie einen zum Nachdenken.

Zudem enthält dieses Buch schwarz-weiß Illustrationen von Grandville, die das Buch noch mehr aufwerten. Diese Illustrationen sind wunderschön gestaltet. Es gibt zu jeder Fabel eine jeweils passende Illustration, mit der man sich alles noch viel besser vorstellen kann.

„Sämtliche Fabeln“ von Jean de La Fontaine konnte mich komplett begeistern und ich habe die Fabeln wirklich sehr gerne gelesen. Viele davon habe ich vorher tatsächlich noch gar nicht gekannt. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und werde definitiv noch öfters nach dem Buch greifen und darin lesen.
Eine absolute Leseempfehlung für alle, die Fabeln und Märchen mögen.

Bewertung: 5/5 ⭐️